Sumpfpflanze

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Gewöhnlicher Tannenwedel (Hippuris vulgaris)

AlsSumpfpflanzen,Helophyten (vonaltgriechischἕλοςhelos „Sumpf, Morast“ undφυτόνphyton „Pflanze“)[1] werden solche Pflanzen verstanden, die in einem Untergrund wurzeln, der unter Wasser steht oder stärker vernässt ist, deren Blätter und Blüten sich jedoch fast immer im Luftraum befinden.

Inhaltsverzeichnis

Gliederung

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Die Sumpfpflanzen können in vier Gruppen von Lebens- und Wuchsformen unterteilt werden:

  • Nassbodenpflanzen (Limosophyten) wachsen bevorzugt in langfristig wassergesättigtem Substrat. Überflutungsphasen im Winter werden mit unterirdischen Teilen oder als Samen überdauert. Zu den Nassbodenpflanzen gehören beispielsweise:
  • Feuchtbodenpflanzen (Uligophyten) benötigen feuchten Boden und können Überflutungen ertragen. Vertreter der Feuchtbodenpflanzen sind häufig auf Überschwemmungswiesen zu finden oder auf den uferbegleitenden Hochstaudenfluren. Zu ihnen zählen beispielsweise:

Sumpfpflanzen zur menschlichen Ernährung

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Im Wasser leben vieleParasiten. Sie können auf Menschen und Tiere übertragen werden, wenn Sumpf- und Wasserpflanzen ungegart verzehrt werden. Besonders in Südostasien wird zum Beispiel derRiesendarmegel überCercarien übertragen, die sich auf Sumpf- und Wasserpflanzen alsMetacercarien encystiert haben.

Literatur

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.):Wahrig. Illustriertes Wörterbuch der deutschen Sprache. ADAC-Verlag, München 2004,ISBN 3-577-10051-6,S. 369. 
Normdaten (Sachbegriff):GND:4136698-0(lobid,OGND,AKS)
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