Sprotten
Sprotten | ||||||||||||
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![]() Europäische Sprotte (Sprattus sprattus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sprattus | ||||||||||||
Girgensohn, 1846 |
Sprotten (Sprattus) sind eineGattungmariner,pelagisch lebenderHeringe (Clupeidae). Sie sindSchwarmfische, ernähren sich vonPlankton und werden etwa 12 bis 20 Zentimeter lang. Vier der fünf Arten leben in gemäßigten und subtropischen Meeren der südlichen Erdhalbkugel, lediglich dieEuropäische Sprotte (Sprattus sprattus) kommt mit zwei Unterarten im nördlichenAtlantik, imMittelmeer, demSchwarzen Meer und derOstsee vor; sie gehört zu den wichtigen europäischen Nutzfischen. Bei Sprotten, die in kaltem Wasser leben, ist die Anzahl derWirbel höher als bei den Bewohnern wärmerer Gewässer, ein Phänomen, das sie mit denEchten Heringen und anderen verwandten Gattungen teilen.
Arten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Sprattus antipodum (Hector, 1872)
- Falklandsprotte (Sprattus fuegensis) (Jenyns, 1842)
- Sprattus muelleri (Klunzinger, 1879)
- Sprattus novaehollandiae (Valenciennes, 1847)
- Ostseesprotte (Sprattus sprattus balticus) (Schneider, 1908)
- Europäische Sprotte (Sprattus sprattus sprattus) (Linnaeus, 1758)
Nährwert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geräucherte Sprotten gehören zu den Nahrungsmitteln mit dem höchstenPuringehalt.[1] VonGicht odererhöhtem Harnsäurespiegel im Blut Betroffene sollten daher den Genuss von Sprotten vermeiden.
Quellen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kurt Deckert,Gisela Deckert,G. E. Freytag,G. Peters,G. Sterba:Urania Tierreich, Fische, Lurche, Kriechtiere. Urania-Verlag, Berlin 1991,ISBN 3-332-00376-3.
- Sprattus aufFishbase.org (englisch)