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Schallmoos

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Schallmoos (Stadtteil)
Salzburger Stadtteil
Schallmoos (Österreich)
Schallmoos (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk,BundeslandSalzburg (Stadt) (S),Salzburg
GerichtsbezirkSalzburg
Pol. GemeindeSalzburg  (KG Gnigl,Itzling,Salzburg)
OrtschaftSalzburg
Koordinaten (K)47° 48′ 46″ N,13° 3′ 14″ O47.81277777777813.053888888889429Koordinaten:47° 48′ 46″ N,13° 3′ 14″ O
Höhe429 m ü. A.
Einwohnerder stat. Einh.8965(2001)
Gebäudestand956(2001)
Postleitzahl5020Salzburg
Vorwahl+43/0662(Salzburg)
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirkSchallmoos (50101 46[0–7])
Plan von SchallmoosVorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Lageplan
Bild
Blick auf die zentrale Kreuzung Sterneckstrasse – Vogelweiderstrasse
Zählbezirk deckt sich nicht vollständig mit der Stadtgliederung[1]
Quelle:STAT:Ortsverzeichnis;BEV:GEONAM;SAGIS;
(K) 
Koordinate nicht amtlich
f0

Schallmoos ist einStadtteil der österreichischen StatutarstadtSalzburg. Er liegt nordöstlich derhistorischen Altstadt und nördlich desKapuzinerbergs. Schallmoos ist trotz der nahen Lage zum Zentrum einer der jüngeren Stadtteile Salzburgs. Das ursprüngliche Moorgebiet wurde im 17. Jahrhundert kultiviert und zu landwirtschaftlichen Nutzflächen gemacht. Heute dominieren Handels- und Gewerbeunternehmen sowie Wohngebiete.

Geographie

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Schallmoos liegt nördlich der Salzburger Altstadt, direkt nördlich desKapuzinerbergs.

Südwestlich grenzt Schallmoos an dieNeustadt, die Grenze zwischen den beiden Stadtteilen verläuft dabei im RaumLasserstraße. Im Westen, Norden und Nordosten ist Schallmoos klar von den angrenzenden StadtteilenElisabeth-Vorstadt,Itzling undGnigl getrennt: Rings um das Gebiet von Schallmoos verläuft hier die Trasse derWestbahn und derSalzburg-Tiroler Bahn (Giselabahn). Ganz im Südosten grenzt an derAnton-Graf-Straße bzw.Fürbergstraße[1] Schallmoos auch an den StadtteilParsch. Die restliche Südgrenze bildet der Bergfuß des Kapuzinerbergs.

Schallmoos ist ein heterogener Stadtteil ohne zentralen Ort; die Bebauungsstruktur reicht von Innenstadthäusern im Übergangsbereich zur Neustadt (alte Vorstadtareale) über große neue Bürogebäude vor allem an derSterneckstraße bis hin zu Wohnblocks und Gewerbegebieten.
Der Zählsprengel Schallmoos hatte laut Volkszählung 2001 etwa 950 Gebäude mit knapp 9.000 Einwohnern.[1] Im Stadtteil Schallmoos mit seinen199,5 ha leben heute etwa 11.000 Bewohner.

Im Baron-Schwarz-Park, im Stadtteil Schallmoos

Stadtteilgliederung

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Der Stadtteil gliedert sich entlang derVogelweiderstraße in zweiSiedlungsgebiete:

  • das stadtnähereSchallmoos West
  • das stadtfernereSchallmoos Ost

Diese beiden Teile haben primär stadtplanerische Zwecke und sind sonst kaum in Gebrauch, Schallmoos wird im Allgemeinen als eine Einheit gesehen.

Der Stadtteil verteilt sich auf dreiKatastralgemeinden:

  • Salzburg in Schallmoos-West und am Kapuzinerbergfuß (LinieRöcklbrunnstraße – Robinigstraße – Schallmooser Hauptstraße – Fürbergstraße)
  • Gnigl im Gutteil von Schallmoos-Ost
  • Itzling im Norden (Linie etwa beiBürgerstraßeVogelweiderstraßeVilniusstraßeSchwarzparkstraße)
Panorama vomFranziskischlössl am Kapuzinerberg, entlang der prägnanten Trennungsachse der Vogelweiderstraße, überItzling und gegen denPlainberg mitMaria Plain, die Talung vonKasern, und denNußdorfer Hügel,Hallwang undSöllheimerberg, rechts derHeuberg

Nachbarstadtteile und -ortslagen

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Jakob Alt:Blick auf Salzburg, 1844 (vonMaria Plain, vor demKapuzinerberg die Allee desFürstenwegs)
Itzling (Stt.)

Itzling Mitte(Stt. Itzling)

Itzling Ost(Stt. Itzling)

Gnigl Nord(Stt. Gnigl)
Elisabeth-Vorstadt (Stt.)Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Gnigl (Stt.)

Neuhauserfeld(Stt. Gnigl)

Neustadt(Stt.)Kapuzinerberg(Stt. Altstadt)
Altstadt (Stt.)
Inneres Parsch  *(Stt. Parsch)
Parsch (Stt.)
* 
In einem Eckpunkt:Wolfsgartenfeld, Stt. Parsch

Geschichte

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Robinighof
Rauchenbichlerhof

Der OrtsnameSchallmoos verweist mit dem WortteilMoos auf eine ursprünglich feuchte Landschaft: Bis ins frühe 17. Jahrhundert blieben die weiten Moorflächen südöstlich des damaligen Kleinbauern- und Fischerweilers Itzling auch weitgehend unberührt. Als 1625 diePest ausgebrochen war, sah man dies „als Folge der bösen Ausdünstung dieses unmittelbar vor den Stadttoren gelegenen Moores“.[2]FürsterzbischofParis Lodron veranlasste daraufhin die Kultivierung des Moores underrichtete 1632 bis 1644 ein Entwässerungsnetz. Nach einer ersten Phase wurde das ArealGnigler undItzlinger Bewohnern unentgeltlich zur Verfügung gestellt unter der Auflage, die Kultivierungsarbeit fortzusetzen. Das Angebot fand aber keinen Anklang, und so setzte man die Arbeit mit Hilfe der hier zahlreichen stationierten Soldaten (es herrschte derDreißigjährige Krieg) fort. Die Leitung wurde im Urbarmachen von Land erfahrenen holländischen Ingenieuren übergeben. So ließ Paris Lodron auch denFürstenweg, die heutige Vogelweiderstraße, als zentrale Entwässerungsachse (analog der Achse derMoosstraße quer durch dasLeopoldskroner Moos) anlegen. Einen weiteren Entwässerungsgraben bildete der vermutlich ebenfalls während des Dreißigjährigen Krieges angelegteLämmerbach (früherLemerbach[3], heute auchLämmererbach genannt). Nach der Trockenlegung wurde das gesamte Areal des Schallmooses und des Itzlinger Mooses „1 Fuß hoch mit guter, aus weiter Entfernung gesammelter Erde überkarrt“.[4] Auch wurden Trinkwasserzuleitungen errichtet. Der größte Teil des Moorgebiets wurde zu Grasland, der Rest zu Äckern gemacht. Ein verschwindend kleiner Teil blieb noch lange Zeit im Wildzustand erhalten und der hier vorhandene Torf wurde zu Heizzwecken verwendet. Zuletzt wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Torf auch unter landwirtschaftlich nicht genutztem Boden gestochen. Er diente in erster Linie zur Kesselbefeuerung im Salzburger Gaswerk und für eine im Schallmoos angesiedelte Ziegelbrennerei. Auch wurde Torf privat von Anwohnern unmittelbar neben den Häusern gewonnen, vereinzelt sogar noch nach 1960.

Am Fürstenweg siedelten sich allmählich einzelne größere Höfe an, vor allem Wirtschaftshöfe im Eigentum des Domkapitels, der Dompropstei sowie der Grafen Lodron und Lüzow (von Süd nach Nord):Strasserhof, Höllbräuhof, Nicoladonihof, Hofwirtshof, Graf-Lüzow-Hof, Mitterhof, Weiserhof, Schallmoos- oder Stadlhof.[5] Am Rand des Lämmerbaches wurde vor 1648 das BarockschlossRobinighof errichtet. In einem Brief von 1803 schildert Friedrich von Spaur die Gegend folgendermaßen:

„An den Kanten dieser Waldungen [auf der Südseite desPlainbergs] wird man neuerdings von dem schönen Anblick der Itzlinger und Knigler Felder überrascht, und wer jedes auf denselben erbauten Landhäuser besuchen will, wird keines ohne Befriedigung verlassen, und in jedem einen Besitzer finden, der ihn willkommen heißt, und der ihn mit Milch, Butter oder Obst bedient. Unter den Landhäusern zeichnen sich durch ihre Anlage und Einrichtung vorzüglich der Schaal-Mooshof, die Landhäuser des Herrn Nikolodoni, von Robinig und Weiser und das artige Sommerhaus des Grafen Lützow aus. Alle diese Gebäude sind geschmackvoll meublirt, ihre Gärten liefern gutes Obst und Gemüß, und die Ställe ihrer Maiereyen sind meist mit 10, 12 bis 14 Stücken Melkvieh besetzt, mit deren Milch die Stadtbewohner versehen werden. Jeder ist von seinen wohl kultivirten Feldern umrungen, und keiner entzieht sich den Augen ohne der Entdeckung neuer, jedem besonders eigener Reize. […] Das in einem niedlichen, gefälligen Style erbaute Landhaus der Gr. Lützow hat seyn Daseyn dem resignirten Fürsten und noch lebenden Erzbischof Hieronymus zu danken. Er erbaute es vor seinem Regierungs=Antritte als Bischof von Gurk und schenkte dasselbe seiner […] Nichte, der Gräfin Lützow, geb. Gr. Czernin. […] Besonders schön und von vielen Menschen besucht ist diese Gegend, wenn die untergehende Sonne sie röthet, und die schwach beleuchteten Wolken in ein sanftes Dunkel übergehen.“[6]

Nächst der Linzerstraße lagen neben dem Robinighof zudem derSchillinghof (im Zuge des Bahnausbaus abgerissen) undSchloss Röcklbrunn (1944 durch Bomben zerstört). Heute noch erhaltene historische Bauten dieser Art sind derRobinighof und derRauchenbichlerhof. Dabei gehörten die Gründe teils zur Stadt Salzburg, teils zur Gemeinde Gnigl und deren Ortschaft Itzling (Schaffung derOrtsgemeinden um 1848/49). „Schallmoos“ selbst war noch im früheren 19. Jahrhundert nur einFlurname für ein Areal, wo heute dieRupertgasse in dieVogelweiderstraße mündet.[5]

Durch den Bau der Westbahn und der Giselabahn 1860 (Hauptbahnhof 1860,Rangierbahnhof 1908) wurde ein ganzes Stadtareal in einen Schienenzug eingefasst, und der Raum nahm seither eine gewisse eigenständige Entwicklung zum Stadtteil.[7] 1935 kam Gnigl mit Itzling dann zu Salzburg.

Um 1920 waren erst der Raum am Hauptbahnhof und die beiden Straßenachsen beidseitig besiedelt, um 1950 verdichtete sich die Besiedlung, aber noch immer waren etwa die Hälfte der Gründe unverbaut.[8] Durch die lockere Verbauung war Schallmoos im Zweiten Weltkrieg – trotz der Lage zwischen zwei bedeutenden Bahnhöfen – bei den schweren Bombenangriffen nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.[9]

Verkehr und Infrastruktur

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Straßenverkehr

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Fürstenwegbrücke (Baron-Schwarz-Brücke), Blick stadteinwärts zum Kapuzinerberg undUntersberg

Geprägt ist Schallmoos vom Durchzugsverkehr in Richtung Innenstadt, der vor allem auf drei Achsen verläuft.

In Ost-West-Richtung sind dies:

  • dieSchallmooser Hauptstraße als Verlängerung derLinzer Gasse in der Neustadt, die direkt unterhalb des nördlichen Abhangs des Kapuzinerbergs verläuft;
  • dieSterneckstraße, die weiter nördlich parallel dazu verläuft und mit derGabelsbergerstraße einen Teil derWiener Straße (B1) bildet, die quer durch die Stadt zumWalserberg führt.

In Nord-Süd-Richtung verläuft

  • dieVogelweiderstraße, die im Norden Schallmoos über dieFürstenwegbrücke (auchBaron-Schwarz-Park-Brücke genannt, das „Tor“ von Schallmoos nordwärts) verlässt und in weiterer Folge wichtigster Zubringer des Autobahnanschlusses Salzburg-Nord zurWestautobahn (A1) ist. Sie ist Teil derB 150 Salzburger Straße, die Salzburg in Nord-Süd-Richtung durchzieht und überSchallmooser Hauptstraße – Fürbergstraße zur Alpenstraße führt.

Der Verlauf derVogelweiderstraße legt auch seit Jahrzehnten das Projekt desKapuzinerbergtunnels nahe. Ein Tunnel durch den Berg würde – so die Befürworter – im Nord–Süd-Verkehr der Stadt die beiden NadelöhreStaatsbrücke im Stadtzentrum undFürbergstraße in Parsch umgehen.

Wirtschaft und Bildung

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Verschiebebahnhof Schallmoos/Gnigl

Wirtschaftlich bedeutend sind derLastenbahnhof, die Schallmoosseite des Hauptbahnhofs, wie auch derVerschiebe-/Rangierbahnhof, um die sich zahlreiche Unternehmen des Handels und Gewerbes angesiedelt haben. Zu den wichtigeren Gebäuden des Stadtteils zählen auch die äußerst großzügig angelegte Zentrale derSalzburg AG an der Bayerhamerstraße und, am östlichen Ende des Kapuzinerbergs gelegen in der Nähe der verkehrsreichen Sterneckkreuzung, das EinkaufszentrumZentrum im Berg (ZiB). In diesem Einkaufszentrum waren bis 2006 auch einige Teile der KunstuniversitätMozarteum untergebracht, nachdem das Hauptgebäude wegen gesundheitsschädlicher Baumängel geschlossen worden war. Bekannt ist auch die Zentrale vonPorsche Austria mit ihrer modernen Baugestaltung.

Im Baron-Schwarz-Park am Nordende von Schallmoos liegt als einzige Schule des Stadtteils eine Volksschule.

Parkanlagen

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Im Dr.-Hans-Lechner-Park
  • Baron-Schwarz-Park: Erzbischof Paris Lodron übergab 1634 größere Teile von Schallmoos zur Kultivierung an seinen Bruder Christoph Graf Lodron. Aber schon 1648 ging der Schallmoos- oder Stadlhof samt dem dortigen Park an das Domkapitel. Hier erbaute schließlich Freiherr von Schwarz ab 1859 in drei unterschiedlichen Bauphasen eine gründerzeitliche Villa mit Garten und Park. Die Villa beherbergte unter anderem denPerseus von Antonio Canova, der seit 1967 im Metropolitan Museum von New York steht. Die Schwarzvilla wurde 1932 von der Stadt Salzburg zur Errichtung eines neuen Schlachthofes gekauft, der jedoch nicht an diesem Ort realisiert wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch amerikanische Fliegerbomben beschädigt, war aber weiterhin bewohnbar. Das gesamte gründerzeitliche Ensemble wurde 1958 abgerissen.[10] Erhalten blieb bis heute ein kleiner Teil des Parks als „Baron-Schwarz-Park“.
  • Dr. Hans-Lechner-Park: Im Zug der Errichtung des neuen Verwaltungsgebäudes des InfrastrukturunternehmensSalzburg AG wurde der Bevölkerung der Erhalt eines Teiles des früher dort befindlichen Campingplatzes seitens des Betriebs als öffentlich zugänglicher Park zugesagt und alsDr.-Hans Lechner-Park (mit 13.000 m² Größe) 1996 feierlich eröffnet. Benannt ist der Park nach dem früheren Salzburger LandeshauptmannHans Lechner (1961–1977).

Kultur

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Bauten

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Schallmoos fällt mit seinem Südostteil noch in die Pufferzone des UNESCO-WelterbesHistorisches Zentrum der Stadt Salzburg, die Umgrenzung verläuft etwa vom Hauptgebäude des Bahnhofs über das Gebäude der Salzburg AG zur Vogelweiderstraße, und Sterneckstraße – Fürbergstraße. Diese Pufferzone steht nicht direkt unter dem UNESCO-Schutz, soll aber die Kernzone vor Störungen imWeichbild bewahren, was für denEnsemble- undOrtsbildgedanken des Welterbekonzeptes von besonderer Wichtigkeit ist. Dominierendere Baulichkeiten brauchen auch in der Pufferzone die Zustimmung der UNESCO-Kommission. Ab Ende derLinzer Gasse und der ganze Kapuzinerberg gehören schon zur Kernzone. Diese Situation, dass die Stadt von oben so gut einsichtig ist, macht in der Pufferzone auch bei niedrigeren Bauwerken Umsicht notwendig.

Detail des Verwaltungsgebäudes der Salzburg AG

Siehe auch:

Veranstaltungskultur

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Entlang der Schallmooser Hauptstraße, am Abhang des Kapuzinerbergs und teilweise in Gewölben, die in diesen hinein gebaut sind, ist in den vergangenen Jahrzehnten eine kleine Kulturmeile entstanden, die dasRockhouse, dieSEAD Salzburg Experimental Academy of Dance, dasKleine Theater sowie das VeranstaltungslokalUrbankeller umfasst.

Religionen

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Rumänisch-orthodoxe Kirche in Schallmoos
  • Schallmoos gehört im Wesentlichen zum katholischenPfarrsprengel St. Andrä, nur ein kleiner nördlicher Teil zur PfarrkircheItzling.
  • Die Evangelische Einwohnerschaft nutzt dieChristuskirche.
  • 2007 wurde einerumänisch-orthodoxe Holzkirche in der Robinigstraße 48 fertiggestellt.[17]
  • In der Vogelweiderstraße 78 ist der österreichweite Sitz derFreien Christengemeinde – Pfingstgemeinde in Österreich, die seit 2013 gesetzlich anerkannt ist und über 65 örtlichePfingstgemeinden in Österreich vertritt.
  • DasNehemia Hilfswerk, mit einer Altkleidersammelstelle für bedürftige Menschen in Osteuropa, ein Jugendzentrum und ein Seniorentreffpunkt. Drei ethnischen Gruppen (Rumänen, Ghanaern und Philippinen) wird dort Raum zur freien Gestaltung ihres Gemeindelebens gegeben.
  • In Schallmoos befinden sich auch einGurdwara derSikhs und mehrere Gebetsräume derMuslime.

Persönlichkeiten

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Weblinks

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Commons: Schallmoos (Salzburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Schallmoos – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweise

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  1. abcDie heutigeAnton-Graf-Straße ist die ehemaligeNeuhauserfeldstraße von Gnigl, die durch die Giselabahn unterbrochen wurde. Sie stellt die historische Grenze dar und findet sich so als Grenze der Katastralgemeinden Gnigl undAigen I (mit dem Haus Fürbergstraße 41 noch zu Aigen gehörig). Dem folgt auch die moderne Stadtteilgliederung. Die Grenze der Zählsprengel 467 des ZählbezirksSchallmoos (46) und 562 des ZählbezirksParsch-West/Aigen (53) verläuft aber entlang derFürbergstraße zur Giselabahn, sodass der Stadtteil im Sinne der Stadtgliederung nicht ganz exakt gezählt wird. Im Straßenblock befinden sich etwa ein Dutzend Adressen.
    Angaben nachStatistische Zählbezirke und Zählsprengel, stadt-salzburg.at (pdfs) undSAGIS, LayerGrenzen → Katastralgemeinden undAdressen
  2. Hans Schreiber (Hrsg.):Die Moore Salzburgs in naturwissenschaftlicher, geschichtlicher, landwirtschaftlicher und technischer Beziehung. Verlag des Deutsch-Österreichischen Moorvereins in Staab (Böhmen), Staab 1913, S. 166.
  3. Hans Schreiber (Hrsg.):Die Moore Salzburgs in naturwissenschaftlicher, geschichtlicher, landwirtschaftlicher und technischer Beziehung. Verlag des Deutsch-Österreichischen Moorvereins in Staab (Böhmen), Staab 1913, S. 167.
  4. Hans Schreiber (Hrsg.):Die Moore Salzburgs in naturwissenschaftlicher, geschichtlicher, landwirtschaftlicher und technischer Beziehung. Verlag des Deutsch-Österreichischen Moorvereins in Staab (Böhmen), Staab 1913, S. 167.
  5. abFranziszäischer Kataster 1817–1861 (Layer online bei SAGIS)
  6. Friedrich von Spaur:Nachrichten über das Erzstift Salzburg nach der Säkularisation. Verlag Niklas Ambrosi, Passau 1805, S. 64ff (Google eBook, vollständige Ansicht)
  7. Die Begrifflichkeit des Stadtteils Schallmoos ist aber so jung, dass sie keinen Eingang in dieÖsterreichische Karte gefunden hat. Noch in den aktuellen Versionen der ÖK200 und ÖK50 ist die Beschriftung „Gnigl“ im Raum Schallmoos-Ost zu finden. Gnigl wird heute aber ganz im Osten der Stadt um dieGnigler Kirche gesehen.
  8. Historische Karten: Zone 14 Col. VIII.Salzburg der Generalstabskarte 1:75.000, vor 1925, Blatt 63/4Salzburg der Österreichischen Karte 1:25.000, Kartenberichtigung 1954
  9. Reinhard Rudolf Heinisch, Erich Marx,Harald Waitzbauer:Bomben auf Salzburg: die „Gauhauptstadt“ im „totalen Krieg“. Ausgabe 6 derSchriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg, 3. Auflage, Verlag Informationszentrum der Landeshauptstadt Salzburg, 1995,ISBN 978-3-901014-39-0.
  10. Helmut Windinger:Das untergegangene «Tuskulum» des Freiherrn von Schwarz in Salzburg. Zenodo 2024,doi:10.5281/zenodo.10902712. 
  11. Wohnanlage Ratsbriefstraße. In: nextroom.at.
  12. Porsche Austria. In: nextroom.at.
  13. Bürogebäude der SAFE, jetzt Salzburg AG. In: nextroom.at.
  14. Feuerwache Schallmoos. In: nextroom.at.
  15. Feuerwache Schallmoos. In: nextroom.at.
  16. Business Boulevard. In: nextroom.at.
  17. M. Straberger: Die neue Rumänisch-Orthodoxe Kirche in Salzburg: Grundsteinlegung am Festtag der Hll. Wundertäter und Anargyren Kosmas und Damian (1. Juli 2007). In: members.a1.net. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 2. Dezember 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/members.a1.net 

Ortschaft:Salzburg

Katastralgemeinden:Aigen I |Bergheim II |Gaisberg I |Gnigl |Hallwang II |Heuberg I |Itzling |Leopoldskron |Liefering II |Maxglan |Morzg |Salzburg |Siezenheim II |Wals II

Stadtteile (Stadtgliederung):Aigen |Altstadt(links,rechts) |Elisabeth-Vorstadt |Gneis |Gneis Süd |Gnigl |Itzling |Itzling Nord |Kasern |Langwied |Lehen |Leopoldskroner Moos |Liefering |Maxglan |Maxglan West |Morzg |Mülln |Neustadt |Nonntal |Parsch |Riedenburg |Salzburg-Süd |Schallmoos |Taxham
Landschaftsräume:Hellbrunn |Gaisberg |Heuberg

Stadtteile (Siedlungskennzeichnung):Abfalter •Aigen •Äußerer Stein •Elisabethvorstadt •Gaisberg •Glanhofen •Glas •Gneis •Gnigl •Hellbrunn •Herrenau •Kasern •Kleingmain •Langwied •Leopoldskron •Liefering •Maxglan •Mittermoos •Morzg •Nonntal •Obermoos •Parsch •Riedenburg •Rott •Sam •Schallmoos •Taxham •Untermoos
Rotten:Heuberg •Himmelreich •Loig •Pointing |Siedlungen:Eichethofsiedlung •Kendlersiedlung |Häusergruppen:Flughafen Salzburg •Tiergarten Hellbrunn
Sonstige Ortslagen:Siehe bei den Stadtteilen

Zählbezirke:Liefering-Nord |Liefering-West |Liefering-Ost |Lehen-Nord |Lehen-Süd |Taxham |Maxglan |Aiglhof/Innere Riedenburg |Altstadt/Mülln |Maxglan/Flughafen |Maxglan/Äußere Riedenburg |Mönchsberg/Inneres Nonntal/Leopoldskron |Äußeres Nonntal/Freisaal |Leopoldskron/Moos | Thumegg/Gneis |Kleingmain/Morzg |Herrnau/Alpenstraße-West |Josefiau/Alpenstraße-Ost |Hellbrunn |Itzling-West/Hagenau |Itzling |Sam/Kasern |Elisabeth-Vorstadt |Schallmoos |Gnigl/Langwied |Neustadt |Rechte Altstadt/Andräviertel |Kapuzinerberg/Steinviertel |Parsch-West/Aigen |Parsch-Ost/Aigen |Gaisberg |Aigen/Glas

Stadtteile und Landschaftsräume von Salzburg

Katastralgemeinden (Anteile):Gnigl |Itzling |Salzburg

Siedlungsräume:Schallmoos Ost •Schallmoos West |Sonstige Ortslagen:Frachtenbahnhof Salzburg •Verschiebe-/Rangierbahnhof Gnigl

Zählbezirke (Anteile):Schallmoos

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