
Sido (*30. November1980 inOst-Berlin; bürgerlichPaul Hartmut „Siggi“ Würdig[1]) ist eindeutscherRapper,Musikproduzent,Songwriter undSchauspieler.
Sidos Musik gehört zu verschiedenen Stilrichtungen des Rap:Gangsta-Rap,Pop-Rap,Rap-Rock,Trap,Comedy-Rap,Battle-Rap oder„Rap-Balladen“. Zurzeit steht er beiUrban/Universal Music unter Vertrag. Sein Künstlername stand nach eigenen Angaben zunächst für „ScheißeindeinOhr“ (eine Zeile Sidos aus demRoyal-TS-TrackTerroarr!) und später für „super-intelligentesDrogenopfer“, hat heute jedoch keine Bedeutung mehr.[2]
Sido ist Mitglied der Rap-FormationenAlles ist die Sekte,Die Sekte undDeine Lieblings Rapper. 2004 erhielt er durch die SingleMein Block erstmals breitere Aufmerksamkeit und gilt seitdem gemeinsam mitBushido als hauptverantwortlich für die kommerzielle Etablierung des deutschsprachigenGhetto-Rap sowie seines damaligen LabelsAggro Berlin.[3] Den Schallplattenauszeichnungen zufolge hat Sido über 9,7 Millionen Tonträger verkauft und wurde mit mehreren Preisen, darunter einemMTV Europe Music Award und zweiEchos ausgezeichnet.

Paul Würdig ist Sohn einerSintiza und eines Deutschen, wie er in einigen Interviews (unter anderem mit den ZeitschriftenGalore undtip) erklärte. In einembigFM-Interview sagte Sido, er sei außerdem zu einem Achteliranischer Abstammung.
Bis zu seinem neunten Lebensjahr lebte er mit seiner jüngeren Schwester bei seiner alleinerziehenden Mutter imOst-Berliner BezirkPrenzlauer Berg. 1988 wurde derAusreiseantrag der Mutter genehmigt und sie zog mit den beiden Kindern nachWest-Berlin, wo sie kurzzeitig mitAsylbewerbern in einer Notunterkunft imWedding lebten.[4] Nach neunmonatigem Aufenthalt inLübeck kehrten sie nach West-Berlin zurück und zogen insMärkische Viertel, wo Sido dieBettina-von-Arnim-Oberschule (Gesamtschule) besuchte.
Als er erste musikalische Erfolge feiern konnte, war Würdig bereits Vater: Sein ältester Sohn wurde 1999/2000 geboren, sein zweiter Sohn, der – laut Eigenaussage – aus einer kurzzeitigen Beziehung stammt, Mitte der 2000er-Jahre.[5] Mit der Mutter des ersten Sohns war er vorübergehend verlobt, die Beziehung brach aber auseinander. Auf seinen ersten Sohn spielte Sido bereits 2004 mit Zeilen wie „Ich verwöhn meinen Sohn mit Aggro“(Aggro Ansage Nr. 4) an, auf seinem zweiten SoloalbumIch widmete er ihm das LiedEin Teil von mir. Auf geäußerte Kritik an seinem vermeintlichen musikalischen „Erziehungsstil“ gegenüber einem kleinen Kind entgegnete er, dass sein Sohn Musik der Pop-Rock-GruppeJuli möge und den Teil der Musik seines Vaters, der von Gewalt handle, nicht zu hören bekomme.
Nach fünf Jahren Beziehung verlobte er sich im Februar 2010 mit der ehemaligenNu-Pagadi-SängerinDoreen Steinert; sie trennten sich im Frühjahr 2012.[6] Im Sommer 2012 heiratete er die ModeratorinCharlotte Engelhardt.[7] Im August 2013 kam ihr erster gemeinsamer Sohn zur Welt, im April 2016 wurden sie zum zweiten Mal Eltern eines Sohnes.[8] Das Paar gab im März 2020 die Trennung bekannt.[9] Die Scheidung erfolgte 2022.
Im selben Jahr begab er sich, nach einer Zeit des Drogenabsturzes, durch die Hilfe seines FreundesKool Savas und seiner Exfrau, in eine stationäre psychiatrische Behandlung. Ohne diesen Klinikaufenthalt, der ihm klargemacht habe, dass er „wieder öfter Paul sein möchte“, erklärte er rückblickend, hätte er nicht überlebt.[10] Sido lebt nördlich von Berlin imbrandenburgischenHohen Neuendorf.[11] Diversen Medienberichten zufolge wurde er Ende November 2024 Vater einer Tochter.[12]

Würdig begann eigenen Angaben zufolge mit 13 erstmals zu rappen, da er von der Aufmerksamkeit der Mitglieder lokaler Schulbands beeindruckt gewesen sei, aber selbst weder singen noch ein Instrument spielen habe können. Seine ersten Texte rappte er dabei zunächst aufEnglisch, wechselte dann aber eigenen Angaben zufolge schnell komplett zudeutschsprachigem Rap.[13] Ab 1997 trat er wie mehrere andere BerlinerMCs häufig beiOpen-Mic-Session derKreuzberger KellerkneipeRoyal Bunker auf. Zusammen mit seinem Jugendfreund und zeitweiligen Mitbewohner[14] Bobby Davis, der alsB-Tight auftrat, gründete Würdig als Sido dabei das Rap-DuoRoyal TS, wobei Royal für Royal Bunker und TS für Tight und Sido stand. Gleichzeitig gründeten gemeinsam mitRoyal TSRhymin Simon undVokalmatador die Rap-CrewDie Sekte. Über das aus der gleichnamigen Kellerkneipe entstandeneHip-Hop-UndergroundlabelRoyal Bunker veröffentlichte Sido 1998 bzw. 2000 mitRoyal TS die DemotapesWissen Flow Talent undBack in Dissniss sowie 1999 dasDie Sekte-DemotapeSintflows. Im Juli 2000 trennte sichDie Sekte von Royal Bunker.[15] Nach späteren Angaben Sidos erfolgte die Trennung wegen Differenzen mit dem Royal-Bunker-GeschäftsführerMarcus Staiger, dessen geschäftliches Hauptaugenmerk nach AnsichtDer Sekte auf der damals ebenfalls bei Royal Bunker unter Vertrag stehenden Rap-CrewMOR und insbesondere deren MitgliedKool Savas gelegen habe.[13]DJ Tomekk präsentierte SIDO das erste Mal einem breiteren Publikum. Die beiden waren schon länger befreundet und fertigten von SIDOsArschficksong eineDubplate an und Tomekk spielte sie deutschlandweit in Clubs.Specter war zu dieser Zeit als Art Director für Tomekk tätig.[16][17][18]
Bei einem Konzert im Berliner Freestyle-CageG-Spot wurdeSpecter, einer der drei zukünftigen Chefs des damals noch nicht existierenden LabelsAggro Berlin, aufDie Sekte aufmerksam.[14] Gemeinsam mit Halil Efe und Jens „Spaiche“ Ihlenfeld beschloss Specter daraufhin das Label zu gründen undDie Sekte unter Vertrag zu nehmen.[19] Zum Abschluss der Vertragsverhandlungen trennten sich Vokalmatador und Rhymin Simon jedoch vonDer Sekte, da sie ihrerseits keine Kompromisse hinsichtlich der Kommerzialisierung der gemeinsamen Musik eingehen wollten.[14] Sido und B-Tight wurden daraufhin als Duo als erste Künstler des Labels Aggro Berlin verpflichtet und benannten sich bald darauf von Royal TS in Alles ist die Sekte, kurzA.i.d.S., um.
Nachdem er bereits auf den ersten Labelsamplern von Aggro Berlin mitunter Solosongs beigesteuert hatte, von denen der 2002 aufAggro Ansage Nr. 1 erschieneneArschficksong bis dahin der bekannteste blieb, wurde Sido ab Ende 2003 mit demWeihnachtssong des LabelsamplersAggro Ansage Nr. 3, dessen Musikvideo regelmäßig im deutschen Musikfernsehen gezeigt wurde, vonAggro Berlin gezielt als Solokünstler außerhalb von A.i.d.S. auf dem Markt platziert.[20] Beide genannten Lieder standen bald darauf im Fokus des Jugendschutzes: Sie wurden wegenfrauenverachtender Inhalte derBundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zur Prüfung vorgelegt, aber nicht indiziert. Das Video zumArschficksong wurde mit derAltersfreigabe ab 16 Jahren (FSK 16) freigegeben.

Ab Veröffentlichung desWeihnachtssongs trug Sido bei Konzerten und öffentlichen Auftritten zunächst ausschließlich eine verchromte Totenkopfmaske, deren Schädel gleichzeitig an die Form einesShure-Mikrofons angelehnt war. Diese hatte Aggro BerlinsSpecter 2002 nach der Idee B-Tights und Sidos entworfen, die dabei von dem US-amerikanischen RapperGhostface Killah inspiriert gewesen waren, der zum Anfang seiner Karriere mit einer Hockeymaske aufgetreten war.[14] Diese stand ebenso Namenspate für Sidos erstes SoloalbumMaske, das Ende April 2004 veröffentlicht wurde und Platz 3 der deutschen Alben-Charts erreichte. Mitverantwortlich für den Erfolg des Albums war die drei Wochen zuvor erschienene SingleMein Block, die Sido und Aggro Berlin in der breiten Öffentlichkeit bekannt machte. Der Song beschreibt die (vorgeblich)ghettoartige soziale Realität in einem Plattenbau der BerlinerTrabantenstadtMärkisches Viertel („MV“), die als Problemsiedlung bekannt ist. Sidos AlbumMaske verkaufte sich über 180.000 Mal und wurde mit einerGoldenen Schallplatte ausgezeichnet. Auf die Albumveröffentlichung folgte die SingleFuffies im Club, die ebenso wieMein Block in den Charts in die Top 20 stiegen. Zudem wurde noch derArschficksong (mit leicht zensiertem Video) zum ersten Mal offiziell als Single veröffentlicht, was Sido drei Singles gleichzeitig in den Charts bescherte. Die dritte Single des Albums,Mama ist stolz, ist ein ernst gemeinter Ausdruck der Dankbarkeit Sidos für seine Mutter(Nur meine Mutter hat immer hinter mir gestanden), die ihren Text darin selbst einspricht. Anlässlich desBundesvision Song Contests im Februar 2005, bei dem Sido den dritten Platz für Berlin belegte, nahm er während der Performance vonMama ist stolz erstmals seit 2003 öffentlich seine Maske ab. Dieser Auftritt war der vorläufige Höhepunkt seiner zunehmenden Fernsehpräsenz im Umfeld vonStefan Raab und dessenProSieben-SendungTV total. Im März 2005 nahm Sido an der ebenfalls von Raab initiiertenWok-WM teil.
Im Laufe des Jahres 2005 arbeitete Sido für einzelne Kollaborationen vermehrt mit Künstlern außerhalb der deutschen Rapszene, darunter etwa dem britischen RapperMike Skinner eine deutsche Version vonBlinded by the Lights oder dem polnischen Rapper Gural zusammen. Zusammen mit dem Rapper Harris vom Berliner Hip-Hop-DuoSpezializtz veröffentlichte Sido als DuoDeine Lieblings Rapper im Oktober 2005 zudem das AlbumDein Lieblings Album. Die einzige Single des Albums,Steh wieder auf, erregte auf Grund ihres Videos Aufsehen, da sich Sido und Harris in dem Video kreuzigen ließen. Als Grund für diesen Auftritt nannte Sido in einem Interview, er sei eine Art „Jesus“ für die deutsche Rapszene. Immer wenn etwas an Deutschrap auszusetzen sei, sehe man sein Gesicht als Aufmacher. Gleichzeitig reagierte er damit auf die Indizierung seines AlbumsMaske und dreierAggro-Ansage-Alben im Herbst 2005, die allerdings im April 2006 in abgeänderter Version neu erschienen (alsMaske X etc.).Steh wieder auf knüpfte mit einer Top-100-Höchstplatzierung auf Platz 14 an Sidos Solo-Erfolge aus dem Vorjahr an.Dein Lieblings Album brachte beiden Künstlern mit Platz 2 der Albumcharts ihre bis dahin höchste Chartplatzierung ein. Gleichzeitig stieß der zunehmende Erfolg des Rappers erstmals auf größeren Widerstand in Teilen der Rapszene. Bei einem Auftritt vor der Albumveröffentlichung beim Hip-Hop- undReggaefestivalsplash! 2005 beendete Sido vorzeitig, da er und Harris vom Publikum ausgebuht und mit Gegenständen und Lebensmitteln beworfen wurden. Sido bezeichnete den Auftritt später rückblickend als den „beschissensten Auftritt aller Zeiten“.[21] Die Künstler von Sidos Labels Aggro Berlin traten fortan nicht mehr beim Splash-Festival auf. Nach Schließung des Labels befand sich Sido erst Ende 2015 erstmals wieder in Verhandlungen über einen erneuten Auftritt bei dem Festival.
Ende 2006 veröffentlichte Aggro Berlin Sidos zweites SoloalbumIch, auf dem erstmals das für die Produktion seiner künftigen Alben hauptverantwortliche DuoPaul NZA undMarek Pompetzki den Großteil aller Produktionen übernahm. Nach circa 80.000 Vorbestellungen wurde fürIch schon zwei Tage nach Veröffentlichung das Erreichen 100.000 verkauften Einheiten zur Auszeichnung mit einer Goldenen Schallplatte bekanntgegeben. Gleichzeitig erreichten mitStraßenjunge,Ein Teil von mir undSchlechtes Vorbild alle Singles eine Top-20-Platzierung in den deutschen Single-Charts. Mit denselben Singles erreicht Sido erstmals seitMein Block auch in Österreich wieder die Single-Charts. InsbesondereSchlechtes Vorbild wurde dort mit einer Höchstplatzierung auf Rang 18 erfolgreich, blieb für fünf Jahre sein am längsten in österreichischen Charts platzierter Titel und etablierte Sido in Österreich dauerhaft als Solo-Künstler.
Am 15. November 2006 veröffentlichte Sido eine Biografie unter dem TitelIch will mein Lied zurück. Im Frühjahr 2007 gründete Sido zusammen mit B-Tight das LabelSektenmuzik, auf dem alle Mitglieder vonDie Sekte unter Vertrag genommen wurden, veröffentlichte zwei Monate spätere eineKompilation bisheriger Kollaborationen mit anderen Künstlern namensEine Hand wäscht die Andere (korrekt wäre: „andere“, die Großschreibung ist falsch). Vor allem machte Sido 2007 durch zunehmende TV-Präsenz, unter anderem durch mehrere Moderationsauftritte beiUrban TRL oder die Verleihung des MusikpreisesComet in Köln sowie seine Tätigkeit als Juror der siebten Staffel der CastingshowPopstars, auf sich aufmerksam,[22] ehe er mit der Veröffentlichung seines dritten SoloalbumsIch und meine Maske Ende Mai 2008 erstmalsPlatz 1 der deutschen Albumcharts erreichte. Gleichzeitig wurde Sido für das Album sowohl mit seiner ersten Goldenen Schallplatten ausgezeichnet und konnte in den deutschen Charts mitAugen auf / Halt dein Maul seine erste Top-10-Single platzieren. In der Schweiz erreichteIch und meine Maske sogar Platin-Status und brachte Sido einenSwiss Music Award ein.

Nach der Schließung seines langjährigen Labels im April betitelte Sido sein am 30. Oktober 2009 erschienenes viertes Soloalbum nach diesem alsAggro Berlin. Mit einem Charteinstieg auf Platz 5 verzeichnete Sido seine bis dato niedrigste Platzierung als Solokünstler. Als erstes Soloalbum des Künstlers erreichte es zudem weder in Deutschland, Österreich noch der Schweiz die Verkaufszahlengrenze zur Verleihung einer Goldenen Schallplatte. Erfolgreicher wurde demgegenüber die erste AlbumsingleHey du!, in welcher sich Sido für den in Berliner Dialekt gesungenen RefrainMarias Lied ausLinie 1 bedient.[23] Diese erzählt von Sidos Kindheit in derDDR und danach inWest-Berlin. Erstmals in seiner Karriere machte Sido dabei seine Ost-Berliner Herkunft öffentlich. Als Aushängeschild des West-LabelsAggro Berlin hatte er daraus lange ein Geheimnis gemacht und verbreitet, er sei inBerlin-Reinickendorf geboren. Im Lied berichtet er, dass es nicht gerade „cool“ war, ursprünglich aus dem Osten zu kommen, und dass er nicht von seinen Kumpels gehänselt werden wollte.Hey Du erreichte Platz 4 der deutschen Single-Charts und brachte Sido nach insgesamt sechs ertraglosen Nominierungen in den Vorjahren in der KategorieBestes Video seinen erstenEcho ein.
Ende Januar 2010 gab Sido im KulturzentrumFontane-Haus imMärkischen Viertel, ein Unplugged-Konzert, das vonMTV aufgezeichnet wurde. An dem Konzert wirktenAdel Tawil vonIch + Ich,Kurt Krömer, die Hip-Hop-FormationK.I.Z undStephan Remmler vonTrio mit. Sido ist der siebte deutsche Künstler und nach denFantastischen Vier der zweite deutsche Hip-Hop-Act, der einMTV Unplugged machte. Das dazugehörige Album wurde im Mai 2010 veröffentlicht. Die daraus ausgekoppelte SingleDer Himmel soll warten erreichte Platz 2 der deutschen Charts und verkaufte sich über 150.000 Mal. Auch die Single-AuskopplungDa Da Da – eine gemeinsam mit Stephan Remmler interpretierte Cover-Version – konnte sich in den deutschen Single-Charts platzieren.
Ende 2010 tauchte im Internet ein Lied der unbekannten PunkbandFritzl’s Töchter auf, das vom Rapper und Sido-VertrautenLiquit Walker promotet wurde. Schnell wurde die Vermutung laut, beim Sänger der Band handle es sich um Sido selbst. Zudem hatte dieser einige Zeit zuvor bekanntgegeben, mit einer Punkband musizieren zu wollen. Eine Verbindung zuFritzl’s Töchter wurde jedoch dementiert.[24] Erst Mitte 2012 gab Sido in einem Interview bekannt, Teil der Band zu sein. Obwohl albumreifes Material vorhanden sei, sei vorerst aber keine Veröffentlichung geplant.[25]
2011 nahm Sido gemeinsam mit seinem langjährigen RivalenBushido ein Album mit dem Titel23 auf, das beide als Formation desselben Namens veröffentlichten. Da diese Formation nicht von Sidos Verträgen als Solo-Künstler erfasst war, erschien23 nicht wie Sidos letzte Veröffentlichungen bei derUniversal Music Group, sondern überSony.23 erreichte 2011 in Österreich sowie 2012 in Deutschland Gold-Status und sorgte insbesondere wegen seiner beiden Singles, dem mit einem Echo in der Kategorie „Bestes Video“ ausgezeichnetenSo mach ich es sowie der Zusammenarbeit mitPeter Maffay aufErwachsen sein, die im öffentlichen Streit der beiden Rapper mit Maffay mündete, für mediale Aufmerksamkeit. Gleichzeitig gab es Stimmen aus dem Musikgeschäft, die angesichts der ersten großen Zusammenarbeit der beiden erfolgreichsten deutschen Rapper der Vorjahre von dem Projekt in Deutschland höhere Verkaufszahlen und damit eine schnellere erfolgende Auszeichnung mit einer Goldenen Schallplatte erwartet hatten.[26]
Am 14. Dezember 2012 erschien das Best-Of-Album#Beste, das neben Sidos persönlichen Lieblingsliedern sechs zuvor unveröffentlichte Titel enthielt.[27] Die AuskopplungBilder im Kopf avancierte zu seiner bis dahin erfolgreichsten Single und wurde in Deutschland mitPlatin ausgezeichnet. Weiterhin wurde eine DVD seines „Sido & Friends“-Konzertes vom Juni 2012 in Wien angekündigt. Diese ist bislang allerdings noch nicht erschienen.
Am 18. Oktober 2013 wurde ein Video zu dem Lied30-11-80 veröffentlicht, dem Titeltrack seines am 29. November erscheinenden Albums. Die Zahlen im Titel stehen für Sidos Geburtsdaten. In dem fast elf Minuten langen Track sind 18 weitere Künstler vertreten, laut Sido damit fast alle seine „Lieblingsrapper“.[28] Zwei Wochen vor der Albumveröffentlichung wurde vorab die SingleEiner dieser Steine, eine Zusammenarbeit mitMark Forster, veröffentlicht. Am 29. November 2013 wurde zudem ein gleichnamiges Soloalbum veröffentlicht, das bereits in der ersten Verkaufswoche auf Platz 1 der deutschen Albumcharts einstieg. Neben Gastbeiträgen diverser deutscher Rapper waren auf30-11-80 auchHelge Schneider,Marius Müller-Westernhagen und Mark Forster vertreten. MitEiner dieser Steine undLiebe verkauften sich zwei Titel des Albums jeweils über 150.000 Mal. Ein Jahr später arbeitete Sido als Gast auf dessen SingleAu revoir erneut mit Forster zusammen. Dieses Lied erreichte in Deutschland im Rahmen derFußball-Weltmeisterschaft 2014 Platz 2 der deutschen Charts und wurde für über 600.000 in Deutschland abgesetzte Einheiten mit Doppel-Platin ausgezeichnet.
Am 14. August 2015 veröffentlichte Sido als zweite Vorabauskopplung aus seinem AlbumVI die SingleAstronaut, eine Zusammenarbeit mit dem SängerAndreas Bourani.[29] Die Single stieg sofort nach Veröffentlichung auf Platz eins der deutschen Single-Charts ein und ist nach elf Jahren Chartkarriere Sidos ersterNummer-eins-Hit in Deutschland.[30] Insgesamt verkaufte sich auchAstronaut in Deutschland über 800.000-mal.

Am 18. November 2016 erschien sein siebtes SoloalbumDas goldene Album. Das Album stieg am 25. November 2016 auf Platz 2 in die deutschen Charts ein und konnte sich 16 Wochen in den Top 100 halten.
Am 29. September 2017 erschien zusammen mitKool Savas dasKollaboalbumRoyal Bunker. Es stieg am 6. Oktober 2017 auf Platz eins in die deutschen Charts ein und verblieb 21 Wochen in den Top 100.
Zum 1. Juni 2018 veröffentlichte Sido zusammen mit dem Schweizer House-ProduzentenDJ Antoine sowie dem SängerMoe Phoenix die SingleYallah Habibi. Die Zusammenarbeit unterscheidet sich stilistisch durch die dominierenden Dance-Elemente im Song von den meisten seiner bisherigen Veröffentlichungen, stieg aber dennoch erfolgreich in den deutschsprachigen Markt ein. So hielt sich die Single sieben Wochen lang in den offiziellendeutschen Singlecharts und schaffte in derSchweiz sogar den Sprung in die Top 40.

Am 27. September 2019 erschien sein achtes SoloalbumIch und keine Maske. Das Album stieg am 4. Oktober 2019 auf Platz 1 in die deutschen Charts ein und erhielt im November 2020 für mehr als 100.000 Verkäufe in Deutschland eineGoldene Schallplatte.
Im Frühjahr 2020 spielte Sido wegen derCovid-19-Pandemie zahlreiche vor in Autos sitzenden Zuschauern aufgeführte Konzerte, darunter allein drei ausverkaufte Konzerte im Rahmen der hannoverschenAutokultur-Veranstaltungsreihe.
In einem Interview mitSRF 3 im August 2022 gab Sido bekannt, dass am 9. Dezember 2022 sein neues AlbumPaul erscheinen wird.[31]
Nach diversen TV-Auftritten im Rahmen der SendungTV total und Moderationen, meist im Rahmen derMTV-SendungTRL Urban, wurde Sido 2007 Jurymitglied in der siebten Staffel der CastingshowPopstars.[22] Im Jahr 2009 hatte Sido einen Gastauftritt in dem FilmMännersache mitMario Barth undDieter Tappert in den Hauptrollen und wirkte in dem Reality-FormatClub der bösen Mädchen (gesendet in den Pro7-MagazinenSAM undtaff) in der im Juni 2009 ausgestrahlten dritten Staffel als Erzieher mit.
Einen Tag vor derBundestagswahl 2009, am 26. September 2009, zeigteProSieben, in Zusammenarbeit mit derBundeszentrale für politische Bildung, die Sendung „Sido geht wählen“. Sido sprach dafür mit Politikern allerFraktionen, darunterRenate Künast von der ParteiBündnis 90/Die Grünen undSPD-KanzlerkandidatFrank-Walter Steinmeier, und ließ sich erklären, warum er zur Wahl gehen soll und wofür die einzelnen Politiker und Parteien stehen. Die Sendung wurde für denGrimme-Preis 2010 nominiert.[32] Eine weitere Nominierung erhielt „Sido geht wählen“ in der KategorieBestes Dokutainment für denDeutschen Fernsehpreis.[33]
Für denORF war Sido seit Ende 2010 als Juror in diversen Castingshows tätig, so war er Mitglied der Jury in der österreichischen Casting-ShowHelden von morgen und in der TalentshowDie große Chance. Zwischen Dezember 2011 und Februar 2012 war die DokusoapBlockstars – Sido macht Band zu sehen, in der Sido mit Jugendlichen aus sozial schwachen Verhältnissen eine Rapgruppe gründete.[34] Im Oktober 2012 sorgte Sido nach einer Folge derGroßen Chance mit einem Faustschlag gegen den damaligen ORF-SocietyreporterDominic Heinzl für einen Skandal. Heinzl ging einige Sekunden danach zu Boden. Der ORF suspendierte daraufhin die Zusammenarbeit mit Sido. Nach einer Entschuldigung und nur einer Woche mit vorübergehendem Ersatz in der Jury wurde er aber doch wieder eingesetzt. Im März 2014 kündigte Sido bei einem Konzert in Graz an, für die vierte Staffel derGroßen Chance ab April 2014 nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Der ORF gab bekannt, man trenne sich in „beiderseitigem guten Einvernehmen“.[35]
Am 29. Dezember 2011 kam der FilmBlutzbrüdaz in die Kinos, in dem Sido eine der Hauptrollen spielt. Der Film startete mit rund 130.000 Zuschauern in 257 Kinos innerhalb einer Woche und landete damit auf Platz 6 der deutschen Kinocharts.[36]
Im März 2013 gewann er in der TalksendungAbsolute Mehrheit 300.000 Euro mit Thesen zur Legalisierung von weichen Drogen. Über die Verwendung des Geldes machte er keine Angaben,[37][38] sein Management erklärte, dass er Spendenempfänger nicht öffentlich benennen würde.[39]
2013 war Sido inDie Spätzünder 2 – Der Himmel soll warten zu sehen,[40] in der er sich selbst spielt.[41] Im FilmHalbe Brüder des RegisseursChristian Alvart aus dem Jahr 2014 übernahm er an der Seite vonFahri Yardım undTedros Teclebrhan eine Hauptrolle.
In der Gesangs-CastingshowThe Voice of Germany war Sido in der9. Staffel einer der vierCoaches und erreichte dort mit KandidatinFreschta Akbarzada den 5. Platz.[42]
2017 war er nebenChristian Ulmen undFahri Yardım in zwei Folgen der Comedy-FernsehserieJerks. zu sehen, in der er sich selbst parodierte.
Seit 2020 war Sido in unregelmäßigen Abständen Gast in der UnterhaltungssendungJoko & Klaas gegen ProSieben.
2024 trat er beim TV-Comeback vonStefan Raab auf und sang an der Seite von Raab undSki Aggu das gemeinsam produzierte LiedPa aufs Maul.
Vom 16. bis 19. Juli 2020 war Sido Teil eines 72-stündigen Livestreams auf demTwitch-Kanal vonJens „Knossi“ Knossalla. Am sogenannten „Angelcamp“ naheBrandenburg an der Havel waren außer ihm und Knossalla nochManny Marc undSascha Hellinger sowie diverse Gäste wieMontanaBlack,Kool Savas,Frauenarzt,Andreas Bourani undPietro Lombardi beteiligt.[43][44][45] Am ersten Tag knackte der Stream mit zeitweise rund 220.000 gleichzeitigen Zuschauern den deutschen Zuschauerrekord auf der Streaming-Plattform Twitch,[46] der am Abend des dritten Tages sogar auf über 300.000 parallele Zuschauer ausgebaut wurde.[43] Ein weiteres zweitägiges Livestream-Event fand in der gleichen vierköpfigen Besetzung unter dem Namen „Horrorcamp“, 30. Oktober bis 1. November 2020 imHotel Waldlust statt.[47] Der deutsche Zuschauerrekord wurde bei diesem Event auf über 330.000 parallele Zuschauer ausgebaut.[48]
Mitte 2010 eröffnete er in Berlin einTattoo-Geschäft mit dem NamenIch und meine Katze,[49] 2015 kam ein weiterer Laden in München dazu. Das Münchner Studio wurde 2017 wieder geschlossen, auch die Berliner Niederlassung gibt es nicht mehr.[50][51]
Anfang 2013 brachte Sido in Zusammenarbeit mit derbelgischen FirmaOn.Earz seine KopfhörerSuperstarz auf den Markt.[52] 2015 eröffnete Sido inMünchen eineBar und ein weiteres Tätowierstudio.[53] In Zusammenarbeit mit Burkhard Westerhoff kreierte Sido zudem seinen eigenenWodka(Kabumm).
Sido gilt überdies als einer der Finanziers der Web-TV-Sendung 51TV mitPlayboy 51. Am 1. August 2010 war er selbst Gast in der zweistündigen Liveshow, in der er auch ein Urlaubsvideo vorstellte und im Duett mit Çalıkıran diverse Rapzeilen vortrug.[54][55]
Im Jahr 2015 wurde von Sido dasIndependent-LabelGoldzweig gegründet.
2004 kam es im Backstage-Bereich desMTV HipHop Open inStuttgart zu einer Schlägerei zwischen Sido und dem RapperAzad. Über die weiteren Beteiligten und den genauen Ablauf der Auseinandersetzung gibt es widersprüchliche Angaben. Anlass soll eine von Sido auf der Bühne ausgesprochene, sexuelle Beleidigung gegen Azads Mutter gewesen sein.[56]
Am 27. Januar 2007 kritisierte Sido bei der ShowTRL die BandLinkin Park und BandmitgliedMike Shinodas NebenprojektFort Minor.[57] Dies sorgte für Aufruhr in den Fangemeinden beider Bands.
Am 12. Oktober 2009 wurde ein Verfahren gegen Sido wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung eröffnet. In der Anklage wurde ihm unter anderem vorgeworfen, eine gehbehinderte Frau mit Steinen beworfen zu haben, was Sido jedoch bis zuletzt bestritt. Das Verfahren wurde gegen Zahlung einerGeldauflage von 12.000 Euro und Zahlung von 2.000 Euro an die Rentnerin eingestellt.[58]
Im September 2011 kam es bei der ORF-CastingshowDie Große Chance zu einem Streit zwischen Sido und demKronen-Zeitung-KolumnistenMichael Jeannée. Nachdem Jeannée backstage vor laufender Kamera erklärt hatte: „Der Sido, der gehört vernichtet“,[59] brachte dieKronen Zeitung einen sehr negativen Artikel über den Rapper unter dem TitelDas Leben des „ORF-Stars“ als einziger Mix aus Kriminalität und Taktlosigkeit.[60][61][62] Sido ging aufgrund des Artikels juristisch gegen dieKronen Zeitung vor, verklagte sie erfolgreich wegen übler Nachrede und auf Schadenersatz in Höhe von 7.000 Euro.[63][64]
Im November 2011 sorgte Sido im Rahmen einer Gala inWien durch die Aussage „Ihr Österreicher habt uns da mal einen rübergeschickt, der uns Ordnung beigebracht hat!“ für einen Eklat. Dies wurde als Anspielung aufAdolf Hitler interpretiert. Einige ORF-Moderatoren, darunterMartina Kaiser undEberhard Forcher, reagierten mit Empörung auf die Aussagen, zumal Sido vom Österreichischen Rundfunk gefördert wurde. ORF-ProgrammdirektorWolfgang Lorenz erklärte daraufhin: „Der Satz, der während Sidos Bühnenshow gefallen ist, war ausschließlich ironisch gemeint und ein Versuch des Künstlers, die Stimmung auf der Tanzfläche zu heben. Von der überwiegenden Zahl der Anwesenden wurde diese Ironie auch erkannt und daher mit einem Schmunzeln quittiert.“[65][66]
Am 20. Oktober 2012 gab der ORF bekannt, die Zusammenarbeit mit Sido mit sofortiger Wirkung zu beenden. Am Vortag war es im Anschluss an die LiveshowDie große Chance zu einer Auseinandersetzung zwischen dem ORF-ReporterDominic Heinzl und Sido gekommen, im Zuge derer Sido handgreiflich wurde. Gemäß einem von Heinzl veröffentlichten Videomitschnitt entwickelte sich das Zusammentreffen der beiden Kontrahenten zu einem Streit. Die Konfrontation eskalierte, und Sido begann daraufhin, Heinzl wüst zu beschimpfen, und attackierte ihn schließlich mit einem Faustschlag ins Gesicht, woraufhin Heinzl zu Boden ging. Am 21. Oktober 2012 entschuldigte sich Sido viaTwitter bei Heinzls Mutter für eine im Rahmen der Auseinandersetzung geäußerte Beleidigung.[67][68]
Am 31. Oktober 2012 teilte der ORF mit, dass Sido nach einer Woche Pause wieder Bestandteil der Jury der SendungDie große Chance sei. Der ORF begründete diese überraschende Entscheidung damit, dass sich beide beteiligten Personen einsichtig ihrer falschen Handlung gezeigt haben und somit die Wiedereinstellung Sidos als Beispiel für das ideale Ende eines Streites – die Versöhnung und der Neustart – zu sehen ist.[69] In seinem LiedHier bin ich wieder spielt Sido mit der Textzeile „[…] Heinzl macht ne Judorolle. Auf dem Boden, weil er sein Niveau da suchen wollte […]“ auf den Vorfall an.[70]
In einem Video mit dem Hip-HopperAli Bumaye erweckte Sido den Eindruck, dass er an dieQAnon-Verschwörungstheorie glaubt, der zufolge ein „deep state“, eine unsichtbare Schattenregierung, in unterirdischen Tunnelsystemen Millionen von Kindern missbrauche, foltere und töte und aus ihrem BlutAdrenochrom gewinne. Sido sprach in dem Interview von Kindern, die „auf unerklärliche Weise verschwinden“, und von „sehr reichen, sehr mächtigen Leuten“. Er habe zwar „keine Ahnung“, was sie mit den Kindern machen, er glaube jedoch, dass es „so was“ geben könne. Außerdem, so Sido, glaube er „schon, die großen Medien sind unterwandert. Die gehören alle einem reichen Typen, die sorgen dafür, dass er und seinesgleichen geschützt werden“. Man brauche „wahrhaftige alternative Medien, die auch mal sagen, ich weiß es nicht hundertprozentig, aber es könnte so sein“. AufXavier Naidoos Verschwörungstheorien angesprochen, attestierte Sido Naidoo, dieser käme „aus der Frankfurt-Ecke“, und er kenne andere Rapper aus Frankfurt, die bestätigt hätten, es gebe „so was, besonders in Frankfurt“. Sido erklärte, der „alteRothschild“ habe seinen Sohn nach Frankfurt geschickt, deshalb sei „Frankfurt auch eine Börsenstadt“.[71][72]
Dafür kritisierte Eliran Kendi vonMannheim24 Sido: Solange man das Wort „Jude“ umgehe und durch „Rothschild“ ersetze, könne man zwar nicht wegenVolksverhetzung belangt werden, verbreite aber dennoch unterschwelligen Judenhass.[73] Kendi zufolge greife Sido „in dieantisemitische Trickkiste“ und „trigger[e] […] die Zuschauer gezielt in die Richtung derjüdischen Weltverschwörung“.[74] AufHiphop.de sagte Sido, mit denAttila Hildmanns undKenFMs habe er jedoch „nichts zu tun“, er „lache [sich] kaputt über die“.[75]
Studioalben
| Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen (Jahr, Titel,Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 2004 | Maske Aggro Berlin (GA) | DE3 (29 Wo.)DE | AT46 (7 Wo.)AT | CH79 (3 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 26. April 2004 Verkäufe: + 100.000 |
| 2006 | Ich Aggro Berlin (GA) | DE4 (32 Wo.)DE | AT21 (15 Wo.)AT | CH18 (28 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2006 Verkäufe: + 100.000 |
| 2008 | Ich und meine Maske Aggro Berlin (UMG) | DE1 ×3 (47 Wo.)DE | AT2 (26 Wo.)AT | CH2 (45 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 30. Mai 2008 Verkäufe: + 340.000 |
| 2009 | Aggro Berlin Urban Records (UMG) | DE5 (13 Wo.)DE | AT5 (13 Wo.)AT | CH3 (16 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2009 Verkäufe: + 100.000 |
| 2013 | 30-11-80 Urban Records (UMG) | DE1 (28 Wo.)DE | AT2 (26 Wo.)AT | CH1 (21 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 29. November 2013 Verkäufe: + 225.000 |
| 2015 | VI Urban Records (UMG) | DE3 (29 Wo.)DE | AT2 (18 Wo.)AT | CH1 (33 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 4. September 2015 Verkäufe: + 217.500 |
| 2016 | Das goldene Album Urban Records (UMG) | DE2 (16 Wo.)DE | AT3 (12 Wo.)AT | CH2 (15 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 18. November 2016 Verkäufe: + 100.000 |
| 2019 | Ich und keine Maske Urban Records (UMG) | DE1 (64 Wo.)DE | AT1 (59 Wo.)AT | CH2 (54 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 26. September 2019 Verkäufe: + 110.000 |
| 2022 | Paul Urban Records (UMG) | DE1 (31 Wo.)DE | AT1 (18 Wo.)AT | CH1 (22 Wo.)CH | Erstveröffentlichung: 8. Dezember 2022 Verkäufe: + 100.000 |
Goldenes Tape
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sido |
| ALTERNATIVNAMEN | Würdig, Paul Hartmut (wirklicher Name); Siggi (Spitzname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rapper, Musikproduzent und Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 30. November 1980 |
| GEBURTSORT | Ost-Berlin,Deutschland |