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Sonthofen

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WappenDeutschlandkarte
Sonthofen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Sonthofen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:47° 31′ N,10° 17′ O47.51222222222210.281111111111741Koordinaten:47° 31′ N,10° 17′ O
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Schwaben
Landkreis:Oberallgäu
Höhe:741 m ü. NHN
Fläche:46,55 km²
Einwohner:21.734 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:467 Einwohner je km²
Postleitzahl:87527
Vorwahl:08321
Kfz-Kennzeichen:OA
Gemeindeschlüssel:09 7 80 139
Stadtgliederung:20Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
87527 Sonthofen
Website:www.stadt-sonthofen.de
Erster Bürgermeister:Christian Wilhelm (Freie Wähler)
Lage der Stadt Sonthofen im Landkreis Oberallgäu
Karte
Karte
Sonthofen von Nordwesten
Sonthofen von Südwesten
Marktstraße in Sonthofen
Sonthofen – Stadtmitte
Altstädten mit Hörnergruppe

Sonthofen ist dieKreisstadt desschwäbischenLandkreises Oberallgäu inBayern. Sie wurde zurAlpenstadt des Jahres 2005 gekürt. Sie ist die südlichste Stadt Deutschlands.

Geografie

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Lage

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Das Stadtgebiet liegt in einem Bereich von etwa 750 bis1689 m ü. NHN am Nordrand derAllgäuer Alpen. Durch die Stadt fließen die FlüsseIller undOstrach. Sonthofen ist etwa 60 Kilometer vomBodensee und 150 Kilometer vonMünchen entfernt und die am südlichsten gelegene Stadt Deutschlands. Nach den Eingemeindungen von 1976 grenzt derGrünten an das Gemeindegebiet Sonthofens.

Stadtgliederung

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Es gibt 20Gemeindeteile[2] (in Klammern ist derSiedlungstyp[3] angegeben):

  • Altstädten
    Altstädten
  • Stadtansicht vom Mittag
    Stadtansicht vomMittag

Geschichte

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Bis um 1900

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Am Fuße des Kalvarienberges lag vermutlich einealamannische Siedlung, mit der die Ortsgeschichte begann. Auf der Kuppe vermutet man eine alteThingstätte. Hier wurde ab 1120 alljährlich ein Frongericht abgehalten. In einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 839 wird erstmals der Ort „Nordhovun in Pago Albegauge“ (Nordhofen) erwähnt, zu dem es vermutlich bereits das Gegenstück „Sunthovun“ (Südhofen) gegeben hat.[5] Nordhofen lag ungefähr im Gebiet zwischen der heutigenB 308 und derOstrach. Das größere Sunthovun umfasste das Gebiet der heutigen Marktstraße.[6] Mit der wachsenden Population ging Nordhovun in Sunthovun auf und der Ort wurde fortan Sunthoven genannt, welcher 1145 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Aus Sunthoven wurde Sundhof, was bis ins späte Mittelalter blieb und später wurde der Ort zu Sonthofen.

Im Jahre 1429 verlieh KönigSigismund von Luxemburg auf Vorschlag des Landesherrn und Bischof vonAugsburg KardinalPeter von Schaumberg den OrtenBad Hindelang,Nesselwang und Sonthofen das Recht, jährlich einen fünftägigen Jahrmarkt und einen Wochenmarkt abzuhalten. 1544 wurden von dem Hochstift Augsburg zwei Markttage pro Jahr genehmigt, der Magnus-Markt am 14. September und der Gallus-Markt am 15. Oktober. Mit dem Marktrecht waren Schutzrechte für Marktbesucher und Händler verbunden sowie die Gerichtsbarkeit. DerBlutbann brachte das Recht mit sich, über Leib und Leben zu richten. Der Reichsvogt, gleichzeitig Vorsitzender des Blutgerichtes, war berechtigt, über die vier todeswürdigen Verbrechen (Mord, Raub, Notzucht, Brandstiftung) abzuurteilen. Der Gedenkstein in der Nordstraße erinnert an den bis 1817 dort existierenden Galgen des Hochgerichtes Sonthofen, die letzte Hinrichtung in Sonthofen fand 1944 statt. Die Stadt Sonthofen entwickelte sich ab 1812 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zum Zentrum des Viehhandels für die Alpenländer Bayern, Italien, Frankreich, Österreich und Schweiz, und hatte auch internationale Bedeutung für Händler aus Russland, Schweden und Ungarn. Dreimal jährlich, im März, September und Oktober, kamen Tausende Händler und Schaulustige zusammen und handelten bis zu 6000 Stück Vieh. Ab 1873 konnte für den Transport der Tiere die Eisenbahn genutzt werden.[7]

Am 14. Februar 1525 versammeln sich die aufständischen Bauern aus dem Allgäu in Sonthofen, was als Auftakt zum Bauernkrieg als „Sonthofner Tag“ in die Geschichte eingeht. Vor 1800 war Sonthofen Pflegeamt und gehörte zumHochstift Augsburg. Mit demReichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen inBayern entstand mit demGemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

1872/73 wird dieBahnstrecke Immenstadt–Sonthofen erbaut, 1888 folgt die Verlängerung nachOberstdorf. Als zweite Buslinie in Bayern entstand 1905 eine Omnibusverbindung nach Bad Hindelang.[5]

20. Jahrhundert

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ImErsten Weltkrieg sowie imZweiten Weltkrieg war SonthofenGarnison. 1936 bzw. 1938 wurden dieJäger-Kaserne und dieGrünten-Kaserne für dieGebirgstruppe errichtet.

Überregionale Bedeutung erhielt Sonthofen zurZeit des Nationalsozialismus durch Stationierung vonWehrmacht undSS-Verbänden. DieNS-Ordensburg diente derNSDAP alsAdolf-Hitler-Schule. Nach dem Krieg wurde sie zunächst von denUS-Streitkräften genutzt und 1956 wieder von derBundeswehr übernommen und inGeneraloberst-Beck-Kaserne umbenannt. Heute sind auch noch dieJäger-Kaserne und die Grünten-Kaserne in Sonthofen gelegen.

Sonthofen wurde imZweiten Weltkrieg zweimal bombardiert: Das erste Mal am 22. Februar 1945; dabei wurden das Käslager, die Spitalkirche und die Genossenschaftsbank getroffen. Der zweite Angriff erfolgte am 29. April 1945; dabei wurde die katholische Pfarrkirche St. Michael getroffen. Einen Tag später wurde Sonthofen von den Franzosen besetzt, welche im Juli 1945 durch die Amerikaner abgelöst wurden. Im Jahr 1956 wurde Sonthofen wieder zum Bundeswehr-Standort.[5]

Am 18. August 1963 wurde der bisherigen Marktgemeinde Sonthofen die Bezeichnung „Stadt“ verliehen; 1972 wurde sie zur Kreisstadt des neuen Landkreises Oberallgäu.

1975 geriet Sonthofen in die Schlagzeilen mit dem Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-VorsitzendenFranz-Josef Strauss, durch eine veränderte Oppositionsstrategie einen Wahlsieg bei der Bundestagswahl 1976 vorzubereiten. Dieser Vorschlag ist alsSonthofen-Strategie bekannt.

Eingemeindungen

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Am 1. Januar 1976 wurde im Rahmen derGebietsreform in Bayern die GemeindeAltstädten mitHinang,Beilenberg undHochweiler eingegliedert.[8]

21. Jahrhundert

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Wie bereits 1999 richtete auch 2005 eine Hochwasserkatastrophe große Schäden im Stadtgebiet an (Siehe auchAlpenhochwasser 2005). Im selben Jahr erhielt Sonthofen die Auszeichnung „Alpenstadt des Jahres“.Das Amtsgericht Sonthofen wurde 2008 von Kempten gelöst und eine selbständige Justizbehörde.

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 20.037 auf 21.541 um 1.504 Einwohner bzw. um 7,5 %.

Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf die heutige Gemeindefläche (Stand: 1987).

JahrEinwohner
184002.698
190004.460
193911.154
195011.175
196114.257
197017.958
198720.025
199120.916
JahrEinwohner
199521.379
200021.319
200521.213
201020.874
201120.756 ¹
201521.300
201621.529
201921.589
Einwohnerentwicklung von Sonthofen von 1840 bis 2016

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

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Stadtrat

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Der Stadtrat hat 30 Mitglieder. Sie verteilen sich nach derKommunalwahl am 15. März 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien und Wählergemeinschaften:[9]

Partei / ListeStimmenanteilSitze
CSU30,6 %9
Grüne24,8 %8
SPD9,8 %3
FDP4,1 %1
FW30,8 %9
Wahlbeteiligung49,7 %

Bürgermeister

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Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014Christian Wilhelm (Freie Wähler). Er wurde bei der Kommunalwahl 2020 mit 92,63 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt.

Wappen

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Blasonierung:Gespalten von Gold und Rot;vorne nebeneinander drei bewurzelte grüne Flachspflanzen mit blauen Blüten, hinten zwei schräg gekreuzte silberne Nagelschmiedhämmer.“[10]
Wappenbegründung: Die Pflanzen symbolisieren denFlachsanbau, der bis ins19. Jahrhundert eine wichtige Einnahmequelle der Bauern war. DieSchmiedehämmer versinnbildlichen die Verarbeitung des am nahegelegenen Grünten abgebautenEisenerzes imHüttenwerk Sonthofen sowie die Weiterverarbeitung in zahlreichenNagelschmieden, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ebenfalls eine wichtige Erwerbsquelle in Sonthofen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Hauptartikel:Liste der Baudenkmäler in Sonthofen

Sakralbauten

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Katholische Pfarrkirche St. Michael
  • Die katholischePfarrkirche St. Michael liegt unterhalb des Kalvarienbergs. Vorgängerbauten dürften schon im 9. Jahrhundert existiert haben. Bis 1377 gehörte das Tannheimer Tal und bis 1471 auch Hindelang mit zu dieser Pfarrei. 1449 und 1540 brannte die Kirche ab und wurde jeweils wieder aufgebaut. Die barocke Kirche besaß einst einen eigenenLeprosenkoben für die Leprakranken sowie Deckengemälde vonWaldemar Kolmsperger, der auch den Hochaltar gestaltete. Durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde sie jedoch schwer beschädigt und verlor auch ihre 400 Jahre alten Glocken. Die Deckenfresken wurden 1988 bis 1991 durch MalereienArnulf Heimhofers ersetzt.
  • Auf der Südseite von St. Michael befindet sich dieFrauenkapelle, die aus der gleichen Zeit stammt und ebenfalls den beiden Bränden zum Opfer fiel und wieder neu errichtet wurde. Sie enthält ein Fresko aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das möglicherweise vonFranz Anton Weiß stammt, sowie einen Hochaltar von 1704/1705.
  • 1499 wurde die SpitalkircheHeilig Kreuz erbaut, die zu einer Augsburger Spitalstiftung gehörte. Nach der Zerstörung durch Luftangriffe 1945 wurde sie 1967 originalgetreu wieder aufgebaut.
  • Die FriedhofskapelleSt. Sebastian und Afra wurde mit der Verlegung des Friedhofs von St. Michael auf das heutige Gelände im Jahr 1583 notwendig. 1827 wurde sie neu errichtet und Mitte des 20. Jahrhunderts renoviert.
  • Die aus dem 14. Jahrhundert stammende und im 18. Jahrhundert umgebauteKapelle St. Leonhard im Gemeindeteil Berghofen beherbergt als Besonderheiten neben volkstümlichen Votivtafeln und Schnitzfiguren aus dem Umkreis von Hans Multscher einen bedeutenden Flügelaltar aus der WerkstattHans Strigels des Älteren.
  • Die Kriegergedächtniskapelle auf dem Kalvarienberg geht auf ein Bauwerk von 1650 zurück, das als Erinnerungsstätte für diePesttoten errichtet und 1924 als Gedenkstätte für die Gefallenen desErsten Weltkrieges neu erbaut wurde. Ein Deckenfresko zeigt einen Soldaten im Schlachtfeld in der zeittypischen Montur. Die Kapelle bildet den Endpunkt eines Kreuzweges, der von der Stadt den Kalvarienberg hinaufführt. Hier beginnt ein Kreuzweg.[7]
  • Die evangelischeTäufer-Johannis-Kirche wurde ab 1911 erbaut. Seit 1923 gibt es in Sonthofen eine selbständige evangelische Gemeinde.
  • Im Gemeindeteil Imberg steht die KapelleSt. Katharina und St. Silvester, deren Madonna dem Kreis umHans Multscher zugeschrieben wird.
  • Auch dieNeuapostolische Kirche, dieZeugen Jehovas und dieSiebenten-Tags-Adventisten besitzen Versammlungsgebäude in Sonthofen.

Profanbauten

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  • Die Alte Schule am oberen Ende der Fußgängerzone wurde 1472 durch den Fürstbischof von Augsburg zum Rathaus gemacht. Nach 1544 wurde, nachdem das Rathaus schon vorher den Sitz gewechselt wurde, ein Neubau errichtet. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude um eine hölzerne Theaterbühne ergänzt, die jedoch wegen Feuergefahr bald wieder abgerissen wurde. Das Haus wurde unter anderem als Korn- und Waaghaus und alsFeuerwehrhaus genutzt. Zwischen 1821 und 1919 war es eine Schule, danach wieder Rathaus. Heute sind in dem Gebäude die Musikschule und die Stadtbücherei untergebracht. Die Giebelgemälde zeigen das Wappen Sonthofens, die Erhebung des Ortes zum Markt und eine Szene vom Beginn desBauernkrieges 1525.
  • Das einstige Spital mit Spitalkirche wurden von der Spitalstiftung des Rats vonSigmund von Tirol und Domherr in Brixen Conrad Wenger (1425 – 1501) und desHochstifts Augsburg im ausgehenden 15. Jahrhundert begründet und diente bis 1920 auch als Krankenhaus von Sonthofen. Nach der Zerstörung durch einen Bombenangriff 1945 wurde das Ensemble wieder originalgetreu aufgebaut und beherbergt heute ein Altersheim. 2010 wurde mit der Neugestaltung der Fußgängerzone auf dem Spitalplatz die SkulpturMitanond desHintersteiner BildhauersWilli Tannheimer errichtet.[11]
  • DasLeprosenhaus wurde 1584 durch den Bischof von Augsburg für zunächst zehn Aussätzige gebaut. Im 18. Jahrhundert diente das Gebäude als Armenhaus; 1916 ging es in Privatbesitz über. Heute wird es als Wohnhaus genutzt. Vom Leprosenhaus führte der Leprosenweg zur Pfarrkirche St. Michael, in der die Kranken am Gottesdienst teilnehmen konnten.[12] Eine Leprarätsche, mit der sie auf dem Weg in die Kirche vor ihrem Herannahen warnen mussten, ist im Heimathaus Sonthofen ausgestellt. Der Leprosenkobel in der Kirche existierte bis ins 20. Jahrhundert.
  • Rätsel gibt dasMöggenried-Haus auf, das um 1586 erbaut wurde, aber auf vermutlich noch deutlich älteren Kellerfundamenten steht. Möglicherweise ist es der Nachfolger des einstigen „Hengstehauses“.
  • Das heutige Amtsgericht stammt aus dem Jahr 1912.
  • Das Krankenhaus wurde 1914 erbaut, um das alte Spitalgebäude zu entlasten, diente aber zunächst als Kaserne. Es wurde 1998 erweitert.
  • DieMarkthalle beim Marktanger diente zunächst als reine Viehmarkthalle, wurde aber bald nach ihrer Erbauung 1929 auch für andere Zwecke genutzt. Der Marktanger war seit 1898 Schauplatz riesiger Viehmärkte. Einst befand sich der Bahnhof in nächster Nähe des Viehumschlagplatzes.
  • Alte Schule
    Alte Schule
  • Kriegergedächtniskapelle
    Kriegergedächtniskapelle
  • Markthalle
    Markthalle
  • Möggenried-Haus
    Möggenried-Haus
  • Leprosenhaus
    Leprosenhaus
  • Spitalplatz mit Skulptur Mitanond
    Spitalplatz mit Skulptur Mitanond
  • In den Jahren 1943 und 1944 wurde nach Plänen vonHermann Giesler und unter der Bauleitung von Sebastian Maier von Soldaten und Zwangsarbeitern eine 340 Meter langeLuftschutzstollenanlage im Kalvarienberg mit Zugängen in der Hindelanger Straße 16 (neben der Katholischen Kapelle Christi Urlaub) und der Bergstraße 1 in dem stark verdichteten Geröllablagerungen des ehemaligenOstrachbettes angelegt, die mit 1000 bis 1500 Menschen belegt werden konnte. Ursprüngliche Planungen zu einem rund 1,5 km langen Anschluss an die ehemaligenOrdensburg konnten vor Kriegsende nicht mehr realisiert werden. Die Gänge wurden in den 1970er Jahren mitSpritzbeton ausgekleidet und sollten Fledermäusen als Refugium dienen.[13]
  • Verlauf der Luftschutzanlage im Kalvarienberg
    Verlauf der Luftschutzanlage im Kalvarienberg
  • Eingang Hinderlanger Straße
    Eingang Hinderlanger Straße
  • Aufenthalts- und Sitzplätze
    Aufenthalts- und Sitzplätze
  • Geröll des ehemaligen Ostrachbettes
    Geröll des ehemaligen Ostrachbettes

Denkmäler

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Naturdenkmäler

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  • Im Jahre 1835 eröffneteJohann Althaus in Sonthofen eine Sennerei. Die sogenannten Althaus-Lärchen auf dem Althaus-Platz am Ende der Fußgängerzone wurden von ihm gepflanzt. Sie gelten heute alsNaturdenkmal. In der Nähe der Lärchen stand bis 1998 das einst von Althaus bewohnte Haus.
  • DieStarzlachklamm beim Gemeindeteil Winkel, seit 1932 für Wanderer erschlossen, führt zurStarzlach, die dort zwischen Grünten undWertacher Hörnle hervorbricht.

Kulturdenkmäler

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  • Ein Gedenkstein in der Nordstraße erinnert an den Standort desGalgens des Sonthofer Hochgerichts, der hier bis 1817 stand. Seit Sonthofen 1429 zum Markt erhoben worden war, wurde dieBlutgerichtsbarkeit ausgeübt.Hinrichtungen gab es auch nach 1817 noch; die letzte fand in Sonthofen wahrscheinlich 1944 statt.
  • Gegenüber dem einstigen Leprosenhaus ist ein altesSühnekreuz zu sehen.
  • Der Marktbrunnen sorgte vermutlich ab 1822 für die öffentliche Wasserversorgung Sonthofens. Einst befand sich neben dem Marktbrunnen der öffentlichePranger.
  • Auf dem Rathausplatz erinnert ein 1875 errichtetes Denkmal mit einer Statue der Siegesgöttin an die Opfer desKrieges von 1870/1871.
  • DieKriegsgräberstätte mit rund 1600 Grabstätten liegt auf einem bewaldetenHöhenrücken vor der Stadt. Sie wurde 1953 eingerichtet. Ein Glockenturm und ein großes Kreuz dienen als Mahnmale. Die Glocke trägt die Inschrift „Gedenket der Millionen Toten aus zwei Weltkriegen, 1914–1918/1939–1945“.
  • Im Park beim Krankenhaus steht ein Mahnmal derHeimatvertriebenen. Die fünf Säulen symbolisierenSchlesien,Ostpreußen,Westpreußen,Pommern und dasSudetenland.
  • Vor dem 1985 errichteten Rathaus befindet sich ein Brunnen mit plastischen Darstellungen zumEgga-Spiel. Er wurde vonJoseph Michael Neustifter geschaffen.
  • Stele "Adam und Eva im Paradies. Dort gab es keine Krankheiten" vor der Agentur für Arbeit, Immenstädter Straße.

Grünanlagen

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Der Ökokurpark
Fluhensteinbeet Marktanger

Neben dem Kalvarienberg befindet sich der ökologische Kurpark auf einem steilen Gelände. Er beherbergt einFeuchtbiotop, einheimische Pflanzen und Informationstafeln zur Pflanzen- und Tierwelt.

Ein weiterer Park ist im sogenannten G'hau an der Iller, dort befindet sich auch eine Minigolfanlage sowie ein Spielplatz.

Museen

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AlpenStadtMuseum Sonthofen (2023 eröffnet)
  • Das Heimathaus Sonthofen präsentiert auf mehreren Ebenen Exponate zur Geschichte und den Bewohnern des Ostrachtals sowie Wechselausstellungen. Vor dem Eingang befindet sich einZeichenstein mit eingeritztem Spielbrett. Im Erdgeschoss sind unter anderem die Sonderausstellungen zu sehen; außerdem befindet sich hier eine Sammlung sakraler Kunst und Gebrauchsgegenstände – unter anderem wird auch der Umgang mit denLeprosen in Sonthofen dokumentiert, die einen eigenen Koben in der Kirche St. Michael hatten, – sowie die Ausstellung alter Küchengerätschaften und eine Bibliothek. Im Obergeschoss sind zahlreiche fossile Fundstücke der Umgebung sowie Spuren der frühgeschichtlichen Besiedlung zu sehen; außerdem befindet sich hier eine Austragsstube. Das Kellergeschoss ist Themen wie Käse- und Flachsproduktion im Ostrachtal, Egga-Spiel und Krippenbau gewidmet. Die ganzjährig gezeigte Altmummener Krippe ist mit etwa 17 m² die größte Weihnachtskrippe des Oberen Allgäus. Außerdem sieht man hier zahlreiche alte Transportmittel. Das Museum selbst ist ein denkmalgeschütztes Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert, das schon 1930 als Heimatmuseum zur Verfügung gestellt wurde. Spätere Anbauten erweiterten die Ausstellungsfläche auf etwa 650 m². Aufgrund seiner Baugeschichte ist das Museum nicht barrierefrei.
  • Die Modellausstellung mini-mobil präsentiert über 23.000 Auto-, Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugmodelle, überwiegend imMaßstab H0. Ergänzt wird das Angebot durch viermonatlich wechselnde Sonderausstellungen.
  • Ein kleines Grabdenkmalmuseum befindet sich am Gang zwischen dem alten und dem neuen Friedhof Sonthofens.

Konzert und Theater

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  • Die Gesellschaft „Freunde der Musik“ Sonthofen e. V. veranstaltet jährlich sieben Konzerte unterschiedlicher Stilrichtungen mit renommierten Solisten und Ensembles in Sonthofen undFischen.
  • Die Sonthofer Kultur Werkstatt bietet als Kleinkunstbühne ein vielfältiges Programm verschiedener Gattungen und Genres an, darunter politisches und literarisches Kabarett, Gesang/Liedermacher, klassische Musik, Volksmusik, Jazz/Pop und Literatur. Ergänzt wird dieses Angebot u. a. durch fremdsprachliche „Stammtische“, Vorträge und Kunstausstellungen.

Brauchtum und regelmäßige Veranstaltungen

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Hexenmaske zum Egga-Spiel
  • Der Klausenverein Sonthofen veranstaltet seit 1976 jeweils Anfang Dezember das „Klausentreiben“ (5. und 6. Dezember) und das „Bärbeletreiben“ (4. Dezember), ein ausheidnischen Bräuchen entstandenes Volksfest.
  • Der Heimatdienst Sonthofen veranstaltet alle drei Jahre amFunkensonntag dasEgga-Spiel, ein wiederbelebtes Fastnachtsbrauchtum.

Musikvereine

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Die Stadtkapelle Sonthofen e. V. wurde im Jahre 1815 gegründet und ist einer der ältesten Vereine in der Stadt.Außerdem gibt es den zweimaligen deutschen Jugendorchestermeister in Form der Jugendblaskapelle Sonthofen (JBK), zudem die Musikkapelle Altstädten mit über 50 Mitgliedern und die Dorfmusik Berghofen.

Medien

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Der regionale HörfunksenderRadio Allgäu Hit hatte von Sendestart 2011 bis 2020 seinen Sitz in der Kreisstadt.

DerKreisboten-Verlag verfügt in Sonthofen über eine Lokalredaktion und erscheint mittwochs und samstags.

Sport und Freizeit

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  • ERC Sonthofen 1999 e. V., überregional bekannter Eis- und Rollhockeyverein der in derEishockey-Oberliga spielt und regelmäßig über 1000 Zuschauer in die Sonthofener Eissporthalle lockt.
  • Der Skiclub 1909 Sonthofen e. V. wurde bereits 1909 gegründet und ist mit seinen etwa 1000 Mitgliedern einer der größeren Vereine in Sonthofen und einer der größten Skiclubs des Oberallgäus. Der Verein bietet neben dem klassischen Skisport mittlerweile eine breite Palette an Aktivitäten: alpiner Skisport, nordischer Skisport, Tourenskifahren, Snowboard, Mountainbike, Lauftreff, Nordic Walking, Inlinesport, Gesundheitssport und Skigymnastik für jede Altersklasse, Bewirtschaftung der Sonthofer-Hof-Alpe im Winter, Durchführung vieler Sportveranstaltungen und geselliger Events.
  • Galaxy Darters Sonthofen e. V. ist ein Steeldartverein. Es wird nach dem Regelwerk des Allgäuer Dartverbandes, des Bayerischen Dartverbandes und des Deutschen Dartverbandes in verschiedenen regionalen Ligen gespielt.
  • DerTurn- und Sportverein Sonthofen 1863 e. V. (TSV Sonthofen) ist ein 1863 gegründeter Sportverein, der vielfältige Sportarten anbietet. Die Damenmannschaft der Abteilung Volleyball spielte von 2007 bis 2011 in der 1. Bundesliga.
  • Die Herrenmannschaft des Fußballvereins1. FC Sonthofen spielt in der fünftklassigenBayernliga des Bayerischen Fußballverbands.
  • Sportfördergruppe der Bundeswehr
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Kreisverband Oberallgäu/Sonthofen e. V.
  • Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Sonthofen, Stamm Alemannen.
  • Neben den Wanderern bekam im 20. Jahrhundert dieStarzlachklamm touristische Bedeutung durch ihre Nutzung beimCanyoning sowie über einige in den steilen, teils überhängenden Klammwänden entstandeneKlettergebieten. Ab 1990 begann hier das moderneSportklettern im Oberallgäu.
  • 2018 fand die1. Internationale Deutsche Zollmeisterschaft in Sonthofen und Oberstdorf statt.
  • 1. Pool Billard Club Sonthofen e. V., Hauptsitz im Josis Sonthofen

Wirtschaft und Infrastruktur

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Von überregionaler Bedeutung sind die Milchwirtschaft und der Tourismus. Bedeutende Arbeitgeber sind außerdem dieBundeswehr sowie verschiedene mittelständische, hauptsächlich metallverarbeitende Industrieunternehmen:

Bis Anfang der 1990er Jahre war auch die Textilindustrie (FirmaErgee) von Bedeutung.

Verkehr

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Bahn

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Auf dem Gemeindegebiet liegen die beiden Bahnhöfe Sonthofen[14] und Altstädten[15] an derBahnstrecke Immenstadt–Oberstdorf. Zwischen 1873 und 1949 hatte Sonthofen einenKopfbahnhof am heutigenOberallgäuer Platz.[16] Folgende Linien bedienen die beiden genannten Stationen:

LinieRelationHäufigkeit
RE75Ulm – Kempten – OberstdorfStundentakt
RE17Augsburg – Kempten – OberstdorfZweistundentakt
RE76München – Immenstadt – OberstdorfZweistundentakt

ImSchienenpersonenfernverkehr bedient außerdem dasIntercity-Zugpaar 2012/2013Allgäu von Dortmund nach Oberstdorf und zurück den Bahnhof Sonthofen.

Busverkehr und Nahverkehr

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Des Weiteren verkehrt seit August 2012 einStadtbus von Montag bis Samstag immer stündlich nach Rieden, zum Krankenhaus und zum Hotel Allgäu Stern.

Fernwanderwege

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In Sonthofen trennt sich derEuropäische Fernwanderweg E4 und derEuropäische Fernwanderweg E5. Während der E4 nach Osten weiterführt, schwenkt der E5 in südliche Richtung ab.

Radverkehr

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Sonthofen hatte 2001 einen Radverkehrsanteil von 18 % und möchte diesen um 5 % erhöhen. Sonthofen ist Mitglied derAGFK Bayern.[17]

Sonthofen liegt amBodensee-Königssee-Radweg, welcher inLindau beginnt und zunächst überHergatz,Oberstaufen undImmenstadt nach Sonthofen führt. Weiter in die Richtung seines Ziels, demKönigssee, verläuft er überBurgberg im Allgäu undRettenberg in RichtungFüssen.

Sonthofen liegt auch amIller-Radweg, einer Fernverbindung für Radfahrer zwischenUlm undOberstdorf sowie an der ca. 475 Kilometer langenRadrunde Allgäu.

Bildung

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  • Gymnasium Sonthofen
  • Fachoberschule
  • Staatliche Realschule Sonthofen
  • Montessori-Volksschule Sonthofen (Primaria,Sekundaria und Tertia mitM-Zweig)
  • Mittelschule Sonthofen (seit September 2010, vorher Hauptschule Sonthofen)
  • Albert-Schweitzer-Schule (Förderschule)
  • Grundschule an der Berghofer Straße
  • Grundschule Sonthofen-Rieden mit Außenstelle Altstädten
  • OberallgäuerVolkshochschule

Persönlichkeiten

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Folgende bekannte oder bedeutsame Personen sind in Sonthofen geboren, lebten oder wirkten in der Stadt bzw. leben oder wirken hier oder stehen anderweitig mit Sonthofen in Verbindung:

Söhne und Töchter der Stadt

Bedeutende Persönlichkeiten, die in Sonthofen leben oder lebten

Schüler des NS-Eliteinternats auf derOrdensburg

Andere Personen, die mit Sonthofen in Beziehung stehen

  • Stephan Letter (* 1978), Serienmörder, brachte als Krankenpfleger 29 Patienten um („Todesengel von Sonthofen“)

Ehrenbürger der Stadt

  • Kurt Weigert
  • Altbürgermeister Karl Blaser
  • Altbürgermeister Hubert Buhl

Träger des Goldenen Ehrenringes der Stadt Sonthofen

Der Goldene Ehrenring besteht aus 18-karätigem Gold und wird durch Stadtratsbeschluss an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Stadt Sonthofen oder um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben.[18]

  • Kurt Rössler
  • Xaver Feller
  • Clementine Gogl
  • August Bernhard
  • Arthur Engeser
  • Leonhard Bröll
  • Martin Bodler
  • Wolfgang Peter
  • Karl Bittner
  • Benefiziat Gebhard Haug
  • Wenzel Hrdina
  • Monsignore Hermann Völck
  • Pfarrer i. R. Hermann Ehle
  • Florian Renner
  • Karl Peter Götzfried
  • Manfred Brugger
  • Eugen Wutz
  • Karl Gogl
  • Marianne Strauchner

Träger der Goldenen Ehrennadel der Stadt Sonthofen

Die Goldene Ehrennadel besteht aus besteht aus 585/000 Gold und wird durch Stadtratsbeschluss an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Stadt Sonthofen oder sonst um das Gemeinwohl verdient gemacht haben.[18]

  • Maria Haberstock
  • Hanns Schmid
  • Hans Schmidt +2000
  • Franz Blab
  • Jakob Kreuzer
  • Hermine Wiedemann
  • Karl Berg
  • Alfred Schulz
  • Anni Wild
  • Willi Wild
  • Gisela Solty
  • Hermann Kracker
  • Helmut Rothmayr
  • Zenta Übelhör
  • Schwester Manegonda Mösenlechner
  • Schwester Florida Mösenlechner
  • Oberst a. D. Dr. Hans Jürgen Kalder
  • Karl-Heinz Utz
  • Anton Haßler
  • Dorothea Steger
  • Rudi Gropper
  • Wolfgang Deppe
  • Heinrich Liebherr
  • Franz Meier
  • Heidi Adelgoß
  • Karl-Heinz Walter
  • Peter Götz
  • Dr. Hans-Joachim Unger

Weblinks

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Commons: Sonthofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Sonthofen – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis:Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu). 
  2. Stadt Sonthofen,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  3. Gemeinde Sonthofen in der Ortsdatenbank derBayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 15. August 2019.
  4. Gemeindeteilname wurde durch Bescheid vom 19. Februar 2014 erteilt. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Bayern in Zahlen. Nr. 3 / 2014,S. 78. 
  5. abcZeittafel | Stadt Sonthofen. Abgerufen am 12. April 2021. 
  6. Heimatdienst Sonthofen. Abgerufen am 12. April 2021. 
  7. abRichard Hipper, Aegidius Rudolf Kolb:Sonthofen im Wandel der Geschichte. Verlag für Heimatpflege, Kempten 1. Januar 1978. 
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 795 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  9. Stadt Sonthofen, Wahl des Stadtrats 2020, Amtliches Endergebnis, abgerufen am 30. April 2020
  10. Wappen vonSonthofen in der Datenbank desHauses der Bayerischen Geschichte
  11. Spital und Spitalplatz. In: Tourist-Info Sonthofen (Hrsg.):Kleiner Stadtführer, Sehenswertes und Geschichtliches. Sonthofen 2023. 
  12. https://www.stadt-sonthofen.de/stadtinfos/stadtrundgang/inforundgang/leprosenhaus/
  13. Gabriele Hajek:Sonthofener Unterwelt. In: Tourist-Info Sonthofen (Hrsg.):Kleiner Stadtführer. Sonthofen 17. Juli 2024. 
  14. Sonthofen auf bahnhof.de
  15. Altstädten (Allgäu) auf bahnhof.de
  16. Oberallgäuer Platz auf sonthofen.de, abgerufen am 27. Mai 2023
  17. Sonthofen auf agfk-bayern.de
  18. abAllgemeine Verwaltung | Stadt Sonthofen. Abgerufen am 1. Dezember 2024. 
Gemeindeteile der StadtSonthofen
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