DieSuperFerry 14 war eine philippinischeRoPax-Fähre, die am 27. Februar 2004 nach einem Bombenanschlag derAbu Sayyaf inBrand geriet und sank. Dabei kamen 116Passagiere undBesatzungsmitglieder zu Tode. Es war der opferreichste Bombenanschlag in der Geschichte derPhilippinen.
DasSchiff wurde 1981 alsWhite Sanpo 2 bei derWerft Hayashikane Shipbuilding & Engineering Company in Shimonoseki für die japanische Reederei Sanpo Kaiun KK inImabari gebaut. Im Februar 1981 lief das Schiff mit derBaunummer 1240 vomStapel und im Juni 1981 wurde es in Fahrt gesetzt. Im Jahr 2000 veräußerte man die Fähre an WG & A Jebsens in Manila, die das Schiff inSuperFerry 14 umbenannten.
In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 2004 befand sich die Fähre mit etwa 900 Personen an Bord rund 1,5 Stunden nach dem Auslaufen auf einer Reise vonManila nachBacolod City auf Höhe der InselCorregidor, als gegen 00:50 Uhr eine in einemFernsehgerät versteckteBombe detonierte und das Schiff in Brand setzte. Das Schiff sank daraufhin. 63 Personen starben direkt durch dieExplosion der aus rund vier kgTNT bestehenden Bombe, weitere 53 Personen blieben später vermisst.
Das mutmaßlich tatbeteiligteJainal Antel Sali junior wurde im Januar 2007 auf der InselJolo von Militäreinheiten gestellt und bei einem Feuergefecht getötet.