Sinusitis
Klassifikation nachICD-10 | |
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J01.- | Akute Sinusitis |
J32.- | Chronische Sinusitis |
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ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Sinusitis, auchNasennebenhöhlenentzündung (lateinischSinus paranasalis, Nasennebenhöhle und-itis ‚Entzündung‘) oderSinuitis, ist eine entzündliche, durchViren oderBakterien hervorgerufene Veränderung der Schleimhaut derNasennebenhöhlen. Es wird unterschieden zwischen akuter und chronischer Nasennebenhöhlenentzündung. Zu den Nasennebenhöhlen zählen dieKieferhöhlen (Sinusitis maxillaris,Kieferhöhlenentzündung),Stirnhöhlen,Siebbeinzellen und dieKeilbeinhöhle.
Akute Sinusitis
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Eine akuteVereiterung der Nasennebenhöhlen entsteht oftmals aus einem Schnupfen (Rhinitis), wenn durch Schwellung derSchleimhäute oder anatomische Besonderheiten der Sekretabfluss aus den Nebenhöhlen behindert wird. Meist sind dieKieferhöhlen, seltener dieSiebbeinzellen undStirnhöhlen, sehr selten dieKeilbeinhöhle betroffen. Eine Beteiligung sämtlicher Nasennebenhöhlen wird als Pansinusitis bezeichnet. Die Erkrankung geht meist mitFieber,Kopfschmerz und genereller Abgeschlagenheit einher. Jeder siebte Deutsche ist einmal pro Jahr von einer Sinusitis betroffen. Ursache ist nur in 20–35 % der Fälle[1] einebakterielle Infektion. Meist sindViren die Auslöser; andere Ursachen wieAllergien sind jedoch auch möglich. Für eine bakterielle Sinusitis spricht:Symptomdauer > 7 Tage, einseitige Gesichtsschmerzen, einseitiger eitriger nasaler Ausfluss. Eine beidseitigeSymptomatik spricht dagegen mehr für eine virale Ursache. Akute virale Sinusitis kann durchTröpfcheninfektionen übertragen werden.In der Folge einer akuten Sinusitis kann es zumsinubronchialen Syndrom (Post-nasal-drip-Syndrom) kommen.
Chronische Sinusitis
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Als chronische Sinusitis gilt eine mehr als 2–3 Monate (je nach Quelle) dauernde Sinusitis. Sie geht meist aus einer nicht ausgeheilten akuten oder subakuten Sinusitis hervor, meist sindKieferhöhlen undSiebbeinzellen betroffen. Eine weitere Verlaufsform ist dierezidivierende akute Sinusitis.Symptome sind langanhaltender Geruchsverlust (Anosmie), chronischer, meist wässriger Schnupfen (Rhinorrhoe), Sekretfluss in den Rachen (Post-nasal drip) und dauerhafter, dumpfer Druck über den Nebenhöhlen oder hinter den Augen. Oft besteht zusätzlich das Wachstum entzündlicherPolypen in den Nasennebenhöhlen. Zur Behandlung der Polypen werdenKortisonpräparate als Nasenspray oder in Tablettenform angewendet. Weitere Therapieansätze bestehen in der Langzeitgabe vonAntibiotika,Nasenspülungen oder – bei chronischer Sinusitis mitPolypen – der lokalen Anwendung vonAntimykotika.[2] Die Maßnahmen sind in nicht geringer Zahl erfolglos, bei Antibiotika wegen der schlechten Erreichbarkeit der auf den Schleimhäuten gebildeten bakteriellen Biofilme. Eine lokale Anwendung von Antibiotika wiederum wäre ein ärztlicher Behandlungsfehler, weil dies Resistenzen fördern würde.
Mit einerNasendusche werden entgegen der weit verbreiteten Annahme meist nur die Nasenschleimhäute, nicht jedoch die Nebenhöhlen, gespült, die wesentlich schwieriger zu erreichen sind. Spülungen der Nase und der Nebenhöhlen sind mit verschiedenen natürlichen Agenzien, z. B. mit Salbeikonzentrat oder auch Kamille, jeweils zuzüglich 0,9%iger Salzlösung sinnvoll. Die physiologische Salzlösung ist bei Spülungen erforderlich, um eine Schädigung der Schleimhäute durchosmotische Vorgänge zu verhindern. Zeitlich begrenzt können abschwellende Nasentropfen die durch Schwellung verlegten Zugänge öffnen.
Nach derzeitigem Stand ist eine optimale medikamentöse Behandlung ebenso wirksam oder unwirksam wie eine Operation. Deshalb ist diese nur dann sinnvoll, wenn der Patient durch die medikamentöse Therapie keine ausreichende Linderung erfährt.[3][4]
Eine Operation wird in 80 % der Fälle das Befinden bessern, wenn es sich um Polypen oder andere Einengungen der Belüftung handelt, in 10 % der Fälle kommt es dennoch zum Wiederauftreten der Erkrankung. Diese Operationen werden heute in der Regel von innerhalb der Nase ausgeführt, Schnitte im Gesicht (transfaszialer Zugang) sind Einzelfällen vorbehalten. Patienten mit ausgedehnten Stirnhöhlenentzündungen haben eine schlechtere Prognose und ein schlechteres Risikoprofil. Risiken der Nasennebenhöhlenoperation bestehen aufgrund der Nähe zu Augen und Gehirn in der Verletzung der Augenhöhle mit Ausbildung von Doppelbildern, dem Sehverlust, dem Abfließen von Hirnwasser, derHirnhautentzündung und dem Einbluten in das Gehirn. Diese schwerwiegenden Komplikationen treten heute in weniger als 1 % der Fälle auf.
Eine polypöse Sinusitis ist besonders häufig mit dem Auftreten einesAsthma bronchiale und einerAnalgetika-Intoleranz (Unverträglichkeit) verbunden. Das Vorkommen aller drei Erkrankungen bei einem Patienten nennt manSamter-Trias. Diese Patienten haben mit der Standardtherapie eine deutlich erhöhte Rezidivneigung. Als neuere, unterstützende Therapie steht die adaptive Desaktivierung zur Verfügung. Hierzu nimmt man nach Einstellung durch den Arzt dauerhaftAcetylsalicylsäure (ASS/Aspirin) ein und kann so erfolgreich der Polypenneubildung entgegenwirken. Eine Sanierung der Nasennebenhöhlen beiAsthmatikern führt bei diesen zu einer durchschnittlich um 5 mg verminderten Einnahme vonKortison, um das Asthma zu kontrollieren.
Als Folge einer chronischen Sinusitis können Erkrankungen der Lunge (Sinubronchiales Syndrom) und vieler anderer Organe, z. B. des Magen-Darm-Trakts oder des Herzens, auftreten oder diese durch Toxine beeinträchtigt werden. Wenn die chronische Sinusitis trotz Therapie nicht ausheilt oder rezidiviert, sollte auch geklärt werden, ob eineMukoviszidose vorliegen kann oder ob eventuell bisher unbemerkte Entzündungen der Zahnwurzeln in die Kieferhöhlen ausstrahlen (Panoramaröntgen,DVT!).

Arten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Sinusitis ethmoidalis, eine Entzündung derSiebbeinzellen
- Sinusitis frontalis, eine Entzündung derStirnhöhlen
- Sinusitis maxillaris, eine Entzündung derKieferhöhlen
- Sinusitis sphenoidalis, eine Entzündung derKeilbeinhöhle
- Polysinusitis, eine gleichzeitige Entzündung mehrerer Nasennebenhöhlen
- Pansinusitis, eine gleichzeitige Entzündung sämtlicher Nasennebenhöhlen
Odontogene Sinusitis maxillaris
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Eine odontogene Sinusitis maxillaris ist eine entzündliche Veränderung der Schleimhaut der Kieferhöhle, die überwiegend in Folge einer odontogenen Infektion oder einer zahnmedizinischen Behandlung entsteht. Meist ist nur die Kieferhöhle einer Seite betroffen. Die ondontogene Sinusitis maxillaris ist bezüglich der Ätiologie und meist auch der Therapie klar von der Rhinosinusitis abzugrenzen.[5]
Die häufigste Ursache ist die persistierendeMund-Antrum-Verbindung (MAV), beispielsweise nach einerZahnentfernung, gefolgt von der apikalenParodontitis in Folge einer entzündlichenPulpaerkrankung. Weitere Ursachen können Wurzelreste, Parodontitis, eine periimplantäre Entzündung,odontogene Zysten, in die Kieferhöhle dislozierte Zähne oderImplantate sein sowie Augmentationsmaterial nach einem präprothetischenSinuslift.
Untersuchung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Durch einfacheendoskopische Untersuchung,Abstrich der Nasenflüssigkeit (Nasensekret) und gezielte Befragung der im Fall der Sinusitis recht eindeutigen Symptomatik kann der Arzt oft dieDiagnose einer Sinusitis stellen. (Diese recht eindeutige Symptomatik kann zwar, muss aber nicht unbedingt auftreten. Eine chronische Sinusitis/Pansinusitis kann unter Umständen überhaupt keine erkennbaren Symptome hervorrufen.) Zur weiteren Abklärung müssen die bildgebenden VerfahrenComputertomographie (CT) oderMagnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden.Röntgenaufnahmen und Sonographie sind zur Diagnose der chronischen Sinusitis eher unzuverlässig. Die Sonographie ist nur zur Verlaufskontrolle und bei einem akuten Schub von Wert. Bei genereller Abgeschlagenheit kann das Fehlen jeglicher anderer Symptome zusammen mit dem Ergebnis einer Röntgenaufnahme der Nasennebenhöhlen leicht zu einem voreiligen Ausschluss einer Sinusitis führen.
Symptome
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Häufig sind bei einer akuten SinusitisKopfschmerzen begleitet von Druckgefühl oder bohrendem Schmerz im vorderen Kopfbereich. Diese Schmerzen verschlimmern sich, sobald man sich nach vorne neigt, mit dem Oberkörper herunterbückt oder fest auftritt. Je nach betroffenen Nebenhöhlen variiert die Lage der Beschwerden. So kann pochender Schmerz über der Stirn, im Wangenbereich (unter Umständen von Zahnschmerzen begleitet), hinter den Augen oder seltener im Hinterkopfbereich auftreten. Zur Lokalisierung kann sich der Patient mit der flachen Hand auf den Hinterkopf schlagen, der Impuls verursacht einen dumpfen, stechenden Schmerz in den flüssigkeitsgefüllten Nebenhöhlen.
- Häufig gleichzeitigRhinitis (Schnupfen) mit eitrig (gelblich-grün) verändertemNasensekret, behinderte Nasenatmung, ständiger Sekretfluss im Rachen.
- Bei schweren EntzündungenFieber, Abgeschlagenheit undSehstörungen, auch starker Husten, welcher durch abgehenden Schleim in die Atemwege besonders die Nachtruhe stören kann, sowie bei lang anhaltendem Hustenreiz die Brustmuskeln schmerzen lässt und schwächt.
- Manchmal sichtbare schmerzhafte Schwellung.
- Vermehrtes Nasenbluten sollte an seltene bösartige Neubildungen im Bereich der Nasennebenhöhlen denken lassen. Die AutoimmunkrankheitGranulomatose mit Polyangiitis (GPA; ehemalsMorbus Wegener) äußert sich im Frühstadium durch eine persistente Sinusitis, die schließlich auch von vermehrtem Nasenbluten begleitet wird. Die Abklärung sollte baldmöglichst durch den Rheumatologen erfolgen, da dann eine weitaus schonendere Medikation gewählt werden kann, als im Spätstadium, das zudem von schweren Organschäden an Lunge und Niere begleitet werden kann.
- Verlust an Leistungsfähigkeit, chronische Müdigkeit.
- Druck- und schmerzbedingte Benommenheitszustände bis hin zumDelir in fortgeschrittenen Stadien.
Therapie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ziel der Therapie ist es in erster Linie, die Entzündung zu reduzieren sowie den natürlichen Schleimabfluss der Nebenhöhlen wiederherzustellen:
- Maßnahmen zur Verflüssigung und verbesserten Ausscheidung des Schleims (erhöhte Flüssigkeitszufuhr durch Trinken, Sicherstellung einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit der Atemluft, Dampfinhalation,Infrarot-Behandlung (Rotlichtlampe),Kurzwellenbehandlung,isotonische Kochsalzlösung alsNasenspülung/-dusche oder Meerwassersprays, Wirkstoffe zur Schleimlösung/-verflüssigung bzw. erhöhten Schleimproduktion wie beispielsweiseAcetylcystein undAmbroxol, pflanzliche Präparate oder Enzympräparate).
- Einsatz schleimhautabschwellenderNasensprays oder -tropfen.
- Einnahmemyrtolhaltiger odercineolhaltiger Medikamente.
- Maßnahmen zur Verringerung der Entzündung (beispielsweise durch Einsatz von Enzympräparaten oder kortisonhaltigen Nasensprays).
- Einsatz pflanzlicherSenföle ausKapuzinerkresse undMeerrettich, Wirkung und Verträglichkeit durch klinische Studien belegt:[6] wirken gegen Viren,[7] Bakterien[8][9][10][11] und entzündungshemmend.[12][13][14]
- Gabe vonAntibiotika nur bei schwerer Symptomatik und wenn eine bakterielle Infektion gesichert oder zumindest wahrscheinlich ist.
- In schweren Fällen kann ein operativer Eingriff notwendig werden, um einen Schleimabfluss zu erleichtern, der organisch bedingt erschwert wird (Polypenentfernung, Verkleinerung der Nasenmuschel, Knochenabschabung,Begradigung der Nasenscheidewand).
- Caldwell-Luc-Operation
- Bei der odontogenen Sinusitis maxillaris genügt oft die rein zahnärztliche Behandlung der Ursache (beispielsweise eineWurzelkanalbehandlung,Wurzelspitzenresektion/Revisionsbehandlung, Extraktion und gegebenenfalls eine plastische Deckung einer Mund-Kieferhöhlen-Verbindung).
Ergänzende Selbsthilfe
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Vermeidung starker Wärme oder Kälte, da Temperaturveränderungen die Nebenhöhlenschmerzen verstärken.
- Eine Hochlagerung des Kopfes im Liegen zur Unterstützung des Abflusses von Schleim.
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, z. B. Wasser oder Tee.
- Pflanzliche Kombinationspräparate oder Kräutertees mit schleimlösenden Wirkstoffen, die den Heilungsprozess erleichtern, sind z. B. Enzianwurzel, Schlüsselblumen, Gartensauerampferkraut, Holunderblüten, Eisenkraut, Kamille, Pfefferminze und Thymiankraut.
- Ein häufig auch von Ärzten empfohlenes Hausmittel sind Dampfinhalationen unter Zusatz getrockneter Kamillenblüten bzw. mit Kamillenkonzentrat oder Salben, die Eukalyptusöl enthalten. Ein klinischer Nutzen dieser Dampfinhalationen ist jedoch nicht nachgewiesen.[15]
Erreger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Komplikationen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bei schweren Verläufen kann die Entzündung die Nebenhöhlen überschreiten und benachbarte Strukturen schädigen:
- Wenn die dünne Knochenplatte, welche Augenhöhle und die Nasennebenhöhlen voneinander trennt, von der Entzündung betroffen ist, kann es zum Durchbruch kommen.Eiter undBakterien gelangen so in die Augenhöhle, was zu schweren Augenschäden bis hin zur Erblindung führen kann.
- Auch die knöcherne Trennung von Gehirn und Nebenhöhle kann von der Entzündung durchbrochen werden. Eine lebensbedrohlicheHirnhautentzündung kann die Folge sein.
- Meist vernachlässigt ist das Zusammenspiel vonKieferhöhle undZahnwurzelentzündungen.
- Ein oft übersehenes und unterschätztes Problem ist dasSchnarchen. Durch die gestörte Nasenatmung wird der Luftstrom behindert, das im Weg befindliche Sekret „gluckert“ unüberhörbar bei jedem Atemzug. Bei fortschreitendem Verschluss wird auf Mundatmung übergegangen, was zur Austrocknung der Rachenschleimhaut führt. Die Sinusitis wird damit negativ beeinflusst, weil einerseits die Schleimhäute gereizt werden und andererseits die notwendige Erholung im Schlaf ausbleibt.
- Es kann sich eineMukozele bilden.
- Post-nasal-drip-Syndrom
Vorbeugung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Allgemein sind die Abwehrkräfte zu stärken, zum Beispiel durch regelmäßige Saunabesuche, viel Bewegung an frischer Luft,Wechselduschen und vitaminreiche Ernährung. Raucher haben ein erhöhtes Risiko. Im Winter sollte der Kopf warm gehalten werden.
Bei Erkältungsschnupfen sollte die Nase nur mit wenig Druck (am besten immer nur ein Nasenloch) geschnäuzt werden; hoher Druck bringt bakterienhaltigen Schleim oft erst bis in die Nebenhöhlen.
Bei häufig wiederkehrender Sinusitis sind oft gutartige Schleimhautwucherungen (Polypen), eine schiefeNasenscheidewand und/oder verengte Abflusswege für das Nasensekret die Ursache. Die Beseitigung der Ursache, beispielsweise mittels Operationen oder die Vermeidung des Kontakts mit Allergenen, kann Abhilfe schaffen.
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Tränenbeinhöhle (Sinus lacrimalis)
- Gaumenhöhle (Sinus palatinus)
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Leitlinien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- S2k-LeitlinieRhinosinusitis derDeutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin undDeutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. In:AWMF online (Stand 04/2017)
- S2k-LeitlinieOdontogene Sinusitis maxillaris der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. In:AWMF online (Stand 06/2019)
Fachliteratur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Jürgen Strutz, Wolf Mann (Hrsg.):Praxis der HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Thieme, Stuttgart / New York, NY 2010,ISBN 978-3-13-116972-3.
- Werner Hosemann, Rainer K. Weber, Rainer Keerl:Minimally Invasive Endonasal Sinus Surgery: Principles, Techniques, Results, Complications, Revision Surgery. Thieme, Stuttgart / New York, NY 2000,ISBN 3-13-124611-1.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Patienteninformation der Universitätsklinik Greifswald (Memento vom 15. Mai 2021 imInternet Archive)
- Artikel zum Thema In:Der Arzneimittelbrief, unabhängige Zeitschrift, Schwerpunkt Pharmakotherapie.
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM):Rhinosinusitis DEGAM – Leitlinie Nr. 10. 2008.
- ↑W. Fokkens, V. Lund, J. Mullol:European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps 2007. In:Rhinol Suppl.Nr. 20, 2007,S. 95–96,PMID 17844873.
- ↑W. Fokkens, V. Lund, J. Mullol:European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps 2007. In:Rhinol Suppl.Nr. 20, 2007,S. 67,PMID 17844873.
- ↑Wellington S. Tichenor: FAQ – Sinusitis. 22. April 2007, abgerufen am 28. Oktober 2007.
- ↑S2k-Leitlinie odontogene Sinusitis maxillaris (PDF; 3,1 MB) Langfassung, AWMF-Registernummer: 007-086 Stand: 06/2019. Abgerufen am 25. Juli 2019.
- ↑Glucosinolate gegen bakterielle Infekte. In:Deutsche Apotheker Zeitung, Nr. 25, Juni 2010, S. 105–107.
- ↑Werner Stingl:Influenza-Viren mit Phytotherapie bekämpfen. In:Ärzte Zeitung, 16. Dezember 2010.
- ↑A. Conrad et al.:In-vitro-Untersuchungen zur antibakteriellen Wirksamkeit einer Kombination aus Kapuzinerkressekraut (tropaeoli majoris Herba) und Meerrettichwurzel (Armoraciae rusticanae radix). In:Drug Res, 56/12, 2006, S. 842–849.
- ↑A. Conrad et al.:Broad spectrum antibacterial activity of a mixture of isothiocyanates from nasturtium (Tropaeoli majoris herba) and horseradish (Armoraciae rusticanae radix). In:Drug Res, 63, 2013, S. 65–68.
- ↑V. Dufour et al.:The antibacterial properties of isothiocyanates. In:Microbiology, 161, 2015, S. 229–243.
- ↑A. Borges et al.:Antibacterial activity and mode of action of selected glucosinolates hydrolysis products against bacterial pathogens. In:J Food Sci Technol, 52 (8), 2015, S. 4737–4748.
- ↑A. Marzocco et al.:Anti-inflammatory activity of horseradisch (Armoracia rusticana) root extracts in LPS-stimulated macrophages. In:Food Func., 6 (12), 2015, S. 3778–3788.
- ↑H. Tran et al.:Nasturtium (Indian cress, Tropaeolum majus nanum) dually blocks the COX an LOX pathway in primary human immune cells. In:Phytomedicine, 23, 2016, S. 611–620.
- ↑M.L. Lee et al.:Benzyl isothiocyanate exhibits anti-inflammatory effects in murine macrophages and in mouse skin. In:J Mol Med, 87, 2009, S. 1251–1261.
- ↑Erkältungspatienten profitieren nicht von Ibuprofen und Dampfinhalationen. aerzteblatt.de, 6. November 2013; abgerufen am 10. November 2015.