Stubben ist eine Gemeinde imKreis Herzogtum Lauenburg inSchleswig-Holstein.
Erstmals erwähnt wurde Stubben im Jahre 1408, als G. von Wedege und V.von Zulen den Ort an den Herzog Erich den Älteren verkauften. Zum damaligen Zeitpunkt hieß das Dorf noch „tho den Stubben“.
Die Herkunft des Namens Stubben ist unbekannt. Es wird vermutet, dass der Ort auf einem durch Feuer gerodeten Waldboden entstanden ist, auf dem die Baumstümpfe (= Stubben) stehen blieben.
Bei derKommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Neutrale Wählerinitiative Stubben fünf Sitze und die Allgemeine Freie Wählergemeinschaft Stubben vier Sitze.
Blasonierung: „Von Grün und Gold durch einen gold-blauen Wellenbalken geteilt. Oben drei fächerförmig gestellte silberne Ähren, unten ein grüner Baumstumpf.“[3]
Stubben ist eine ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, Handwerksbetrieben, aber auch reinen Wohngebieten.
Da Stubben über keine eigene Schule mehr verfügt und auch keinen Kindergarten im Ort hat, werden die Kinder im Kindergartenalter, im Vorschulalter und im Grundschulalter nachMollhagen gefahren. Alle anderen Schulen befinden sich inBargteheide.
In Stubben gibt es keine Geschäfte mehr und so müssen die Lebensmittel außerhalb gekauft werden. Das letzte Lebensmittelgeschäft schloss 1984. Die letzte Gaststätte schloss am 28. Dezember 2015.
Die alte Schule von 1912 ist mit ihren drei Rundgiebeln architektonisch einmalig in Schleswig-Holstein. Heute ist in diesem Gebäude dieFreiwillige Feuerwehr untergebracht und der ehemalige Schulraum wird als Veranstaltungsraum von den örtlichen Vereinen und Organisationen genutzt.
- ↑Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2024 (XLSX-Datei); (Hilfe dazu).
- ↑wahlen-sh.de
- ↑Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein