Satyagraha


Satyagraha (Sanskritसत्याग्रहsatyāgraha) ist eine vonMohandas Gandhi ab seinem Lebensabschnitt inSüdafrika entwickelte Grundhaltung, die (als politische Strategie) im Kern darauf beruht, dieVernunft und dasGewissen des Gegners anzusprechen durch
- die eigeneGewaltlosigkeit(non-violence,Ahimsa) und
- die Bereitschaft,Schmerz undLeiden auf sich zu nehmen(soul force).
Hintergedanke ist, den Gegner „umzudrehen“, ihn als Verbündeten undFreund für die eigene Sache zu gewinnen. Diese Strategie gründet sich auf die Idee, dass der Appell an Herz undGewissen des Gegners effektiver ist als ein Appell, der sich auf Drohungen oderGewalt stützt. Gewalt führt nach Gandhi – gegebenenfalls mit zeitlicher Verzögerung – nur zu Gegengewalt. Gewaltlosigkeit dagegen unterbricht die Gewaltspirale und ist in der Lage, den Gegner auf die eigene Seite zu ziehen.[1]
Gandhi siehtSatyagraha nicht als eine Waffe der Schwachen, sondern als eine Waffe der geistig und moralisch Stärksten.
Begriffsklärungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Bezeichnung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das WortSatyagraha ist eine von Gandhi erdachte Zusammensetzung zweier anderer Wörter:
- satya- (सत्य-), (n.): das Ideal (wie etwas sein sollte,die Wahrheit); (adj.): wirklich, ursprünglich, echt (Satya ist abgeleitet vonSat, dasSein bedeutet) und
- ā-graha- (आग्रह-), (v.):stark an etwas festhalten; (m.): Bestehen auf etwas, Beharrlichkeit, Hartnäckigkeit, Enthusiasmus.
Satyagraha bedeutet somit wörtlich „das Ergreifen der Wahrheit“, d. h. „an der Wahrheit festhalten“. Im übertragenen Sinne ist „die Kraft der Wahrheit“(truth force) gemeint.
Dies stellt eine imHindi übliche Praxis der Erweiterung des Wortschatzes dar, ähnlich wie diezusammengesetzten Wörter imDeutschen. Der Begriff Satyagraha sollte seinen Anhängern deutlich machen, worum es Gandhi bei der Durchsetzung derBürgerrechte vonIndern in Südafrika ging. Das WortSatyagraha wurde in einem Preisausschreiben gefunden, da es im Hindi zu dieser Zeit keinen etablierten Begriff für diesen Zusammenhang gab.
Sein Neffe schlug „Sadagraha“ (Festhalten am Guten) vor, Gandhi verbesserte es und machte „Satyagraha“ daraus. „Festhalten an der Wahrheit“ bedeute dieses Neuwort, das es zuvor in keiner indischen Sprache gab. Damit sollte die politische Praxis der bewussten Übertretung ungerechter Gesetze bezeichnet werden. Gandhi definiert den Ausdruck als: „Sich an die Wahrheit halten, Kraft an Wahrheit, Kraft der Liebe, oder Kraft der Seele“ und endlich: „Triumph der Wahrheit, Sieg der Wahrheit durch die Kräfte der Seele und der Liebe“.
So nannte Gandhi seine Gefolgsleute auch „Satyagrahi“, die, durch ein gemeinschaftlich abgelegtesGelübde zusammengehalten, auf seinemSalzmarsch als Ausdruckzivilen Ungehorsams gegen dasSalzmonopol der Briten sowohl für die Kontrolle der Menschenmengen wie auch für die entsprechendePropagandaarbeit geschult waren.
Im Westen wird Satyagraha vielfach verwechselt mitAhimsa (Gewaltfreiheit), einem anderen von Gandhi benutzten Sanskrit-Wort.
Begriff Passiver Widerstand
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Satyagraha diente Gandhi zur Abgrenzung vom Begriff desPassiven Widerstands, den er als eine Waffe der Schwachen ansah. Passiver Widerstand vermeidet Gewaltanwendung lediglich mangels der Verfügbarkeit von Waffen für die Schwachen, schließt Gewalt jedoch nicht grundsätzlich aus.
Begriff Ziviler Ungehorsam
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ziviler Ungehorsam ist nach Gandhi ein Teilbereich vonSatyagraha, der vom Begriff her vermutlich aufHenry David Thoreau zurückgeht und im Kern den Bruch unmoralischer Gesetze, insbesondere das Nichtzahlen von Steuern, vorsieht. Der Satyagrahi ruft die Sanktionen des ungerechten Gesetzes auf gewaltfreie Weise hervor und duldet in freundlicher Gesinnung etwa seine Inhaftierung.
„Die Aussage, ich hätte meine Idee des Zivilen Ungehorsams aus den Schriften Thoreaus abgeleitet, ist falsch. Der Widerstand gegen die Obrigkeit in Südafrika war bereits weit fortgeschritten, bevor ich den Aufsatz erhielt … Als ich den Titel von Thoreaus großartigem Aufsatz sah, begann ich seinen Ausdruck zu verwenden, um den englischen Lesern unseren Kampf zu erklären. Ich fand jedoch, dass selbst ‚Ziviler Ungehorsam‘ nicht die ganze Bedeutung des Kampfes vermittelte. Deshalb übernahm ich den Ausdruck ‚Ziviler Widerstand‘.“[2]
Begriff Non-Cooperation
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Non-cooperation (dt.: Nicht-Zusammenarbeit) bezeichnet vor allem den Rückzug aus der Kooperation mit einem korrupten System.Non-cooperation schließtzivilen Ungehorsam im strengen oben beschriebenen Sinne aus und ist daher ein sicheres Mittel für die Massen.
Prinzipien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach Gandhi muss der perfekte Satyagrahi ein nahezu, wenn nicht sogar vollständig, perfekter Mensch sein („A perfect Satyagrahi has to be almost, if not entirely, a perfect man.“).[3]
Gelübde
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ein Gelübde abzulegen ist nach Gandhis Auffassung kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Ein Gelübde bedeutet nach Gandhis Definition: „um jeden Preis etwas tun, was man tun sollte“.
Jemand, der sagt, er würde etwas tun „soweit möglich“, verrät nach Gandhis Auffassung entweder seinen Stolz oder seine Schwäche. Etwas „soweit möglich“ zu tun hieße danach, der ersten Versuchung zu erliegen. Man könne z. B. Wahrheit nicht „soweit möglich“ beachten.[4]
Der Satyagraha-Kämpfer unterwirft sich folgenden Gelübden, die nach Gandhi zugleich das Fundament der Entwicklung geistig-seelischer Stärke darstellen. Ähnlichkeiten bestehen teilweise zu den Geboten vonYama undNiyama, wie sie vonPatanjali als erste Stufen desRaja Yoga in den Yoga Sutras formuliert wurden.
Die ersten vier Gelübde
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Wahrheit
- Gewaltlosigkeit (ahimsa) oderLiebe
- Keuschheit (brahmacharya)
- Besitzlosigkeit
Die restlichen sieben Gelübde
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Mut, Furchtlosigkeit,Tapferkeit
- Diät
- Nicht stehlen
- Brot-Arbeit
- Gleichberechtigung der Religionen
- Ablehnung derUnberührbarkeit (bezieht sich auf die Kaste der Unberührbaren, siehe auchKastenwesen)
- Regionales Wirtschaften (Swadeshi, gemeint ist hier der Boykott von britischen Waren. So forderte Gandhi, dass Inder nur noch indische, am besten selbstgewebte Kleidung tragen sollten und wob auch selber täglich)
Führungsprinzip der Freiwilligkeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Führungsprinzip der Satyagraha-Strategie istFreiwilligkeit. Strikte Disziplin und Gehorsam basieren auf Freiwilligkeit und Überzeugung, so dass Führung ausschließlich auf der Charakterstärke und Pflichterfüllung der Führung, nicht auf Zwang beruht. Das Bindeglied zwischen Führung und Geführten ist Vertrauenswürdigkeit bzw.Vertrauen.
Methoden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Petitionen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gandhi verband Petitionen mit folgender Gedankenführung bzw. Ankündigung gegenüber den Regierenden:
„Wenn Sie uns unsere Forderung nicht zugestehen, sollten wir nicht länger Ihre Petitionssteller bleiben. Sie können uns nur so lange regieren, als wir die Regierten bleiben; wir sollten dann nicht länger irgendwelche Abmachungen mit Ihnen haben oder halten.“[5] (Gandhi,Satyagraha, S. 14)
Nichtzusammenarbeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Satyagraha kann die Form derNon-cooperation annehmen. In diesem Falle ist es nichtNon-cooperation mit dem Übeltäter, sondernNon-cooperation mit der verwerflichen Tat. DerSatyagrahi kooperiert mit dem Übeltäter dort, wo er positive Ansätze sieht (siehe hierzu auch das Prinzip derpositiven Verstärkung), da er keinen Hass ihm gegenüber empfindet. Ganz im Gegenteil, derSatyagrahi empfindet ausschließlich Freundschaft für die Person des Übeltäters. Durch die Kooperation mit ihm in allem, was nicht schlecht ist, gewinnt derSatyagrahi den Übeltäter für die Loslösung von schlechten Taten. Der Satyagrahi-Kämpfer besitzt unbegrenzte Leidensfähigkeit ohne Vergeltungsdrang. Formen derNon-cooperation, die Gandhi allerdings mit höchster Vorsicht gebrauchte, da sie den Zorn der Regierung erregen und den Menschen mehr Nachteile bringen könnten, sind:
- Aufgabe von Titeln und Ehrungen, die durch die Regierung verliehen wurden
- Rücktritt von Regierungsdiensten
- Rückzug aus Polizei und Militär
- Nichtzahlung von Steuern
- Boykott der Gerichte, Schulen und Verwaltungen bei gleichzeitigem Betreiben entsprechender Institutionen zur Wahrung der Funktionen
Fasten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Satyagraha kann nach Gandhi die Form vonFasten annehmen. In diesem Falle ist keinerlei selbstbezügliches Motiv gestattet, sondern das Fasten ist nach Gandhi durch höchsteDemut vor derPflichterfüllung undLiebe für den Gegner gekennzeichnet. Zweck ist Selbstreinigung, da die Unfähigkeit, den Gegner zu überzeugen, ein eigenes Defizit des Satyagrahi offenlegt. Der Gegner soll überzeugt und nicht gezwungen werden, gegen seine Überzeugung zu handeln. Fasten ist eine Artultima ratio, wenn alle anderen Methoden gescheitert sind und wenn man völlig von der Richtigkeit des eigenen Standpunkts überzeugt ist. Es darf nach Gandhis Ansicht niemals für persönliche Gewinne missbraucht werden.[6]
Ziviler Ungehorsam
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ziviler Ungehorsam (civil disobedience) bedeutetgewaltlosen Widerstand der Massen nach Scheitern von Verhandlungen und Ausschöpfung verfassungsmäßiger Rechte gegen unmoralische und schädliche Gesetze.
Die Menschen, die die Gesetze brechen, begegnen den Gesetzeshütern mit vollkommenerHöflichkeit undFreundlichkeit und versuchen, den Gegner wenn irgend möglich nicht zu verärgern oder zu provozieren.
Künstlerische Verarbeitung des Themas
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Musik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Philip Glass komponierte Ende der 1970er eine Oper in drei Akten mit dem TitelSatyagraha als Auftragswerk der StadtRotterdam. Er zeichnet mit Mitteln derminimalistischen Musik die EntwicklungGandhis inSüdafrika nach. Die Oper handelt von der Zeit, die Gandhi in Südafrika verbrachte (1893–1914) und im Kampf um den „Black Act“ das KonzeptSatyagraha entwickelte, welches schließlich durch gewaltfreie Aktionen die Rücknahme des Gesetzes bewirkte.Nach seiner Uraufführung im Jahr 1980 durchBruce Ferden inRotterdam erlebteSatyagraha 1981 in der InszenierungAchim Freyers amStaatstheater Stuttgart unter der Leitung vonDennis Russell Davies seine deutscheErstaufführung. Freyers Inszenierung wurde später von denWuppertaler Bühnen übernommen. Das Werk steht seither regelmäßig auf den Spielplänen bedeutender Opernhäuser.
Die Oper beginnt mit einer Einführung der Thematik im Rahmen einer Szene aus derBhagavad Gita, dasSanskrit des Textes wird über das gesamte Werk beibehalten. Die drei Akte stehen jeweils unter einer spirituellen Leitfigur:Leo Tolstoi, mit dem Gandhi einen intensiven Schriftwechsel führte,Rabindranath Tagore, die einzige lebende moralische Autorität, die Gandhi anerkannte, undMartin Luther King jr., der „Gandhi des modernen Amerika“. Damit sind auch drei Aspekte des Satyagraha thematisiert, die Verbindung von Politik und Spiritualität, die moralische Verantwortung des Individuums sowie die Praxis der Gewaltfreiheit. „Tolstoi, Tagore und King repräsentieren die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vonSatyagraha.“ (Philip Glass).
„Satyagraha stellt einen gewaltigen Unterschied zum gewöhnlichen Opernspektakel dar. Es ist ein Werk, das ganz und gar auf einer moralischen, ja religiösen Ebene angesiedelt ist – mehr Ritual als Unterhaltung, mehr Mysterienspiel als Oper“ (Zitat aus dem Beiheft zur CD).
Science Fiction
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der englische SchriftstellerEric Frank Russell hat das Prinzip der Satyagraha mit einem Augenzwinkern in derScience-Fiction-KurzgeschichteAnd Then There Were None verarbeitet, die in deutscher Sprache in verschiedenen Sammelbänden unter den TitelnKeine Macht der Erde,… dann war’n sie alle futsch undPlanet des Ungehorsams erschienen ist.
Weiterführende Hinweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Durchbrechen der Eskalation vonKonflikten und Strategie des Nicht-Reagierens sind inzwischen wissenschaftlich anerkannte Verhandlungs- und Konfliktlösungsmethoden.
- Gandhis Konzeption könnte Hinweise darauf liefern, dass es neben der vonVilfredo Pareto entwickeltenElitenkonzeption von Systemeliten und Systemopposition eine dritte Möglichkeit von Eliten gibt: Eliten geistiger Stärke.
- Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auch auf Gandhis zweites strategisches Konzept, das desSwadeshi (= Verbindung vonÖkologie undregionalen Wirtschaftskreisläufen)
- Hinweis auf das Lernprinzip derpositiven Verstärkung
- FührungsprinzipVertrauen
Verwandte Ansätze
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Auf Gandhis Konzept baut dieGütekraft-Forschung auf.
- DieGewaltfreie Kommunikation (auch: Wertschätzende Kommunikation) nachMarshall Rosenberg wurde auch von den Lehren Gandhis beeinflusst. Im Standardwerk zur GFK ist bereits im Vorwort vonAhimsa die Rede.[7] Rosenberg stellt auch klar, dass seine Lehre eine spirituelle Komponente besitzt.[8][9]
- Die späteren philosophisch-religiösen Schriften von und ein Briefwechsel mitLeo Tolstoi bildeten eine wichtige Quelle für Gandhis Satyagraha-Lehre. Tolstois Überzeugungen von der Gewaltlosigkeit wurden vom PsychologenWilliam James in dessen letzter SchriftThe Moral Equivalent of War alsmoralische Alternative zum Krieg angesehen.[10][11]
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Primärliteratur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Mohandas Karamchand Gandhi:Non-Violent Resistance (Satyagraha), Dover Publications, Mineola (New York) 2001,ISBN 978-0-486-41606-9
- Mohandas Karamchand Gandhi:Non-Violent Resistance (Satyagraha), Schocken Books, New York 1961
- Mohandas Karamchand Gandhi:Non-Violent Resistance (Satyagraha), Navajivan Publishing House, Ahmedabad 1951
- Mohandas K. Gandhi:Hind Swaraj bzw.Indian Home Rule,Ausgaben von 1908/1922/1938 in der englischsprachigen Wikisource.[12]
Sekundärliteratur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Dietmar Rothermund:Mahatma Gandhi. Eine politische Biografie. Piper, München 1989,ISBN 3-492-02882-9.
- Ronald Stuart McGregor (Hrsg.):Oxford Hindi-English Dictionary. Oxford University Press, Oxford 1993,ISBN 0-19-864317-9.
- Michael Nagler (Hrsg.):The Search for a Nonviolent Future:. A Promise of Peace for Ourselves, Our Families, and Our World. New World Library 2004,ISBN 1-930722-40-0.
- Sudhir Chandra (dir.) [articles by various authors],Violence and Non-violence across Time. History, Religion and Culture, Routledge / Taylor & Francis, Londres et New York, 2018 (part. pp. 247-314).
- Dieter Conrad, Gandhi und der Begriff des Politischen, W. Fink 2006,ISBN 978-3-7705-4312-0
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Gandhi, Dover 2001, S. iii (Editor's Note)
- ↑orig.: “The statement that I had derived my idea of Civil Disobedience from the writings of Thoreau is wrong. The resistance to authority in South Africa was well advanced before I got the essay … When I saw the title of Thoreau’s great essay, I began to use his phrase to explain our struggle to the English readers. But I found that even ‘Civil Disobedience’ failed to convey the full meaning of the struggle. I therefore adopted the phrase ‘Civil Resistance.’” Aus dem Brief an P. K. Rao, Servants of India Society, 10. September 1935, zitiert nach Louis Fischer: The Life of Mahatma Gandhi, London (HarperCollins) 1997, S. 87–88.
- ↑Gandhi, Dover 2001, S. 35:The Theory and Practice of Satyagraha, Text Nr. 7, aus einem Artikel in derIndian Opinion von 1914.
- ↑Gandhi, Dover 2001, S. 37:Satyagraha Ashram Vows, Text Nr. 8, AbschnittImportance of Vows, für die Mitglieder desSabarmati-Aschrams
- ↑Gandhi, Dover 2001, S. 14:Means and Ends, Text Nr. 4, ausHind Swaraj or Indian Home Rule, Kapitel xvi.
- ↑Gandhi, Dover 2001, S. iv (Editor's Note)
- ↑Rosenberg, Marshall:Gewaltfreie Kommunikation, Junfermann-Verlag, 12. Auflage, 2016.ISBN 978-3-95571-572-4.Vorwort vonDeepak Chopra, S. 10.
- ↑Rosenberg, Marshall:Gewaltfreie Kommunikation, Junfermann-Verlag, 12. Auflage, 2016.ISBN 978-3-95571-572-4. Aufzählung der wichtigsten Bedürfnisse, S. 65.
- ↑Online-Artikel von Marshall B. Rosenberg:Die spirituelle Komponente der Gewaltfreien Kommunikation (Memento vom 6. Oktober 2018 imInternet Archive) auf der Homepage desCenter for Nonviolent Communication. Abgerufen am 8. Januar 2024.
- ↑bzgl. Quelle für Gandhi: vgl. Gandhi, Dover 2001, S. iii (Editor's Note):Gandhiji derived his doctrine of Satyagraha from many sources. [...] and recently to the writings of Thoreau, Ruskin and more especially Tolstoy. [...]
- ↑bzgl. William James:The Moral Equivalent of Waronline. Abgerufen am 19. September 2018.
- ↑In der SchriftHind Swaraj bzw.Indian Home Rule wird nicht vonSatyagraha sondern vonPassive Resistance gesprochen. In späteren Schriften wurde der Unterschied zwischen passivem Widerstand und Satyagraha klargestellt.