Sopot

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterSopot (Begriffsklärung) aufgeführt.
Sopot
Wappen von Sopot
Sopot (Polen)
Sopot (Polen)
Sopot
Basisdaten
Staat:Polen

Woiwodschaft:Pommern
Powiat:Kreisfreie Stadt
Fläche:17,31 km²
Geographische Lage:54° 26′ N,18° 33′ O54.43333333333318.55Koordinaten:54° 26′ 0″ N,18° 33′ 0″ O
Einwohner:35.286
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl:81-701 bis 81-806
Telefonvorwahl:(+48) 58
Kfz-Kennzeichen:GSP
Wirtschaft und Verkehr
Straße:GdyniaDanzig
Eisenbahn:Gdynia–Danzig
Nächster int.Flughafen:Danzig
Gmina
Gminatyp:Stadtgemeinde
Fläche:17,31 km²
Einwohner:35.286
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:2038 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS):2264011
Verwaltung(Stand: 2024)
Stadtpräsidentin:Magdalena Czarzyńska-Jachim
Adresse:ul. Kościuszki 25/27
81-704 Sopot
Webpräsenz:www.sopot.pl
Luftbild
Strandpanorama (Aufnahme 2011), vom Anfang desGroßen Seestegs aus in nördlicher Richtung gesehen
Seebrücke in Zoppot, 511,5 m lang,Großer Seesteg genannt, heutiger polnischer NameMolo
Zugang zur Waldoper Zoppot(Opera Lesna)
Katholische KircheMaria Meeresstern(Kościół NMP Wniebowziętej Gwiazda Morza)
Katholische Kirche des heiligenAndreas Bobola(Kościół parafialny św. Andrzeja Boboli)
Katholische Garnisonskirche St. Georg(Kościół garnizonowy św. Jerzego)
Evangelische Heilandskirche, Bischofskirche fürPommern-Großpolen(Parafia Ewangelicko-Augsburska).
Monument zu Ehren derArmia Krajowa
Denkmalstein fürDanuta Siedzikówna in Sopot

Sopot [ˈsɔpɔt] (kaschubischSopòt;deutschZoppot) ist eine Stadt in derpolnischenWoiwodschaft Pommern. Es bildet zusammen mit Danzig (Gdańsk) und Gdingen (Gdynia) den BallungsraumDreistadt (polnischTrójmiasto). Während in den beiden Nachbarstädten vor allem Handel, Industrie und Häfen von Bedeutung sind, profitiert Sopot als Kurstadt vornehmlich vomFremdenverkehr.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

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Der Bade- und Kurort liegt in der historischen LandschaftWestpreußen, an der Westküste derDanziger Bucht, etwa neun Kilometer nordwestlich vonDanzig und neun Kilometer südlich vonGdynia (Gdingen).

Geschichte

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Das Wort Zoppot ist slawischen Ursprungs und bedeutetQuelle.[2] Als kleines Fischerdorf gehörte Zoppot seit 1283 zurZisterzeOliva[3] und war wie alle Eigentumsortschaften des Klosters gegenüberDanzig zum Burgdienst verpflichtet;[4] von 1283 bis 1807 gehörte es zurHansestadt Danzig. Die Geschichte Zoppots ist deshalb eng mit derGeschichte der Stadt Danzig verknüpft, die 1308 zusammen mitPommerellen an denDeutschordensstaat Preußen gefallen war und nach 1466 unter Beibehaltung ihrer Souveränität und Bevölkerung zumPreußen königlichen Anteils gehörte, das sich freiwillig unter die Schirmherrschaft der Krone Polens, das heißt des Königs persönlich, begeben hatte.

In Zoppot wurde 1668 eine Frau derHexerei beschuldigt, die in einem anschließendenHexenprozess den Tod fand.[5]

Im Rahmen derersten polnischen Teilung kam 1772 das Gebiet umPutzig und Zoppot unterFriedrich II. von Preußen zumKönigreich Preußen. Im Jahr 1785 wird Zoppot als ein königliches Dorf an der Ostsee mit 38 Feuerstellen (Haushaltungen) bezeichnet.[6] Um 1818 hatte Zoppot einen Gasthof, einen Krug, mehrere Einzelhandels- und Gemischtwarenläden sowie Handwerksbetriebe und war ein häufig besuchter Badeort. Zoppot war Sitz des Amtes Brück. Ein Teil des Dorfs, Unterdorf genannt, lag von den Anwesen der im Oberdorf wohnenden Hauptbesitzer entfernt, hart am Ostseestrand, und wurde von Fischern bewohnt, die ihre Grundstücke zu Erbpachtsrechten besaßen.[7]

Im Jahr 1819 fasste der Verwalter des Domänenamts in dem etwa 19 Kilometer weiter nördlich gelegenen DorfBrück,Friedrich Gütte, der dort von der Schönheit der natürlichen Umgebung an derDanziger Bucht fasziniert gewesen war, den Entschluss, das Fischerdorf Zoppot in ein modernes Seebad umzuwandeln. Zu diesem Zweck bewirkte er noch im gleichen Jahr die Verlegung des Sitzes des Domänenamtsbezirks von Brück nach Zoppot und leitete dort entsprechende Verwaltungsmaßnahmen ein. 1823 eröffnete der elsässische ArztJohann Georg Haffner, der 1808 als Chirurg derGrande ArméeNapoleon Bonapartes nach Danzig gekommen war, dort geheiratet und sich in Zoppot niedergelassen hatte, den erstenStrandbadbetrieb mitKursanatorium. Zoppot erwies sich als Kurort für Erholungssuchende gut geeignet, weil bewaldete Höhenzüge den Ort vor Nord- und Westwinden schützen, die Luft milde und mückenfrei ist und das Meerwasser in der Danziger Bucht etwas wärmer ist und einen deutlich geringeren Salzgehalt aufweist als im westlichen Teil der Ostsee. Seit Aufnahme desKurbetriebs entwickelte sich Zoppot stetig zu einem mondänenSeebad.

Von 1871 bis 1920 gehörte Zoppot zumDeutschen Reich. Seit 1894 erschien dieZoppoter Zeitung.

Durch einen Erlass KaiserWilhelms II. vom 8. Oktober 1901 wurde der Landgemeinde Zoppot die Annahme der Städteordnung vom 1. April 1902 ab gestattet. Zoppot gehörte als Stadt zumKreis Neustadt inWestpreußen. Die rund 14.000 Einwohner (1910)[8] verteilten sich auf das ehemaligeOberdorf – in der Nähe derEisenbahnlinie und entlang derDanziger Chaussee – und auf dasUnterdorf, das Villen- und Hotelviertel in Strandnähe.

Auf demVI. Deutschen Esperanto-Kongress 1911 inLübeck wurde Zoppot zum Austragungsort desVII. Deutschen Esperanto-Kongresses derGermana Esperanto-Asocio (GEA) erwählt.

Die Stadt hatte ein Gymnasium und eine kleine evangelische Kirche. Es gab eine Pferderennbahn, die vom Westpreußischen Reitverein unterhalten wurde, sowie eine Radrennbahn. Der 1909–1911 beim Seesteg errichtete Baukomplex mitKurhaus undLogierhaus, von dem nur die seeseitige Front des Kurhauses erhalten blieb und in einen modernen Neubau integriert wurde, verfügte bereits ab 1919 über einSpielkasino.[9][10] Vor demErsten Weltkrieg fand in Zoppot alljährlich Mitte Juli dieZoppoter Woche mit einer Reihe sportlicher Wettbewerbe statt. Dazu zählten Pferderennen, Radrennen, eine offene Segelregatta, das Ostdeutsche Tennisturnier, für das Kaiser Wilhelm II. jedes Jahr einen Preis stiftete, sowie Schwimmveranstaltungen. Im August fanden zur Unterhaltung der jährlich etwa 15.000 Bade- und Kurgäste weitere Veranstaltungen wie Theateraufführungen und Hunderennen statt. Unter den nichtdeutschen Badegästen stellten Polen und Russen das größte Kontingent. Von 1924 bis 1927 wurde nördlich des Großen Seestegs das inzwischen inGrand Hotel umbenannte luxuriöse Kasinohotel erbaut, das heute noch das Strandbild prägt.

Bei der ohne Volksbefragung vomVölkerbund angeordneten Bildung derFreien Stadt Danzig am 10. Januar 1920 aufgrund der Bestimmungen desVersailler Vertrags (Artikel 100–108 Abschnitt XI, Teil III VV) wurde die Stadt Zoppot neben der Stadt Danzig und den LandkreisenDanziger Höhe,Danziger Niederung undGroßes Werder (einschließlich der StädteTiegenhof undNeuteich) in den Danziger Staat integriert. Zoppot war für eine kurze Übergangszeit Teil desKreises Danziger Höhe, bevor es am 15. März 1920 zumStadtkreis erhoben wurde.[11] Zoppot lag nunmehr direkt an der Grenze zumPolnischen Korridor, mit Übergang zum dortigen OrtKoliebken. Ein kleineres Gebiet Koliebkens, nur 3,34 ha groß, war bei der Grenzziehung 1920 nicht zum Korridor gekommen und wurde am 6. Mai 1922 Zoppot angegliedert.[11]

Zwischen den Weltkriegen legten die Schiffe desSeedienstes Ostpreußen in Zoppot an.

Nach demÜberfall auf Polen 1939 annektierte Deutschland das Gebiet der Freien Stadt Danzig. Es wurde demReichsgau Danzig-Westpreußen zugeordnet, zu dem Zoppot bis 1945 gehörte.

Gegen Ende desZweiten Weltkriegs näherten sich am 19. März 1945 Einheiten derRoten Armee von Westen der Stadt Zoppot.[12] Gegen Abend erging Räumungsbefehl für Zivilisten, die daraufhin zu Tausenden nachGdingen flohen.[12] Andere nutzten einen Pendelverkehr vom Seesteg nach Danzig-Neufahrwasser.[12] Ab 20. März 1945 kamen Zoppot und Oliva unter Artilleriefeuer, wobei Zoppot zu ca. 10 % zerstört wurde.[12] Die deutschen Truppen zogen ab, und am Abend des 23. März 1945 besetzte die Rote Armee Zoppot ohne größere Kämpfe.[12] DieSowjetunion unterstellte das Gebiet der Freien Stadt Danzig, somit auch Zoppot, der Verwaltung derVolksrepublik Polen, die es am 30. März 1945 der neugeschaffenenWojewództwo gdańskie (Woiwodschaft Danzig) eingliederte.

DasPotsdamer Abkommen vom 2. August 1945 bestätigte im Artikel IX. diesen Schritt. Zoppot wurde inSopot umbenannt.

In Sopot begann nun die Zuwanderung von Polen, die in die verlassenen Häuser einzogen. Sie kamen zum größten Teil aus Zentralpolen. Die ortsansässigen Einwohner der Freien Stadt Danzig wurden bis auf einen kleinen Rest, der seine „Zugehörigkeit und Treue zur polnischen Nation“ nachgewiesen hatte, in mehreren Schritten bis 1946vertrieben.[13]

  • Lageplan von 1910
    Lageplan von 1910
  • Kurhaus um 1900
    Kurhaus um 1900
  • Das noch unsanierte Grand Hotel, vom Seesteg aus gesehen (Oktober 1991)
    Das noch unsanierte Grand Hotel, vom Seesteg aus gesehen (Oktober 1991)

Entwicklung der Bevölkerungszahl

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JahrEinwohnerAnmerkungen
181800350königlichesemphyteutisches Dorf mit 38 Feuerstellen (Haushaltungen);[14] davon 176 Lutheraner und 174 Katholiken[7]
185201.014Dorf[15]
186401.207am 3. Dezember, Gemeindebezirk[16]
186701.371am 3. Dezember, Gemeindebezirk[17]
187101.487am 1. Dezember, Gemeindebezirk, davon 627 Evangelische und 840 Katholiken, in 230 bewohnten Wohnhäusern[17][18]
187502.834[19]
188003.543[19]
189004.722[19]
191015.015[20]
192930.835[21]
194127.971[22]
194521.15415.154 Polen, 6.000 Deutsche (Stand: 1. November 1945)[23]
201238.426Stand: 30. Juni 2012[24]

Sehenswürdigkeiten

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Das Stadtbild ist durch Bebauung aus dem 19. und dem frühen 20. Jahrhundert sowie Kureinrichtungen geprägt.

  • Das Rathaus der Stadt wurde 1910/1911 nach Entwurf von Paul Puchmüller (1875Stolp – 1942 Zoppot; 1901 bis 1922 Stadtbaumeister von Zoppot) errichtet und 1922/1923 erweitert.
  • An die 1913/1914 von Adolf Bielefeldt erbaute und in der Nacht vom 12. zum 13. November 1938 von denNationalsozialisten niedergebrannteSynagoge erinnert eine Gedenktafel.
  • DieSeebrücke, ein 511,5 Meter langer Holzsteg in die Danziger Bucht, offizieller Name bis 1945Großer Seesteg, heuteMolo genannt, mit Gaststätten sowie Anlegemöglichkeiten für kleine Boote und Ausflugsschiffe.[25]
  • DasKrumme Häuschen (Krzywy Domek), ein Bau des 21. Jahrhunderts.
  • DerJüdische Friedhof hat das einzig erhaltene Eingangsportal mit hebräischer Inschrift in der Woiwodschaft Pommern.
  • Leuchtturm von 1904[26]
  • Denkmal fürWojtek (Bär), der im Zweiten Weltkrieg in der polnischen Armee diente.

Kirchen

  • Evangelisch-lutherische Heilandskirche(Kościół Zbawiciela), Sitz des Bischofs derDiözese Pommern-Großpolen, erbaut von 1913 bis 1919 von dem Danziger Architekten Adolf Bielefeldt (1876Herne – 1934 Danzig) imneubarocken Stil[27]
  • Katholische Kirche St. Georg(Kościół garnizonowy św. Jerzego), errichtet 1899 bis 1901 als evangelische Erlöserkirche mit 47 Meter hohem Turm im Stil der Neugotik nach Entwurf des ArchitektenLudwig von Tiedemann[28]
  • Katholische KircheMaria Meeresstern(Kościół parafialny NMP Gwiazdy Morza), erbaut 1901/1902,neugotisch.[29]
  • Katholische Kirche des heiligenAndreas Bobola(Kościół parafialny św. Andrzeja Boboli), 1869/1870 wurde die neugotische Kapelle Mariä Himmelfahrt errichtet und am 14. August 1870 eingeweiht. Sie wurde 1984 bis 1988 um die heutige Pfarrkirche erweitert.[30]

Kultur

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Museen

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  • Museum von Sopot(Muzeum Sopotu), gegründet 2001, mit Ausstellung in der restaurierten Villa Ernst Claaszen (Baujahr 1903/1904) zurWohnkultur Anfang des 20. Jahrhunderts sowie zur Orts- und Regionalgeschichte.
  • Archäologisches Freilichtmuseum – Burganlage „Grodzisko“[31]
  • Leuchtturm – lebendiges Museum, das die maritime Geschichte der Region präsentiert.[32]

Theater und Bühnen

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Veranstaltungen

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  • Sopot Festival
  • Vom 13. bis 16. September 2011 fand in Sopot das Cartoon Forum statt. Europaweit der größte Film- und Rechtemarkt für Animations-TV-Serien.[33]

Sport

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Bis 2008 fand in Sopot alljährlich dasATP-TennisturnierATP Sopot statt. MitProkom Trefl Sopot hat die Stadt Sopot heute einen der besten europäischen Basketballvereine.Sopot war Austragungsort der Finalrunde der FIVB Volleyball World League der Herren 2011.Im Jahr 2014 wurden die15. Hallenweltmeisterschaften der Leichtathletik in der 2010 eröffnetenErgo Arena ausgetragen. Weiterhin ist Sopot ein Spielort der Euro Beach Soccer League 2014.

Städtepartnerschaft

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Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Mit Sopot verbundene Personen

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Ehrenbürger

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Seelsorger und Märtyrer

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Stadtoberhäupter

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Galerie

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  • Blick vom Seesteg auf das Grand Hotel
    Blick vom Seesteg auf das Grand Hotel
  • Platz am Seesteg
    Platz am Seesteg
  • Grand Hotel
    Grand Hotel
  • Das zwischen 2007 und 2009 neu erbaute Kurhaus
    Das zwischen 2007 und 2009 neu erbaute Kurhaus

Siehe auch

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Literatur

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(chronologisch geordnet)

  • Notizen über den Seebadeort Zoppot. In:Preußische Provinzial-Blätter. Band 17. Königsberg 1837,S. 222–227.
  • Halffter:Notizen über die Wirkungen und den Erfolg des Seebades Zoppot bei Danzig. In:Preußische Provinzial-Blätter. Band 17. Königsberg 1837,S. 551–554.
  • Johann Eduard Boettcher:Der Seebade-Ort Zoppot bei Danzig in geschichtlicher, topographischer, statistischer, naturwissenschaftlicher und socialer Hinsicht; sein Sagenkreis und seine Wirksamkeit als Sanitäts-Anstalt. Mit Karten und erläuternden Zeichnungen. Danzig 1842 (Digitalisat beiGoogle Books).
  • Hans Prutz:Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872 (Digitalisat beiGoogle Books).
  • Franz Schultz:Chronik der Stadt Seebad Zoppot. A. W. Kafemann, Danzig 1905 (bibliotekaelblaska.pl).
  • Ernst Bahr:Zoppot. In:Handbuch der historischen Stätten, Ost und Westpreußen. Kröner, Stuttgart 1981,ISBN 3-520-31701-X, S. 246.
  • Zoppot, Stadt und Ostseebad, Kreis Neustadt Westpr., Provinz Westpreußen. In:Meyers Gazetteer, mit Eintrag ausMeyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Zoppot (meyersgaz.org).
  • Olga Kurilo:Zoppot, Cranz, Rigascher Strand: Ostseebäder im 19. und 20. Jahrhundert. be.bra wissenschaft verlag, Berlin 2011,ISBN 978-3-937233-81-9, S. 45–76.

Weblinks

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Commons: Sopot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Sopot (Polen) – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. abPopulation. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021. 
  2. Maria Malec,Słownik etymologiczny nazw geograficznych Polski
  3. Hans Prutz:Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872,S. 33.
  4. Max Toeppen:Historisch-comparative Geographie von Preußen. Gotha 1858,S. 44.
  5. Hans Prutz:Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872,S. 151.
  6. Johann Friedrich Goldbeck:Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I, Königsberg/Leipzig 1785,Volständige Topographie vom West-Preußischen Cammer-Departement,S. 207.
  7. abDanziger Regierungs-Departement, Verzeichniß der in den einzelnen Kreisen befindlichen Ortschaften, veröffentlicht ca. 1820 (enthält statistische Angaben von 1818), S. 188–189, Ziffer 331 (Google Books).
  8. Ostseebäder und Städte der Ostseeküste (=Meyers Reisebücher). 4. Auflage, Bibliographische Institut, Leipzig / Wien 1910, S. 171–175.
  9. Adreßbuch der Stadt Zoppot. Buchdruckerei Hans Groddeck, Zoppot 1917.
  10. Aus der Geschichte des Ostseebades Stadt Zoppot. In:Danziger Einwohnerbuch von 1942, Teil V: Zoppot.
  11. abStadtkreis Zoppot, auf:Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten: 1874–1945, abgerufen am 7. Oktober 2011.
  12. abcdeSchlacht um Danzig, auf:389. Infanterie-Division, abgerufen am 6. Oktober 2011.
  13. Peter Oliver Loew:Danzig. Biographie einer Stadt. C.H. Beck, München 2011,ISBN 978-3-406-60587-1, S. 231 ff.
  14. Alexander August Mützell undLeopold Krug:Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats, Band 5:T–Z, Halle 1821, S. 239, Ziffer 1212 (Google Books).
  15. Kraatz (Hrsg.):Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Decker, Berlin 1856, S. 712 (Google Books).
  16. Preußisches Finanzministerium:Ergebnisse der Grund- und Gebäudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Danzig. Danzig 1867, Abschnitt 7.Kreis Neustadt in Westpreußen, S. 26–33, Ziffer 201 (Google Books).
  17. ab Königliches Statistisches Bureau:Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt, Berlin 1874. AbschnittVIII. Kreis Neustadt in Westpreußen, S. 392–393, Ziffer 99 (Google Books).
  18. Hans Prutz:Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen. Danzig 1872, S. 234–235, Ziffer 234 (Google Books).
  19. abcMichael Rademacher: Provinz Westpreußen, Kreis Neustadt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  20. gemeindeverzeichnis.de, Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900, Landkreis Neustadt (Westpreußen)
  21. Handbuch der historischen Stätten, Ost und Westpreußen. Kröner, Stuttgart 1981,ISBN 3-520-31701-X, S. 246.
  22. Stadtkreis Zoppot: Fußnote 1. In: Territorial.de. Abgerufen am 8. September 2018. 
  23. Sylwia Bykowska:The Rehabilitation and Ethnic Vetting of the Polish Population in the Voivodship of Gdańsk after World War II.Peter-Lang-Verlagsgruppe, 2020,ISBN 978-3-631-67940-1,S. 116 (englisch). 
  24. Bevölkerungsstatistik von Polen vom 30. Juni 2012: Tabelle 7, S. 43 (polnisch; PDF)
  25. Molo von Sopot. In: Molo.Sopot.pl. Abgerufen am 22. August 2018. 
  26. Russ Rowlett: Lighthouses of Poland: Baltic Coast. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill, abgerufen am 8. November 2022 (englisch). 
  27. http://www.sopot.luteranie.pl/
  28. Archivierte Kopie (Memento vom 6. Juni 2013 imInternet Archive)
  29. Archivierte Kopie (Memento vom 14. September 2011 imInternet Archive)
  30. Archivierte Kopie (Memento vom 23. September 2011 imInternet Archive)
  31. Archäologisches Freilichtmuseum – Burganlage „Grodzisko“. In: Archeologia.pl. Abgerufen am 2. September 2018. 
  32. Sopot: Entdecke die Küstenstadt an der polnischen Ostsee. In: Polnische Ostsee. Abgerufen am 30. April 2024 (deutsch). 
  33. Cartoon Forum in Gdansk & Sopot. In: Bedouk.com. 8. Mai 2011, abgerufen am 14. September 2018 (englisch). 
  34. In seinem Geburtshaus in Sopot wurde in den 1990er Jahren dasCafé Kinski eröffnet.
  35. Sopot – skwer wokół kościoła nazwany imieniem ks. Otto Bowiena, Diaspora, R. 10, 2002, S. 50–52
  36. A. Łukasiak, Ksiądz Otto Bowien, Sopocianie – gazeta, nr 8–9, 2014, S. 2
  37. Paul Fechter:An der Wende der Zeit. C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh, Gütersloh 1950. 
  38. In Sopot erinnert seit 1985 ein Denkmal an diese fünfMärtyrer derkatholischen Kirche und 69 weitere Bürger der Stadt.[1]@1@2Vorlage:Toter Link/old.sopot.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019.Suche in Webarchiven)
  39. Gagern war später Landrat in Melsungen (1914–1919 und 1933–1937), Landrat in Fulda (1921–1933). Vgl.Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums: 1817–1934/38 (12 Bde., = Acta Borussica; Neue Folge). Hrsg.: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Olms-Weidmann, Hildesheim / New York / Zürich 2001–2004, Bd. 11, Teil II:14. November 1918 bis 31. März 1925 (2002), Bearb.: G. Schulze,ISBN 3-487-11663-4, S. 577.
  40. abcdefRaimund Glembin, Józef Golec:Poczet Ojców Miasta Sopotu (Die Reihe der Stadtoberhäupter von Zoppot). Cieszyn 2016,ISBN 978-83-943511-3-7, S. 165f.
Województwo Pomorskie(Woiwodschaft Pommern)

Kreisfreie Städte:Gdańsk(Danzig) |Gdynia(Gdingen) |Słupsk(Stolp) |Sopot(Zoppot)

Landkreise:Bytów(Bütow) |Chojnice(Konitz) |Człuchów(Schlochau) |Powiat Gdański(Danzig) |Kartuzy(Karthaus) |Kościerzyna(Berent) |Kwidzyn(Marienwerder) |Lębork(Lauenburg) |Malbork(Marienburg) |Nowy Dwór Gdański(Tiegenhof) |Puck(Putzig) |Słupsk(Stolp) |Starogard(Preußisch Stargard) |Sztum(Stuhm) |Tczew(Dirschau) |Wejherowo(Neustadt in Westpreußen)

Normdaten (Geografikum):GND:4079533-0(lobid,OGND,AKS) |LCCN:n50013319 |VIAF:124302254
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