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Space Jam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
TitelSpace Jam
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr1996
Länge88 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmenWarner Bros.
Stab
RegieJoe Pytka
Drehbuch
Produktion
MusikJames Newton Howard
KameraMichael Chapman
SchnittSheldon Kahn
Besetzung und Synchronisation
Chronologie

Space Jam ist einAnimations-/Fantasyfilm mitMichael Jordan aus dem Jahr1996. 25 Jahre später erschien mitSpace Jam: A New Legacy eine Fortsetzung.

Handlung

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Der kleine Michael Jordan wirft auf der Garagenzufahrt seines Elternhauses auf einen Basketballkorb. Er erzählt seinem Vater, dass er zunächst auf dem College, später in derNBABasketball spielen und danach aufBaseball umsteigen möchte. Während des Vorspanns werden die wichtigsten Stationen in Jordans Spielerkarriere gezeigt. Es folgt ein Ausschnitt aus der Pressekonferenz, bei der Jordan seinen Ausstieg aus dem Basketballsport bekannt gibt.

Währenddessen irgendwo im Weltall: Swackhammer ist der Besitzer des Freizeitparks auf dem PlanetenMoron Mountain. Er sucht nach neuen Attraktionen, weil seine Besucher sich langweilen. Deshalb schickt er die Nerdlucks (fünf kleine Aliens) auf die Erde, um einigeLooney Tunes zu entführen. Bei ihrer Ankunft lernen sieBugs Bunny,Daffy Duck und die anderen kennen. Als die Looney Tunes von deren Plan erfahren, lachen sie die Nerdlucks aus. Doch die Looney Tunes merken schnell, dass es sich hierbei um keinen Scherz handelt. Bugs überzeugt die Nerdlucks, dass es ihnen erlaubt sei, sich zu verteidigen. Sie fordern die Nerdlucks zu einem Basketball-Spiel auf. Darin sehen die Looney Tunes ihre Überlegenheit, da die Nerdlucks sehr klein und unterentwickelt sind und sich nicht sehr schnell bewegen können. Die Nerdlucks, die nicht wissen was Basketball ist, stimmen dem Vorschlag zu. Als sie erfahren, wie man Basketball spielt, fällt ihnen sofort ein Plan ein.

Sie stehlen das Talent einiger NBA-Stars (Charles Barkley,Patrick Ewing,Muggsy Bogues,Larry Johnson undShawn Bradley) und nehmen es an sich, wodurch sie sich in gigantische Monster verwandeln. Die Looney Tunes brauchen die Unterstützung von jemandem, der sich in der Sportart sehr gut auskennt.

Zur selben Zeit spielt die ehemalige Basketball-Legende Michael Jordan mit einigen Freunden (darunterBill Murray undLarry Bird)Golf.Als er den Golfball aus dem Loch holen will, wird er plötzlich hineingezogen und findet sich im Looney-Tune-Land wieder. Bugs’ Wahl fiel auf Michael, da er einer der besten Basketball-Spieler der Welt ist. Michael weiß zunächst nicht, was er hier tun soll und erklärt ihnen, dass er jetzt Profi-Baseball-Spieler ist. Als jedoch unerwartet eine Konfrontation mit den Nerdlucks stattfindet und diese Michael beleidigen, erkennt er den Ernst der Situation und erklärt sich bereit, die Looney Tunes zu trainieren. Er braucht aber noch seine Basketballkleidung und seine Basketballschuhe. Deshalb machen sich Daffy und Bugs auf den Weg zu seinem Haus, um die Sportsachen zu holen. Dabei werden sie von Michaels Kindern entdeckt. Bugs und Daffy weihen sie in ihren Plan ein, sagen ihnen aber, dass sie niemandem etwas davon erzählen dürfen.

Zur selben Zeit stehen Mediziner, Psychologen und die NBA vor einem Rätsel, warum die Starspieler ihr Können verloren haben. Diese fallen in Depressionen und nehmen anCTs,EKGs, Laserbestrahlungen und psychologischen Sitzungen teil und lassen sich sogar von Wahrsagern beraten.

Beim Spiel zwischen den Looney-Tunes und den Nerdlucks, die sich nunMonStars nennen, scheinen Michael und seine Mannschaft chancenlos zu sein. Deshalb greift Bugs zu einem Trick, um seine Freunde zu motivieren: er tut so, als ob er ein unbesiegbar machendes Getränk zu sich nimmt. In Wahrheit ist es nur Wasser. Daraufhin holen die Tunes ihren Rückstand wieder auf. Swackhammer, der für das Spiel auf die Erde gekommen ist, verlangt eine Auszeit und beklagt sich, dass die Tunes einen Menschen in ihrem Team haben. Michael Jordan schlägt Swackhammer einen Handel vor: Gewinnt seine Mannschaft, müssen die Nerdlucks seinen NBA-Kollegen ihr Talent zurückgeben. Siegen dieMonStars, wird Michael für den Rest seines Lebens eine lebende Attraktion aufMoron Mountain sein.

Als nur noch zehn Sekunden zu spielen sind und dieMonStars mit einem Punkt zu gewinnen drohen, kommt Rettung von unerwarteter Seite: Bill Murray bietet sich als Spieler an. Mit seiner Hilfe kann Michael in letzter Sekunde noch einen Korb werfen.

Die Looney Tunes gewinnen mit einem Punkt Vorsprung das Spiel. Die Nerdlucks schießen ihren Boss mit einer Rakete auf den Mond und geben das gestohlene Talent zurück. Sie bitten die Looney Tunes, bei ihnen bleiben zu dürfen. Michael Jordan kehrt mit dem Raumschiff der Nerdlucks in die reale Welt zurück. Nachdem die fünf NBA-Spieler ihre Fähigkeiten zurückerhalten haben, will es Michael Jordan noch einmal wissen: Er wird wieder Spieler derChicago Bulls.

Hintergrund

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Menschen
FigurDarstellerDeutscher Sprecher
Michael JordanLeon Boden
Stan PodolakWayne KnightFrank Ciazynski
Bill MurrayArne Elsholtz
Charles BarkleyCharles Rettinghaus
Larry BirdTill Hagen
Larry JohnsonAndreas Hosang
Patrick EwingJohannes Berenz
Shawn BradleySven Hasper
Muggsy BoguesThomas Petruo
James JordanThom BarryEngelbert von Nordhausen
Juanita JordanTheresa RandleKatharina Koschny
Trickfiguren
FigurOriginalsprecherDeutscher Sprecher
Bugs BunnyBilly WestSven Plate
Elmer FuddHans-Jürgen Wolf
Daffy DuckDee Bradley BakerGerald Schaale
TazHans Oldenbürger
Foghorn LeghornBill FarmerHorst Lampe
SylvesterBernd Schramm
Yosemite SamTilo Schmitz
Hubie & BertieBob BergenBetram Hiese
Marvin der MarsmenschKlaus-Dieter Klebsch
Schweinchen DickMichael Walke
TweetyBernard Rüfenacht
Lola BunnyKath SoucieDiana Borgwardt
Mr. SwackhammerDanny DeVitoJürgen Kluckert
Pepé le PewMaurice LaMarcheRay Gillen
GrannyJune ForayBettina Schön

Soundtrack

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Rezeption

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QuelleBewertung
Rotten Tomatoes(Tomatometer)44 %[6]
Metacritic(Metascore)57/100[7]
Prädikat derFBWbesonders wertvoll[8]
AllMovieSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[9]
CinemaScoreA–[10]

Space Jam erhielt ein verhaltenes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischerAggregatoren widerspiegelt. So erfasstRotten Tomatoes mehrheitlich kritische Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Gammelig“ ein.[6] LautMetacritic fallen die Bewertungenim Mittel „Durchwachsen oder Durchschnittlich“ aus.[7] Es folgen einige repräsentative Pressestimmen:

„Der marktgängigen Sensationspaarung eines Star-Spielers mit den beliebten Trickfiguren vertraute man derart, daß man sich um die künstlerische Umsetzung wenig sorgte. Trotz technisch perfekter Animation ist der Charme der Figuren, die ebenfalls ihr Spielfilmdebüt geben, auf der Strecke geblieben.“

Lexikon des internationalen Films[11]

„Die Begegnungen der drei- und zweidimensionalen Welten sind technische Meisterwerke und seitRoger Rabbit nicht besser in Szene gesetzt worden. Vor allem die Basketball-Passagen wirken nahezu real.Space Jam bietet, trotz der simplen Story, dank der Toons perfekte Unterhaltung auch für Basketball-Banausen.“

TV Spielfilm[12]

„Im Grunde istSpace Jam ein sehr amerikanischer Film. […] Überhaupt ist das Thema Basketball eher eine amerikanische Angelegenheit und die Warner-Toons sind eben auch vom Charakter her so völlig anders als die lieb gewonnenen Disney-Charaktere. Aber gerade darin liegt der Reiz vonSpace Jam. Denn nichts gegen die herzerwärmend netten Disney-Figuren, aber das teils anarchische von Bugs und Daffy Duck ist doch auch mal erfrischend anders.“

moviemaster.de[13]

Des Weiteren wurde der Film bei den folgenden Auszeichnungen berücksichtigt:

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Budget und Einspielergebnisse in derInternet Movie Database
  2. Space Jam. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 19. September 2019 (englisch). 
  3. Die erfolgreichsten Filme in Deutschland 1997. In: insidekino.com. Abgerufen am 19. September 2019. 
  4. Space Jam. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 23. Januar 2010. 
  5. Space Jam 2 kommt wirklich: Black Panther-Regisseur bringt Sequel ins Kino. In: Moviepilot. 20. September 2018, abgerufen am 20. September 2018. 
  6. abSpace Jam. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 27. Dezember 2024 (englisch, aggregiert aus 87 Kritiken). 
  7. abSpace Jam. In: Metacritic. Abgerufen am 27. Dezember 2024 (englisch, aggregiert aus 31 Kritiken). 
  8. Space Jam auf fbw-filmbewertung.com
  9. Karl Williams: Space Jam (Memento vom 26. Februar 2019 imInternet Archive) beiAllMovie (englisch)
  10. Datenbankabfrage bei cinemascore.com
  11. Space Jam. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  12. Space Jam. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 19. September 2019. 
  13. moviemaster.de
Looney Tunes und Merrie Melodies
Regisseure

Tex AveryBernard B. BrownGerry ChiniquyRobert ClampettCal DaltonArthur DavisEarl DuvallFriz FrelengBen HardawayHugh HarmanKen HarrisCal HowardRudolf IsingChuck JonesJack KingRudy LarrivaAbe LevitowAlex LovyNorm McCabeRobert McKimsonPhil MonroeMaurice NobleTom PalmerHawley PrattFrank Tashlin

Figuren

Bugs Bunny (Filmografie) •Daffy Duck (Filmografie) •Elmer Fudd (Filmografie) •Foghorn Leghorn (Filmografie) •Lola BunnyMarvin der MarsmenschPepé le PewRoad Runner und Wile E. Coyote (Filmografie) •Schweinchen Dick (Filmografie) •Speedy Gonzales (Filmografie) •Sylvester und Tweety (Filmografie) •TazYosemite Sam (Filmografie)

Film und Fernsehen
Kurzfilmlisten

1929–19391940–19491950–19591960–19691970–heute (letztere Liste beinhaltet zusätzlich sämtliche andere Film- und Fernsehproduktionen)

Kompilationsfilme

Bugs Bunnys wilde, verwegene Jagd (1979) •Der total verrückte Bugs Bunny Film (1981) •Bugs Bunny – Märchen aus 1001 Nacht (1982) •Daffy Ducks fantastische Insel (1983) •Daffy Duck’s Quackbusters (1988)

Kompilationsserien

Bunny und seine Kumpane (1970) •Schweinchen Dick (1972–1973) •Die schnellste Maus von Mexiko (1979) •Mein Name ist Hase (1983) •Bugs Bunny und Looney Tunes (2005)

Originalserien

Tiny Toon AbenteuerEpisodenliste (1990–1992) •Taz-Mania (1991–1995) •The Plucky Duck Show (1992) •Sylvester und TweetyEpisodenliste (1995–2002) •Baby Looney Tunes (2002–2005) •Duck Dodgers (2003–2005) •Loonatics Unleashed (2005–2007) •The Looney Tunes Show (2011–2013) •Die neue Looney Tunes ShowEpisodenliste (2015–2019) •Looney Tunes CartoonsEpisodenliste (seit 2020)

TV-Specials

Daffy Duck and Porky Pig Meet the Groovie Goolies (1972) •Bugs Bunnys Konzert der Tiere (1976) •Bugs Bunny am Hofe König Arthurs (1978) •Bugs Bunny’s Looney Christmas Tales (1979) •Daffy Duck’s Easter Egg-Citement (1980) •Bugs Bunny’s Bustin’ Out All Over (1980) •Comic-Stars gegen Drogen (1990)

Direct-to-Video-Veröffentlichungen

Tiny Toons Abenteuer: Total verrückte Ferien (1992) •Tweety’s High-Flying Adventure (2000) •Baby Looney Tunes – Ein Ei-genartiges Abenteuer (2003) •Looney Tunes: Reality Check (2003) •Looney Tunes: Stranger Than Fiction (2003) •Bah, Humduck! A Looney Tunes Christmas (2006) •Looney Tunes – Hasenjagd (2015)

Real-/Animationsfilme

Space Jam (1996) •Looney Tunes: Back in Action (2003) •Space Jam: A New Legacy (2021) •Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten (2024)

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