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Stevie Wonder

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Stevie Wonder (1994)

Stevie Wonder (*13. Mai1950 alsStevland Hardaway Judkins Morris inSaginaw,Michigan) ist einUS-amerikanischerSoul- undPop-Sänger,Komponist,Multiinstrumentalist sowieProduzent. Seine ersten Erfolge feierte er ab 1961 mit demMotown-Label, bei dem er noch heute seine Alben veröffentlicht.

Anfang der 1970er Jahre stieg er zu einem der erfolgreichstenUnterhaltungskünstler der USA auf. Er gilt als „Erneuerer“schwarzer Musik, deren Spielarten –Spiritual,Blues,R&B, Soul,Funk – er beherrscht und fortentwickelte. Die Jahre 1971 bis 1976 mit den AlbenMusic of My Mind,Talking Book (1972),Innervisions (1973),Fulfillingness’ First Finale (1974) undSongs in the Key of Life (1976) gelten als seine künstlerisch bedeutendste Phase.

Gleichzeitig engagierte Wonder sich zunehmend politisch; mit seiner 1980 gestarteten Kampagne fürMenschenrechte erreichte er, dass derGeburtstag von Martin Luther King seit 1986 ein Feiertag in den USA ist. Er wurde mehrfach mit den wichtigsten Preisen der Unterhaltungsindustrie wie demGrammy,Oscar oderGolden Globe ausgezeichnet. 1989 wurde er für seine Verdienste um die Soul-Musik in dieRock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Außerdem ist er seit 2009UN-Botschafter des Friedens.

Kindheit, Jugend und 1970er Jahre

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Stevie Wonder ist das dritte von sechs Kindern der Songwriterin Lula Mae Hardaway (1930–2006), sein Vater war Calvin Judkins. Wonder kam alsFrühgeburt zur Welt und wurde imInkubator mit hohen Sauerstoffkonzentrationen beatmet. Dies führte zurFrühgeborenen-Retinopathie und letztlich zurBlindheit.[1] Als Wonder vier Jahre alt war, zog die Familie nachDetroit, wo er imKirchenchor sang. Seit seinem neunten Lebensjahr beherrscht erKlavier,Mundharmonika undSchlagzeug.

1961 entdeckte ihn Ronnie White vonThe Miracles. White verhalf ihm zu einem Vorsingtermin bei demMotown-ChefBerry Gordy, der ihn daraufhin unter Vertrag nahm.Little Stevie Wonder nahm 1962 seine ersten Platten auf:A Tribute to Uncle Ray (mitCoversongs vonRay Charles) undThe Jazz Soul of Little Stevie. Ein erster Erfolg war der 1963 erschienene SongFingertips, Part 2, bei dem Stevie Wonder Mundharmonika spielte und sang. Der Song wurde bei einerMotor Town Revue live aufgenommen, mit dem jungenMarvin Gaye am Schlagzeug. Das dazugehörige AlbumThe 12 Year Old Genius wurde zu Motowns erster Nummer-eins-LP. Mit 14 kam Wonder in denStimmbruch. Er studierte zu dieser Zeit klassisches Klavier an der Michigan School for the Blind.

Stevie Wonder (1967)

Mit 18 begann Wonder erstmals, in größerem Stil Einfluss auf dieKompositionen und dasArrangement seiner Musik zu nehmen:For Once in My Life (1968) undMy Cherie Amour (1969) landeten als Alben und als Single-Hits weit oben in denCharts. Anfang der 1970er Jahre gehörte er zu den erfolgreichsten Musikern im Hause Motown. Er nutzte die Chance, um ein eigenes Tonstudio zu bekommen, seineTantiemen bedeutend aufzustocken und mehr Kontrolle über seine Musik zu erlangen. Er gründete sein eigenes Label, Black Bull Music. Mit den Jahren entwickelte er einen eigenen Stil und beeinflusste dieSoulmusik damit nachhaltig.

Von 1970 bis 1972 war Stevie Wonder mit der Sängerin und SongwriterinSyreeta Wright verheiratet. Er produzierte auch ihre ersten beiden Alben und schrieb zahlreiche Songs mit ihr (Signed, Sealed, Delivered I’m Yours, 1970;Never Dreamed You’d Leave in Summer, 1971;Come Back As A Flower, 1979). Auch Syreetas erster Top-20-Hit in Großbritannien,Your Kiss Is Sweet (1975), wurde von beiden geschrieben.Never Dreamed You’d Leave in Summer wurde vonJoan Baez undPhil Collinsgecovert (AlbumGoing Back). Syreeta wirkte zudem alsBackgroundsängerin bei Songs von Wonder mit.

1972 trat Wonder im Vorprogramm der BandThe Rolling Stones in den USA auf.[2] Im selben Jahr brachte er das AlbumTalking Book heraus, das mit den SongsYou Are the Sunshine of My Life undSuperstition herausragende Soul- und Funknummern enthält.Superstition wird von vielen Keyboardern als Lehrstück für funkigesClavinetspiel angesehen. Bei dem SongLookin’ for Another Pure Love dieses Albums wurde er vom GitarristenJeff Beck unterstützt. Im selben Jahr erschien auch das AlbumMusic of My Mind, das er weitgehend im Alleingang einspielte, bis auf die Gitarre im StückSuperwoman und die Posaune im ersten Stück sowie den Backgroundgesang.

1973 erschien das AlbumInnervisions mit dem HitLiving for the City. 1974 erschien das AlbumFulfillingness’ First Finale, 1976Songs in the Key of Life, das mit den StückenSir Duke,I Wish,As undAnother Star einige Hits enthält. Außerdem erschien auf diesem Album der SongPastime Paradise, der dem RapperCoolio 1995 als Inspiration undSamplequelle für seinen TitelGangsta’s Paradise diente. Unterstützt wurde Wonder bei diesem Album unter anderem von dem 19-jährigenGreg Phillinganes und vonHerbie Hancock an den Keyboards sowieGeorge Benson an der Gitarre. 1979 kaufte er für zwei Millionen US-Dollar den RadiosenderKJLH inLos Angeles und gründete eigens dafür die BetreibergesellschaftTaxi Productions.[3][4]

Bürgerrechtliches Engagement

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Zunehmend engagierte sich der Künstler in deramerikanischen Bürgerrechtsbewegung für die Gleichberechtigung derAfroamerikaner.

  • 1982 wurdeEbony and Ivory veröffentlicht, ein 1980 geschriebenes Lied vonPaul McCartney, das 1981 in einem Studio vonGeorge Martin in Montserrat nur von Stevie Wonder und Paul McCartney eingespielt, in zahlreichen Ländern die Charts eroberte. Der auch auf dem AlbumTug of War befindliche Titel bedeutet eigentlich „Schwarz und Weiß“, was wiederum das friedliche Zusammenleben aller Menschen symbolisiert. Zur Verdeutlichung des Themas sang der seit 1966 mit Stevie Wonder bekannte McCartney („weiß“) das Lied als Duett mit Stevie Wonder(„schwarz“).[5] Letztlich rief sich Stevie Wonder durch seine Beteiligung wieder in die Erinnerung der Popwelt und hatte eine Gelegenheit für sein bürgerrechtliches Engagement.
  • DenOscar, den er 1984 für den SongI Just Called to Say I Love You aus dem FilmDie Frau in Rot erhielt, widmete er demApartheids-OpferNelson Mandela.
Stevie Wonder (1990)

Spätere Produktionen und Auftritte

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1987 sang er zusammen mitMichael Jackson auf dessen AlbumBad das DuettJust Good Friends. Seine in immer größeren Abständen erscheinenden Plattenproduktionen wurden von der Kritik als unter den Möglichkeiten des Künstlers bemängelt.[6] Für sein 1995 erschienenes SoloalbumConversation Peace nahm er sich acht Jahre Zeit. Dazwischen arbeitete er amSoundtrack zuSpike LeesJungle Fever, mit dem er befreundet ist und auf dessen Hochzeit er 1992 auch spielte.

2005 erlangte er nach längerer Pause mit derFunk-SingleSo What the Fuss mitPrince an der Gitarre und der GruppeEn Vogue als Nebenstimme wieder größere Beachtung. Das von den Kritikern gelobte neue AlbumA Time 2 Love erschien im Oktober 2005. 2007 gewann Wonder zusammen mitTony Bennett denGrammy Award für dieBeste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop für den gemeinsamen SongFor Once in My Life.

Stevie Wonder (2006)

2007 und 2008 ging Wonder nach zehnjähriger Pause wieder auf eine Welttournee, die ihn im Herbst 2008 auch nach Deutschland führte. Die Konzerte wurden vom Publikum und von der Kritik begeistert aufgenommen. Im Januar 2009 veröffentlichte er zurAmtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten,Barack Obama, den SongAll About the Love Again. Zuvor hatte er Obama im Wahlkampf stark unterstützt. Anfang 2009 erschien die DVDLive at Last: A Wonder Summer’s Night. Im Jahr 2010 trat er mitWe Can Work It Out und zusammen mit Paul McCartney mitEbony and Ivory im Weißen Haus vor Obama auf.[7] Im September 2014 kündigte Stevie Wonder an, im November/Dezember 2014 auf eine mehrwöchige USA-Tournee zu gehen, deren Programm ausschließlich aus Liedern seines 1976er AlbumSongs in the Key of Life bestehen würde. Schon im Dezember 2013, anlässlich seines jährlichen BenefizkonzertesHouse Full of Toys, hatte er mit einigen Gastmusikern das komplette Album aufgeführt. Diese Tour wurde 2015 sowohl im März/April als auch im Zeitraum von September bis November innerhalb der USA und Kanadas fortgesetzt. Ein bislang einziges Europakonzert mit diesem Programm fand im Juli 2016 inLondon imHyde Park statt.

Zur Weihnachtszeit 2015 sang Stevie Wonder das LiedSomeday at Christmas zusammen mit der Soul-SängerinAndra Day für einen Werbespot des US-amerikanischen UnternehmensApple.[8][9] Zum 50. Todestag vonMartin Luther King am 4. April 2018 startete Stevie Wonder die Aktion#DreamStillLives. Dabei geht es Stevie Wonder darum, das Andenken an den Traum von einem Amerika ohneRassismus wieder zu beleben. Unterstützt wird die Kampagne von 70 Prominenten wie Barack Obama, Paul McCartney,Bon Jovi undBruce Springsteen.[10]

Auftritte bei Ehrungen

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An der Trauerfeier am 7. Juli 2009 anlässlich des Todes vonMichael Jackson trat er mit einer Ansprache auf und sang seine beiden LiederNever Dreamed You’d Leave in Summer undThey Won’t Go When I Go.

Ebenso sprach Stevie Wonder auf der Trauerfeier fürWhitney Houston am 19. Februar 2012 und sang dannRibbon in the Sky; er hatte einige Textzeilen seines Liedes zu Ehren der Verstorbenen geändert.

Im Juni 2012 trat er anlässlich desdiamantenen Regierungsjubiläums von KöniginElisabeth II. imBuckingham Palace auf.

Anlässlich des Todes vonPrince (21. April 2016) fand am 13. Oktober 2016 inSaint Paul (US-Bundesstaat Minnesota) imXcel Energy Center ein Tribute-Abend zu Ehren des Musikers statt, an dem unter anderem auch Wonder auftrat.[11]

Privatleben

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Wonders Ehe mit Syreeta Wright wurde 1972 geschieden. Beide blieben bis zu ihrem Tod 2004 befreundet. 2001 heiratete Wonder die Modedesignerin Kai Millard. Im Herbst 2012 gab er die Trennung von seiner Frau bekannt; die Ehe wurde im Oktober 2015 geschieden. Seit Juli 2017 ist er mit Tomeeka Robyn Bracy verheiratet.[12]

Wonder ist Vater von neun Kindern mit sechs Frauen.[13][14][15] Eine Tochter (* 1975) und einen Sohn (* 1977) hat er mit der Sekretärin Yolanda Simmons, einen weiteren Sohn (* 1983) mit Melody McCulley, eine weitere Tochter und einen weiteren Sohn (* 1988) von zwei nicht öffentlich genannten Müttern, zwei Söhne (* 2001, 2005) aus der Beziehung mit der Modedesignerin Kai Millard Morris und eine weitere Tochter (* 2013) mit Tomeeka Robyn Bracy.[16][17] 2014 kam sein neuntes Kind auf die Welt, eine Tochter, ebenfalls mit Tomeeka Robyn Bracy.[18]

Im September 2019 unterzog er sich einer Nierentransplantation.[19] 2021 erwarb er eine Villa inBel Air,[20] die zuvor demsaudischen Prinzen Mohammed bin Faisal Al Saud (1937–2017) gehört hatte. Daneben besitzt er zwei Häuser imSan Fernando Valley, zwei Häuser in denHollywood Hills und ein Anwesen inAlpine,New Jersey.[21] Im Mai 2024 wurde ihm dieghanaische Staatsbürgerschaft verliehen.[22]

Diskografie

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Stevie Wonder mit dem StimmbildnerSeth Riggs und dessen Frau Margareta Svensson Riggs (2019)
Hauptartikel:Stevie Wonder/Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne QuellenTemplate:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel,Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US R&B
alsLittle Stevie Wonder
 
1962The Jazz Soul of Little Stevie
Tamla (Motown)
Erstveröffentlichung: September 1962
Tribute to Uncle Ray
Tamla (Motown)
Erstveröffentlichung: Oktober 1962
alsStevie Wonder
 
1963With a Song in My Heart
Tamla (Motown)
Erstveröffentlichung: 28. Dezember 1963
1964Stevie at the Beach
Tamla (Motown)
Erstveröffentlichung: 23. Juni 1964
1966Up-Tight
Tamla (Motown)
US33
(25 Wo.)US
R&B2
(24 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 4. Mai 1966
Down to Earth
Tamla (Motown)
US92
(7 Wo.)US
R&B8
(12 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 16. November 1966
1967I Was Made to Love Her
Tamla (Motown)
US45
(13 Wo.)US
R&B7
(13 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 27. August 1967
1968Eivets Rednow
Gordy (Motown)
R&B37
(2 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 20. November 1968
For Once in My Life
Tamla (Motown)
US50
(18 Wo.)US
R&B4
(19 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 8. Dezember 1968
1969My Cherie Amour
Tamla (Motown)
UK17
(2 Wo.)UK
US34
(20 Wo.)US
R&B3
(26 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 29. August 1969
1970Signed, Sealed & Delivered
Tamla (Motown)
US25
(16 Wo.)US
R&B7
(23 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 7. August 1970
Verkäufe: + 7.500
1971Where I’m Coming From
Tamla (Motown)
US62
(27 Wo.)US
R&B7
(28 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 12. April 1971
1972Music of My Mind
Tamla (Motown)
US21
(35 Wo.)US
R&B6
(31 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 3. März 1972
Talking Book
Tamla (Motown)
UK16
Gold
Gold

(48 Wo.)UK
US3
(109 Wo.)US
R&B1
(40 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 1972
Verkäufe: + 165.000
1973Innervisions
Tamla (Motown)
UK8
Gold
Gold

(55 Wo.)UK
US4
(89 Wo.)US
R&B1
(51 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 3. August 1973
Verkäufe: + 1.050.000;Grammy Award
1974Fulfillingness’ First Finale
Tamla (Motown)
DE32
(1 Mt.)DE
UK5
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US1
(65 Wo.)US
R&B1
(39 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 22. Juli 1974
Verkäufe: + 200.000;2× Grammy Award
1976Songs in the Key of Life
Tamla (Motown)
DE23
(11 Mt.)DE
AT15
(1 Mt.)AT
UK2
Platin
Platin

(62 Wo.)UK
US1
Diamant
Diamant

(80 Wo.)US
R&B1
(48 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 27. September 1976
Verkäufe: + 10.950.000;2× Grammy Award
1980Hotter than July
Tamla (Motown)
DE12
(32 Wo.)DE
AT2
(11 Mt.)AT
UK2
Platin
Platin

(55 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(40 Wo.)US
R&B1
(48 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 29. September 1980
Verkäufe: + 1.670.000
1985In Square Circle
Tamla (Motown)
DE8
(21 Wo.)DE
AT12
(1½ Mt.)AT
CH4
(14 Wo.)CH
UK6
Gold
Gold

(15 Wo.)UK
US5
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(50 Wo.)US
R&B1
(52 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 13. September 1985
Verkäufe: + 2.520.000;Grammy Award
1987Characters
Motown (Motown)
DE55
(3 Wo.)DE
AT21
(½ Mt.)AT
CH23
(2 Wo.)CH
UK33
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
US17
Platin
Platin

(31 Wo.)US
R&B1
(48 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 6. November 1987
Verkäufe: + 1.200.000
1995Conversation Peace
Motown (Polygram)
DE34
(9 Wo.)DE
AT17
(10 Wo.)AT
CH28
(4 Wo.)CH
UK8
(4 Wo.)UK
US16
Gold
Gold

(15 Wo.)US
R&B2
(20 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 21. März 1995
Verkäufe: + 607.500
2005A Time to Love
Motown (UMG)
DE43
(3 Wo.)DE
CH24
(5 Wo.)CH
UK24
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
US5
Gold
Gold

(19 Wo.)US
R&B2
(23 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 18. Oktober 2005
Verkäufe: + 660.000

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen

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Stevie Wonders Stern auf demHollywood Walk of Fame
Stevie Wonder und Barack Obama, (2009)

1999 wurde er mit demPolar Music Prize ausgezeichnet. Wonder erhielt bislang 25 Grammys.[6] 1985 wurde ihm der Golden Globe für den Soundtrack zum FilmThe Woman in Red verliehen.[23] Für dessen TitelsongI just called to say I love you erhielt er bei den 57. Academy Awards 1984 außerdem einen Oscar für denbesten Song. Am 25. Februar 2009 wurde ihm durch den amerikanischen PräsidentenBarack Obama der renommierteGershwin-Preis verliehen.[24] 2014 wurde er mit derPresidential Medal of Freedom ausgezeichnet.

DerRolling Stone listete Wonder auf Rang 15 der100 größten Musiker sowie auf Rang neun der100 größten Sänger und auf Rang zehn der100 größten Songwriter aller Zeiten.[25][26][27]

Weblinks

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Commons: Stevie Wonder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ZPA (Zeitschrift für praktische Augenheilkunde). März 2010, S. 162.
  2. Marc Spitz:Jagger. Rebel, Rock Star, Ramble, Rogue. 2011 (GewidmetBrendan Mullen). Deutsch:Mick Jagger. Rebell und Rockstar. Aus dem Amerikanischen von Sonja Kerkhoffs. Edel Germany, Hamburg 2012,ISBN 978-3-8419-0122-4, S. 184.
  3. The Immigrant Magazine TV Hollywood | Stevie Wonder, Founder Of KJLH Radio Inglewood Honors 32nd Annual Martin Luther King Jr., Day. 20. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2017; abgerufen am 13. Mai 2022. 
  4. Dan Charnas:The Big Payback. Penguin, 2011,ISBN 978-1-101-56811-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Vgl. auch Paul McCartney:The Lyrics: 1956 to Present.W. W. Norton & Company, New York 2021; deutsch:Lyrics. 1956 bis heute. Hrsg. mit einer Einleitung vonPaul Muldoon. Aus dem Englischen übersetzt von Conny Lösche. C. H. Beck, München 2021,ISBN 978-3-406-77650-2, S. 146–149.
  6. abEdo Reents:Stevie Wonder wird 60: Der Sonnenschein unseres Lebens. In:FAZ.NET. (faz.net [abgerufen am 15. Januar 2023]). 
  7. Paul McCartney:The Lyrics: 1956 to Present. W. W. Norton & Company, New York 2021; deutsch:Lyrics. 1956 bis heute. Hrsg. mit einer Einleitung vonPaul Muldoon. Aus dem Englischen übersetzt von Conny Lösche. C. H. Beck, München 2021,ISBN 978-3-406-77650-2, S. 146–151, hier: S. 149.
  8. Das Lied aus der Apple Werbung zu Weihnachten. In: musikradar.de. 14. Dezember 2015, abgerufen am 24. Dezember 2015. 
  9. Apple – Someday At Christmas - Stevie Wonder + Andra Day aufYouTube
  10. Stevie Wonder feiert Martin Luther King. Abgerufen am 5. April 2018. 
  11. Jon Bream: Prince tribute shows why he is missed. In: StarTribune.com. 14. Oktober 2016, abgerufen am 14. Oktober 2016 (englisch). 
  12. Stevie Wonder Marries Tomeeka Robyn Bracy. In:people.com. 19. Juli 2017 (Online [abgerufen am 24. Juli 2017]). 
  13. Stevie Wonder Family Tree & History, Ancestry & Genealogy - FameChain. Abgerufen am 23. August 2020. 
  14. Ex-Frau von Stevie Wonder erhält 22 000 Dollar Unterhalt. 8. Oktober 2015, abgerufen am 23. August 2020 (deutsch). 
  15. Stevie Wonder Fast Facts. In: CNN. Abgerufen am 6. April 2016. 
  16. CNN Editorial Research: Stevie Wonder Fast Facts. Abgerufen am 23. August 2020. 
  17. Stevie Wonder Expecting Triplets With 25-Year-Old Fiancée [Report]. Abgerufen am 23. August 2020. 
  18. Stevie Wonder ist zum neunten Mal Vater geworden (Memento vom 18. Dezember 2014 imInternet Archive)
  19. Wie geht es Stevie Wonder heute? In: Stuttgarter Nachrichten. 13. Mai 2020, archiviert vom Original; abgerufen am 27. Juli 2020. 
  20. Steven Dilakian: Stevie Wonder Gets Second Bel Air Address For $13.9M. 21. Dezember 2021, abgerufen am 15. Januar 2023 (amerikanisches Englisch). 
  21. James McClain, James McClain: Stevie Wonder Buys Saudi Prince’s Giant Bel Air Mansion. In: DIRT. 20. Dezember 2021, abgerufen am 15. Januar 2023 (amerikanisches Englisch). 
  22. Stevie Wonder officially receives Ghanaian citizenship. Abgerufen am 14. Mai 2024. 
  23. Stevie Wonder. Abgerufen am 15. Januar 2023. 
  24. Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2009
  25. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch). 
  26. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch). 
  27. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch). 
Personendaten
NAMEWonder, Stevie
ALTERNATIVNAMENMorris, Stevland Hardaway Judkins (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Soul- und Pop-Sänger, Komponist, Multiinstrumentalist sowie Produzent
GEBURTSDATUM13. Mai 1950
GEBURTSORTSaginaw, Saginaw County, Michigan, USA
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