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Slayyyter

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Slayyyter (2019)

Catherine Grace Garner (*17. September1996 inSt. Louis,Missouri), besser bekannt unter ihrem KünstlernamenSlayyyter, ist eineUS-amerikanischeSinger-Songwriterin. Slayyyters musikalisches Schaffen verbindetPop mitelektronischer Musik und zeichnet sich durch sexuell offenherzige Texte aus. 2019 veröffentlichte sie ihr erstesMixtape im Selbstverlag.

Leben und Karriere

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Catherine Grace Garner wuchs inKirkwood, einem Vorort vonSt. Louis,Missouri, auf. Sie besuchte eine private Grundschule und begann während der Highschool mit dem Songschreiben. Nach dem Abschluss war sie ein Jahr lang an derUniversity of Missouri eingeschrieben. Anstatt sich jedoch dem Studium zu widmen, nahm sie mit der SoftwareGarageBand ersteLo-Fi-Popsongs auf.[1] Während sie als Empfangsdame in einem Frisörsalon arbeitete, baute sie sich unter dem NamenSlayyyter viasozialer Medien sowohl eine Fangemeinde als auch ein Netzwerk musikalischer Kollaborateure auf.[2]

So begann sie mit Ayesha Erotica und Tiffany Monett aus Huntington beach zusammenzuarbeiten und veröffentlichte im Sommer 2018 viaSoundCloud ihre von Erotica produzierte Debüt-SingleBFF. Anfang des Jahres 2019 entwickelte sich die SingleMine noch vor der offiziellen Veröffentlichung zumTwitter-Meme und erreichte schließlich Platz 39 deriTunes-Charts. Damit erregte Slayyyter die Aufmerksamkeit ihrer VorbilderCharli XCX undLady Gaga sowie der MusikzeitschriftenRolling Stone undNME.[3][4] Außerdem absolvierte sie im Hinblick auf weitere Veröffentlichungen eine erste kleine Tournee. Im September 2019 erschien an ihrem Geburtstag ihr erstes selbstbetiteltesMixtape im Selbstverlag.[5] In der Folge war sie unter anderem nebenKim Petras auf demRemix des Charli-XCX-TitelsClick zu hören und veröffentlichte beim Independent-Label Fader 2020 die SinglesThroatzillaaa undSelf Destruct. 2021 erschien ihr DebütalbumTroubled Paradise. 2023 folgte ihr zweites AlbumSTARFUCKER.

Stil

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Nachdem sie anfangsLo-Fi-Pop im Stil der 1980er-Jahre gemacht hatte, wandte sich Slayyyter im Sommer 2018 mit Hilfe von Ayesha Erotica dem High-Production-Pop zu, blieb aber ihremDIY-Ethos[6] treu. Ihre Musik erinnert an den(Elektro)pop der2000er-Jahre und ist von Künstlerinnen wieBritney Spears,Christina Aguilera,Lady Gaga undCharli XCX inspiriert.[5] Verschiedene Kritiker nannten die Musik „scuzzy glam pop“ (schmutzigenGlampop) und „hyper-real, tongue-in-cheek pop music“ (hyperreale Popmusik mit einem Augenzwinkern). Slayyyter selbst beschrieb ihren Musikstil als „Myspace-Core“ undeskapatisch.[4][3][1]

“Slayyyter might be one of a handful who know how to toy with our desire for scuzzy, dated europop and songs about shagging, but her dedication to upholding her Paris Hilton aesthetic and tacky sound has a whole crowd of internet fans scrambling to see her live.”

„Slayyyter dürfte eine von wenigen sein, die es verstehen, mit unserem Verlangen nach schmutzigem, überholtenEuropop und Songs über das Bumsen zu spielen, aber die Hingabe zu ihrerParis-Hilton-Ästhetik und klebrigem Sound lässt eine ganze Horde von Internetfans danach gieren, sie live zu sehen.“

Douglas Greenwood, NME[4]

Slayyyters Texte sind – ihrerselbstironisch-kontroversenTwitter-Persona entsprechend – oft explizit und behandeln unter anderem Themen wie Sex, Alkohol und Drogen. So heißt es etwa im Refrain zu ihremWeihnachtsliedAll I Want for Xxxmas „All I want for Christmas is to get fucked / Take a big hit, get my tits sucked“ oder in der zweiten Strophe vonDaddy AF „He wanna get in my guts / Lickin’ myclit ‘til I nut“. Laut Douglas Greenwood vomNME spielt Slayyyter bewusst mit ihrem Image alsTrash-Popstar,[4] zu dem sie nebenVintage-Pin-ups und altenHalloween-Pornoheften auch gefloppte Popstars der 2000er wieHeidi Montag inspiriert haben.[2][3]

Diskografie

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Album

  • 2021:Troubled Paradise
  • 2023:Starfucker

Mixtape

  • 2019:Slayyyter

EP

  • 2022:Inferno Euphoria

Singles

  • 2018:BFF(feat. Ayesha Erotica)
  • 2018:Ghost
  • 2018:I’m High
  • 2018:Platform Shoes
  • 2018:Candy
  • 2018:Hello Kitty
  • 2018:Alone
  • 2018:All I Want for Xxxmas(feat. Ayesha Erotica)
  • 2019:Mine
  • 2019:Daddy AF
  • 2019:Everytime(Britney-Spears-Cover)
  • 2019:Crush on U(mit Donatachi)
  • 2019:Cha Ching
  • 2020:Self Destruct(feat. Wuki)
  • 2020:Throatzillaaa
  • 2021:Troubled Paradise
  • 2021:Clouds
  • 2021:Cowboys
  • 2021:Over This!
  • 2021:Stupid Boy (feat. Big Freedia)
  • 2022:Inferno Euphoria
  • 2023:Out of Time
  • 2023:Miss Belladonna
  • 2023:Erotic Electronic
  • 2023:I Love Hollywood
  • 2023:Makeup(Slayyyter & Lolo Zouaï)

Gastbeiträge

  • 2018:Faded(Boy Sim feat. Slayyyter)
  • 2018:Dial Tone(That Kid feat. Ayesha Erotica & Slayyyter)
  • 2018:Final Girl(Graveyardguy feat. Slayyyter)
  • 2019:Diamond in the Dark(Liz feat. Slayyyter)
  • 2019:Click (No Boys Remix)(Charli XCX feat.Kim Petras & Slayyyter)
  • 2019:2003(Robokid feat. Slayyyter)
  • 2021:Read My Mind(Rebecca Black feat. Slayyyter)
  • 2022:Honest(PekingDuk feat. Slayyyter)
  • 2024:Never Like Me(Devault, Tommy Genesis & Slayyyter)

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. abAJ Longabaugh: Exclusive: Slayyyter Is Music’s Internet Princess. V Magazine, 12. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2019; abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/vmagazine.com 
  2. abSLAYYYTER. Fader Label, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch). 
  3. abcJack Irvin: The Internet is a Pop Star’s Game, and Slayyyter is Winning. Rolling Stone, 15. Februar 2019, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch). 
  4. abcdDouglas Greenwood: Pop Is Not A Dirty Word: Trash-pop star Slayyyter has sent queer pop lovers into a spin; now the mainstream awaits. NME, 20. Februar 2019, abgerufen am 31. Dezember 2020. 
  5. abStephen Thomas Erlewine: Slayyyter – Biography. Allmusic, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch). 
  6. Myles Tanzer: Slayyyter really is the future of pop music. The Fader, 2. Oktober 2018, abgerufen am 31. Dezember 2020 (englisch). 
Normdaten (Person):Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 31. Dezember 2020.
Personendaten
NAMESlayyyter
ALTERNATIVNAMENSlater, Catherine (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanische Singer-Songwriterin
GEBURTSDATUM17. September 1996
GEBURTSORTSt. Louis,Missouri
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Slayyyter&oldid=254692680
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