| SV Leonberg/Eltingen | |||
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| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Sitz | Leonberg,Baden-Württemberg | ||
| Gründung | 1. Januar 2018 | ||
| Farben | schwarz-gelb | ||
| Präsident | Michael Hager | ||
| Website | sv-leonbergeltingen.de | ||
| Erste Fußballmannschaft | |||
| Cheftrainer | Benjamin Schäffer | ||
| Spielstätte | TSV-Stadion | ||
| Plätze | 5000 | ||
| Liga | Landesliga Württemberg | ||
| 2024/25 | 1. Platz (Bezirksliga) | ||
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DerSV Leonberg/Eltingen ist einSportverein inLeonberg mit rund 4500 Mitgliedern in 20 Abteilungen. Er entstand zum 1. Januar 2018 aus der Fusion des TSV Eltingen und der TSG Leonberg.[1]
Der Verein wurde am 22. Juli 1894 als Turnverein unter dem NamenTV 1894 Eltingen gegründet. Am 17. Mai 1950 schloss sich der Turnverein mit demSV Eintracht Eltingen zusammen und nannte sich inTSV 1894 Eltingen um.[2]
Nachdem die Fußballer des Vereins 1959 in die 2. Amateurliga aufstiegen, konnte man sich hier im vorderen Tabellendrittel etablieren. 1972 stieg der TSV als Meister in die1. Amateurliga Nordwürttemberg, der damals dritthöchsten Spielklasse auf. Hier konnte sich der Verein vier Jahre halten. Die beste Platzierung in dieser Zeit war ein fünfter Platz in derSaison 1974/75. Als Tabellenfünfzehnter stieg man in der darauffolgenden Saison in die 2. Amateurliga ab, die man wiederum bereits zwei Jahre später Richtung Bezirksliga verlassen musste.
Nachdem der TSV Eltingen zwischen 1988 und 1997 nochmals in derVerbandsliga Württemberg spielte, verschwand man in der Folgezeit aus dem höherklassigen Fußball. Der Klub stieg bis in die Kreisliga B ab, konnte jedoch 2006 wieder in dieBezirksliga Enz/Murr aufsteigen. Dort wurde 2007 der Klassenerhalt vorzeitig verpasst und man stieg in die Kreisliga A ab. In der Saison 2007/08 sicherte sich die erste Mannschaft dort frühzeitig die Meisterschaft, damit auch den Aufstieg und gewann obendrein den Bezirkspokal (3:1 im Finale gegen den Bezirksliga-Meister TSV Münchingen). 2011 sicherte sich die Mannschaft in der Relegation den Aufstieg in die siebtklassigeLandesliga Württemberg. 2016 musste man in wieder in die Bezirksliga Enz/Murr absteigen.
Bekannte Spieler und Funktionäre
Die Bezirksliga-Saison 2019/20 wurde aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig abgebrochen und nach der Quotientenregelung gewertet. Da der SV Leonberg/Eltingen zum Zeitpunkt des Abbruchs den besten Spiele-Punkte-Wert hatte, stieg er direkt in die Landesliga auf. 2022 gab es in der Relegation den erneuten Abstieg. 2023 wurde der Bezirkspokal gewonnen, in der ersten Runde desWFV-Pokals 2023/24 scheiterte die Mannschaft nach einer 1:2-Heimniederlage gegen den VerbandsligistenSportfreunde Schwäbisch Hall. Der erneute Aufstieg in die Landesliga gelang 2025.
Von der TSG Leonberg wurde die Tradition desTurnens übernommen. Zusammen mit derSpVgg Renningen, dem TSVGärtringen und demVfL Herrenberg bildet der Verein dieKunstturnriege WTGHeckengäu, die 2022 und 2023 in der 2. Bundesliga turnte.[3]
Die 2016 als Abteilung der TSG Leonberg gegründete AbteilungFootball &Cheerleading, die im Football alsLeonberg Alligators antreten, wurde 2018 mit der Fusion Teil des SV Leonberg/Eltingen.[4] Dem Seniors-Team, das erstmals 2018 in einer Pflichtspielrunde antrat, gelang 2023 der vierte Aufstieg innerhalb von sechs Jahren und tritt somit seit 2024 in der drittklassigenRegionalliga Südwest an.[5]
Das Vereinsgelände des SV Leonberg/Eltingen befindet sich an der Bruckenbachstraße im Stadtteil Eltingen. Die erste Fußballmannschaft trägt ihre Heimspiele in der Regel imTSV-Stadion aus. Es verfügt über ein Rasenfußballfeld sowie von der Leichtathletikabteilung genutzte Lauf-, Sprung- und Wurfanlagen. DerLEWA-Sportpark besteht aus einem Kunstrasenspielfeld mit Weitsprunganlage, einem kleineren Rasenspielfeld sowie einer Beachanlage für Volleyball und Handball. Anstelle eines Trainingsplatzes wurde bis 2019 ein weiterer Fußballplatz mitHybridrasen gebaut. Die alte TSV-Halle wurde abgerissen, an deren Stelle entstand bis zum Sommer 2021 das neue Vereinssportzentrum „Sport Welt Leonberg“, das auch ein Fitnesszentrum beinhaltet.[6][7] Der Tennisabteilung stehen sechs Sandplätze sowie eine Halle mit drei Feldern und Gastronomie zur Verfügung. Auf demEngelberg befindet sich ein weiteres Rasenspielfeld, das bis zur Fusion von der TSG Leonberg bespielt wurde. Das historische Vereinsgelände der TSG an der Ditzinger Straße mit einem Kunstrasenplatz wurde zugunsten von Wohnbebauung aufgegeben.