Die festkochende SalatkartoffelSelma wurde 1972 in Deutschland erstzugelassen. Sie bevorzugt sonnige, nährstoffreiche und sandige bis lehmige Ackerböden.Sie hat gelbes Fleisch und eine gelbe Schale sowie eine glatte Haut und eine lange ovale Form; bei ungünstigen Wetterbedingungen kann sie ausgefallene Formen annehmen, was jedoch den Geschmack nicht beeinträchtigt. Ihre Reifezeit ist mittelfrüh. Sie ist eine der gefragtesten Salatkartoffelsorten in Süddeutschland.[1]
Sie istresistent gegenKartoffelkrebs und hat eine hohe Resistenz gegenKartoffelschorf,Rhizoctonia, Erwinia-Schwarzbeinigkeit,Kartoffelvirus A.
Sie weist eine Anfälligkeit gegenüberBlattrollvirus,Y-Virus undKartoffelnematoden auf. Daher wird vom eigenenNachbau abgeraten.[1]
Zu beachten ist, dass manche Literaturquellen von dem Einsatz des HerbizidwirkstoffsMetribuzin in Nachauflaufbehandlungen abraten.[2]