Sitting Bull



Sitting Bull (englisch für „Sitzender Bulle“, eigentlichLakotaTȟatȟáŋka Íyotake‚Sich setzender Bulle‘; * um 1831 amGrand River,South Dakota; †15. Dezember1890 in seinem Lager am Grand River in derStanding Rock Reservation,North Dakota) warStammeshäuptling undMedizinmann derHunkpapa-Lakota-Sioux. Als vor allem spiritueller Anführer leistete er jahrelangen Widerstand gegen die US-amerikanische Regierungspolitik. Nach der Niederschlagung der letzten militärischen Aufstände der indianischen Bevölkerung, zu denen er wesentlich beigetragen hatte, wurde er unter anderem durch Auftritte bei Wildwestshows bekannt und setzte sich für eine Versöhnung mit den ehemaligen Kriegsgegnern ein. 1890 wurde Sitting Bull bei einer versuchten Verhaftung von einem Reservationspolizisten erschossen.
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kindheit und Jugend
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aus einigen Quellen geht hervor, Sitting Bull sei 1831 am Grand River geboren. Sein Urenkel Ernie LaPointe hingegen schreibt in seiner Biographie über Sitting Bull, dass er am Yellowstone River unweit der Black Hills im heutigen Montana naheMiles City geboren wurde. In seiner Kindheit trug Sitting Bull den Namen Jumping Badger („Springender Dachs“). Da er ein sehr ruhiger Junge war, der sehr bedacht handelte und diszipliniert war, wurde er von seinem Stamm Hunkesni, „der sich langsam bewegt“ genannt. Wie bei den Lakota üblich, wurde der junge Jumping Badger von seinem Onkel Four Horns großgezogen, dem Bruder seines Vaters Returns Again. Sein Onkel war Häuptling und sein Vater Medizinmann der Bad Bow Gruppe der Hunkpapa-Lakota. Somit waren beide angesehene Männer.
Im Alter von zehn Jahren erlegte er erstmals einenBison und mit 14 Jahren erzielte Jumping Badger während eines Raubzuges gegen dieAbsarokee (Crow) seinen erstenCoup. Nach diesem Ereignis erhielt Jumping Badger seinen Namen „Tȟatȟáŋka Íyotake“ (Sitting Bull) von seinem Vater, der den Namen Jahre zuvor nach einer Vision angenommen hatte und sich von nun an Jumping Bull nannte. Bei einem weiteren Kampf gegen die Crow einige Jahre später verwundete eine Kugel Sitting Bulls linken Fuß. Diese Wunde verheilte nie richtig und so hinkte er bis zum Ende seines Lebens. Jedoch behinderte das Hinken ihn nicht als Krieger und Jäger und in den folgenden Jahren zählte er in Kämpfen gegen benachbarte Stämme wie die Crow,Flathead oderAssiniboine 69 Coups. Sitting Bull wurde ein Mitglied und später Führer der renommiertesten Kriegergesellschaft der Hunkpapa, derStrong Heart Society.[1]
Kampf gegen amerikanische Landnahme
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Schlacht am Little Bighorn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Sitting Bull war ein wichtiger Anführer der Sioux-Indianer und forcierte deren Widerstand Ende des 19. Jahrhunderts gegen die Landnahme amerikanischer Siedler und deren militärische Unterstützung. Er war einMedizinmann und auch einer der mächtigsten Kriegshäuptlinge der Sioux. In zuletzt genannter Funktion wurde er weltberühmt, vor allem durch sein Wirken bei derSchlacht am Little Bighorn von 1876.
An der strategischen Schlachtführung waren neben ihm auch weitere Kriegshäuptlinge beteiligt, wie beispielsweiseCrazy Horse undBig Foot. Sie leiteten die Krieger der Stämme derSioux,Cheyenne undArapaho an, die vereint das7. Kavallerie-Regiment unter OberstleutnantGeorge A. Custer am Little Big Horn vernichtend schlugen. Dies und der Tod Custers war die größte Niederlage der US-Armee während derIndianerkriege.
Sitting Bull nahm an der eigentlichen Schlacht nicht als aktiver Kämpfer teil, sondern wirkte nur vorab alsheiliger Mann. So hat er einige Tage zuvor die Festlichkeiten zumSonnentanz angeleitet, aus dem die an der Schlacht teilnehmenden Krieger ihre Kampfbereitschaft bezogen haben sollen.
Exil
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Als die US-Armee als Antwort konzentrierte Strafexpeditionen gegen ihn und seine Leute durchführte, floh er mit etwa 2000 bis 3000 Gefolgsleuten nachKanada und blieb dort imExil, bis er freiwillig zurückkehrte und sich am 19. Juli 1881 inFort Randall ergab. Die Lebensgrundlage seinerNomadenkultur, die eng verbunden mit derBisonjagd gewesen war, war durch Ausrottung derBisons vernichtet worden.
Weiteres Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Anschließend lebte er imStanding-Rock-Reservat. Im Jahre 1883 hielt Sitting Bull eine bedeutende Rede vor den Vertretern einer US-Regierungskommission.
1885 nahm er in der Wild-West-Show vonBuffalo Bill in den USA und in Kanada als Statist teil. Ihm war dabei wegen mangelnder Englischkenntnisse und Vorspiegelung falscher Tatsachen nicht bewusst, dass es sich lediglich um eine Show handelte. Vielmehr glaubte er, auf diesem Wege (er hielt Ansprachen inLakota) über die Verbrechen der Weißen an den Indianern aufklären zu können, und erhoffte sich davon ein Umdenken. Die Teilnahme an Buffalo Bills Europatournee lehnte er 1887 ab.
Den amerikanischen Behörden und spezifisch dem Agenten desBureau of Indian Affairs,James McLaughlin, galt Sitting Bull weiter als Unruhestifter, weil er die weitere Verkleinerung des Reservats und das Ausbleiben vertraglich zugesicherter Lebensmittel und Materialien kritisierte. Außerdem hielt er an der indianischen Lebensweise fest und leitete als Vorbild seine Stammesgenossen dazu an. Als 1883 Gerüchte aufkamen, Sitting Bull wolle zum katholischen Christentum konvertieren,[2][3] bestritt McLaughlin dies als haltlos.[4]
Die amerikanische Presse stellte Sitting Bull grundsätzlich als feindlich gesinnten Indianer dar, der ein Unruhestifter sei und als Person alles verkörpere, was den Weißen an den Indianern missfiel. Weite Teile der Öffentlichkeit, vor allem aber des Militärs, hielten ihm zeit seines Lebens die Schlacht am Little Bighorn als Untat vor. Sie beurteilten sein damaliges Vorgehen als arglistig, hinterhältig und mordlustig. Zu jener Zeit gesellte sich dieIndian-Rights-Aktivistin und BürgerrechtlerinCaroline Weldon ausBrooklyn,New York, zu ihm, die ihm als Sekretärin, Dolmetscherin und Advokatin beistand. Sie zog 1889 mit ihrem jungen Sohn Christy in Sitting Bulls Lager am Grand River und teilte mit ihm und seiner Familie Haus und Herd.
Tod und Bestattung
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Als Sitting Bull dieGeistertanz-Bewegung unter seinen Anhängern erneut förderte, sollte er von der indianischen Reservatspolizei festgenommen werden. Dieser widersetzte sich Sitting Bull, es versammelte sich eine Menschenmenge und es kam zu einer Schießerei, in deren Folge insgesamt 13Indigene starben.[5] Der Lakota-HistorikerJohn Okute Sica schreibt über die Ermordung Sitting Bulls, basierend auf Stammesüberlieferungen,„den raffinierten Plan hierfür“ habe„der Indianerbeauftragte McLaughlin ersonnen, der später das Buch ‚Mein Freund, der Indianer‘ schreiben sollte... Noch seltsamer ist, dass es ein Stammesgenosse war, der ihn ermordete.“ Dieser sei Leutnant Bull Head gewesen, der Chef der Stammespolizei.„Der Leutnant zog seinen Revolver, presste ihn Sitting Bull in die Seite und betätigte den Abzug. Der Häuptling sank zu Boden. Ein zweiter Schuss fiel. Dies geschah so schnell nach dem ersten, dass beide kaum auseinanderzuhalten waren. Der Leutnant stürzte tödlich getroffen zu Boden.“ Laut John Okute Sica sei es wahrscheinlich, dass Seizing Bear den Mörder von Sitting Bull gleich darauf erschossen habe.[6] Laut Robert M. Utley habe ein zweiter Schuss Sitting Bull getroffen, der von dem Stammespolizisten Red Tomahawk abgefeuert worden sei.[7]
Der Leichnam von Sitting Bull wurde nachFort Yates gebracht und ohne jede Zeremonie an einer abgelegenen Stelle (in a deserted corner) des dortigen Militärfriedhofs beigesetzt, wobei am Grab eine Wache aufgestellt wurde, die Versuche, sich des Leichnams zu bemächtigen, verhindern sollte.[8] Gleichwohl kursierten gleich nach seinem Tod Gerüchte, dass sein Körper nicht begraben worden sei, sondern sich in den Händen von Chirurgen befände, die das Skelett zur Aufbewahrung in einer staatlichen Sammlung präparieren wollten.[9][10] Ein seiner Zeit populärer Prediger aus Boston, W. H. H. Murray, trat bereits zwei Wochen nach dem Tod Sitting Bulls dafür ein, dessen Grab mit einem Gedenkstein (memorial stone) zu markieren.[11] Offenbar ohne Erfolg: 1899 wird von einem vernachlässigten Erdhügel und einem zerbrochenen Brett (broken headboard) mit der InschriftNo. 54. Sitting Bull, Indian berichtet, der die Stelle bezeichne, wo die sterblichen Überreste des großen Sioux-Medizinmannes (great Sioux medicine man) bestattet seien. Ein Großteil des besagten Inschriftenbretts sei bereits, so heißt es weiter, von Trophäenjägern (relic hunters) weggeschnitten worden.[12] Ein handschriftlich mit#45 – Sitting Bulls Grave bezeichnetes Foto von ca. 1906 zeigt eine steinerne Gedenktafel in einem mit einem einfachen Holzzaun eingefriedeten Bereich. 1922 ließ derFort Yates Commercial Club (zugleich mit anderen für den Ort attraktivitätssteigernden Maßnahmen) das am Grab Sitting Bulls befindliche Unkraut beseitigen.[13] Heute ist die Grabstätte durch eine Gedenktafel an einem auf einem quadratischen Sockel befindlichen Felsen markiert.[14] 1953 hatten einige Lakota hier eine Exhumierung vorgenommen und in der Nähe von dessen Geburtsort beiMobridge (South Dakota) ein neues Grab mit einer vonKorczak Ziolkowski gestalteten Gedenkstele geschaffen.[15] Ob dabei tatsächlich die sterblichen Überreste Sitting Bulls überführt wurden, wird allerdings auch angezweifelt. Aufgrund desNative American Graves Protection and Repatriation Act (NAGPRA) von 1990 wurde im Jahr 2007 eine Haarlocke und ein Paar Leggins von Sitting Bull an dessen Urenkel zurückgegeben. Die Locke hatte der Militärarzt in Fort Yates, Dr. Deeble, dem Toten vor dessen Beisetzung als „Souvenir“ abgeschnitten und 1896 zusammen mit dessen Leggins demSmithsonian Institut als Dauerleihgabe vermacht.[16]
Familienverhältnisse
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- Eltern:
- Vater: Returns Again / Sitting Bull I (ca. 1801–1859)
- Mutter: Her-Holy-Door (1808–1884), Arikara / Ree (?)
- Geschwister:
- Good Feather Woman / Wiyaka Wastewiŋ (1827–1886?)
- Twin Woman & Brown Shawl Woman (Zwillinge, ca. 1838–1871?)
- Fool Dog (Halbbruder, Ree-Hunkpapa)
- Ehefrauen:
- Light Hair (ca. 1833–1857)
- Snow-On-her (ca. 1835–1917)[17][18][19] & Red Woman (1840–1871)
- Four Robes (ca. 1848–1929) & Seen-By-Her-Nation (ca. 1837–1897 / Schwestern)
- Kinder:
- One Bull (eigentlich Neffe, nach Ernie LaPointe (Enkel) Verräter von Sitting Bull bei seinem Tod, ca. 1853–1923)
- Many Horses (Tochter, 1865–1897)
- Walks Looking (adoptierte Tochter, 1868–1887)
- Lodge In Sight (Tochter, 1876–1898)
- Runs-Away-From / William / Theodore (Zwillinge?, 1879–1909)
- Crow Foot (Sohn, 1875–1890)
- Standing Holy / Mary Sitting Bull (Tochter, 1878–1927)
- zwei Stiefsöhne und weitere Kinder, die früh starben
Gedenken
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Während Sitting Bull in der weißen amerikanischen Bevölkerung zeitlebens als Unruhestifter und Feind wahrgenommen wurde, änderte sich dies im Laufe der Jahre und er wurde eher als Symbolfigur und Widerstandskämpfer gegen die Vernichtung oder Entrechtung der amerikanischen Ureinwohner gesehen. 1989 brachte derUnited States Postal Service eine Serie der großen Amerikaner heraus und Sitting Bull zierte in dieser die 28¢-Marke.[20] Das 1973 gegründeteStanding Rock Community College (SRCC) in Fort Yates wurde 1996 zu Ehren Sitting Bulls inSitting Bull College (SBC) umbenannt.[21]
Verfilmung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- DieSchlacht am Little Bighorn diente als Grundlage des fiktionalen FilmsDas letzte Gefecht (1954).
- Der FilmBuffalo Bill und die Indianer (1976) zeigt einen weltklugen Sitting Bull, der als einziger den Aufschneider Buffalo Bill und seine erfundenen Lügenmärchen vom Wilden Westen bloßstellt.
- Der Tod und dasMassaker von Wounded Knee wurden unter anderem in der sechsteiligen MiniserieInto the West – In den Westen (2005) thematisiert.
- Im FilmBegrabt mein Herz an der Biegung des Flusses (2007) wird u. a. die Rolle Sitting Bulls zwischen der Schlacht am Little Bighorn bis zu seinem Tod kurz vor demMassaker von Wounded Knee dargestellt.
- Im FilmDie Frau, die vorausgeht (2017) reist eine Frau (gespielt vonJessica Chastain) im Jahre 1889 alleine in ein Reservat, um dort Häuptling Sitting Bull zu malen.[22]
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Erik Lorenz, Claudia Lieb:Die Geschichte des Sitting Bull. Palisander Verlag, Chemnitz 2016,ISBN 978-3-938305-95-9. (illustrierte erzählende Biographie)
- Dee Brown:Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses (Originaltitel:Bury my Heart at Wounded Knee, übersetzt von Helmut Degner). Anaconda, Köln 2012,ISBN 978-3-86647-836-7 (Lizenz des Hoffmann-und-Campe-Verlags Hamburg 1972,ISBN 3-455-00720-1)
- Bill Yenne:Sitting Bull. Westholme 2008,ISBN 978-1-59416-060-8. (englisch)
- Ernie LaPointe:Sitting Bull. Sein Leben und Vermächtnis. 3. Auflage. Traumfänger, Hohenthann-Schönau 2013,ISBN 978-3-941485-07-5 (Originaltitel:Sitting Bull, übersetzt von Martin Krueger).
- Ernie LaPointe:Sitting Bull: His Life and Legacy. Gibbs Smith Pub, 2009,ISBN 978-1-4236-0556-0. (englisch)
- Nina Schindler:Wer war Sitting Bull? Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin 2009,ISBN 978-3-941087-43-9.
- James McLaughlin:My Friend the Indian. Riverside Press, Cambridge MA 1910,ISBN 978-1-4286-3924-9 (englisch);archive.org.
- Eileen Pollack:Woman Walking Ahead: In Search of Catherine Weldon and Sitting Bull. New Mexico University Press, Albuquerque 2002,ISBN 0-8263-2844-X. (englisch)
- Heather Cox Richardson:Wounded Knee: Party Politics and the Road to an American Massacre. Basic Books, New York 2010,ISBN 978-0-465-02511-4. (englisch)
- Norman E Matteoni:Prairie Man: The Struggle between Sitting Bull and Indian Agent James McLaughlin. Guilford CT 2015,ISBN 978-1-4422-4475-7. (englisch)
- Stanley Vestal:Sitting Bull. Champion of the Sioux. Verlag University of Oklahoma Press, Norman 1957.
- Michel Piquemal:Tatanka Yotanka: Die Geschichte des Sitting Bull, Arena Verlag, Würzburg 1997.ISBN 3-401-04742-6
- Elmar Engel:Sitting Bull und die Sioux. Lamuv-Verlag, Göttingen 1995,ISBN 3-88977-404-0.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Sitting Bull im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- John Okute Sica:So endete das Leben Tatanka-Yotankas. (ins Deutsche übertragen vonLiselotte Welskopf-Henrich)
- American Tribes webseite
- Die Stanley Vestal Manuskripte (über diesen Link sind die Recherchemanuskripte von Walter Stanley Campbell bekannt als Stanley Vestal – Sitting Bulls erstem seriösen Biografen – einzusehen)
- Sebastian Hollstein:Sein Name selbst ist machtvoll. spektrum.de, 15. Dezember 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Ernie LaPointe, Rudy Ramos:Sitting Bull sein Leben und Vermächtnis. 3. Auflage. TraumFänger-Verlag, Hohenthann 2013,ISBN 978-3-941485-20-4.
- ↑Sitting Bull becomes a Catholic. (PDF) In: New York Times. 13. April 1883, abgerufen am 11. April 2011.
- ↑Jorge Soley:La historia de los E.E.U. U.como jamás te la habían contado. Barcelona 2015, S. 176.
- ↑Frederick Whittaker:A Complete Life of General Custer. Band 2:From Appomattox to the Little Big Horn. 1993,ISBN 0-8032-4767-2, S. 535.
- ↑Sitting Bull killed by Indian police. (html) A&E Television Network, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑John Okute Sica: Der Mann, den sie Seizing Bear nannten (Sitting Bulls Ende). In: Das Blättchen 13. Jahrgang. 11. Oktober 2010, abgerufen am 3. September 2018.
- ↑Robert M. Utley:The Last Days of the Sioux Nation, 2nd Edition. Yale University Press, 2004, S. 160.
- ↑Morning Journal and Courier. Nr. 303 vom 19. Dezember 1890, S. (3) unterSkirmish with Indians (online beiChronicling America).
- ↑Waterbury Evening Democrat. Nr. 14 vom 20. Dezember 1890, S. 3 unterNews of the Day (online bei Chronicling America).
- ↑The Body not buried. Sitting Bull's Skeleton Likely to Appear in Some Museum. In:The Helena Independent. Nr. 321 vom 20. Dezember 1890, S. (1) (online bei Chronicling America).
- ↑St. Paul Daily Globe. Nr. 364 vom 30. Dezember 1890, S. 4 unterGlobe Tower Shots (online bei Chronicling America).
- ↑Sitting Bull's grave. In:The Hood River glacier. Nr. 47 vom 14. April 1899, S. (4) (online bei Chronicling America).
- ↑Deny Division Attempt. In:The Bismarck Tribune vom 2. August 1922 (Last Edition), S. 2 (online bei Chronicling America).
- ↑Sitting Bull in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 17. März 2023. .
- ↑Sitting Bull in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 17. März 2023. .
- ↑Gregor Lutz:Tatanka Oyate. Die Lakota – Amerikas vergessene Kinder. BoD, Norderstedt 2009,ISBN 3837098885, S. 133 mit Anm. 152 (als Vorschau online beiGoogle Books).
- ↑”The Oglala Light”, 01 April 1917, page 29
- ↑”The Cornell Daily Sun” 17 January 1917, page 5, vol. XXXVII, No. 87
- ↑death certificate 2081, State of North Dakota, 14 January 1917
- ↑28¢ Sitting Bull stamp (Memento vom 31. Januar 2022 imInternet Archive).
- ↑The History of Sitting Bull College. In: www.sittingbull.edu. Abgerufen am 16. März 2023.
- ↑filmstarts.de
Personendaten | |
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NAME | Sitting Bull |
ALTERNATIVNAMEN | Tȟatȟáŋka Íyotake; Tatanka Iyotanka |
KURZBESCHREIBUNG | indianischer Stammeshäuptling und Medizinmann der Hunkpapa-Lakota-Sioux |
GEBURTSDATUM | um 1831 |
GEBURTSORT | amGrand River, South Dakota, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 15. Dezember 1890 |
STERBEORT | amGrand River, Standing Rock Reservation, North Dakota, Vereinigte Staaten |