DieSchlacht (anhörenⓘ/?) immilitärischen Sinn ist Bestandteil der (militärischen)Operation und bezeichnet einen bewaffneten Zusammenstoß zwischen eigenen und gegnerischenmilitärischen Formationen derBodentruppen, Fliegerkräfte und/oder Flotten (Marine) in allen Sphären.Die Schlacht umfasst die Gesamtheit der wichtigsten und intensivstenGefechte undSchläge, die durch eine allgemeine Idee verbunden sind. Sie wird mit bestimmten Gruppierungen an Kräften (Mitteln) durchgeführt und ist auf die Erfüllungeiner operativen Aufgabe gerichtet.[1][2]In der historischen Beschreibung erhalten die Schlachten häufig eine Bezeichnung, die einen Hinweis auf geografische und topografische Objekte (Ort, Gewässer, Erhebung, Bebauung u. a.) desKriegsschauplatzes enthält.
Das Wort „Schlacht“ ist vor dem 9. Jahrhundert u. Z. mit demalthochdeutschen Wortslahta und demmittelhochdeutschen Wortslaht sowie mit dem Altsächsischenman-slahta als ‘Tötung‘ nachweisbar.
Die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes war „Tötung“, wie sie bis heute in den Wörtern „schlachten, Schlachtung“ erhalten ist. Daneben existiert die veraltete Bedeutung ‚Art‘ (wie bei Schlag, Geschlecht, jemanden nachschlagen) mit der Ausgangsbedeutung ‚Gesamtheit der Loden eines Ausschlagstammes‘. Fachsprachlich ist die Bedeutung ‚Uferbefestigung‘, vor allem niederdeutsch (Schlacht als ‚Faschine, Reisigbündel‘) seit dem 13. Jahrhundert in Gebrauch (siehe auchSchlacht (Wasserbauwerk)).
Die heutige Bedeutung ‚Kampf zwischen zweiHeeren‘, hat sich vor dem 16. Jahrhundert erst frühneuhochdeutsch entwickelt.[3][4]
Vor Erscheinen des Begriffs (militärische)Operation in derKriegskunst wurde die Schlacht als grundlegende Form der Handlungen einer Armee verstanden. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Einzel- und Generalschlachten unterschieden, die auch als (frz.) „Bataille“ und (russ.) „Bitwa“ (ru – битва, сражение) oder einfach „Kampf“ bezeichnet wurden.
‚Battaile bey Fokschan‘ (1789) zwischen General d. Kav. Prinz Friedrich Sachsen-Coburg und Dervisch Mohmet
Carl von Clausewitz (1780–1831)
Clausewitz’ WerkVom Kriege, hrsg. Berlin 1957, SLUB Dresden
Zum Begriffsverständnis hebtCarl von Clausewitz (1780–1831) in seinem WerkVom Kriege die Hierarchie der Kampfformen Schlacht und (nachgeordnet) Gefecht hervor. Clausewitz schreibt:
„Für die Anlage einer großen Schlacht macht es einen wesentlichen Unterschied, ob sie am Morgen oder Nachmittag anfängt. Indessen wird es aber eine Menge Gefechte geben, wo sich der Umstand der Tageszeit als ganz gleichgültig verhält. …“[5]
Eine Schlacht unterscheidet sich von einemGefecht und demScharmützel durch ihre größere Dimension hinsichtlich des (geographischen) Maßstabs und Umfangs der beteiligten Kräfte (Mittel). Ferner besitzt eine Schlacht gelegentlich kriegsentscheidenden Charakter (bspw.Schlacht bei Waterloo). Als eine Schlacht bezeichnet werden können auch mehrere zeitlich und räumlich zusammenhängende Gefechte, die auf den Verlauf einer Operation entscheidenden Einfluss haben.
Nach deneinbezogenen Teilstreitkräften werden mehrereArten der Schlacht unterschieden. Charakteristisch sind:[1][2]
dieLandschlacht oderallgemeine Schlacht für die Truppen der Landstreitkräfte (des Heeres);
dieLuftabwehr-/Flugabwehr-/Luftverteidigungsschlacht für die Formationen der Truppenluftabwehr/Flugabwehr/Luftverteidigung;
dieLuftschlacht für die Fliegerkräfte (Luftwaffe);
dieSeeschlacht für die Flottenkräfte (Marine).
Nach demCharakter der Kampfhandlungen wird die allgemeine Schlacht (der Bodentruppen) unterschieden in dieAngriffsschlacht (eine Seite offensiv),Begegnungsschlacht (beide Seiten offensiv) undVerteidigungsschlacht (defensive Handlungen).[2]
Meist überwiegen offensive Handlungen, weil mit ihnen die strategische und/oder taktische Initiative zu erringen ist.
Der Gegner soll geschwächt oder in eine ungünstige Lage manövriert werden, indem man ihm Geländeräume (-abschnitte) und/oder die Handlungsfähigkeit nimmt oder beschneidet.
Dieallgemeine Schlacht wird schwerpunktmäßig von taktischen und operativ-taktischen militärischen Formationen der Bodentruppen (gewöhnlich – Landstreitkräfte/Heer) geführt. An ihr nehmen alle Waffengattungen, Spezialtruppen und Dienste der Landstreitkräfte teil, um die sehr verschiedenartigen und speziell ihnen obliegenden Gefechtsaufgaben zu lösen. In der Regel handeln diese Kräfte (Mittel) im Zusammenspiel mit anderen Teilstreitkräften: Ein seit dem Zweiten Weltkrieg häufiger Eingriff in das Kampfgeschehen ist, neben der Verwendung von Kampfhubschraubern des Heeres, der Einsatz von Erdkampf- bzw. Schlachtflugzeugen der Luftstreitkräfte. Entwickelt sich das Kampfgeschehen nahe einer Küste, ist auch der Landbeschuss durch seegestützte Marineartillerie oder Marineflieger möglich sowie die Anlandung amphibischer Truppen (Marineinfanterie). Ungewöhnlich und nur von Notlagen bestimmt ist dagegen die Anlandung von seemännischem Fachpersonal an feindlichen Küsten, etwa nach der Versenkung des eigenen Schiffs durch Feindeinwirkung; besagtes Personal kann dann, aufgrund seiner infanteristischen Grundausbildung, in den Infanteriekampf eingreifen, aber auch in Spezialfunktionen als Funker, Sanitäter, Mechaniker etc. verwendet werden (bspw.Schlacht um Narvik).
Merkmale der allgemeinen Schlacht sind die Elemente Feuer – Stoß – Bewegung und ihrallgemeiner Truppencharakter, darunter:[2]
die Massierung des Feuers, d. h. die koordinierte Einwirkung mit den verschiedensten Bekämpfungsmitteln und auf möglichst die gesamte taktische Tiefe der Gruppierung des Gegners;
die Zielstrebigkeit und Entschlossenheit der Handlungen der Truppen (Kräfte, Mittel), auch in jedem einzelnen Gefecht in der Schlacht;
ihr Manövercharakter – mit Kräften (Mitteln) und dem Feuer;
der rasche Wechsel der Ereignisse (Dynamik der Lage);
das große räumliche Ausmaß und
der enorme Bedarf an den verschiedenen materiellen Gütern.
Die Schlacht wird mitunter militärfachlich ungenau alsgroßes Gefecht bezeichnet.
Eine Schlacht ist der Teil einerMilitäroperation, der die Gesamtheit der Hauptkräfte zweier gegenüberstehender gegnerischer Kräftegruppierungen (in der RegelKorps,Armeen oderHeeresgruppen) erfasst. Sie setzt sich meist aus mehrerenEinzelgefechten verschiedener untergeordneterVerbände zusammen, die in der gemeinsamen Operation zusammenwirken.
Synonym werden auch die BegriffeWaffengang, Feldschlacht, Blutbad, Kampf verwendet.[6]
Eine Schlacht kann aus einer Angriffs- als auch aus einer Verteidigungsoperation heraus durchgeführt werden. In der Schlacht streben beide Seiten danach, den gegnerischen Kräften eine schwere Niederlage zuzufügen sowie wichtige Gebiete zu halten oder einzunehmen.[1]
Abhängig von der Art ihres Zustandekommens und/oder ihrem weiteren Verlauf können Schlachten unterschiedlich bezeichnet werden:
EineSchlacht in offenem Gelände, der die Aufstellung der gegnerischen Parteien auf dem Schlachtfeld vorausgeht, wird auch alsFeldschlacht bezeichnet.
EineBewegungsschlacht oderBegegnungsschlacht bezeichnet eine Schlacht, in der die Parteien sich aus einer Bewegung heraus bekämpfen, indem z. B. beide versuchen, einen bestimmten geographischen Punkt (Abschnitt, Raum) zuerst zu erreichen (z. B. derWettlauf zum Meer imErsten Weltkrieg).
EineZufallsschlacht, die sich aus einer unerwarteten Begegnung der gegnerischen Parteien entwickelt, nannte man bis ins 19. Jahrhundert hineinRencontre, nach der französischen Bezeichnung für eine „(zufällige) Begegnung“ (z. B.Schlacht bei Gettysburg).
Von der Zufallsschlacht bzw. dem Rencontre zu unterscheiden ist dasTreffen (der frz. Fachbegriff lautetAffaire). Der Begriff stand bis ins späte 19. Jahrhundert hinein für eine überwiegendimprovisierte Schlacht. Deren Zustandekommen kann zwar geplant sein, ist in der Ausführung aber mehr von spontanem Handeln als von planvollem Vorgehen gekennzeichnet. Die Zahl der Kämpfer und die räumliche Ausdehnung sind bei einem Treffen deutlich größer als bei einem Gefecht. Der Übergang zur gründlich vorbereiteten, „regel(ge)rechten“ Schlacht, die allerdings jederzeit ins Chaos münden kann, ist mitunter fließend (z. B.Schlacht bei Mars-la-Tour).
Eine Schlacht, in der eine Partei dem ahnungslosen Gegner gut getarnt auflauert, um ihn überraschend anzugreifen, heißtHinterhalt (z. B. die sog.Varusschlacht, siehe auchGuerillakrieg).
In einerKesselschlacht oder Umfassungsschlacht wird erst umzingelt und dann (von allen Seiten) angegriffen (bspw. derKessel von Falaise).
Eine Schlacht um einen befestigten Punkt (Raum), bei dem eine Partei nahezu oder gänzlich eingeschlossen wird, sich aber verschanzt und gegen den Gegner länger halten kann (idealerweise bis zu ihrer Befreiung), nennt manBelagerung. Dabei sind die Außenverbindungen der Belagerten entweder unterbrochen oder vom Feind stark bedroht (z. B. dieBelagerung von Candia).
Belagerte oder Eingekesselte, die ihre Einschließung von innen heraus durchbrechen wollen, liefern den Belagerern eineAusbruchsschlacht (bspw.Unternehmen Fallreep).
EineErmattungsschlacht zielt auf das langsame Zermürben ('Ausbluten') des Gegners, bedroht aber mitunter die eigenen Kräfte (bspw.Schlacht um Verdun).
EineVernichtungsschlacht zielt, durch Tötung und/oder Gefangennahme, auf die rasche und umfassende Eliminierung möglichst vieler feindlicher Kräfte, denen die Flucht vereitelt wird (bspw.Schlacht bei Carrhae).
EinePanzerschlacht bezeichnet eine durch die Einführung derTanks im Ersten Weltkrieg entstandene und seitdem verbreitete Sonderform einer Schlacht, in der vornehmlich mittels mechanisierter gepanzerter Einheiten mit der Absicht eines möglichst schnellen Vorrückens gegen starke feindliche Kräfte oder befestigte Stellungen operiert wird.[7]
Scheingefecht steht für unterschiedliche Arten eines nurpro forma und ohne (großes) Blutvergießen geführten Kampfes. Es kann erstens zur Ablenkung des Feindes dienen und ihm die eigenen Absichten verschleiern (sieheFinte). Es kann zweitens bezwecken, nach vorheriger Verabredung mit dem ausgemachten 'Sieger', dem Kommandeur einer zahlenmäßig unterlegenen Truppe die ehrenvolle Kapitulation oder den gesichtswahrende Abzug zu ermöglichen; der Unterlegene entgeht damit dem Vorwurf, 'ohne dass ein Schuß gefallen wäre', gehandelt zu haben. Drittens sind Scheingefechte typische Elemente eines militärischenReenactments.
Auf die Seekriegsführung beziehen sich die BegriffePassiergefecht undLaufendes Gefecht. Bei ersterem passieren die gegnerischen Schiffe einander in Kiellinie und laufen in entgegengesetzten Richtungen ab. Bei zweiterem liegen die gegnerischen Schiffe auf Parallelkurs, behalten also eine gemeinsame Richtung bei. Beide Varianten waren vor allem zur Zeit der Segelschifffahrt üblich, um einander mitBreitseiten zu bekämpfen.
Von den genannten Schlachtformen sind taktische Handlungen mit der Wortverbindung „Gefecht“ abzugrenzen. Zum Beispiel wird unterschieden nachgeographischen Gegebenheiten zwischenLandgefecht,Luftgefecht,Seegefecht sowieamphibischem Gefecht. Gefechte in Räumen mit besonderer Topografie werden zu Land alsGebirgskampf,Dschungelkampf undWaldkampf unterschieden. Der Kampf in urbanem Gelände ist eine Gefechtshandlung und wird alsOrts- und Häuserkampf bezeichnet.
AlsGefechtsfeld oderGefechtszone wird der Raum (Territorium, Luftraum, Aquatorium) von (Kampf-)Handlungen, sei es in einer Übung oder in einem bewaffneten Konflikt, bezeichnet, in dem militärische Formationen im Zusammenwirken mit Truppen (Kräften, Mitteln) anderer Teilstreitkräfte Gefechtshandlungen durchführen.
Das Gefechtsfeld ist mit dem Raum identisch, den die Truppen (Kräfte, Mittel) bei der Aufstellung (Entfaltung) ihrer Gefechtsordnung einnehmen und den sie bei der Durchführung ihrer Handlungen nutzen und/oder auf den sie mit ihren Bekämpfungsmitteln einwirken können. Das Gefechtsfeld hat demzufolge keine festen Grenzen und kann in der Regel von den für die Operation Verantwortlichen grob abgesteckt werden.
MitSchlachtfeld, altertümlich auchWalstatt,[8] wird diegeographische Örtlichkeit einer kriegerischen Auseinandersetzung bezeichnet, derKampfplatz.
Die bewaffneten Auseinandersetzungen auf den Schlachtfeldern derWeltgeschichte brachten und bringen immer wiederTod, Zerstörungen und menschliches Leid. Ehemalige Schlachtfelder haben sich tief in das kollektiveGedächtnis der betroffenen Völker eingegraben (z. B. dieSchlacht um Verdun 1916 und dieSchlacht von Stalingrad 1942) und dienen ihnen unabhängig von Sieg oder Niederlage als identitätsstiftender Ort (z. B. die Niederlage amAmselfeld den Serben).
Kriegszerstörte Gebiete nach dem Ersten Weltkrieg „Zone Rouge“ in Nord-/Ost-Frankreich (Grenzen 1914)
Bis zum Zweiten Weltkrieg errichteten oft nur dieSieger am Schlachtfeld heroisierendeDenkmäler (sofern es in ihrem Einflussgebiet lag); seitdem werden Gedenkstätten zunehmend als Orte der Versöhnung konzipiert. In den USA etwa genießenBattlefield Memorials einen besonderen gesetzlichen Status.
Das Schlachtfeld und seine Umgebung erleiden meistKollateralschäden:Äcker, Wiesen und Wälder werden verwüstet (siehe z. B.Zone rouge); umliegende Siedlungen werden beschädigt oder zerstört; ihre Bevölkerung leidet unterRequirierungen oderPlünderungen.
Früher kam es nach einer Schlacht vor, dass sich niemand um die Bestattung der Gefallenen kümmerte und dass die ansässige Bevölkerung diese Aufgabe übernehmen musste. ErhalteneMassengräber auf historischen Schlachtfeldern sind Untersuchungsgegenstand derSchlachtfeldarchäologie.
Autorenkollektiv:Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte. A–Me, Mi–Z. 2., durchgesehene Aufl., zwei Bände. Berlin 1987,ISBN 3-327-00478-1, 1119 S.
Autorenkollektiv unter Leitung von S. F. Achromejew:Militärenzyklopädisches Wörterbuch (ru – Военный Энциклопедический Словарь – Wojennyj Enziklopeditscheskij Slowar). Moskau 1986, 863 S.
Werner Hahlweg:Militärwissenschaft, Militärtheorie und Militärgeschichte bei Marx und Engels. In: Österreichische militärische Zeitschrift. Wien 11–1973, Nr. 6, S. 454–458.
Autorenkollektiv der Militärakademie „Friedrich Engels“, der Nationalen Volksarmee u. a.:Militärlexikon. (Hrsg.) Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik: 2. Auflage, Berlin 1973, 576 S.
Carl von Clausewitz:Vom Kriege. Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz. Eingeleitet von Prof. Dr. Ernst Engelberg und Generalmajor a. D. Dr. Otto Korfes. Verlag des MfNV, Verlag des MfNV, Berlin 1957, 957 S.
Georg Wilhelm Hopf:Hilfsbuch zu deutschen Stilübungen, Nürnberg, 1880, S. 107–108
Adolf Schmidt:Vorlesungen aus dem Gebiete der Kriegswissenschaften für Offiziers-Theorien, Brünn 1859
↑abcLemmaSchlacht. In: Autorenkollektiv der Militärakademie „Friedrich Engels“, der Nationalen Volksarmee u. a.:Militärlexikon. (Hrsg.) Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik: 2. Auflage, Berlin 1973, S. 329.
↑abcdLemmaSchlacht (ru– сражение). In: Autorenkollektiv unter Leitung von S. F. Achromejew:Militärenzyklopädisches Wörterbuch (ru – Военный Энциклопедический Словарь – Wojennyj Enziklopeditscheskij Slowar). Moskau 1986, S. 653.
↑Lemma Schlacht. In: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch. 23., erweiterte Auflage. Bearbeitet von Elmar Seebold: Berlin/New York 1999, S. 722–723.
↑Zitat in Erster Teil, Zweites Buch, 2. Kapitel. In: Carl von Clausewitz: Vom Kriege. Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz. Eingeleitet von Prof. Dr. Ernst Engelberg und Generalmajor a. D. Dr. Otto Korfes. Verlag des MfNV, Berlin 1957, S. 108.
↑LemmaSchlacht. In: Herbert Görner / Günter Kempcke (Hrsg.):Synonymwörterbuch. Sinnverwandte Ausdrücke der deutschen Sprache. Bibliographisches Institut Leipzig 1986, S. 469.
↑Christer Jorgensen und Chris Mann,Panzerschlachten - Eine illustrierte Geschichte der Panzerkriege von 1914 bis heute, Tosa-Verlag, Wien, 2001,ISBN 3-85492-379-1
↑LemmaWalstatt – wird etymologisch als obsolet (stark veraltet) markiert und ist vor dem 10. Jahrhundert als ‚Schlachtfeld‘, mittelhochdeutschwalstat oderwal, althochdeutschwal nachgewiesen. Demgegenüber meinen altenglischwœl und altnordischvalr „die auf dem Schlachtfeld gebliebenen Toten“. (In: Friedrich Kluge:Etymologisches Wörterbuch. 23., erweiterte Auflage. Bearbeitet von Elmar Seebold: Berlin/New York 1999, S. 873.)