Studienordnung

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DieStudienordnung (auchStudienplan, in Österreich seit der Einführung desUniversitätsgesetzes 2002 dasCurriculum) legt für einStudienfach an einerHochschule oder einer (Aus-)Bildungseinrichtung die Rahmenbedingungen und Regelungen für ein ordnungsgemäßesStudium fest. Anhand der Studienordnung können die Studenten ihr Studium planen und Stundenpläne für jedes Semester erstellen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind in den dazugehörigenPrüfungsordnungen geregelt. EineStudienordnung ist also gegenüber der dazugehörigen Prüfungsordnungsubsidiär.

Inhalt

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Studienordnungen an Hochschulen beschreiben unter anderem:

  • Studienziele (z. B. Berufsqualifizierung für bestimmte Tätigkeiten, wissenschaftliches Arbeiten, Methodenkenntnisse…)
  • Studienbeginn (Winter- und/oder Sommersemester)
  • Regelstudienzeit und Umfang des Studiums (Semester,Semesterwochenstunden,Credit Points …)
  • Gliederung des Studiums (Grund- undHauptstudium,Bachelor- undMaster-Phase)
  • Definition von Lehrveranstaltungstypen (Vorlesungen,Seminare,Übungen, Praktika …)
  • Inhalt des Studiums (einzelne Teilgebiete, zu erbringende Leistungsnachweise, wählbare Schwerpunkte)
  • Zulassungsvoraussetzungen zu einzelnen Lehrveranstaltungen (z. B. das Bestehen bestimmterKlausuren als Voraussetzung für fortgeschrittene Veranstaltungen)
  • Studienplan (Stundenpläne oder Stundenplan-Empfehlungen)
  • Studien- und Prüfungsleistungen (Voraussetzungen für die Erteilung vonLeistungsnachweisen).

Siehe auch

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Normdaten (Sachbegriff):GND:4290701-9(lobid,OGND,AKS)
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