Simon Vouet

Simon Vouet (*9. Januar1590 vermutlich inParis; †30. Juni1649 ebenda) war einfranzösischerMaler und Dekorateur desBarock.
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seinen ersten Unterricht erhielt er bei seinem Vater Laurent Vouet.[1] Reisen führten Simon schon in seiner Jugend nach England[2] und 1611–12 im Gefolge des französischenBotschaftersMonsieur de Harlay nachKonstantinopel, wo er nach nur einer einzigen Begegnung mit SultanAhmed I. dessenPorträt aus dem Gedächtnis gemalt haben soll.[1][3][2]
Nach einem kurzen Aufenthalt inVenedig kam er gegen Ende 1613 nachRom, wo er sich stilistisch zunächst denCaravaggisten anschloss, dabei aber auch Anregungen aus der Bologneser Schule annahm.[3] Unterstützt wurde er spätestens ab 1618 durch eine Pension von 450Livres von dem französischen KönigLudwig XIII.[4] Zu Vouets wichtigsten römischenMäzenen gehörteKardinal Maffeo Barberini, der 1623 alsUrban VIII. Papst wurde.[5]

Bereits in Rom hatte Vouet Schüler und erlangte bald eine führende Rolle unter den französischen und französischsprachigen Malern, zu denen außer seinem BruderAubin Vouet u. a.Claude Vignon,Charles Mellin,Nicolas Poussin undNicolas Tournier gehörten.[6] Einen guten Kontakt hatte Vouet auch zu demKupferstecherClaude Mellan, der viele von Vouets Bildern durch seine Veröffentlichungen bekannt machte.[2]
Nach einigen Jahren genoss Vouet einen so guten Ruf, dass er auch Aufträge von außerhalb Roms erhielt, so malte er 1620 für dieCertosa di San Martino inNeapel eine Darstellung desHl. Bruno, der die Regeln vom Jesuskind erhält.[7] Ob sich Vouet persönlich nach Neapel begab, ist nicht bekannt oder erwiesen, aber eine Affinität zur neapolitanischen Malerei, die sich an einigen seiner Gemälde ablesen lässt, könnte auch durch einen Kontakt mitMassimo Stanzione zurückgehen, der wahrscheinlich gleichzeitig mit Vouet in der römischen KircheSan Lorenzo in Lucina arbeitete.[7]
1621 reiste Vouet nachGenua, wo er Porträts für Don PaoloOrsini, den Herzog vonBracciano,[8] und für Marc AntonioDoria malte. Das Altarbild derKreuzigung für die Kirche Sant’Ambrogio sandte er von Rom aus nach Genua.[9] Im November 1621 besuchte erGiulio Cesare Procaccini in dessen Werkstatt inMailand.[10]
1624 wurde ihm die Ehre zuteil, als erster Franzose zum Leiter („principe“) derAccademia di San Luca ernannt zu werden, als Nachfolger vonAntiveduto Grammatica.[11] Vouet war auch der erste französische Maler, der imPetersdom arbeitete, für den er 1626 ein großes WandbildAnbetung des Kreuzes und der Symbole der Passion malte, das leider nicht erhalten ist.[2]

Am 21. April 1626 heiratete er in Rom dieMiniatur- undPastellmalerinVirginia Vezzi (oder da Vezzi), die er im Jahr zuvor kennengelernt hatte,[12][2] und die ihm am 9. März 1627 seine erste Tochter Francesca schenkt.[13]
Da er inzwischen der berühmteste französische Maler der Zeit war, ließ ihn Ludwig XIII. nach Paris zurückberufen, wo Vouet nach einem Aufenthalt in Venedig am 25. November 1627 eintraf, zusammen mit seiner Familie und zwei Schülern.[14]
Ludwig XIII. ernannte ihn zum „premier peintre du Roy“ („erster Maler des Königs“) und ließ sich persönlich von Vouet im Malen unterrichten, weil er selber Pastellporträts von seinen Höflingen anfertigen wollte.[15] Vouet erhielt eine Wohnung imLouvre[9] und war von nun an verantwortlich für die Dekoration der königlichen Schlösser: den Louvre, das Neue Schloss vonSaint-Germain-en-Laye und dasPalais du Luxembourg.[9] Um dieses Pensum und die zahlreichen Aufträge aus dem Adel bewältigen zu können, gründete er eine große Werkstatt, aus der in der Folge zahlreiche Schüler und bedeutende Künstler hervorgingen, u. a.Eustache Le Sueur,Pierre Mignard,Charles Le Brun,Michel Corneille d. Ä., der GartenarchitektAndré Le Nôtre, sowie Vouets SchwiegersöhneMichel Dorigny undFrançois Tortebat.[1][16][17]
Simon Vouet malte zahlreiche Gemälde für Kirchen und Palais’ in Paris.[16] Er schufHochaltäre in einem italienisierenden Stil für die KirchenSaint-Nicolas-des-Champs,Saint-Eustache (um 1635), undSaint-Paul-Saint-Louis (ca. 1640). Diese Altäre gehörten damals zu den schönsten von Paris, aber nur der erstgenannte ist noch original und vor Ort erhalten, die Gemälde der beiden anderen befinden sich heute verstreut in verschiedenen Museen (u. a. im Louvre, Paris).[18]

1632 dekorierte er fürKardinal Richelieu dieGalerie und dieKapelle des (heutigen)Palais Royal und die Kapelle in dessen Schloss inRueil-Malmaison.[15] Weitere große Dekorationen schuf Vouet im Hôtel de Séguier, für den Marschall d’Effiat in Schloss Chilly, und in den Schlössern des Präsidenten Fourcy und des FinanzministersClaude de Bullion.[15][9][19] Tragischerweise sind die meisten dieser Dekorationen Vouets in ihrer Originalgestalt nicht mehr erhalten,[20] Bruchstücke befinden sich heute in verschiedenen Museen, wie seine berühmteAllegorie des Reichtums, und die Allegorien derTugend und derCaritas im Louvre (Paris), deren oft vermuteter Ursprung aus dem Schloss von Saint-Germain-en-Laye nicht bewiesen ist.[21][15] Neben Gemälden schuf er auch Entwürfe fürGobelins, darunter dieAuffindung Moses im Louvre.[22][9]
Vouets dominierende Position als führender Künstler der französischen Hauptstadt wurde erst in Frage gestellt, als derKlassizistNicolas Poussin Ende 1640 auf Wunsch des Königs von Rom nach Paris kam und anstelle von Vouet zum „premier peintre“ ernannt wurde.[23] Verständlicherweise fühlte sich Vouet durch diese Zurücksetzung gekränkt und schlug sich auf die Seite von Poussins Gegnern, einer Partei von Künstlern und Anhängern vonRubens.[24] Poussin hatte aber wahrscheinlich nie beabsichtigt dauerhaft in Paris zu bleiben, und weder Interesse noch Talent für große Dekorations-Aufträge oder für Streitereien, und kehrte Ende September 1642 nach Rom zurück.[25] Danach war das Feld wieder frei.
Simon Vouet starb am 30. Juni 1649 und wurde in der KircheSaint-Jean-en-Grève in Paris begraben[16] (Kirche und Grab sind nicht erhalten).
Würdigung
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Simon Vouet war einer der ersten französischen Maler, die zu einem längeren Aufenthalt nach Italien gingen und dort eine gründliche malerische Ausbildung erhielten.[26] Seine stilistische Entwicklung ist extrem weit gespannt und reicht vomTenebrismus derCaravaggisten in seinem italienischen Frühwerk bis hin zu einemklassizistischen Spätstil. Schon in Rom verband er seinChiaroscuro mit den eleganten Formen von Malern wieGuido Reni,Domenichino,Lanfranco und auch vonMassimo Stanzione. In den 1620er Jahren hellte sich Vouets Palette nach und nach auf und wurde farblich differenzierter und feiner.
In Frankreich führte er entscheidende Neuerungen im Stil eines italienisierenden Barock ein und spielte eine zentrale Vorreiterrolle für den klassizistisch beeinflussten eleganten französischen Geschmack in der Kunst, die seinem SchülerCharles Le Brun den Weg ebnete.[26] Simon Vouet gilt als eigentlicher Begründer der französischen Malerei im Sinne der barocken Klassik.[14] Seine Kunst erreichte in den Jahren zwischen 1625 und 1640 ihren Höhepunkt. Stilistisch legte er den schattigen Tenebrismus nun fast ganz ab – mit Ausnahmen wie derGrablegung Christi (Musée André Malraux,Le Havre) – und entfaltete eine dekorative und dabei reich bewegte barocke Eleganz von leuchtender und chromatisch differenzierter Farbenpracht. Manche Autoren sehen einen verstärkten Einfluss durchVeronese. In seinem Spätwerk, wie z. B. in derDarbringung im Tempel des Louvre, wurde Vouet immer klassizistischer, seine Farbpalette zurückhaltender und kühler.[18] Auch scheint die Beteiligung der Werkstatt in der Spätzeit stärker zu werden und zuweilen die Qualität zu beeinträchtigen.
Bildergalerie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Porträt eines betrunkenen Mannes, Blanton Museum of Art (University of Texas),Austin
- Sängerin mit Gitarre, ca. 1618,Metropolitan Museum, New York
- Die Kreuzigung,Musée des Beaux-Arts, Lyon
- Madonna mit der Rose,Musée des Beaux-Arts, Marseille
- Verkündigung, um 1625,Uffizien, Florenz
- Die Zeit (Saturn) besiegt von Hoffnung, Liebe und Schönheit, ca. 1627,Prado, Madrid
- Hl. Caecilia, 1625–27,Blanton Museum of Art, Austin
- Ludwig XIII.,Louvre, Paris
- Grablegung Christi, ca. 1636 (?), Musée d'art moderne André Malraux,Le Havre
- Raub der Europa, um 1640,Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid
- Darbringung im Tempel, 1640–41,Louvre, Paris
- Die Zeit (Saturn) besiegt von Liebe, Schönheit und Hoffnung, um 1645,Musée du Berry,Bourges
Werke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten](Auswahl)
- Allegorie der menschlichen Seele, vor 1624, Leinwand, 179 × 144 cm.
- Engel tragen die Instrumente der Passion, 1626, Leinwand, 131 × 77 cm,Musée des beaux-arts de Besançon
- Allegorie des Sieges, um 1630, Leinwand, 243 × 115 cm.
- Amor und Psyche, Leinwand, 112 × 165 cm.
- Bildnis eines »Bravo«, Leinwand, 74 × 58 cm.
- Bildnis eines Mannes, Leinwand, 88 × 74 cm.
- Darbringung im Tempel, Leinwand, 393 × 250 cm.
- Die Apostel am Grabe Mariä, 1629, Leinwand, 300 × 260 cm.
- Die Ohnmacht der Hl. Maria Magdalena, Leinwand, 100 × 80 cm.
- Einkleidung des Hl. Franziskus, 1622–24, Leinwand, 185 × 252 cm
- Allegorische Darstellung derAnna von Österreich als Minerva, um 1643, (Eremitage, Sankt Petersburg)
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Vouet, Simon. Artikel in:Lexikon der Kunst. Band 12, Karl Müller Verlag, Erlangen 1994, S. 197–198.
- Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome. In:Mélanges de l‘école francaise de Rome. Band 64, 1952, S. 287–300 (online).
- Otto Grautoff:Nicolas Poussin. Parkstone, New York 2015.
- Charles Perrault:Simon Vouet – premier peintre du Roy. In: Derselbe:Les hommes illustres qui ont paru en France pendant ce siècle: Avec leurs Portraits au naturel. Band 2. Antoine Dezallier, Paris 1696–1700, S. 89–90 (online).
- Simon Vouet, les années italiennes (1613–1627). Artikel zur Ausstellung im Musée des Beaux-Arts, Nantes (21. November 2008 bis 23. Februar 2009), 16. Dezember 2008 (online).
- Anna Manzitti:Procaccini (Procaccino), Giulio Cesare. In:Dizionario Biografico degli Italiani. Volume 85, 2016 (online).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Simon Vouet im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Werke von Simon Vouet – Museumsportal Schleswig-Holstein
- Simon Vouet, Kurzbiographie auf der Website vonArt Directory (Abruf am 13. Juni 2020)
- Simon Vouet, Kurzbiographie in:Encyclopaedia Britannica (englisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- Simon Vouet bei artcyclopedia.com (engl.)
- Simon Vouet bei artfacts.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcVouet, Simon, in:Lexikon der Kunst, Bd. 12, Karl Müller Verlag, Erlangen, 1994, S. 197–198, hier: 197
- ↑abcdeSimon Vouet, les années italiennes (1613-1627), Artikel zur Ausstellung im Musée des Beaux-Arts, Nantes (21. November 2008 bis 23. Februar 2009), 16. Dezember 2008, online aufdessin original (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑abJacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 288, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 288–89 (Fußnote 4), online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Vouet, Simon, in:Lexikon der Kunst, Bd. 12, Karl Müller Verlag, Erlangen, 1994, S. 197–198
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, …, hier: S. 290 (Aubin V., Vignon, Tournier) und 294 (Poussin), online aufPersée.fr
- ↑abJacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, …, hier: S. 290–91 (und Fußnote 4), online aufPersée.fr
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, …, hier: S. 291, online aufPersée.fr
- ↑abcdeVouet, Simon, in:Lexikon der Kunst, Bd. 12, Karl Müller Verlag, Erlangen, 1994, S. 197–198, hier: 198
- ↑Anna Manzitti:Procaccini (Procaccino), Giulio Cesare, in:Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 85, 2016, Artikel aufTreccani (italienisch; Abruf am 16. September 2020)
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l’école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 294–95, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 298, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Jacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 299, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑abJacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 299–300, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑abcdCharles Perrault:Simon Vouet – premier peintre du Roy, in:Des hommes illustre qui ont paru en France pendant ce siècle, …, A. Dezallier, Paris 1696–1700, S. 89–90, hier: 89; online auf der WebsiteGallica.bnf.fr, der Bibliothèque nationale de France (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑abcCharles Perrault:Simon Vouet – premier peintre du Roy, in:Des hommes illustre qui ont paru en France pendant ce siècle, …, A. Dezallier, Paris 1696–1700, S. 89–90, hier: 90; online auf der WebsiteGallica.bnf.fr, der Bibliothèque nationale de France (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Simon Vouet auf der Website desBritish Museum (englisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑abJean-Gilles Berizzi:Simon Vouet: La Présentation au Temple, Artikel auf der Website desLouvre (französisch (oder englisch); Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Simon Vouet, Kurzbiographie in:Encyclopaedia Britannica (englisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Ann Sutherland Harris:Simon Vouet, in:Seventeenth-century Art and Architecture, Laurence King Publishing, London, 2005, S. 260–263: hier 260; online alsGoogle-Book (englisch; Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Angèle Dequier:Simon Vouet: La Richesse, Artikel auf der Website desLouvre (französisch (oder englisch); Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Daniel Arnaudet:Simon Vouet: Moïse sauvés des eaux, Artikel auf der Website desLouvre (französisch (oder englisch); Abruf am 13. Juni 2020)
- ↑Dr. Otto Grautoff: Nicolas Poussin, Parkstone, New York, 2015, S. 94 und 100
- ↑Dr. Otto Grautoff: Nicolas Poussin, Parkstone, New York, 2015, S. 106
- ↑Dr. Otto Grautoff: Nicolas Poussin, Parkstone, New York, 2015, S. 115
- ↑abJacques Bousquet:Documents sur le séjour de Simon Vouet à Rome, in:Mélanges de l‘école francaise de Rome, Année 1952, 64, S. 287–300, hier: S. 287, online aufPersée.fr (französisch; Abruf am 13. Juni 2020)
Personendaten | |
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NAME | Vouet, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Maler des Barock |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1590 |
GEBURTSORT | unsicher:Paris |
STERBEDATUM | 30. Juni 1649 |
STERBEORT | Paris |