SYSLINUX

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SYSLINUX

Basisdaten

EntwicklerH. Peter Anvin
Aktuelle Version6.03[1]
(6. Oktober 2014)
Aktuelle Vorabversion6.04[2]
(4. März 2016)
BetriebssystemLinux
Programmier­spracheC, Assemblersprache[3]
KategorieBootloader
LizenzGPL (Freie Software)
deutschsprachignein
https://www.syslinux.org/

DasSYSLINUX-Projekt erstellt mehrere schlankeBootloader für das Booten desLinux-Kernels, von denenISOLINUX der bekannteste ist. Hauptentwickler istHans Peter Anvin.

Inhaltsverzeichnis

Projekte

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SYSLINUX
dient dem Starten vonFAT-Dateisystemen (wie Disketten und USB-Speichergeräten).
ISOLINUX
dient dem Starten vonISO-9660-Dateisystemen vonCD-ROMs.
PXELINUX
dient dem Starten von einem Netzwerk-Server mittels desPreboot Execution Environment (PXE).
EXTLINUX
dient dem Starten von denLinux-Dateisystemenext2,ext3,ext4 undbtrfs.[4]
MEMDISK
dient dem Starten älterer Betriebssysteme wieMS-DOS von diesen Medien.
  • zwei separate Menü-Systeme.
  • eine Entwicklungsumgebung für zusätzliche Module.

Verwendung

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SYSLINUX und ISOLINUX

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SYSLINUX wird für gewöhnlich nicht benutzt, um ganze Linux-Installationen zu starten, da Linux in der Regel nicht auf FAT-Dateisystemen eingerichtet ist. Stattdessen wird es oft auf Boot- oder Rettungs-Disketten undUSB-Massenspeichern eingesetzt. ISOLINUX wird allgemein bei Linux-Live-Systemen von CD und bootfähigen Installations-CDs genutzt.

Eine kleinere Schwierigkeit ergibt sich beim Booten von CD-ROM. DerEl-Torito-Standard erlaubt das Booten in zweierlei Modi:

Disketten-Emulationsmodus
in dem die Boot-Informationen in einer Abbilddatei einer Diskette lagern, welche von der CD geladen und als virtuelle Diskette eingesetzt wird. Diese Abbilddatei enthält ein FAT-Dateisystem, was SYSLINUX erfordert.
Emulationsloser Modus
bei dem die Boot-Informationen direkt im Dateisystem der CD abgelegt sind. In diesem Modus ist ISOLINUX erforderlich.

Diese Auswahl ist manchmal nützlich, da ISOLINUX (hauptsächlich bei Rechnern von vor 1999) anfällig ist für BIOS-Fehler.

PXELINUX

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PXELINUX wird in Verbindung mit einemPXE-konformenFestwertspeicher (ROM) auf einer Netzwerkkarte eingesetzt. Das Preboot Execution Environment nutztDHCP oderBOOTP, um Netzwerkbetrieb mitTCP/IP aufzunehmen, und lädt dann mittelsTFTP die Boot-Software herunter, welche einen Kernel lädt und entsprechend ebenfalls vom TFTP-Server heruntergeladenen Anweisungen konfiguriert.

Einzelnachweise

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  1. https://www.syslinux.org/
  2. https://www.kernel.org/pub/linux/utils/boot/syslinux/Testing/
  3. The syslinux Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In:Open Hub. (abgerufen am 18. Oktober 2018).
  4. EXTLINUX - Syslinux Wiki. Abgerufen am 2. November 2018 (englisch). 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SYSLINUX&oldid=253883035
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