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Sulejów

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Sulejów
Wappen von Sulejów
Sulejów (Polen)
Sulejów (Polen)
Sulejów
Basisdaten
Staat:Polen

Woiwodschaft:Łódź
Powiat:Piotrków Trybunalski
Gmina:Sulejów
Fläche:26,25 km²
Geographische Lage:51° 20′ N,19° 48′ O51.33333333333319.8Koordinaten:51° 20′ 0″ N,19° 48′ 0″ O

Höhe:166 m n.p.m.
Einwohner:
Postleitzahl:97-330
Telefonvorwahl:(+48) 44
Kfz-Kennzeichen:EPI
Wirtschaft und Verkehr
Straße:ŁódźKielce
Nächster int.Flughafen:Łódź
Verwaltung
Webpräsenz:www.sulejow.pl

Sulejów [su'lɛjuf] ist eine Stadt inPolen in derWojewodschaft Łódź. Sie ist Sitz dergleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde imPowiat Piotrkowski.

Geschichte

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Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1145. 1177 siedelten sich Zisterziensermönche in der Gegend an und erbauten das örtlicheKloster Sulejów. DasStadtrecht erhielt der Ort zwischen den Jahren 1279 und 1292. 1313 verliehWładysław I. Ellenlang dem Ort das Recht zum Handel mitSalz,Fleisch undTuchen. 1388 verliehWładysław II. Jagiełło Sulejów das Recht auf einenWochenmarkt, jeweils mittwochs. Mit derDritten Teilung Polens wurde der Ort 1795 TeilPreußens. Mit der Bildung desHerzogtums Warschau wurde der Ort 1807 Teil desselben und 1815 TeilKongresspolens. Vier Jahre später wurde das Zisterzienserkloster aufgelöst. 1870 wurde eine Reform des Stadtrechts auf polnischem Boden durchZar Alexander II. durchgeführt, bei der die Zahl der Städte von 452 auf 114 reduziert wurde. Zu den Städten, die ihr Stadtrecht verloren, gehörte auch Sulejów. 1899 begann die Planung einer Schmalspurbahn nachPiotrków Trybunalski. 1904 begann der Betrieb der Bahn. 1927 erhielt der Ort erneut das Stadtrecht. Beim deutschenÜberfall auf Polen wurde Sulejów am 4. September 1939 von derLuftwaffe bombardiert. 1942 wurde einGhetto und 1944–1945 ein Zwangsarbeitslager eingerichtet. Am Ende des Krieges war der Ort zu 80 % zerstört.

Einwohnerentwicklung

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2004 lebten 3186 Männer und 3126 Frauen in der Stadt[1].

Gemeinde

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Hauptartikel:Gmina Sulejów

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde gehören neben der Stadt Sulejów 25 Ortschaften mit einem Schulzenamt.

Städtepartnerschaften

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Der Chor der Klosterkirche
  • Die romanischeKlosterkirche des Heiligen Thomas wurde 1232 eingeweiht, Baubeginn war bereits 1177.
  • Das anschließende ehemalige Zisterzienserkloster mit Bastionen und teilweise romanischen Außenmauern.
  • Dieneugotische Kirche desHeiligen Florian stammt aus dem Jahre 1903.
  • Die Friedhofskapelle stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
  • Diebarocke Kirche derHeiligen Margareta.

Persönlichkeiten

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Weblinks

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Commons: Sulejów – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://www.inter.media.pl/nt-bin/sulejow/start.asp?page=ludnosc@1@2Vorlage:Toter Link/www.inter.media.pl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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