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Schiff von Uluburun

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(Weitergeleitet vonSchiff von Ulu Burun)
Das Heck des Schiffes von Uluburun als Modell

36.1287229.68575Koordinaten:36° 7′ 43,39″ N,29° 41′ 8,7″ O

Reliefkarte: Türkei
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Schiff von Uluburun
Fundort des Schiffes

AlsSchiff von Uluburun wird dasWrack einesFrachtseglers bezeichnet, der im14. Jahrhundert v. Chr. vor der Südwestküste der heutigenTürkei sank und 1982 vonSchwammtauchern wiederentdeckt wurde. Der einzigartige Fund ermöglicht wichtige Aufschlüsse über Wirtschaft und Handel in derLevante am Ende derBronzezeit. Die geborgene Schiffsfracht wird heute im Museum fürUnterwasserarchäologie inBodrum ausgestellt. Der Name leitet sich vom Fundort her, demKap Uluburun beiKaş in der türkischenProvinz Antalya.

Fundort und Entdeckung

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Schiff von Uluburun – Fundort

Die Landzunge Uluburun (auchUlu Burun) ragt 8,5 km südöstlich von Kaş ins Meer und ist ein bei Hobbytauchern beliebter Ort. 60 m vor ihrer östlichen Küste liegt das Frachtschiff aus dem14. Jahrhundert v. Chr. am Meeresboden. 1984 begannen die Taucharbeiten bei dem antiken Schiff, um archäologische Funde zu bergen. Während der Arbeiten ist das Wrack schließlich bis in 61 m Tiefe abgedriftet. Die geborgenen Funde sind inBodrum im Unterwassermuseum zu besichtigen.

Umfang der Bergung

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Replik in Originalgröße
Bodrum Museum of Underwater Archaeology, Bodrum, Türkei

Die ersten gefundenen Gegenstände stellten sich als sogenannteOchsenhautbarren heraus. Damit werden antike Rohkupferplatten bezeichnet, deren Form an die getrockneten Häute von Ochsen erinnert, eine damals übliche und weit verbreitete Form für den Metalltransport, die das Tragen bzw. die Befestigung an Tragtieren und auf Schiffen erleichtert haben dürfte. Die Bergung weiterer Funde war durch die Lage an einem Abhang in bis zu 60 Metern Tiefe erschwert und erstreckte sich so auf den Zeitraum von 1984 bis 1994. Insgesamt waren mehr als 22.000Tauchgänge mit über 6.600 Tauchstunden notwendig. Beteiligt waren amerikanische und türkische Forscher, geleitet durch den UnterwasserarchäologenGeorge Fletcher Bass von derTexas A&M University (Institute of Nautical Archaeology, INA) und seinen türkischen Kollegen Cemal Pulak.

Die Bergung wurde nach zehn Jahren abgeschlossen, die wissenschaftliche Analyse und die Konservierung der enormen Fundfülle hält jedoch bis heute an.

Datierung

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Über dieArtefakte, insbesondere diemykenische Keramik, konnte der Zeitpunkt des Untergangs in die späte Bronzezeit, genauer in dasSpäthelladikum III A2 datiert werden. Das entspricht in derabsoluten Chronologie der zweiten Hälfte des14. Jahrhunderts v. Chr. DieRadiokohlenstoffdatierung und dieDendrochronologie weisen ebenfalls auf das Ende des 14. Jahrhunderts v. Chr. hin. EinSkarabäus derNofretete (ca. 1360–1335 v. Chr.) verweist auf denselben Zeitraum und stellt einenterminus post quem dar, d. h. das Schiff kann nicht vor der Regierungszeit Nofretetes gesunken sein.

Die politische Lage zum Zeitpunkt des Untergangs

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Östlicher Mittelmeerraum etwa 1220 v. Chr.

Die Staatenwelt im östlichenMittelmeerraum zum Zeitpunkt des Untergangs des Schiffes befand sich in einem stetigen Wandel: DieHethiter waren auf dem Vormarsch und beherrschten große TeileAnatoliens; sie expandierten in RichtungLevante mit den nördlicher gelegenen Hafenstädten, etwaUgarit. Das Reich vonMittani war um 1335 v. Chr. dem hethitischen Großreich unterlegen und von ihm einverleibt worden. Der große Gegenspieler der Hethiter waren dieÄgypter desNeuen Reiches, genauer die 18. Dynastie, die ihrerseits den südlichen Teil der Levante mit denphönikischen StädtenByblos,Sidon,Tyros und anderen besetzt hatten. Die Ägypter waren gegen die Hethiter etwas in die Defensive geraten und hatten Teile Syriens verloren. Südöstlich des Hethiterreiches imZweistromland bildete sich dasassyrische Reich, noch weiter südlich dasbabylonische Reich. Dasgriechische Festland im Westen, die Inseln im ägäischen Meer und ein kleiner Teil Westanatoliens waren Teil dermykenischen Kultur. Zwischen Kreta (ägyptisch:Keftiu) sowie dem griechischen Festland und Ägypten bestanden spätestens seitThutmosis III. intensivierte Handelsverbindungen.

Fundgegenstände und Einordnung

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Das Schiff hatte 354Kupferbarren in Ochsenhautform (Ochsenhautbarren) (insgesamt ca. 10 Tonnen) und 121 plankonvexe (Brotlaibform)Zinnbarren (ca. 1 Tonne),Blauglas (ca. 350 kg),Terebinthen-Harz,Ebenholz sowieElfenbein an Bord. Daneben wurdenEicheln,Mandeln,Feigen,Oliven,Granatäpfel,Töpferwaren sowie Schmuck ausGold undSilber,Bronzewerkzeuge undWaffen an Bord gefunden.

Kupferbarren in typischer „Ochsenhautform“

Die meisten Gegenstände waren offensichtlich für den Export bestimmt, andere gehörten zum persönlichen Eigentum der Besatzung oder zur Schiffsausrüstung. Nach und nach fanden sichKeramik undSchmuck aus denkanaanitischen Stadtstaaten derLevante, Schmuck und Glas ausÄgypten, Kupfer vonZypern (die Herkunft konnte durchBleiisotopenanalyse geklärt werden; Kupfer begründete das Aufblühen der zyprischen Kultur),Rollsiegel ausAssur, ein ägyptisches Siegel in Skarabäenform, Waffen und Keramik aus demmykenischen Raum, ein Schwert und eventuell auch Lanzenspitzen ausSizilien[1] und sogarBernstein von derOstsee. Die Waren wurden meist inAmphoren undPithoi transportiert. Drei Pithoi waren mit Keramik aus Zypern gefüllt. Die Gefäße enthielten auch Oliven, Olivenöl, Granatäpfel und Pistazienharz, das vermutlich aus dem Gebiet um dasTote Meer stammte. Die 175 blauen und türkisgrünen Glaszylinderbarren kamen vermutlich aus dem syrisch-palästinischen Raum. Das Glas stimmt in seiner Zusammensetzung verblüffend mit Funden aus Ägypten der 18. Dynastie undPerlenfunden aus Mykene überein und beweist, dass Glas in dieser Zeit im gesamten östlichen Mittelmeerraum gehandelt wurde. Solch farbiges Glas diente oft zur Imitation vonEdel- und Schmucksteinen wieLapislazuli,Türkis undAmethyst.

Türkisfarbener Glaszylinderbarren

Unter den vorhandenen Luxuswaren sind afrikanisches Ebenholz, Elfenbein,Nilpferdzähne,Bergkristall,Achat undFayence sowie dreiStraußeneier zu erwähnen, sowie die zahlreichen Goldfunde. Neben kleinen Bruchstücken und Barren fand man typisch kanaanäischen Schmuck, darunter auch eine kleine Göttinnenfigur mit zweiGazellen in den Händen, wahrscheinlich eine Verkörperung derAstarte. Zu den wichtigsten Funden dieser Gruppe gehört ein goldenerSkarabäus der ägyptischen KöniginNofretete. Er wird als der bedeutendste ägyptische Fund außerhalb Ägyptens angesehen, so dass Spekulationen darüber angestellt wurden, ob das Schiff einediplomatische Mission hatte. Ein goldenesPektorale (Halsschmuck) in Form eines Falken findet sich ähnlich ebenfalls aus Ägypten. Die Taucher fanden auch eine aufklappbare Holztafel. Solche zum Schreiben gedachten kleinen „Bücher“ sind in derIlias desHomer erwähnt[2] und hier zum ersten Mal konkret gefunden worden. Auch wurden Fertigprodukte aus Elfenbein gefunden, so zwei entenförmige Behälter mit beweglichen Flügeln als Deckel. Sie dienten vermutlich der Aufbewahrung von Kosmetika und waren ein typisches Erzeugnis des syro-palästinschen Handels. Viele tausend Perlen aus Bernstein, Achat,Karneol, Bergkristall, Gold, Bein/Knochen, Muscheln, Straußeneierschalen, Fayence und Glas wurden gefunden. Ein steinernerZepterkopf ausAndesit wurde ebenfalls gefunden. Aus Vergleichsfunden kann geschlossen werden, dass er für einen lokalen Herrscher an der heutigenbulgarischenSchwarzmeerküste bestimmt gewesen sein muss.

Nachbildungen der mykenischen Töpferware, die als Handelsware mitgeführt wurde
Ägyptische Juwelen

Auf dem Schiff fanden sich auch 149 Gewichte aus Stein und Bronze, mit denen Waren exakt abgewogen werden konnten. Sie waren in festgelegte Einheiten unterteilt und zum Teil in Tiergestalt ausgeführt. 24 schwere Steinanker konnten nur durch mehrere Besatzungsmitglieder gehoben werden, da sie bis zu 200 Kilogramm wogen. Diese Ankerform, die in der Ägäis unbekannt war, stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum. Der Steintyp verweist eventuell auf eine Fertigung in der Levante;Tell Abu-Hawam undTell Nami (Israel) kommen dafür in Frage. Diese Anker dienten wegen der großen Zahl wohl u. a. als Ballast.

An persönlichem Besitz fanden sich neben Waffen aus dem nordgriechisch-thrakischen Raum auch eine vorderasiatischeSchuppenpanzerrüstung sowie kanaanitische, italische und mykenische Schwerter. Daneben fand man einRasiermesser, einige Trinkbecher inWidderkopfform und mehrere offensichtlich benutzteÖllampen. Werkzeug wieSicheln,Ahlen, Bohrer,Sägen usw. fanden sich ebenso wie Angelhaken, Netzgewichte, eineHarpune und einDreizack zur Nahrungsergänzung auf der Reise. Auch Brot wurde offensichtlich frisch gebacken, da sich eine Reibschale zum Mahlen von Getreide fand.

Die Funde belegen ausführlich Umfang und Bedeutung des Handels des 14. Jahrhunderts, der bislang nur ausKeilschriftquellen bekannt war. Das betrifft u. a. den Rohstoffhandel: Dienaturwissenschaftlichen Analysen zeigen, dass ein wichtiger Teil der Ladung, nämlich das Kupfer, von der Insel Zypern stammte, während die Herkunft des Zinns bisBritannien bestimmt werden konnte.[3] Zinnbarren stellen den bisher ältesten bekannten Fund von Zinn in Barrenform dar und beweisen, dass auch Zinn in der gleichen Form gehandelt wurde wie Kupfer. Altassyrische Quellen legen nahe, dass Zinn damals bereits lange aus dem Osten eingeführt wurde, vielleicht ausZentralasien. Andere Forscher denken an das anatolischeTaurusgebirge. Interessanterweise wurden die beiden Metalle im Verhältnis 10 Teile Kupfer und ein Teil Zinn gefunden, dem Mischungsverhältnis, das für die Herstellung vonBronze benötigt wird.

Das Schiff von Uluburun war offenbar ein Handelsschiff auf einer Rundroute im östlichenMittelmeer und gilt somit als Nachweis einer regenHandelstätigkeit im Gebiet. Die Route selbst ist nicht geklärt, da das Schiff Waren aus vielen verschiedenen Gegenden enthielt. Es wird einerseits vermutet, dass es aus dem östlichen Mittelmeerbereich, der Levante, via Zypern unterwegs in dieÄgäis war. Andererseits kann die Route auch über die afrikanische Nordküste mit anschließender Direktfahrt via Kreta verlaufen sein. Die technischen Schiffsverbesserungen, die diese Handelsroute ermöglichten, fallen in die Regierungszeit vonEchnaton.[4] Die mykenischen Waren auf dem Schiff, insbesondere die beiden Schwerter, lassen mehrere Deutungen zu. Entweder sind sie über mykenische Handelsvertreter auf das Schiff gelangt oder, falls die beiden mykenischen Schwerter zu zwei mitreisenden Personen gehörten, handelte es sich um Abgesandte eines mykenischen Palastes oder eines Herrschers, für den die mykenischen Güter bestimmt waren. Die altägyptischen Waren wären bei dieser Route im Hafen vonMarsa Matruh oder vorher imNildelta ergänzend zu der bereits bestehenden levantinischen Ladung gelangt. Die Öllampen des Schiffes waren eindeutig levantinisch und deuten auf diephönikischen Städte hin. Eine Bestätigung dieser These erfolgte jüngst durch die Analyse eines 13 mm langen Unterkiefers einerHausmaus. Thomas Cucchi von derUniversität Durham konnte nachweisen, dass die Form derMolaren mit heutigen Hausmaus-Populationen der syrischen Levante übereinstimmt.[5]

Das Schiff

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Holzmodell des Schiffes von Uluburun
Im Schiffswrack gefundener steinerner Zepterkopf – bestimmt für den Fernhandel

Das Schiff gilt als das älteste bekannte Überseeschiff und wurde ausZedernholz, nach einigen Quellen ausPinienholz, und Klammern aus Eiche gefertigt. Es war etwa 15 Meter lang und 5 Meter breit. Die Steinanker und die Verteilung der Ladung deuten auf eine Traglast von 20 Tonnen hin. Allerdings ist nicht bekannt, wie viel Ladung abhandenkam, so dass jede Schätzung der Tragfähigkeit unsicher bleibt. Leider sind vomRumpf nur wenige Reste (etwa 3 %) erhalten. Das ursprüngliche Aussehen konnte aber anhand von Abbildungen rekonstruiert werden. Die türkische Gruppe360 Derece (360 Grad) baute dieUluburun II, einen Nachbau des Originals, der sich als absolut seetüchtig erwies. Sie kreuzte bereits einige Monate im Mittelmeer und demSchwarzen Meer. Angetrieben wird dieser Nachbau durch ein rechteckiges Segel, dabei erreicht er Geschwindigkeiten bis zu siebenKnoten. Manövriert wird mit zwei Steuerrudern. Wenn dieser Nachbau nicht auf den Meeren unterwegs ist, befindet er sich im Museum in Bodrum.

Bedeutung

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Die gefundene Vielfalt an Objekten der unterschiedlichsten Herkunft ist für diese Zeit einmalig. Bisher war die Wissenschaft auf schriftliche und bildliche Überlieferungen angewiesen, um das damalige Wirtschaftssystem und den Handel der späten Bronzezeit zu rekonstruieren. Nun ist bewiesen, dass alle damaligen Staatsgebilde des östlichen Mittelmeerraums (und auch einige darüber hinaus) an diesem Handel teilnahmen. Es existierte ein weit gespanntes Handelsnetz, das sogar so entfernte Regionen wie die Ostsee – über Zwischenhändler – mit einbezog. Produkte aus dem östlichen Mittelmeerraum, wie z. B. die Ochsenhautbarren, fanden sich unter anderem auch in Süddeutschland (Depot von Oberwilflingen[6]) und inDur Kurigalzu im heutigenIrak.

Wissenschaftliche Fragestellungen

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Die zahlreichen Funde konnten zwar einige Fragen beantworten, haben aber auch viele neue Fragen aufgeworfen. Seehandel im 14. Jahrhundert v. Chr. – auch über größere Distanzen hinweg – scheint durch den Fund nachgewiesen; eine Aussage über Umfang und Details dieses Handels ist jedoch nur bedingt möglich. So stellt sich die Frage nach Auftraggebern dieser Handelsfahrt – vielleicht handelte es sich um frühzeitige Handelshäuser –, dem Schiffseigner, den Händlern und Käufern. Es ist nicht klar, ob das Schiff im Etappenhandel an der Küste entlang pendelte oder im Fernhandel einem Ziel zustrebte, an dem alle mitgeführten Waren verkauft oder getauscht werden sollten. Welchen Weg die Güter nahmen, woher sie ursprünglich stammten und ob sie einzeln an verschiedenen Häfen gekauft und aufgenommen oder zentral an einem Ort, an den sie vorher gehandelt worden waren, bedarf weiterer Klärung. Im Dunkeln liegen auch die Umstände des Untergangs des Schiffes. Denkbar sind z. B. Sturm, Überladung oder ein Überfall durch Piraten.

Ausstellung „Das Schiff von Uluburun“ im Bergbaumuseum, Bochum

Museale Aufbereitung

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Das Wrack und die Funde befinden sich heute im Museum für Unterwasserarchäologie inBodrum (Türkei), angegliedert an die Kreuzritterburg Bodrum. Mit dem unter der Leitung vonOsman Erkurt entstandenen Nachbau des Schiffes werden Reisen zu Forschungszwecken im Mittelmeer unternommen.

Vom 16. Oktober 2005 bis 16. Juli 2006 fand imDeutschen Bergbau-MuseumBochum eine Sonderausstellung über das Wrack statt.

Literatur

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  • Sevil Gülçur:Das bronzezeitliche Wrack von Uluburun bei Kaş. In:Antike Welt. Ausgabe 6, 26. Jahrgang, 1995,ISSN 0003-570X, S. 453–461.
  • Ünsal Yalcin, Cemal Pulak,Rainer Slotta (Hrsg.):Das Schiff von Uluburun – Welthandel vor 3000 Jahren; Katalog der Ausstellung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum vom 15. Juli 2005 bis 16. Juli 2006 (=Deutsches Bergbau-Museum. Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum). Deutsches Bergbaumuseum, Bochum 2005,ISBN 3-937203-18-4.
  • Manfred Linden, Ünsal Yalcin, Cemal Pulak:Vom Meeresgrund ins Rampenlicht. In:Archäologie in Deutschland. Heft 1, 2006,ISSN 0176-8522, S. 14–19.
  • Ünsal Yalcin:Export – Import. In:Abenteuer Archäologie. Heft 1, 2006,ISSN 1612-9954, S. 52–56.
  • Yuval Goren:International Excange during the Late Second Millenium B.C.: Microarcheological Study of Finds from the Uluburun Ship. In: Joan Aruz, Sarah B. Graff, Yelena Rakic (Hrsg.):Cultures in Contact. From Mesopotamia to the Mediterranean in the Second Millennium B.C. The Metropolitan Museum of Art, New Haven (Conn.) 2013,ISBN 978-0-300-18503-4, S. 54–61.
  • Eric H. Cline:Der erste Untergang der Zivilisation. Wbg Theiss, Darmstadt 2015,ISBN 978-3-8062-3782-5, S. 115–122.

Weblinks

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Commons: Schiffswrack von Uluburun – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Reinhard Jung:Aspekte des mykenischen Handels und Produktenaustauschs. In:Barbara Horejs, Reinhard Jung,Elke Kaiser,Biba Teržan (Hrsg.):Interpretationsraum Bronzezeit: Bernhard Hänsel von seinen Schülern gewidmet. Habelt, Bonn 2005, S. 58 (online).
  2. Homer,Ilias 6, 168ff.
  3. Karin Schott: Bronzezeit: Britannisches Zinn gelangte bis in den Ostmittelmeerraum. Abgerufen am 30. August 2023. 
  4. Darstellung des neuen „Uluburun“-Schifftyps der Amarnazeit in: Steve Vinson:Egyptian Boats and Ships (=Shire Egyptology. Band 20). 1. edition, Osprey Publishing, Princes Risborough / Buckinghamshire (UK) 1994,ISBN 0-7478-0222-X (eingeschränkte Vorschau bei Google-books).
  5. T. Cucchi:Uluburun shipwreck stowaway house mouse: molar shape analysis and indirect clues about the vessel's last journey. In:Journal of Archaeological Science. Band 35, Nr. 11, 2008,ISSN 0305-4403, S. 2953–2959 (Abstract).
  6. Margarita Primas,Ernst Pernicka:Der Depotfund von Oberwilflingen. Neue Ergebnisse zur Zirkulation von Metallbarren. In:Germania. Band 76, Januar 1998, S. 25–65.
Dieser Artikel wurde am 5. Mai 2006 indieser Version in die Liste derlesenswerten Artikel aufgenommen.
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