Silly-sur-Nied
Silly-sur-Nied | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Le Pays messin | |
Gemeindeverband | Haut Chemin-Pays de Pange | |
Koordinaten | 49° 7′ N,6° 22′ O49.1205555555566.3594444444444Koordinaten:49° 7′ N,6° 22′ O | |
Höhe | 210–290 m | |
Fläche | 4,54 km² | |
Einwohner | 711(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 157 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57530 | |
INSEE-Code | 57654 |
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Silly-sur-Nied (deutschSillers) ist einefranzösischeGemeinde mit 711 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Moselle in derRegionGrand Est (bis 2015Lothringen). Sie gehört zumArrondissement Metz.
Zu Silly-sur-Nied gehört der Ortsteil Landremont (Lemmersberg).
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Silly-sur-Nied liegt inLothringen, 14 Kilometer östlich vonMetz und vier Kilometer nördlich vonPange, auf einer Anhöhe an der linken Seite derFranzösischen Nied, auf einer Höhe zwischen 210 und 290 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 250 m. Das Gemeindegebiet umfasst 4,54 km².
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Ort finden sich Überreste von Villen aus der Römerzeit. Die Kirche St. Arnoul geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Die Ortschaft gehörte früher zumHerzogtum Lothringen.[1]
Im 17. Jahrhundert waren die Mitglieder der FamilieLallouette die Herrscher über Silly-sur-Nied, deren Wappen heute dem Gemeindewappen entspricht[2]
Durch denFrankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland und das Dorf wurde demLandkreis Metz imBezirk Lothringen desReichslandes Elsaß-Lothringen zugeordnet.[1]
Nach demErsten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen desVersailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. ImZweiten Weltkrieg war die Region von der deutschenWehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 149 | 122 | 258 | 609 | 718 | 734 | 705 | 693 |
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Georg Lang:Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 95 (books.google.de).
Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abEugen H. Th. Huhn:Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 295 (google.books.de).
- ↑Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)