Tahoma
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Schriftart | Tahoma |
Kategorie | Sans-Serif |
Schriftklassifikation | serifenlose Linear-Antiqua |
Schriftdesigner | Matthew Carter |
Auftraggeber | Microsoft |
Erstellung | 1995 |
Beispiel | |
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DieTahoma ist eineserifenlose Linear-Antiqua-Schrift, die1995 vonMatthew Carter fürMicrosoft entworfen wurde. Sie ähnelt Carters gleichfalls für die Darstellung auf dem Bildschirm entwickelteVerdana, hat aber einen geringeren Buchstabenabstand. Dafür wurde der Umfang derUnicode-Unterstützung vergrößert: während die Verdana nur lateinische, griechische und kyrillische Zeichen beinhaltet,[1] unterstützt Tahoma zusätzlich Arabisch, Hebräisch und Thailändisch.[2]
Tahoma debütierte als Standardschrift inMicrosoft Office 97 und löste inMicrosoft Windows 2000 dieMS Sans Serif als Standardschrift ab. Tahoma wurde inMicrosoft Windows Vista durch die SchriftartSegoe UI abgelöst, wurde aber noch bisMicrosoft Windows 7 für den Bildschirm-Anzeigestil „Windows klassisch“ eingesetzt. Laut Microsoft kann man die in Segoe UI verfassten Texte um bis zu fünf Prozent schneller lesen.[3]
Nachteile
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Probleme ergeben sich wie beiVerdana und anderen Schriftarten bei deutschen Texten, da für die deutschen schließenden Anführungszeichen “ und ‘ (im Englischen und anderen Sprachen: öffnende Anführungszeichen) die Glyphen der Zeichen ‟ und ‛ benutzt werden. Diese sind die gespiegelten englischen schließenden Anführungszeichen ” und ’ und zeigen in deutscher Verwendung in eine unpassende Richtung.
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Verdana font family. Microsoft, 30. März 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).
- ↑Tahoma font family. Microsoft, 30. März 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).
- ↑Fonts. In: Microsoft – Windows – Dev Center – Desktop. Microsoft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2012; abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).