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Skicross

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Startbereich einer Skicrosspiste

Ski Cross ist eineWintersport-Disziplin, bei welcher vier Teilnehmer gleichzeitig einen Kurs bestehend aus Sprüngen, Wellen und Kurven mit Skiern bewältigen. Sie gehört zum BereichFreestyle und ist eine Disziplin bei denOlympischen Winterspielen. Ski-Cross-Wettbewerbe erfolgen nach demK.-o.-Prinzip, vier Teilnehmer starten gemeinsam in den Kurs und die schnellsten zwei Fahrer kommen in die nächste Runde.

Inhaltsverzeichnis

Wettkampf

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Wie beimBoardercross wird auf einem mit Sprüngen, Wellen und Kurven aus Schnee versehenen Kurs gefahren, bei dem je vier Skifahrer gleichzeitig starten. Gewertet wird im K.-o.-System, die beiden Erstplatzierten (nach Reihenfolge des Zieleinlaufes) steigen in die nächste Runde auf. 32 Herren und 16 Damen treten im K.-o.-Finale an, nach 24 Rennen(Heats) stehen die Sieger fest. Herren und Damen fahren auf derselben Strecke, jeder in seiner Kategorie.

Geschichte

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Der Weltcup fand 1998 erstmals in Europa statt. In der Saison 2000/01 war Premiere derWorld Champion Tour. Von der Saison 2001/02 an fand dieSaab Salomon Crossmax Series in weltweit zehn Ländern statt. In der nachfolgenden Saison wurde Skicross Teil desFIS-Freestyle-Skiing-Weltcups. Im November 2006 hat dasIOC Skicross zur olympischen Disziplin erklärt.

Fanny Smith (Mitte), eine der erfolgreichsten Skicrosserinnen

Die Entscheidung des IOC über die Aufnahme von Skicross in den olympischen Kanon sorgte für eine Erweiterung der deutschen nationalen Rennserie, derGerman Skicross Tour. Seit sechs Jahren werden pro Wettkampfsaison national mindestens vier bis sechs Wettbewerbe ausgetragen. Diese nationale deutsche Serie ist die Qualifikationsebene für den Welt- und Europacup. Ohne Starts und Erfahrung in diesem Rahmen wird es nur alpinen Top-Fahrern möglich sein, direkt in den Weltcup einzusteigen.

In derSchweiz ist seit 2009 dieAudi Skicross Tour die nationale Skicross Rennserie. Während zehn Renntagen an fünf Wochenenden werden Europacup-, FIS- und Openrennen für die Skicross Elite, ambitionierte Skifahrer und Hobbyfahrer organisiert. Bei den FIS- und Europacuprennen sind nur lizenzierte Läufer zugelassen. An den Openrenntagen gibt es vier Kategorien: Herren/Junioren mit Lizenz, Herren Open, Junioren Open und Damen (mit und ohne Lizenz).

2010 wurde Skicross inVancouver erstmals beiOlympischen Winterspielen ausgetragen.[1] Erster Olympiasieger in dieser Disziplin ist der SchweizerMike Schmid vor dem ÖsterreicherAndreas Matt und dem NorwegerAudun Groenvold. Bei den Frauen holte sich die LokalmatadorinAshleigh McIvor (Kanada) Gold vorHedda Berntsen aus Norwegen (Silber) undMarion Josserand aus Frankreich (Bronze).

Mit Beginn der Saison 2011/12 stiegAudi als World-Cup-Titelsponsor ein.

Am 10. März 2012 kam der kanadische SkicrosserNick Zoricic nach einem schweren Sturz beim Weltcup-Finale inGrindelwald ums Leben. Er war der erste Ski Crosser überhaupt, der bei einem Weltcup-Rennen tödlich verunglückte.

Die Sieger der Weltcup-Gesamtwertung 2012/13 im Skicross waren die SchweizerAlex Fiva undFanny Smith. Die Gewinner derWeltmeisterschaft 2013 inVoss lautetenJean-Frédéric Chapuis und Fanny Smith. An denOlympischen Winterspielen 2014 erreichte bei den Herren erneut Jean-Frédéric Chapuis und bei den DamenMarielle Thompson den ersten Platz. An denWeltmeisterschaften 2015 schwangenFilip Flisar undAndrea Limbacher obenaus.

Die insgesamt erfolgreichsten Skicrosser in der Geschichte des Weltcups sindSandra Näslund mit 39 und Jean-Frédéric Chapuis mit 18 Einzelsiegen.

Internationale Skicross-Großereignisse

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Weblinks

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Commons: Skicross – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Skicross ist olympisch (Memento vom 16. Dezember 2009 im Webarchivarchive.today) DSV, 9. März 2007
  2. Olympia-Revanche findet in Arosa statt. In: Südostschweiz.ch. 7. Februar 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. Februar 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.suedostschweiz.ch (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  3. Smith mit dem Double – keine Besserung bei den Männern. In: www.srf.ch. 7. Februar 2015, abgerufen am 8. Februar 2015. 
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