Steve Hurley

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Steve Hurley
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1][2]
I Can’t Turn Around(JM Silk)
 UK6225.10.1986(3 Wo.)
Let the Music Take Control(JM Silk)
 UK4707.03.1987(3 Wo.)
She’s so Far Away(JM Silk)
 UK8027.06.1987(2 Wo.)
Jack Your Body
 DE1423.02.1987(12 Wo.)
 AT2501.04.1987(2 Wo.)
 UK1
Silber
Silber
10.01.1987(10 Wo.)
The Word Is Love (Say the Word)(& the Voices of Life)
 UK2621.03.1998(2 Wo.)

Steve Hurley (KünstlernamenJ. M. Silk undSteve „Silk“ Hurley; *9. November1962 inChicago,Illinois) ist ein Pionier sowohl alsHouse-Produzent als auch als Club-DJ.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

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Hurley wurde als DJ bekannt durch dieSaturday Night Live Ain’t No Jive Dance Party auf WBMX in Chicago Mitte der 1980er Jahre. Hurleys Mixstil ist anders als der andererRadio- oderNachtclub-DJs, die House spielen, weil seine Art von Clubmixes auch fortgeschrittene DJ-Tricks beinhaltet, die sonst nur von Hip-Hop- oder Battle-DJs ausgeübt werden wieScratchen,Cutting,Backspinning undBeatjuggling. Er veröffentlichte Stücke unter dem Bühnennamen Steve „Silk“ Hurley und hatte gemeinsam mit demSänger Keith Nunnally viele Hits in den amerikanischen Dance/Club-Charts als „J. M. Silk“ (abgekürzt für Jack Master Silk), darunterI Can’t Turn Around, das 1986 Platz 1 erreichte.[3]

Ab 1987 veröffentlichte er solo als Steve „Silk“ Hurley und hatte mitJack Your Body einen weltweiten Hit, der in denbritischen Single-Charts zwei Wochen langPlatz eins belegte[4], trotz Hurleys Weigerung, dafür Werbung zu machen. Dies war das erste Housestück, das in Großbritannien die Charts anführte. Es bahnte den Weg für denAcid-House-Sound, der dort während der späten 1980er Jahre populär war. Zudem brach das Stück die Chartregeln, da dieMaxisingle das bis dahin gültige Zeitlimit von 25 Minuten überstieg. In Europa blieb es sein einziger Solohit, in den USA folgten noch weitere Soloveröffentlichungen, z. B. der Nummer-drei-Dance-HitWork It Out im Jahr 1989.

Hurley arbeitete ebenfalls als prominenterRemixer und mischte Stücke z. B. fürMadonna(Take a Bow),Jennifer Lopez(Ain’t It Funny),Brandy(What About Us),Prince(Gett Off) oderBlack Box(Fantasy,I Don’t Know Anybody Else) neu ab.

Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Remixer arbeitete Steve „Silk“ Hurley auch als Plattenproduzent, insbesondere im Bereich Dance/Pop Crossover, so z. B. fürCeCe PenistonsWe Got a Love Thang (US Platz 20).

Anfang 1998 hatte Hurley zusammen mit der Sängerin Sharon Pass als Steve „Silk“ Hurley & the Voices of Life nochmals einen kleineren Charthit mit dem SongThe Word Is Love.

Hurley wurde 1998 und 1999 für denGrammy als bester Remixer des Jahres nominiert.[5]

Diskografie

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J. M. Silk

  • Music Is the Key (1985)
  • Shadows of Your Love (1986)
  • I Can’t Turn Around (1986)
  • Let the Music Take Control (1987)
  • Cry of the Lonely (1987)
  • Hold on to your Dream (Album) (1987)

Steve „Silk“ Hurley

  • Jack Your Body (1986)
  • Work It Out (1989)
  • Cold World (1989)

mit Voices of Life

  • The Word Is Love (Say the Word) (1997)

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Chartquellen:DE, ATUK1UK2UK3
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe:UK
  3. Joel Whitburn: Hot Dance/Disco 1974–2003,ISBN 978-0-89820-156-7
  4. David Roberts:British Hit Singles & Albums. 19th Auflage. Guinness World Records Limited, London 2006,ISBN 1-904994-10-5,S. 263. 
  5. Steve "Silk" Hurley Award Nominations. Los Angeles Times, abgerufen am 16. Februar 2011. 
Personendaten
NAMEHurley, Steve
ALTERNATIVNAMENHurley, Silk; Silk, J. M. (Künstlername); Silk, Jack Master (Künstlername)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer DJ und Musikproduzent
GEBURTSDATUM9. November 1962
GEBURTSORTChicago, Illinois, USA
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