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Swiss Institute of Bioinformatics

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(Weitergeleitet vonSchweizer Institut für Bioinformatik)
Swiss Institute of Bioinformatics
GründungMärz/April 1998
OrtLausanne
KantonWaadt
LandSchweiz
DirektorChristophe Dessimoz
Websitewww.sib.swiss
Das Gebäude Génopode derUniversität Lausanne beherbergt das Zentrum für Integrative Genomik der Universität und die zentrale Verwaltung des Schweizerischen Instituts für Bioinformatik
46° 31′ 20″ N,6° 34′ 30″ O46.5222222222226.575Koordinaten:46° 31′ 20″ N,6° 34′ 30″ O;CH1903: 533731 / 152690
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DasSwiss Institute of Bioinformatics (SIB,französischInstitut suisse de bioinformatique,deutschSchweizerisches Institut für Bioinformatik) ist ein Zusammenschluss vonBioinformatik-Forschungs- und Dienstleistungsgruppen der wichtigsten SchweizerHochschulen und renommierter SchweizerForschungsinstitute. Es ist eine gemeinnützige akademische Stiftung, die die Bioinformatik-Aktivitäten in der gesamtenSchweiz bündelt. Das SIB wurde am 30. März 1998 eingerichtet. Seine Aufgabe ist es, der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft zu denBiowissenschaften (Life-Science) benötigte Bioinformatik-Ressourcen in Bereichen wieGenomik,Proteomik undSystembiologie zur Verfügung zu stellen und den Bereich der Bioinformatik in der Schweiz zu leiten und zu koordinieren. Das SIB fördert insbesondere die Forschung, die Entwicklung von Datenbanken und Computertechnologien und ist an etlichen Lehr- und Dienstleistungstätigkeiten beteiligt.[1]

Die Forschungsgruppen des SIB befinden sich inLausanne (Hauptsitz),Genf,Zürich,Bern,Basel,Freiburg,Lugano,Bellinzona,Wädenswil undYverdon-les-Bains.[1]

Das SIB unterhält mehrere Bio-Datenbanken, darunter Swiss-Prot. DerExpasy-Server mit Spiegeln in mehreren Ländern auf der ganzen Welt ist der Proteinsequenzanalyse und der zweidimensionalen Proteinstruktur gewidmet.[1]

Präsident des Instituts ist derzeit (August 2022) Felix Gutzwiller.Der erste Direktor des Instituts warVictor Jongeneel, auf den zwischen 2001 und September 2007Ernest Feytmans folgte. Ab Juli 2018 wurde das Institut vonChristine Durinx undRon Appel als Co-Direktoren (engl.Joint SIB Executive Directors) geleitet. Ab April 2022 wurde Christine Durinx durchChristophe Dessimoz als Co-Direktor ersetzt. Seit Oktober 2022 ist Christophe Dessimoz alleiniger Geschäftsführer, nachdem Ron Appel in den Ruhestand getreten ist.[1]

ViralZone

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Vom SIB wird dieViralZone zur Verfügung gestellt, eine Online-Viren-Bibliothek mit Schwerpunkt auf Virus-Familien und -Gattungen, in der detaillierte Schemazeichnungen,Genomkarten und teilweise auchEM-Aufnahmen zur Verfügung gestellt werden.[2]Physikalisch gehört die ViralZone-Datenbank zuExpasy.[3]Die Virusdiagramme der ViralZone waren ursprünglich urheberrechtlich geschützt, werden aber inzwischen ausnahmslos unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License zur Verfügung gestellt.[3][4]Fast alle Schemazeichnungen liegen inzwischen alsVektorgrafik (svg-Format) vor.Sie werden teilweise auch vomInternational Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) übernommen.[4]

SwissBioPics

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SwissBioPics ist eine Sammlung von interaktiven Vektorgraphiken mit der Zellarchitektur verschiedene Organismengruppen, ebenfalls unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License zur Verfügung gestellt.[5]

Weblinks

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Commons: Swiss Institute of Bioinformatics – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. abcdSIB. Hauptseite.
  2. C. Hulo, E. de Castro, P. Masson, L. Bougueleret, A. Bairoch, I. Xenarios, Philippe Le Mercier:ViralZone: a knowledge re​source to understand virus diversity. In:Nucleic Acids Research, Band 39 (Database issue), Januar 2011, S. D576-582 2011;doi:10.1093/nar/gkq901,PMC 3013774 (freier Volltext),PMID 20947564, Epub 14. Oktober 2010 (englisch).
  3. abViralZone. Hauptseite.
  4. abICTV:Virion Diagrams.
  5. SwissBioPics. Hauptseite.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Swiss_Institute_of_Bioinformatics&oldid=254710293
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