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Rot-Weiss Essen

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Rot-Weiss Essen
Logo
Basisdaten
NameRot-Weiss Essen e. V.[1]
SitzEssen,Nordrhein-Westfalen
Gründung1. Februar 1907(als SV Vogelheim)
FarbenRot und Weiß
Mitglieder14.010(Stand: 7. Oktober 2025)[2]
VorstandMarc-Nicolai Pfeifer, Alexander Rang
Websiterot-weiss-essen.de
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerUwe Koschinat
SpielstätteStadion an der Hafenstraße
Plätze20.100
Liga3. Liga
2024/258. Platz
Heim
Auswärts

Rot-Weiss Essen ist einFußballverein ausEssen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SVVogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet der Name des Vereins seit 1923 Rot-Weiss Essen e. V. (kurz RWE). Der Verein ist mit 14.010 Mitgliedern einer dergrößeren Sportvereine in Deutschland mit einer reinen Fußballabteilung (Stand: 7. Oktober 2025).[2] Die erste Mannschaft spielt in der3. Liga.

Die größten Erfolge feierte der Verein in den 1950er Jahren. Am 1. Mai 1953 gewann RWE durch einen 2:1-Sieg gegenAlemannia Aachen denDFB-Pokal imRheinstadion in Düsseldorf. Zwei Jahre später, am 26. Juni 1955 wurde RWE durch einen 4:3-Sieg über den1. FC Kaiserslautern imNiedersachsenstadion in Hannover zum bisher einzigen MalDeutscher Meister.

Essen war in derSaison 1955/56 imEuropapokal der Landesmeister vertreten. Damit war RWE neben dem1. FC Saarbrücken, der für das damals noch selbständigeSaarland antrat, der erste deutsche Verein in diesem Wettbewerb. RWE schied jedoch gleich in der ersten Runde mit 0:4 und 1:1 gegen den schottischen MeisterHibernian Edinburgh aus. 1994 erreichte RWE zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte dasDFB-Pokalfinale gegenWerder Bremen. ImBerliner Olympiastadion unterlag man jedoch mit 1:3.

Der Verein stieg insgesamt dreimal in dieBundesliga auf (1966, 1969 und 1973). In der Saison 2005/06 gelang bereits einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft in derRegionalliga Nord und somit der Wiederaufstieg in die2. Bundesliga. Dies war der zweite Aufstieg innerhalb von zwei Jahren, allerdings folgte in beiden Fällen der sofortige Wiederabstieg.

Geschichte

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Von der Gründung 1907 bis zum Zweiten Weltkrieg

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Rot-Weiss Essen e. V. wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim durch Fusion der Vereine „SC Preußen“ und „Deutsche Eiche“ zunächst unter dem Namen „Sportverein Vogelheim“ gegründet. Nach demErsten Weltkrieg wurde der Name in „Spiel und Sport 1912“ geändert, bevor 1923 der Verein mit demTurnerbund Bergeborbeck fusionierte und von da an alsRot-Weiss Essen auftrat; seither wird der Verein z. B. von Journalisten auch immer wieder als „die Bergeborbecker“ umschrieben. 1938 qualifizierte sich RWE für dieGauliga Niederrhein und gehörte bis zum Beginn desZweiten Weltkriegs 1939 zum Kreis der erfolgreichsten Mannschaften dieser Liga. Die Qualifikation für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft wurde in diesen Jahren jedoch mehrfach knapp verpasst (1939 und 1940 als Dritter, 1941 als Zweiter der Gauliga Niederrhein). In der Saison 1943/44 wurde eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG) mit demBV Altenessen gebildet, die 1944 um die Ballfreunde Borbeck zurKSG RWE/BV 06 Essen erweitert wurde.

Kuriosum: Die Schreibweise des Wortes „Weiss“ ist wegen der Doppelkonsonanten „ss“ an Stelle von „ß“ sowohl nach den Regeln deralten als auch derneuen Rechtschreibung nicht korrekt. Gleichwohl verwendet der Verein im offiziellen Schriftverkehr und in der Außendarstellung die Schreibweise „Rot-Weiss Essen“; mit dieser Schreibweise ist der Verein auch im Vereinsregister[1] eingetragen.

Oberligazeit und Niedergang 1945–1963

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Nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich RWE in den ersten Jahren in der Essener Stadtliga und in der Landesliga Niederrhein hervor. Im zweiten Anlauf gelang 1948 die Qualifikation zur Oberliga West. In der höchsten Liga konnte sich RWE sofort in Szene setzen. Bereits 1949 und 1950 qualifizierte sich der Verein jeweils für die Endrunde zur deutschen Meisterschaft. 1951 wechselteHelmut Rahn vom LokalrivalenSportfreunde Katernberg an die Hafenstraße und formte zusammen mitAugust Gottschalk eins der besten Sturmduos in Deutschland. Ein erster Erfolg war 1952 die Meisterschaft in der Oberliga West. In der Gruppenphase der Endrunde wurde RWE Zweiter hinter demVfB Stuttgart, der ins Finale einziehen konnte. Zur Saison 1952/53 wechselten TorhüterFritz Herkenrath undPenny Islacker zu RWE und komplettierten so den Aufbau der großen Mannschaft der 1950er Jahre. 1953 erreichte RWE mit demDFB-Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale erzielten Islacker und Rahn die beiden Tore zum2:1-Sieg überAlemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauftenRheinstadion in Düsseldorf. Indes wurde sowohl 1952/53 (wegen eines Punkts) als auch 1953/54 (wegen drei Punkten) der erneute Einzug in die DM-Endrunde knapp verpasst.

Eine kleine Zäsur mit großer Wirkung gab es vor der Saison 1954/55.Fritz Szepan übernahm den Trainerposten vonKarl Hohmann. Die mittlerweile gefestigte Mannschaft gewann mit sechs Punkten Vorsprung zum zweiten Male souverän die Meisterschaft in der Oberliga West. Auch in der Endrunde lief es besser als drei Jahre zuvor. Mit 10:2 Punkten beendete RWE ungeschlagen die Gruppenphase vorBremerhaven 93,Kickers Offenbach sowieWormatia Worms und sicherte sich somit die Finalteilnahme gegen den deutlich favorisierten1. FC Kaiserslautern. Das Endspiel wurde am 26. Juni 1955 imNiedersachsenstadion inHannover vor 76.000 Zuschauern ausgetragen. Nach Rückstand gewann RWE überraschend mit4:3, die Tore für Essen erzielten 3 × Islacker und 1 × Röhrig. RWE feierte mit diesem Sieg den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. Der langjährige Kapitän August Gottschalk trat nach diesem Erfolg als Aktiver zurück.

In der Saison 1955/56 musste RWE im Sturm neben dem Verlust von Gottschalk und dem Wechsel vonBernhard Termath zumKarlsruher SC auch viele Verletzte (Rahn, Islacker) verkraften. Im ersten Saisonspiel gegenBorussia Dortmund gab es eine 1:4-Niederlage. Dass in diesem Spiel der Meister von 1955 gegen den Meister der Jahre 1956 und 1957 gespielt hatte, wusste man noch nicht. Dennoch arbeitete sich RWE wieder in die Verfolgerrolle hinein. Anfang November lag man mit 12:8 Punkten wieder aussichtsreich im Rennen, bevor drei Niederlagen in Serie (Westfalia Herne,Wuppertaler SV undFortuna Düsseldorf) folgten. Ein erneuter Zwischenspurt auf 25:17 Punkte ließ wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem 0:2 beiAlemannia Aachen am 25. Spieltag waren die Hoffnungen auf eine Titelverteidigung aber endgültig erloschen. Als erste Mannschaft vertrat RWE den DFB im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister, der heutigenChampions League. Nach einer deutlichen 0:4-Heimniederlage gegenHibernian Edinburgh hatte das 1:1 im Rückspiel nur noch statistischen Wert.

1956/57 absolvierte RWE eine unauffällige Saison mit erneuter verletzungsbedingt erforderlicher Rotation in der Offensive, die mit dem achten Platz endete. Während der Saison wurde die neue Haupttribüne mit fast 5000 Plätzen fertiggestellt. 1957/58 startete RWE mit fünf Spielen ohne Sieg, 2:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz. Das folgende 1:0 in Wuppertal leitete eine Serie mit nur zwei Niederlagen in 16 Spielen ein. Ende Januar kam es zum Spitzenspiel beim späteren MeisterFC Schalke 04. Als RWE einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte und das folgende Heimspiel gegen Sodingen mit einer Niederlage endete, waren aber auch für diese Saison die Endrundenhoffnungen ad acta gelegt.

Einen erneuten schlechten Start mit 7:17 Punkten gab es 1958/59. Drei Siege zum Hinrundenende, die eine 19:3-Punkte-Serie einleiteten, brachten die Saison aber zu einem versöhnlichen Abschluss.Helmut Rahn gab gegen Ende der Saison seinen Wechsel zum1. FC Köln bekannt. Zum ersten Aufeinandertreffen mit den Kölnern kam es im November 1959. RWE hatte sich nach dem Fehlstart mit zwei Niederlagen immerhin auf 17:9 Punkte und Platz vier vorgearbeitet, musste aber eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Danach gab es kaum noch positive Höhepunkte. RWE beendete die Saison nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Das Jahr 1960/61 begann mit einem jungen Verteidiger in der Mannschaft:Otto Rehhagel. Der Saisonstart gelang diesmal: 6:2 Punkte ohne Gegentor. Dann allerdings kam die Durststrecke mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen mit 7:27 Punkten. Unter anderem fiel eine 4:6-Niederlage beiBorussia Dortmund – nach 4:3-Führung bis zur 82. Minute – in diese Serie. RWE übernahm Anfang Februar die rote Laterne durch ein 0:1 beimSC Viktoria Köln. Das torlose Unentschieden beiRot-Weiß Oberhausen besiegelte am letzten Spieltag den Abstieg. Fritz Herkenrath beendete seine Karriere.

1961/62 hatte RWE keine Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg und beendete die Saison neun Punkte hinter dem Tabellenzweiten. In der Saison 1962/63 blieb RWE mit Platz 6 erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück. In dieser Saison gab es mitGünter Hentschke zum ersten Mal eine vorzeitige Trainerentlassung bei RWE. Da aber mit dieser Spielzeit die zweiten Ligen aufgelöst wurden und aufgrund der Einführung der Bundesliga ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen war, blieb zumindest die Qualifikation für die neugeschaffene Regionalliga. Otto Rehhagel wechselte nach drei Jahren an der Hafenstraße in die Bundesliga zuHertha BSC. Heute besucht er hin und wieder die Heimspiele und wird stets von den Fans gefeiert.

Bundesliga und Abstieg 1963–1977

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Am 24. August 1963 startete die ersteBundesligasaison, jedoch ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschichte des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Liga allerdings nicht mehr miterleben. Am 24. März 1963 verstarbGeorg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Ihm zu Ehren wurde am 5. August 1964 das Stadion an der Hafenstraße inGeorg-Melches-Stadion umbenannt. RWE erzielte in den Regionalligaspielzeiten 1963/64 und 1964/65 jeweils ausgeglichene Punktebilanzen, konnte aber nicht in den Kampf um den Bundesligaaufstieg eingreifen.Fred Harthaus wurde zur Saison 1965/66 als Trainer durchFritz Pliska ersetzt.

1965/66 startete RWE mit 9:1 Punkten, bevor es beim TabellenführerFortuna Düsseldorf eine 1:4-Niederlage gab. Als am 15. SpieltagAlemannia Aachen die Essener mit 5:2 schlug und so bis auf zwei Punkte an RWE heranrückte, gab es einen Dreikampf mit Aachen und Düsseldorf um die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigenden ersten beiden Plätze. Am 32. Spieltag kam es zum Rückspiel gegen die Alemannia, die mittlerweile wieder drei Punkte Rückstand hatte. Vor 30.000 Zuschauern gelang nach einem Rückstand noch ein 3:1-Sieg durch Tore von Hasebrink und Koslowski und einem Eigentor, womit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde gesichert war. Diese begann mit einem 0:1 beimFC St. Pauli. Nach jeweils zwei Siegen gegen den1. FC Saarbrücken und den1. FC Schweinfurt 05 musste das Rückspiel gegen St. Pauli entscheiden, Essen hätte eine Niederlage mit zwei Toren Abstand gereicht. Nach einem frühen Rückstand blieb es beim 0:1. Damit war der Aufstieg in die Bundesliga gesichert.

Vor der Bundesligasaison kamenFred Bockholt (aus Bottrop) undHeinz Simmet (aus Neunkirchen) neu zu RWE. Im ersten Heimspiel gelang mit einem 4:1 gegen denFC Schalke 04 der erste Sieg (erster TorschützeHeinz-Dieter Hasebrink). Ende Oktober, nach einem 1:1 gegenEintracht Frankfurt, lag RWE mit 13:9 Punkten einen Punkt hinter der Tabellenspitze. Es schloss sich jedoch eine 2:10-Serie an, so dass RWE nach der Hinrunde bei 15:19 Punkten nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone hatte. Anfang März gab es eine 0:4-Heimniederlage gegen den Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf, wodurch RWE erstmals auf einen Abstiegsrang zurückfiel. Nach dem 32. Spieltag (1:2 beim1. FC Köln trotz Führung bis 15 Minuten vor Schluss) schien der Abstieg festzustehen. Ein 0:0 im folgenden Heimspiel gegen den späteren MeisterEintracht Braunschweig bestätigte ihn. Nach dem Abstieg verließen Hasebrink, Simmet, Dietrich und Koslowski den Verein.

In der neuen Regionalligasaison 1967/68 erzielte RWE unter dem neuen TrainerErich Ribbeck eine 1:2-Heimniederlage gegen den Lüner SV. Es folgten 14 Spiele ohne Niederlage, bis RWE beim AufstiegskonkurrentenArminia Bielefeld 2:4 unterlag. Nach der Hinrunde lag RWE mit 24:10 Punkten vorLeverkusen (23:11),Oberhausen (22:12) und Bielefeld (21:13). Es kam zur Entscheidung mit Oberhausen und Leverkusen. Das entscheidende Spiel fand am 32. Spieltag an der Hafenstraße statt: RWE konnte sich gegen RWO 1:0 durchsetzen und qualifizierte sich so für die Bundesliga-Aufstiegsrunde. Dort setzte sichHertha BSC mit zwei Punkten Vorsprung vor RWE durch.Kuno Klötzer übernahm den Trainerposten, da Ribbeck zu Eintracht Frankfurt wechselte.

1968/69 begann wie folgt: Nach 13:1 Punkten verlor RWE erst beim direkten TabellennachbarnVfL Bochum mit 1:2 und trennte sich dann torlos von Rot-Weiß Oberhausen. Die Tabelle danach: RWO und Bochum 17:1, RWE 14:4. Bis zur Winterpause spielte RWE (23:11) häufig remis, sodass Bochum (29:5) und RWO (27:7) enteilten. Hoffnung kam auf, als Bochum im Rückspiel 2:1 bezwungen wurde, RWE mit einem 1:1 auch in Oberhausen einen Punkt mitnahm und der VfL gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:3 verlor. Als das Lokalduell beiSchwarz-Weiß Essen mit 2:3 endete, wurde Klötzer entlassen. Mit sieben Siegen unterWilli Vordenbäumen fing RWE die Bochumer noch punktgleich aufgrund des damals geltenden Torquotienten ab. In der Aufstiegsrunde setzte sich RWE mit 14:2 Punkten vor demVfL Osnabrück (11:5) und demKarlsruher SC durch. Eine ungeschlagene Serie mit 28:2 Punkten hatte den zweiten Bundesligaaufstieg gesichert.

Zum Neuanlauf in der Bundesliga verstärkte sich RWE mitDiethelm Ferner (aus Bremen),Erich Beer (aus Nürnberg) und Peter Czernotzky. Auch wenn das erste Spiel eine 0:4-Niederlage beimFC Bayern München brachte, konnte zu Beginn der Winterpause mit 16:18 Punkten ein neunter Platz belegt werden. Da der Winter eine Reihe von Spielausfällen mit sich brachte, wurde RWE (zehn Spiele ohne Sieg) mit 21:33 Punkten auf Platz 17 verwiesen. Die direkten TabellennachbarnTSV 1860 München undHannover 96 hatten mit 23:37 Punkten drei Spiele mehr absolviert. Die dann folgende Serie (1:1 gegen Braunschweig, 1:0 inDuisburg, 1:0 gegen den späteren MeisterBorussia Mönchengladbach und 3:3 gegenWerder Bremen) sicherte den erstmaligen Klassenerhalt.

1970/71 gab es die erste Tabellenführung in der Bundesliga: Am dritten Spieltag übernahm RWE die Spitze durch ein 4:0 gegenKaiserslautern und hielt sie durch ein 2:2 nach 0:2-Rückstand bei den Bayern. Am 10. Oktober 1970 ging eine Serie von 52 Heimspielen ohne Niederlage (2 Jahre, 8 Monate und 13 Tage) mit einem 0:1 gegen Braunschweig zu Ende. Insgesamt endete die Hinrunde mit 16:18 Punkten im Mittelfeld. Der 3:1-Erfolg gegen die Bayern im Februar sollte der letzte Sieg sein. Die frei von Abstiegssorgen erscheinende Bilanz von 20:22 Punkten wurde durch 13 Spiele ohne Sieg mit 3:23 Punkten und denBundesliga-Skandal, der RWE zu einem der Hauptleidtragenden machte, doch noch in Platz 18 und den Abstieg umgemünzt.

Zur Regionalliga-Saison 1971/72 konnten die meisten Leistungsträger gehalten werden und man startete mit einem 5:0-Sieg gegenDJK Gütersloh. Am achten Spieltag erlitt RWE die dritte Auswärtsniederlage in Folge und hatte großen Rückstand auf die Spitze. Negativer Höhepunkt war Anfang November eine 0:5-Heimniederlage gegen denWuppertaler SV. TrainerWilli Vordenbäumen musste daraufhin seinen Hut nehmen und es übernahmJános Bédl. Nach der Hinrunde führte Wuppertal mit 31:3 Punkten vor demSC Fortuna Köln (26:8), Alemannia Aachen (24:10) und RWE (22:12). Als RWE nach 12 Siegen in Serie (u. a. 4:3 bei Fortuna Köln in der Nachspielzeit) beim Rückspiel in Wuppertal ein 0:0 erreichte, hatte sich die Tabellensituation geändert: RWE belegte mit sechs Punkten Vorsprung auf Fortuna Köln Platz zwei. In der Aufstiegsrunde blieb man zwar ungeschlagen (13:3 Punkte), hatte aber im direkten Vergleich mitKickers Offenbach am Ende die schlechtere Tordifferenz.

Zur Saison 1972/73 wurde mitHorst Witzler ein Trainer verpflichtet, der bereits beim Lokalrivalen SW Essen erfolgreich gewesen war. In der Hinrunde mussten Entscheidungen zwischen RWE, dem Bundesliga-AbsteigerBorussia Dortmund und Fortuna Köln fallen. Als RWE Anfang November beim BVB einen 3:2-Erfolg verbuchte, fiel der BVB zurück. Nach der Hinrunde lag RWE mit 30:4 Punkten vor Fortuna Köln (28:6) und Dortmund (25:9). In der Rückrunde vergrößerte RWE den Abstand und wurde mit fünf Punkten Vorsprung Meister. In diesem Jahr wurde die Aufstiegsrunde ähnlich wie 1972 absolviert, diesmal aber mit positivem Ausgang für RWE: Das 2:2 beimSV Darmstadt 98 zwei Spieltage vor Schluss sicherte den Aufstieg, am Ende mit sechs Punkten Vorsprung (14:2).

In die Bundesligasaison 1973/74 startete man mit einem 1:1 bei Kickers Offenbach. Die folgenden drei Heimspiele wurden allerdings verloren und Trainer Horst Witzler wurde nach 4:12 Punkten und Platz 18 durch Diethelm Ferner, der vom Mittelfeld auf die Trainerbank wechselte, abgelöst. Ferners Einstand brachte drei Siege in Folge, darunter ein 6:3 gegen den TabellenführerEintracht Frankfurt, und nur eine Niederlage bis zur Winterpause. RWE erreichte Rang 9 und 17:17 Punkte. Am 32. Spieltag stand der vorzeitige Klassenerhalt mit einem 3:0 beimVfB Stuttgart fest.

1974/75 startete RWE mit zwei Siegen beim 1. FC Köln und dem Wuppertaler SV. Aus den nächsten fünf Spielen holte der Club nur einen Punkt. Am siebten Spieltag (5. Oktober 1974) kassierte RWE mit dem 1:9 bei Eintracht Frankfurt die höchste Niederlage in Pflichtspielen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Verein stabilisierte sich bis zur Winterpause bei 16:18 Punkten und Platz 13. In dieser Saison wurde am 31. Spieltag durch ein 2:2 gegen Bayern München der Klassenerhalt gesichert.

Zur Saison 1975/76 wechselte mitHorst Hrubesch ein Stürmer zu RWE, der vorher bei anderen Bundesligavereinen im Probetraining durchgefallen war. Den Trainerposten übernahmIvica Horvat. Zwar hatte RWE schon mitUdo Lattek einen Vertrag unterzeichnet; dieser kündigte aber – unter Zahlung einer Ablösesumme – und wechselte stattdessen zur Borussia nach Mönchengladbach. Der Trainerposten dort war kurz zuvor vakant geworden. RWE konnte sich in der Hinrunde sowohl auf seine Heimstärke als auch auf die Auswärtsschwäche verlassen, so dass 18:16 Punkte und Platz 8 zu Buche standen. In der Rückrunde hatte RWE durch eine 11:3-Serie zunächst Chancen auf die UEFA-Pokal-Qualifikation, belegte aber mit vier Punkten hinter dem Vizemeister HSV schließlich Platz 8. Die Saison endete mit der besten Bundesligaplatzierung in der Geschichte von RWE.

Die Saison 1976/77 offenbarte schon in den ersten Spielen eine instabile Abwehr. Zudem hattenWilli Lippens den Verein Richtung Dortmund undManfred Burgsmüller RichtungBayer 05 Uerdingen verlassen. Nach dem siebten Spieltag (3:11 Punkte) wurde Ivica Horvat entlassen undHermann Erlhoff übernahm. Erst am 17. Spieltag gelang mit dem 2:1 gegen Eintracht Braunschweig der zweite Sieg. Die Hinrundenbilanz lautete Platz 18 mit 8:26 Punkten hinter Tennis Borussia Berlin (10:24), 1. FC Saarbrücken (11:23) und dem 1. FC Kaiserslautern (12:22). Die Ergebnisse stabilisierten sich zwar in der Rückrunde, der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze war aber zu groß. Wieder war es eine Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (1:8 in Essen), die am 32. Spieltag den Abstieg besiegelte. Im letzten Bundesligajahr debütierteFrank Mill in den Reihen der Essener.

2. Bundesliga und Amateurfußball 1977–1994

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Nach dem Abstieg verließenDieter Bast (zumVfL Bochum) undWerner Lorant (zum1. FC Saarbrücken) die Rot-Weissen. Die Mannschaft kam dank Horst Hrubesch, der mit großem Abstand Torschützenkönig wurde, einigermaßen in Tritt. Zum Ende der Hinrunde lag RWE mit 25:13 Punkten auf Platz zwei hinterPreußen Münster (28:10) und vorBayer 05 Uerdingen undFortuna Köln (24:14). Nach der 1:2-Heimniederlage gegenWestfalia Herne Ende Januar musste aber Hermann Erlhoff seinen Platz räumen, er wurde durchKlaus Quinkert ersetzt. Trotz dreier Punkte Rückstand nach 34 Spielen gelang mit einem 2:0 gegenUnion Solingen mit 50:26 Punkten der Sprung auf Platz 2 hinter Arminia Bielefeld (51:25), aber noch vor Münster (49:27) und Fortuna Köln (48:28). In den Aufstiegsspielen scheiterte RWE nach einem verschossenen Hrubesch-Elfmeter knapp mit 0:1 und 2:2 am1. FC Nürnberg.

Zur Saison 1978/79 wechselte Horst Hrubesch zumHamburger SV und Diethelm Ferner übernahm erneut das Traineramt. Nach der Hinrunde lag RWE mit 22:16 Punkten auf Platz 5, hatte aber schon zwölf Punkte Rückstand auf den souveränen TabellenführerBayer 04 Leverkusen und sechs Punkte auf Bayer Uerdingen. Wetterkapriolen bescherten RWE in der Rückrunde ein Marathonprogramm. Nach einem 3:3 gegen Leverkusen war klar, dass man nicht mehr ins Aufstiegsrennen würde eingreifen können. Die letzten Heimspiele wurden nur noch von einigen Hundert Zuschauern besucht und man landete auf dem 8. Tabellenplatz.

Zur Saison 1979/80 übernahmRolf Schafstall das Traineramt. Nach einem durchwachsenen Start in die Spielzeit konnte man sich nach vorn arbeiten. Im Herbst kamWilli Lippens aus den USA zurück. RWE lag nach der Hinrunde wieder aussichtsreich platziert mit 27:11 Punkten punktgleich mitHannover 96 hinter Arminia Bielefeld (32:6). Einige schwache Spiele bedeuteten dann aber schnell sechs Punkte Rückstand auf Hannover. Im direkten Duell schlug RWE die Niedersachsen Anfang Mai mit 3:2 und verkürzte so den Rückstand. Tatsächlich gelang mit einem 3:1 gegen denDSC Wanne-Eickel am letzten Spieltag noch der Sprung auf Platz 2. Wieder waren die Aufstiegsspiele erreicht, aber erneut scheiterte RWE, diesmal amKarlsruher SC (1:5 und 3:1).

Die Saison 1980/81 stand im Zeichen der Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga ab dem kommenden Jahr. Die AbsteigerWerder Bremen,Eintracht Braunschweig undHertha BSC dominierten das 22er-Feld. RWE lag nach der Hinrunde mit 26:16 Punkten vier Punkte hinter Platz 2 (Hertha BSC). Zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt beendeten alle Hoffnungen, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Die Qualifikation für die eingleisige Liga wurde mit Platz 8 aber sicher erreicht. Frank Mill wurde Torschützenkönig, verließ RWE aber in Richtung Mönchengladbach.

Mit dem neuen CoachAleksander Mandziara startete RWE mit 7:5 Punkten gut, vier folgende Niederlagen ließen RWE aber auf Abstiegsplatz 17 zurückfallen. Zur Winterpause lag die Mannschaft mit 17:21 Punkten auf Platz 14. In der Rückrunde hielt sich RWE mit knappem Abstand vor den Abstiegsrängen. Erst vier Siege zum Saisonende glichen die Punktebilanz aus.

1982/83 begann mit 3:1 Punkten, dann aber fünf Niederlagen in Folge, sodass RWE mit 3:11 Punkten nur noch Platz 19 einnahm. Dank einer Stabilisierung im Georg-Melches-Stadion (4:0 gegen dieSG Wattenscheid 09, 3:0 gegenSC Freiburg) und eines 3:2-Erfolgs beiUnion Solingen konnte die Abstiegszone Ende November verlassen werden. Die Hinrunde beschloss RWE auf Platz 16 (14:24 Punkte). Nach einem 0:3 zum Rückrundenauftakt beim BV Lüttringhausen wurde Aleksander Mandziara durch Rolf Bock ersetzt. Im April verschaffte sich die Mannschaft durch ein 6:1 gegenKSV Hessen Kassel und einem 2:0 beimMSV Duisburg etwas Luft im Abstiegskampf. Endgültig sicher war RWE durch ein 4:2 gegen die bereits aufgestiegenenKickers aus Offenbach am 37. Spieltag.

Das Jahr 1983/84 begann mit 5:5 Punkten im Mittelfeld, die folgende 1:9-Serie ließ RWE aber auf den letzten Platz zurückfallen. Bis zur Winterpause arbeitete RWE sich bis auf Platz 14 (15:23 Punkte) vor. In der Winterpause musste aus wirtschaftlichen GründenJürgen Wegmann nach Dortmund verkauft werden. In der Rückrunde pendelte RWE zwischen Platz 14 und 18. Nach 30 Spieltagen hatte man mit 24:36 Punkten zwei Zähler Vorsprung, konnte aber in den Heimspielen gegenStuttgarter Kickers,Rot-Weiß Oberhausen und Hessen Kassel nur 1:1-Ergebnisse erzielen. Am letzten Spieltag war RWE punktgleich mit Oberhausen, musste aber im Parkstadion beim TabellenzweitenFC Schalke 04 antreten. Das Spiel ging mit 0:5 verloren, während Oberhausen gewann. Hoffnung kam auf, als der DFB auf Spielwiederholung entschied, weil RWE-TorhüterCarsten Hallmann während des Spiels von einem Ordner verletzt worden war. Doch auch das Wiederholungsspiel ging 2:3 verloren. RWE spielte erstmals in der Vereinsgeschichte drittklassig.

Den Neuaufbau zur Saison 1984/85 übernahmDieter Tartemann als Trainer. Zusätzlich kamNorbert Nigbur als Torwart. Die Oberligasaison stand ganz im Zeichen Essener Dominanz. Lange war es der Lokalrivale SW Essen, der vor RWE die Tabelle anführte. Erst im Rückspiel am Ostermontag vor 30.000 Zuschauern gelang RWE mit einem 3:1 die Übernahme der Tabellenführung. Am vorletzten Spieltag sicherte ein 4:2 beim1. FC Viersen die Meisterschaft. In die Aufstiegsrunde gab es einen Fehlstart (0:1 gegenVfL Osnabrück, 0:4 bei Eintracht Hamm). RWE landete auf Platz 3 und verpasste damit den Wiederaufstieg.

1985/86 gab es ein weiteres Kopf-an-Kopf-Rennen. In diesem Jahr war derBVL 08 Remscheid der Gegner, der die Hinrunde mit drei Punkten Vorsprung vor RWE (24:8) abschloss. In der Rückrunde änderte sich das Bild und RWE sicherte sich mit 52:12 Punkten erneut Platz eins vor Remscheid (51:13). Wieder misslang der Start in die Aufstiegsrunde (0:5 beiVfB Oldenburg), aber mit vier Heimsiegen sicherte sich RWE letztendlich doch den Aufstieg.

1986/87 übernahmHorst Hrubesch den Trainerposten von Tartemann, der Manager wurde. Nach neun sieglosen Spielen (4:14/18.) stand Hrubesch kurz vor der Entlassung, aber das 5:1 gegenViktoria Aschaffenburg war der Auftakt zu sechs Heimsiegen in Folge und Platz 13 (17:21 Punkte) nach der Hinrunde. Die eindrucksvolle Heimstärke setzte sich mit den Heimsiegen sieben bis elf fort, sodass der DFB im Frühjahr Lizenzierungsunterlagen für die Bundesliga anforderte. Zum Saisonende ließ RWE aber nach und endete mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld.

Einen klassischen Fehlstart gab es auch in der Saison 1987/88: 6:12 Punkte, Platz 18, Hrubesch wurde entlassen. Seine NachfolgerPeter Neururer undHorst Franz verließen den Verein nach neun bzw. drei Spielen in Richtung Aachen bzw. Schalke. Die Hinrunde schloss RWE mit 16:22 Punkte als Fünfzehnter ab. UnterLothar Buchmann gelang eine Stabilisierung. Das 3:1 beimSSV Ulm 1846 am 30. Spieltag war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt, der am vorletzten Spieltag durch ein 1:0 gegen Fortuna Köln gelang.

Im Jahr 1988/89 startete RWE wieder negativ mit 7:11 Punkten. Die folgenden drei Siege (u. a. in Saarbrücken und Darmstadt) brachten RWE in die obere Tabellenhälfte. Nach der Hinrunde standen 18:20 Punkte und Platz 13 zu Buche. Buchmann wurde durchHans-Günter Neues ersetzt. Mit 31:31 schien man sicher zu sein, doch 2:8 Punkte in Folge und passende Spiele der Konkurrenz brachten RWE in höchste Abstiegsgefahr. Ein 3:0 gegen Wattenscheid brachte immer noch keine Sicherheit, weil am letzten Spieltag das Spiel beim direkten Konkurrenten Kickers Offenbach anstand. Nach dem 0:1 tauschten die Vereine die Positionen. Essen konnte sich aber dennoch auf Platz 16 retten.

In der Saison 1989/90 konnte nach einer schwachen Hinrunde, die auf dem vorletzten Tabellenplatz beendet wurde, noch der 6. Tabellenplatz in der Endabrechnung erreicht werden. Damit war man, zusammen mitHertha BSC, die stärkste Rückrundenmannschaft der 2. Bundesliga. DerRelegationsplatz zur 1. Liga wurde nur um vier Punkte verfehlt. Aufgrund der schlechten finanziellen Situation wurde dem Verein erst spät vom DFB die Lizenz zur folgenden Saison erteilt.

Im Spieljahr 1990/91 wurde der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag durch ein 1:1 gegen denMSV Duisburg gesichert. Es folgten jedoch der Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga, da derDFB wegen vorhandener Verbindlichkeiten an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vereins zweifelte.

1992 wurde die Meisterschaft in der Oberliga knapp verpasst, RWE gewann jedoch dieDeutsche Amateurmeisterschaft durch ein 3:2 n. V. gegen dieSpVgg 05 Bad Homburg.

Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993 unter TrainerJürgen Röber erfolgte mitten in der Saison zum zweiten Mal ein Lizenzentzug durch den DFB sowie der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga, dieses Mal hervorgerufen durch manipulierte Unterlagen im Lizenzierungsverfahren vor der Saison. Zum Zeitpunkt des Lizenzentzugs hatte man den siebten Platz in der Tabelle belegt. Die restlichen, noch auszutragenden Spiele wurden nur für den Gegner gewertet.

Pokalfinale und Insolvenz 1994–2010

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Eintrittskarte der Zweitligasaison 1996/97

Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale imDFB-Pokal erreichen, das die Mannschaft gegenWerder Bremen mit 1:3 verlor. Von den 76.391 Zuschauern, waren über 30.000 RWE-Fans imBerliner Olympiastadion anwesend.[3] und feierten die Mannschaft trotz der Niederlage.

Nach dem 1996 erfolgten Aufstieg in die2. Bundesliga und dem direkten Wiederabstieg in die Regionalliga 1997 musste RWE schließlich 1998 den Weg in dieViertklassigkeit antreten. In der folgenden Zeit entging der Verein nur knapp derInsolvenz. Mit dem umstrittenen Investor und VermarkterMichael Kölmel (Sportwelt, Kinowelt) gelang 1999 die finanzielle Konsolidierung, indem man Vermarktungsrechte an diesen abtrat, und man konnte sich nach dem Aufstieg wieder in der Regionalliga etablieren.

Im Juni 2001 entging der Verein nur knapp einem erneuten Lizenzentzug, weil Kölmel die vom DFB verlangte Bürgschaft nicht stellen konnte. Ein vom damaligenOberbürgermeisterWolfgang Reiniger angeführtesKonsortium unter Federführung derRWE AG sprang wenige Stunden vor Ablauf der Frist ein. Schließlich folgte 2004 der langersehnte Wiederaufstieg in dieZweite Liga, dem jedoch nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2004/05 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in dieRegionalliga Nord folgte.

Mit einer neuen sportlichen Leitung (CheftrainerUwe Neuhaus und SportdirektorOlaf Janßen) und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft gelang in derSaison 2005/06 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Allerdings musste RWE mit dem im Winter 2006 verpflichteten TrainerLorenz-Günther Köstner erneut den Weg in die Regionalliga antreten. Am letzten Spieltag besiegelte eine 0:3-Niederlage in Duisburg den Abstieg, nachdem man mit Auswärtssiegen beim späteren AufsteigerKarlsruher SC und derSpVgg Greuther Fürth zwar eine beachtliche Auswärtsbilanz in der Rückrunde erzielt hatte, jedoch insgesamt nur ein Heimspiel (5:0 gegen den1. FC Köln) in der Rückrunde gewonnen und zu häufig entscheidende Gegentore in den letzten Spielminuten eingefangen hatte.

Im Jahr darauf musste RWE erneut einen schweren Rückschlag verkraften. Durch eine überraschende 0:1-Heimniederlage gegen den bereits abgestiegenenVfB Lübeck am letzten Spieltag gaben die Essener die Qualifikation für die neue3. Liga noch aus der Hand und mussten also weiterhin in der fortan viertklassigen Regionalliga West antreten. Als Konsequenz aus der sportlichen und demnach auch wirtschaftlichen Talfahrt trat PräsidentRolf Hempelmann, der seinen Verbleib im Verein stets eng mit der Verwirklichung des Stadionneubaus verknüpft hatte, im Juni 2008 nach zehn Jahren Amtszeit zurück.

Mit einem Fünfjahresplan wollteThomas Strunz RWE in die 2. Bundesliga zurückführen. Nach der Niederlage im Regionalligaspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln (0:2) gab die Vereinsführung am 11. September 2009 bekannt, dass Rot-Weiss Essen sich mit sofortiger Wirkung vom Geschäftsführer Sport und Teamchef Thomas Strunz trennt. Bis zum Saisonende übernahmen die beiden Co-TrainerUwe Erkenbrecher undRalf Außem die Trainingsleitung des Regionalligateams.

Der Vereinsvorstand sah sich am 4. Juni 2010 gezwungen, beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag zu stellen. Zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs fehlten über zwei Millionen Euro.[4] Die für dieNRW-Liga erforderlichen Unterlagen reichte man am 28. Juni 2010 beim für die Lizenzierung zuständigenWestdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) ein.

Ein Jahr NRW-Liga und Pokal-Viertelfinale (2010–2021)

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Am 1. Oktober 2010 wurdeMichael Welling zum Vorstand des Vereins berufen.

Am 15. Juli 2010 wurde RWE vom WFLV die Spielberechtigung für dieNRW-Liga-Saison 2010/11 erteilt.[5] Diese gestaltete die neu zusammengestellte Mannschaft jedoch äußerst erfolgreich. Sie konnte bereits am 28. Spieltag durch einen 2:1-Sieg bei denSportfreunden Siegen die Rückkehr in die Regionalliga perfekt machen. Vier Wochen später sicherten sich die Rot-Weissen mit einem 1:1-Unentschieden gegenAlemannia Aachen II die Meisterschaft. Am 26. Mai holte die Mannschaft mit einem 1:0-Sieg gegenSSVg Velbert denNiederrheinpokal und sicherte sich damit den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Am 17. Mai 2011 stimmten die Gläubiger von Rot-Weiss Essen in einer vom Amtsgericht Essen einberufenen Gläubigerversammlung demInsolvenzplan des Insolvenzverwalters zu. Das Verfahren wurde am 28. Juni 2011 offiziell mit Wirkung zum 30. Juni 2011 aufgehoben. Seit dem 1. Juli ist der Verein schuldenfrei und trägt wieder allein die wirtschaftliche Verantwortung. Die Gläubiger bekamen zwischen 6 und 13 % ihrer Forderungen ausbezahlt.[6][7][8]

Die Saison 2011/12 begann für Essen mit einem Überraschungserfolg imDFB-Pokal, als der Klub den Zweitligisten1. FC Union Berlin mit 6:5 nach Elfmeterschießen bezwang. 2012 qualifizierte sich RWE als Sieger des Niederrheinpokals erneut für die erste Hauptrunde desDFB-Pokal 2012/13, in der man erneut auf den Zweitligisten 1. FC Union Berlin traf, aber mit 0:1 n. V. ausschied. Am 18. Mai 2012 wurde bekannt, dass drei Spieler von Rot-Weiss Essen beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (0:4) gegen ihren eigenen Verein gewettet hatten. Einen Tag später, vor dem letzten Spiel der Saison, bekannten sich die Spieler dazu und veröffentlichten ein Entschuldigungsschreiben. Sie wurden umgehend vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert.[9] 2013 wurde in Zusammenarbeit mit der Prof.-Dr.-Eggers-Stiftung eine dritte Mannschaft des Vereines gegründet, die an der Kreisliga C teilnimmt.[10][11]

Im Dezember 2013 wurde bekannt, dass RWE auf der Suche nach einem Vorstandsmitglied mit sportlicher Kompetenz ist, um im Vorstand eine Doppelspitze zu bilden. Anfang Januar verkündete der Verein, dassUwe Harttgen als Sportvorstand zum 1. Februar 2014 seine Arbeit aufnimmt. Mit ihm erhoffte sich der Verein mehr sportliche Professionalität, um den Weg in Richtung 3. Liga zu ebnen.[12] Als erste große Amtshandlung beurlaubte der neue Sportvorstand am 17. März 2014, nach einem 4:0-Sieg beim TabellenletztenSSVg Velbert, Cheftrainer Waldemar Wrobel. Er war zu diesem Zeitpunkt mit über dreieinhalb Jahren der dienstälteste Cheftrainer in den letzten 60 Jahren.[13] Am nächsten Tag wurde auf einer Pressekonferenz der neue CheftrainerMarc Fascher vorgestellt.[14] Dieser verlor zunächst das Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den MSV Duisburg vor ausverkauftem Haus nach Elfmeterschießen, womit die Mannschaft den DFB-Pokal verpasste, und erreichte zumSaisonende 2013/14 Platz 9 in der Regionalliga West. Bereits vor Saisonende wurde bekannt, dass die zweite Mannschaft, die in derSaison 2013/14 in derOberliga Niederrhein spielte, vom Spielbetrieb abgemeldet wird.[15] Im Sommer 2014 gründete Rot-Weiss Essen eine Frauenfußball-Abteilung mit zunächst einer Mannschaft. Nachdem Schwarz-Weiß Essen seine Frauen- und Mädchenabteilung im September abgemeldet hatte, nahm RWE auch dessen erste Mannschaft sowie die B- und C-Juniorinnen-Teams auf. Somit gibt es seit September 2014 erstmals offiziell Frauenfußball bei Rot-Weiss Essen.[16]

Vorbereitungsspiel auf die Saison 2014/15 gegen Borussia Dortmund

Zum Ende der Hinrunde derSaison 2014/15 war RWEHerbstmeister. Kurz vor Ende des Jahres wurde bekannt, dass nach dem ersten Spiel der Rückrunde am 6. Dezember 2014 gegen dieSportfreunde Lotte der Spieler Cebio Soukou positiv auf eine Substanz getestet worden war, die auf der Dopingliste stand.[17] Auch die B-Probe fiel positiv aus. In der Gerichtsverhandlung vor der Spruchkammer des WFLV wurde Soukou am 29. Januar 2015 für fünf Monate gesperrt und RWE wurde der Punkt aus dem Spiel gegen Lotte (1:1) abgezogen.[18] Im März 2015 wurde bekannt, dass Sportvorstand Harttgen ohne Einverständnis seines Vorstandskollegen Michael Welling und des Aufsichtsrats den Vertrag mit Cheftrainer Fascher verlängert hatte. Auf einer Pressekonferenz am 24. März 2015 gab der Verein die fristlose Kündigung von Harttgen bekannt mit der Begründung, dass dieser gegen seinen Arbeitsvertrag verstoßen und das Vertrauensverhältnis irreparabel zerstört habe.[19] Eine Woche später wurden der Trainer und sein Co-TrainerStefan Kühne beurlaubt.[20]

ZurSaison 2015/16 wurde mitJan Siewert ein junger Trainer verpflichtet, der bis dahin Co-Trainer der U-17 derdeutschen U-17-Nationalmannschaft gewesen war.[21] Dieser wurde jedoch am 2. April 2016 nach der Niederlage gegen den späteren Meister und Aufsteiger Sportfreunde Lotte und dem Abrutschen auf den 14. Tabellenplatz entlassen.[22] RWE war sogar dem Abstieg nahe, den der NachfolgerSven Demandt mit 13 Punkten aus den letzten 6 Saisonspielen verhindern konnte.[23] Außerdem sicherte sich Rot-Weiss mit dem Gewinn desNiederrheinpokals im Finale gegen den Wuppertaler SV zum zweiten Mal hintereinander die Teilnahme am DFB-Pokal, indem man sich zu Beginn der SaisonFortuna Düsseldorf im Elfmeterschießen geschlagen geben musste. Mit einem Zuschauerschnitt von 7.349 stand RWE in der Zuschauer-Statistik sämtlicher deutscher Sportvereine der Fußballsaison 2015/16 auf Platz 53. Zudem war Rot-Weiss der Fußball-Regionalligist mit dem größten Zuspruch in Deutschland. In derSaison 2017/18 wurde Essen kurzzeitig vomBayern-Regionalligisten und späteren AufsteigerTSV 1860 München abgelöst, zu dessen Heimspielen durchschnittlich 12.465 Zuschauer erschienen.

In der erstenDFB-Hauptpokalrunde der Saison 2016/17 musste sich Rot-Weiss im heimischen Stadion dem Zweitligisten Arminia Bielefeld erst nach Elfmeterschießen mit 6:7 geschlagen geben. Am Ende der Regionalliga-Saison belegte die Demandt-Elf den fünften Tabellenplatz und konnte sich zum dritten Mal in Folge mit einem Sieg gegen den Wuppertaler SV für das Finale des Niederrheinpokals im heimischen Stadion Essen qualifizieren. Das Finale verloren sie allerdings gegen den damaligenDrittligistenMSV Duisburg. Da die Duisburger als Aufsteiger in die 2. Bundesliga bereits für den DFB-Pokal qualifiziert waren, nahmen die Essener den Startplatz an.[24] In der Folgesaison traf Rot-Weiss in derersten Runde des DFB-Pokals auf den BundesligistenBorussia Mönchengladbach und verlor nach einer 1:0-Führung mit 1:2. In dieRegionalliga-Saison startete die Mannschaft mit Platz 13 und 13 Punkten nach 11 Spieltagen eher dürftig, weshalb Cheftrainer Sven Demandt Anfang Oktober 2017 entlassen wurde.[25] Nach zwei Niederlagen unter Co-TrainerCarsten Wolters verpflichtete der zur Vorsaison zum sportlichen Leiter aufgestiegene Jürgen LucasArgirios Giannikis, der die Mannschaft auf den Abstiegsrängen übernahm. Nach erfolgreichen Spielen bis zur Winterpause wurde im Laufe der Vorbereitung auf die Restsaison nach der Winterpause Ende Januar 2018 bekannt, dass Giannikis seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und zumDrittligistenVfR Aalen wechseln wird.[26] Ebenfalls im Oktober 2017 wurde bekannt, dass der langjährige Vorsitzende Michael Welling, der den Verein in der Insolvenz 2010 übernommen hatte, nach 7 Jahren auf eigen Wunsch den Verein verlassen möchte. Er hatte Rot-Weiss Essen in den Jahren nach der Insolvenz auf ein solides finanzielles Fundament gestellt, der sportliche Durchbruch blieb allerdings auch in der 10. Saison unterhalb der 3. Liga aus. Das Amt des Vorsitzenden bei RWE übernahm nach einer Einarbeitung zum 1. November 2017Marcus Uhlig.[27]

Im Laufe der Rückrunde derSaison 2017/18 schaukelte sich die negative Stimmung gegenüber Giannikis und seinem feststehenden Abgang immer weiter hoch, sodass die Vereinsführung sich am 7. April nach der Heimniederlage gegen denSV Rödinghausen gezwungen sah, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden.Karsten Neitzel übernahm das Traineramt der 1. Mannschaft 8 Spiele vor Saisonende.[28] Den Gewinn des Niederrheinpokals in dieser Saison verpasste man mit einer Finalniederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen knapp. Nach einem sehr erfolgreichen Start in die Folgesaison mit 5 Siegen aus den ersten 6 Spielen verschlug es die Rot-Weissen doch wieder ins Tabellenmittelfeld derRegionalliga-West, welche auf dem 8. Tabellenplatz abgeschlossen wurde. Kurz vor Ende der Winterpause gab der Verein bekannt, dass Jürgen Lucas nach 3 Spielzeiten als sportlicher Leiter und über 10 Jahren im Verein, im Sommer gehen würde.[29] Am 17. April 2019 wurde mitJörn Nowak, dem damaligen sportlichen Leiter von Rot-Weiß Oberhausen, der Nachfolger von Lucas zur neuen Saison vorgestellt. Im März 2019 wurde mit Sascha Peljhan, einem langjährigen RWE-Fan und ehemaligem Miteigentümer des Mode-LabelsNaketano, ein strategischer Partner an den Verein gebunden, welcher einen Millionenbetrag zur Verfügung stellte, den Essen aber zunächst nicht in Anspruch nahm; im Laufe derCOVID-19-Pandemie musste aber dann doch auf Teile davon zurückgegriffen werden.[30]

In der Sommerpause 2019 wurde überraschenderweise die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Karsten Neitzel, dessen Option auf eine Vertragsverlängerung seitens des Vereins nicht gezogen wurde, beendet. MitChristian Titz wurde am 5. Juni 2019 einBundesliga-erfahrener Nachfolger vorgestellt. DieSaison 2019/20, die aufgrund derCOVID-19-Pandemie im März 2020 nach dem 28. Spieltag vorzeitig abgebrochen werden musste, beendete man nach der Quotientenberechnung auf dem 3. Platz. Trotz eines Punkteschnitts von 2,28 Zählern pro Spiel musste Cheftrainer Titz nach der Saison wegen „interner Differenzen“ weichen.[31] Am 1. Juli 2020 übernahmChristian Neidhart, der zuvor denSV Meppen aus der Regionalliga ins Mittelfeld der 3. Liga geführt hatte, das Amt des Cheftrainers anstelle von Titz. Mit dem amtierenden Torschützenkönig Simon Engelmann sowie KeeperDaniel Davari wurde das Team innerhalb der Liga verstärkt, später kamen neben weiteren Spielern nochFelix Weber undIsaiah Young hinzu, die bereits überDrittligaerfahrung verfügten. Bis zur Winterpause gelang es der Mannschaft unter Neidhart, kein einziges Spiel zu verlieren und die Hinserie auf dem 1. Platz zu beenden. Des Weiteren wurde das nachgeholte Finale imNiederrheinpokal 2019/20 gegen den1. FC Kleve mit 3:1 gewonnen. Die Serie von 22 nicht verlorenen Ligaspielen (saisonübergreifend sogar 28) ging aber schließlich am 28. Spieltag nach einer 0:3-Auswärtsniederlage gegenFortuna Düsseldorf II zu Ende.

ImDFB-Pokal 2020/21 erreichte Essen nach Siegen über die ErstligistenArminia Bielefeld undBayer 04 Leverkusen sowie den ZweitligistenFortuna Düsseldorf das Viertelfinale, welches es aber letztendlich mit 0:3 gegenHolstein Kiel (ebenfalls aus der 2. Bundesliga) verlor. In der Meisterschaft lieferte man sich in dieser Spielzeit schließlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der zweiten Mannschaft vonBorussia Dortmund um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg. Am Ende reichte es trotz 90 Punkten nur zum zweiten Platz. ImNiederrheinpokal 2020/21 schied man im Halbfinale gegen LigakonkurrentSV Straelen im Elfmeterschießen aus und nahm somit in der Folgesaison nach dem Viertelfinaleinzug nicht am DFB-Pokal teil.

Aufstieg in die 3. Liga (seit 2021)

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Nachdem Essen im Rennen um den Aufstieg in die3. Fußball-Liga vonPreußen Münster am 33. Spieltag überholt worden und drei Wochen später imNiederrheinpokal 2021/22 im Halbfinale mit 1:3 gegen denWuppertaler SV ausgeschieden war, trennte man sich am 5. Mai zwei Spieltage vor Saisonende von Trainer Christian Neidhart und SportdirektorJörn Nowak übernahm interimsweise.[32] Am folgenden Spieltag konnte die Tabellenspitze wieder übernommen werden und am 14. Mai gelang der Aufstieg in die 3. Liga und somit die Rückkehr in den professionellen Fußball. In der Liga konnte das Team unter dem neuen TrainerChristoph Dabrowski den 15. Platz erreichen und damit die Klasse halten. Durch den Sieg im Endspiel desNiederrheinpokals nahm man auch in derSpielzeit 2023/24 wieder am DFB-Pokal teil. Hier schied Essen aber schon in der 1. Hauptrunde gegen denHamburger SV mit 3:4 nachVerlängerung aus.[33]

Sportliche Erfolge

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Meisterschaften

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Pokalwettbewerbe

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Sonstige Erfolge

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Personen

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Kader Saison 2025/26

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  • Stand: 2. September 2025[34]
Nr.Nat.SpielerGeburtsdatumbei RWE seitletzter Verein
Tor
01DeutschlandDeutschlandJakob Golz16. August 19982019Hamburger SV II
25DeutschlandDeutschlandMalte Brüning18. März 20042025SV Eintracht Trier
35DeutschlandDeutschlandFelix Wienand27. Juni 20022022FC Schalke 04 II
Verteidigung
02PolenMichael Kostka13. Dezember 20032025Miedź Legnica
04DeutschlandDeutschlandMichael Schultz(C)ein weißes C in blauem Kreis30. Mai 19932024Viktoria Köln
14DeutschlandDeutschlandLucas Brumme25. September 19992023SV Wehen Wiesbaden
19FrankreichFrankreichFranci Bouebari12. September 20032025SC Freiburg II
23DeutschlandDeutschlandJosé-Enrique Ríos Alonso13. August 20002021VfB Stuttgart II
33DeutschlandDeutschlandTobias Kraulich24. März 19992024Dynamo Dresden
37DeutschlandDeutschlandJannik Hofmann28. Februar 200220251. FC Nürnberg
38DeutschlandDeutschlandNico Schulte-KellinghausU1926. Juli 20072021SpVg Schonnebeck [Jugend]
Mittelfeld
06TurkeiAhmet Arslan30. März 199420241. FC Magdeburg
08AlbanienKlaus Gjasula14. Dezember 19892025SV Darmstadt 98
18DeutschlandDeutschlandNils Kaiser3. Februar 20022020SC Wiedenbrück
26DeutschlandDeutschlandTorben Müsel25. Juli 19992023Borussia Mönchengladbach
28FrankreichFrankreichTom Moustier2. Mai 20022024Hannover 96 II
32DeutschlandDeutschlandLuca Bazzoli1. November 20002025Preußen Münster
39DeutschlandDeutschlandGianluca Swajkowski5. April 20052019FC Schalke 04 [Jugend]
Sturm
07NiederlandeNiederlandeRamien Safi17. Oktober 19992024SV Rödinghausen
09SlowenienJaka Čuber Potočnik17. Juni 200520251. FC Köln
10DeutschlandDeutschlandMarvin Obuz25. Januar 200220241. FC Köln
20DeutschlandDeutschlandMarek Janssen15. April 19972025SV Meppen
24JapanJapanKaito Mizuta8. April 20002025Arminia Bielefeld
27DeutschlandDeutschlandJannik Mause11. Juli 199820251. FC Kaiserslautern
30DeutschlandDeutschlandKelsey Owusu19. Juni 20042024FC Schalke 04 II

Transfers der Saison 2025/26

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  • Stand: 6. September 2025
ZugängeAbgänge
Sommer 2025
nach Saisonbeginn

Trainerstab

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  • Stand: 1. Juli 2025[34]
Nat.NameFunktion
Trainerstab
DeutschlandDeutschlandUwe KoschinatCheftrainer
DeutschlandDeutschlandPaul FreierCo-Trainer
DeutschlandDeutschlandDominik ErnstCo-Trainer
DeutschlandDeutschlandManuel LenzTorwarttrainer
DeutschlandDeutschlandAaron BeißwengerVideoanalytiker
DeutschlandDeutschlandTobias SchmidtAthletiktrainer

Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg

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Eine chronologische Übersicht über alle Trainer des Vereins seit dem Zweiten Weltkrieg.

AmtszeitTrainer
abbis.0012.1949Raymond Schwab
abbis.0006.1954Karl Hohmann
abbis.0006.1956Fritz Szepan
abbis.0006.1957Elek Schwartz
abbis.0006.1959Raymond Schwab
abbis.0006.1961Willi Multhaup
bisab.0007.1961Günter Hentschke
abbis.0006.1963Waldemar Brockmann
abbis.0006.1965Fred Harthaus
abbis.0006.1967Fritz Pliska
abbis.0006.1968Erich Ribbeck
abbis.0003.1969Kuno Klötzer
abbis.0006.1969Willi Vordenbäumen
abbis.0005.1971Herbert Burdenski
abbis.0011.1971Willi Vordenbäumen
abbis.0006.1972János Bédl
abbis.0009.1973Horst Witzler
abbis.0006.1975Diethelm Ferner
abbis.0009.1976Ivica Horvat
abbis.0001.1978Hermann Erlhoff
abbis.0006.1978Klaus Quinkert
abbis.0006.1979Diethelm Ferner
abbis.0006.1981Rolf Schafstall
abbis.0001.1983Aleksander Mandziara
AmtszeitTrainer
abbis.0010.1983Rolf Bock
abbis.0001.1984János Bédl
abbis.0002.1984Burkhard Schacht
abbis.0006.1984Siegfried Melzig
abbis.0006.1986Dieter Tartemann
abbis.0009.1987Horst Hrubesch
abbis.0011.1987Peter Neururer
abbis.0012.1987Horst Franz
abbis.0011.1988Lothar Buchmann
abbis.0012.1988Siegfried Melzig
abbis.0006.1989Hans-Günter Neues
abbis.0006.1991Hans-Werner Moors
abbis.0012.1993Jürgen Röber
abbis.0005.1995Wolfgang Frank
abbis.0003.1997Rudi Gores
abbis.0004.1998Dieter Brei
abbis.0006.1998Willi Lippens
abbis.0004.1999Dieter Tartemann
abbis.0006.1999Klaus Berge
abbis.0010.1999Fritz Fuchs
abbis.0003.2001Klaus Berge
abbis.0006.2001Frank Kurth
abbis 25.08.2003Harry Pleß
abbis 21.09.2003Holger Fach
AmtszeitTrainer
abbis 23.04.2005Jürgen Gelsdorf
abbis08.11.2006Uwe Neuhaus
abbis 17.11.2006Olaf Janßen (Interimstrainer)
abbis 21.05.2007Lorenz-Günther Köstner
abbis 23.03.2008Heiko Bonan
abbis01.04.2009Michael Kulm
abbis06.05.2009Ernst Middendorp[35]
abbis 30.06.2009Thomas Strunz (Interimstrainer)[36][37]
abbis 11.09.2009Thomas Strunz (Teamchef)
abbis 30.09.2010Uwe Erkenbrecher undRalf Außem[38]
abbis 17.03.2014Waldemar Wrobel
abbis 31.03.2015Marc Fascher
abbis 18.04.2015Markus Reiter und Jürgen Lucas
abbis 14.06.2015Markus Reiter (Interimstrainer)
abbis02.04.2016Jan Siewert
abbis05.04.2016Jürgen Lucas (Interimstrainer)
abbis01.10.2017Sven Demandt
abbis07.04.2018Argirios Giannikis
abbis04.06.2019Karsten Neitzel
abbis 17.06.2020Christian Titz
abbis05.05.2022Christian Neidhart
abbis 30.06.2022Jörn Nowak (Interimstrainer)
abbis09.12.2024Christoph Dabrowski
00ab 15.12.2024Uwe Koschinat

Präsidenten

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Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten des Vereins seit Gründung.[39][40][41][42][43]

AmtszeitPräsident
1913–1914Wilhelm Schindler
1918–1919Bernhard Böckling
1920–1921Eugen Winneken
1921–1923Bernhard Böckling
1923–1925Theodor Schneider
bisab 1925Felix Winneken
abbis 1930Hubert Schürmann
1930–1945Gustav Klar
1945–1960Max Wagner
AmtszeitPräsident
1960–1963Hermann Rödiger
1963–1971Ernst Ruhkamp
1971–1972Georg von Wick
1972Kurt Roetger
1972–1976Will Naunheim
1976–1980Heinz Schwerdtfeger
1980–1982Wilhelm Lüke
1982–1987Rolf Neuhaus
1988–1992Anton „Toni“ Döbbe
1993–1994Manfred Himmelreich
AmtszeitPräsident
1994–1997Wilfried Schenk
2007Stefan Meutsch (Geschäftsführer)
1998–2008Rolf Hempelmann
2009Stefan Meutsch (Geschäftsführer)
2009Thomas Hermes (Geschäftsführer)
2010Kai Stütz (Geschäftsführer)
2010–2018Michael Welling (Vorstand)
2018–2024Marcus Uhlig (Vorstand)
seit 2024Marc-Nicolai Pfeifer (Vorstand)

Bekannte ehemalige Spieler

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Hauptartikel:Liste der Spieler von Rot-Weiss Essen

Die meisten Spiele (Liga und End-/Aufstiegsrunden)

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Die meisten Tore (Liga und End-/Aufstiegsrunden)

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Zweite und dritte Mannschaft

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Die zweite Mannschaft, die als Verbindungsglied zwischen der ersten Mannschaft und der U19 fungierte, wurde nach Ende derOberligasaison 2013/14 vom Spielbetrieb abgemeldet. Sie beendete die Saison auf Platz zwölf von 20 Mannschaften. Zur Spielzeit 2019/20 wurde dieZwote reaktiviert und startete in der Kreisliga C. Verantwortlich für das Projekt ist AufsichtsratsmitgliedFrank Kurth.[44] In der ersten Saison gelang der Aufstieg in die Kreisliga B.[45] 2024 gelang der Aufstieg in die Kreisliga A und ein Jahr später folgte der nächste Aufstieg der zweiten Mannschaft in die Bezirksliga.

Neben der zweiten Mannschaft besaß Rot-Weiss Essen seit 2013 eine dritte Herrenmannschaft. Diese spielte in der Saison 2021/22 in der Kreisliga C Essen. Der Kader dieser Mannschaft setzte sich aus Fußballspielern mit individuellen Schwierigkeiten aus dem Umfeld sozialer Träger zusammen. Die Mannschaft sollte helfen, Freude an Sport und Bewegung zu fördern und die Spieler auf ihrem Weg in gesellschaftliche Aktivitäten und ins Berufsleben positiv zu unterstützen. 2025 zog der Verein die dritte Mannschaft vom Spielbetrieb zurück. Die Spieler wechselten größtenteils zum C-Kreisligisten Atletico Essen.[46]

Vereinslieder

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Das wichtigste Vereinslied von Rot-Weiss Essen heißtAdiole. Es ist ein Lied der schwedischen SchlagersängerinSiw Malmquist aus dem Jahr 1970, welches seinerzeit bei den Bundesliga-Heimspielen im Stadion gespielt wurde. Bereits nach kurzer Zeit hatten die Fans das Lied zu „ihrem“ Lied erkoren und es wurde vor dem Anpfiff gefordert: „Wir wollen unsere Platte“. Anstatt des Refrains „Adiole“ wurde dann von ihnen „Oh, RWE“ gesungen. Nach einigen Jahren mit wechselnden Einlaufmelodien und auch Torjingles hieltAdiole Ende der 1990er-Jahre erneut Einzug. Das Lied wurde von der Sängerin des Originals auch mit dem „neuen“ Text gecovert.

Opa Luscheskowski ist ebenfalls recht beliebt, insbesondere bei jüngeren Stadiongängern. Es besteht aus vier Strophen, die mit dem Refrain „Wir werden Essen nie vergessen, wir sind die Fans von Rot-Weiss Essen, ob lebendig oder tot, wir lieben Rot-Weiss-Rot“ unterbrochen werden.

Ende der 1990er-Jahre kamen die Hymnen100 Jahre RWE sowie An der Hafenstraße, RWE von Frank „Mono“ Malz hinzu.

Als Torjingle dient seit vielen Jahren derAbzählreim aus der ehemaligen KindersendungRappelkiste „Ene mene miste, es rappelt in der Kiste …“, gefolgt von „Adiole“.

Zum festen Ritual vor Heimspielen gehört dasSteigerlied, in Anlehnung an die Bergbaugeschichte des Vereins und die Kultur des Ruhrgebietes.

„Wer ist der Schreck vom Niederrhein?“ wurde Schlachtruf von Lothar Dohr. Er war erst 15 Jahre alt, als er beim Spiel gegen Bayern München am 23. November 1974 (Endstand 2:2) auf einenWellenbrecher stieg und den Fans einheizte. Als Antwort bekam er „Nur der RWE“. Inzwischen ist Lothar Dohr Fanbeauftragter.[47]

Fans

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Fanfreundschaften

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In den 1970er Jahren entstand die Fanfreundschaft zum benachbarten RevierclubBorussia Dortmund. Vor allem wurde diese von der gemeinsamen Abneigung zum NachbarnFC Schalke 04 geprägt. Diese teils intensive Freundschaft endete aber teilweise wieder, als es bei einem Pflichtspiel (DFB-Pokal 1982/83) massive Ausschreitungen gab. Bereits lange vor dem DFB-Pokal-Finale 1994 gegenWerder Bremen (1:3) entstand die sehr intensive Fanfreundschaft zwischen den Vereinen. Vor allen Dingen pflegen dieUltras Essen undWanderers Bremen sowie viele weitere Fanclubs beider Vereine die Freundschaft. Am 2. Mai 2009 feierten die Anhänger gemeinsam das 25-jährige Bestehen in Essen. Mit gegenseitigen Besuchen von Spielen gelingt es ihnen, den hohen Ligaunterschied auszugleichen.

Derzeit entsteht eine Fanfreundschaft mit einer Ultra-Gruppe des österreichischen VereinsFK Austria Wien, den Viola Fanatics 2001. Diese hielten beim Spiel gegen SV Mattersburg am 26. Februar 2010 ein Transparent mit der Aufschrift„Kulturhauptstadt 2010 – Stadionneubau jetzt!“ hoch. Ein paar Wochen später reisten 20 Ultra-Anhänger von Wien nach Essen zum Spiel und um die am Tag danach stattfindende Fan-Demo zu unterstützen. Einige Fangruppen pflegen eine Freundschaft mit Anhängern desChemnitzer FC, andere mit denen vonKickers Offenbach. Die Vandalz pflegen zudem die Freundschaft zu der Kölner Gruppe „Revolte 0221“.

Fanrivalitäten

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Die größte Abneigung besteht zum NachbarnFC Schalke 04 aus der2. Fußball-Bundesliga (10 km Luftlinie zwischen den beiden Stadien); diese Feindschaft beruht zum Teil auf Gegenseitigkeit, auch wenn dies durch den Ligenunterschied aus Gelsenkirchener Sicht unverhältnismäßig erscheint. Dennoch verfolgten in der Regionalliga-Saison 2008/09 in derVeltins-Arena 16.495 Zuschauer das Spiel gegen die Zweitmannschaft des FC Schalke 04. Neben der räumlichen Nähe ist auch der Abstieg der Essener aus der Bundesliga in der Saison 1970/71 für diese Rivalität verantwortlich. Die Schalker waren amBundesliga-Skandal aktiv beteiligt, indem sie 1971 ein Spiel gegen Bielefeld absichtlich verloren hatten. Ohne die Manipulation dieses und weiterer Spiele anderer Vereine hätte RWE trotz des schlechten sportlichen Abschneidens die Klasse halten können.

Eine weitere Fangegnerschaft existiert zumMSV Duisburg, der gemeinsam mit RWE in der 1. und 2. Bundesliga gespielt hatte und dessen Stadion mit 15 Kilometern Luftlinie ebenfalls sehr nah liegt. 2007 wurde dies erneut sichtbar, als am letzten Spieltag in Duisburg die Zebras gewannen und in die Bundesliga aufstiegen, während die Essener wegen der verlorengegangenen Punkte in die Regionalliga abstiegen.

Für besonderes Aufsehen sorgte das Finale desNiederrheinpokals 2025, bei dem es zu einem tragischen Todesfall kam.[48] Während die Duisburger Zuschauer aufgrund der Reanimationsversuche zum großen Teil ihren Support einstellten, taten die Essener Fans dies jedoch nicht. Dabei sorgte die Aussage des RWE-Pressesprechers Henrik Lerch, „[…] wenn der Fan verstorben wäre, dann hätten wir selbstverständlich den Support eingestellt“, für Irritationen.[49][50] In einem am selben Abend veröffentlichten Statement aufX behauptet der Verein, „während des gesamten Spiels in engem Austausch mit demFußballverband Niederrhein“ gestanden zu haben und „entsprechende Hinweise zur Lage sehr ernst genommen“ zu haben.[51] Am nächsten Tag bekundete der Verein seine Anteilnahme und drückte sein aufrichtiges Beileid aus.[52]

Weitere Rivalitäten gibt es zu anderen Vereinen aus der Region wieAlemannia Aachen,Rot-Weiß Oberhausen, demWuppertaler SV,Fortuna Düsseldorf undPreußen Münster. Naheliegend ist die Abneigung zumHamburger SV, da die Essener mit den Bremern befreundet und diese mit den Hamburgern „verfeindet“ sind.

Es gibt seit vielen Jahren Probleme in der Fanszene. Es kommt in und vor den jeweiligen Stadien zu Ausschreitungen. Der jeweilige Auslöser liegt nicht immer bei einer Partei, meist geht es um Banalitäten. Bei diesen Konflikten kommen immer wieder illegale Feuerwerkskörper und Körperverletzungen vor. Dieses Verhalten zwingt die Polizei zu Großaufgeboten und zum Einschreiten, um die Bevölkerung und Unbeteiligte zu schützen.[53][54][55]

ZuSchwarz-Weiß Essen herrscht zwar keine „Feindschaft“, jedoch handelt es sich hier um die historisch gewachsene Rivalität zwischen dem Traditionsverein aus dem vornehmen Essener Süden und dem ehemaligen „Arbeiterverein“ Rot-Weiss Essen aus dem Norden der Stadt. Belastet wurde das Verhältnis zwischen beiden Vereinen durch einen Streit um die Einnahmen aus einem Pokalspiel.[56]

Sexismus bei Drittligapartie

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Bei derDrittliga-Partie desSC Verl gegen Rot-Weiss Essen am 28. März 2025 in derSportclub Arena wurde die SchiedsrichterinFabienne Michel minutenlang mit diffamierenden Gesängen der RWE-Fans sexistisch beleidigt. Die Beleidigungen begannen, nachdem sie einem Essener Spieler versehentlich im Weg gestanden hatte und Verl daraufhin traf. Nach aktuellen Regeln gelten Schiedsrichter bei Ballberührung nicht mehr als „Luft“, wohl aber bei Kontakt mit Spielern. Michel pfiff die Situation folgerichtig nicht ab. Der SpielerKlaus Gjasula beschwerte sich daraufhin bei Michel und bekam eineGelbe Karte. Neben „Schieber, Schieber“-Rufen fielen weitere schwere Beleidigungen sexuellen Inhalts bis hin zur Aufforderung zu sexuellem Missbrauch. Am Spieltag erfolgte noch keine Reaktion. Erst nach Recherchen derSportschau leitete der DFB Ermittlungen gegen die Essener Fans ein. Am 15. Mai 2025 wurde das Strafmaß von 20.000 Euro vom DFB festgesetzt.[57][58][59][60]

Saisonübersichten

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SaisonLigaPlatzPunkteS-U-NToreZuschauerBester Torschütze
1922/24Kreisliga Essen (2)03.32:2063:47
1924/262. Bezirksliga Essen (2)04.29:2372:63
1926/272. Bezirksklasse Essen (2)01.21:79-3-251:22
1927/282. Bezirksklasse Essen (2)02.20:88-4-222:19
1928/292. Bezirksklasse Essen (2)01.24:410-4-063:30
1929/301. Bezirksklasse E-GE (2)03.29:2313-3-1072:63
1930/31Ruhrbezirksliga (1)06.19:179-2-745:40
1931/32Ruhrbezirksliga (1)08.10:224-2-1032:44Johann Lücke (9)
1932/33Bezirksklasse (2)02.30:1412-6-470:39Wilhelm Altrath (12)
1933/34Bezirksklasse (2)04.23:2111-1-1063:48Wilhelm Altrath (13)
1934/35Bezirksklasse (2)02.41:1118-5-387:34Jupp Hullisch (30)
1935/36Bezirksklasse (2)02.36:1217-2-559:34Jupp Gorcelanzek (12)
1936/37Bezirksklasse (2)02.32:1215-2-568:34Jupp Gorcelanzek (16)
1937/38Bezirksklasse (2)01.27:913-1-449:19Jupp Hullisch (18)
Aufstiegsrunde zur Gauliga Niederrhein (2)01.8:04-0-013:4Jupp Hullisch (6)
1938/39Gauliga Niederrhein (1)03.22:1410-2-642:33Jupp Gorcelanzek, Günther Karger (8)
1939/40Gauliga Niederrhein (1)03.25:1110-5-345:36August Gottschalk (17)
1940/41Gauliga Niederrhein (1)02.25:1112-1-550:21August Gottschalk (15)
1941/42Gauliga Niederrhein (1)04.19:179-1-858:50August Gottschalk (22)
1942/43Gauliga Niederrhein (1)04.19:139-1-648:45Fritz Abromeit, Josef Lücke (10)
1943/44Gauliga Niederrhein (1)08.15:216-3-932:39Alois Tabor (6)
1945/46Bezirksklasse Essen Gruppe 302.31:915-1-475:26
1946/47Ruhrbezirksliga03.23:179-5-664:28
1947/48Verbandsliga Niederrhein (2)01.32:815 2 367:27August Gottschalk
Aufstiegsrunde zur Oberliga West (2)01.5:32-1-16:327.500August Gottschalk (3)
1948/49Oberliga West (1)02.30:1810-10-439:2215.167August Gottschalk (14)
1949/50Oberliga West (1)03.38:2216-6-878:4713.400Hans Kleina (20)
1950/51Oberliga West (1)06.30:3013-4-1359:5312.600August Gottschalk, Fritz Abromeit (12)
1951/52Oberliga West (1)01.45:1520-5-578:4121.000Helmut Rahn,Bernhard Termath (20)
1952/53Oberliga West (1)03.40:2018-4-886:4015.000Franz Islacker (19)
1953/54Oberliga West (1)02.40:2019-2-975:4920.067Helmut Rahn (18)
1954/55Oberliga West (1)01.45:1520-5-564:3816.800Franz Islacker (20)
1955/56Oberliga West (1)05.36:2415-6-959:4513.467Johannes Röhrig (11)
1956/57Oberliga West (1)08.32:2812-8-1057:5115.600Johannes Röhrig (12)
1957/58Oberliga West (1)07.30:3011-8-1140:4213.233Helmut Rahn (8)
1958/59Oberliga West (1)06.32:2813-6-1151:4217.200Franz Islacker (12)
1959/60Oberliga West (1)06.29:3112-5-1346:6013.533Heinz Hornig (12)
1960/61Oberliga West (1)15.24:367-10-1332:4613.667Heinz Hornig (7)
1961/622. Liga West (2)05.34:2615-4-1163:5405.713Werner Kik (11)
1962/632. Liga West (2)06.32:2814-4-1255:4506.833Heinz-Dieter Hasebrink (14)
1963/64Regionalliga West (2)10.38:3813-12-1370:6408.279Eckehard Feigenspan (20)
1964/65Regionalliga West (2)07.34:3414-6-1456:5307.589Manfred Fallisch (16)
1965/66Regionalliga West (2)02.53:1523-7-474:3116.588Heinz-Dieter Hasebrink (18)
1966/67Bundesliga (1)18.25:436-13-1535:5327.294Willi Lippens (10)
1967/68Regionalliga West (2)02.52:1621-10-373:3518.176Willi Lippens (25)
1968/69Regionalliga West (2)02.51:1721-9-472:2516.529Willi Lippens (24)
1969/70Bundesliga (1)12.31:378-15-1141:5420.706Willi Lippens (11)
1970/71Bundesliga (1)18.23:457-9-1848:6822.800Willi Lippens (19)
1971/72Regionalliga West (2)02.54:1424-6-4113:3711.676Peter Dahl (25)
1972/73Regionalliga West (2)01.55:1326-3-5104:4010.206Willi Lippens (23)
1973/74Bundesliga (1)13.31:3710-11-1356:7017.235Willi Lippens (13)
1974/75Bundesliga (1)12.32:3610-12-1256:6814.469Manfred Burgsmüller (18)
1975/76Bundesliga (1)08.37:3113-11-1061:6716.065Horst Hrubesch (18)
1976/77Bundesliga (1)18.22:467-8-1949:10313.106Horst Hrubesch (20)
1977/782. Liga Nord (2)02.50:2621-8-982:4908.247Horst Hrubesch (41)
1978/792. Liga Nord (2)08.39:3714-11-1368:6204.163Frank Mill (15)
1979/802. Liga Nord (2)02.54:2224-6-897:5407.711Frank Mill,Matthias Herget (16)
1980/812. Liga Nord (2)08.47:3720-7-1599:7405.583Frank Mill (40)
1981/822. Bundesliga (2)11.38:3815-8-1560:6206.718Gregor Grillemeier (17)
1982/832. Bundesliga (2)14.33:4312-9-1756:6004.504Jürgen Wegmann (16)
1983/842. Bundesliga (2)17.29:477-15-1648:6305.071Jürgen Wegmann (12)
1984/85Amateur-Oberliga Nordrhein (3)01.54:1423-8-396:3705.516Michael Pröpper (28)
1985/86Amateur-Oberliga Nordrhein (3)01.52:1223-6-391:3605.525Michael Tönnies (24)
1986/872. Bundesliga (2)10.38:3814-10-1470:6908.447Dirk Heitkamp (17)
1987/882. Bundesliga (2)11.34:4211-12-1553:6005.772Ralf Regenbogen (11)
1988/892. Bundesliga (2)16.35:4113-9-1654:6008.068Ralf Regenbogen,Dirk Helmig (9)
1989/902. Bundesliga (2)06.42:3415-12-1149:4607.439Ralf Regenbogen (14)
1990/912. Bundesliga (2)15.34:4212-10-1649:5206.614Dirk Helmig (8)
1991/92Amateur-Oberliga Nordrhein (3)02.48:1219-10-167:2105.518Frank Kontny (10)
1992/93Amateur-Oberliga Nordrhein (3)01.44:1620-4-659:2904.742Thomas Ridder,Harald Kügler (9)
1993/942. Bundesliga (2)19.26:507-12-1944:6007.182Christian Dondera (7)
1994/95Regionalliga West/Südwest (3)04.43:2517-9-862:4007.986Wolfram Klein (16)
1995/96Regionalliga West/Südwest (3)02.7121-8-760:3108.300Wolfram Klein (15)
1996/972. Bundesliga (2)17.298-5-2147:7407.427Angelo Vier (18)
1997/98Regionalliga West/Südwest (3)17.307-9-1841:8004.373Richard Cyron (11)
1998/99Amateur-Oberliga Nordrhein (4)01.6720-7-359:2805.981Oliver Ebersbach (10)
1999/00Regionalliga West/Südwest (3)07.5214-10-1255:4606.651Sascha Wolf (16)
2000/01Regionalliga Nord (3)13.4713-8-1545:5405.851Sascha Wolf (15)
2001/02Regionalliga Nord (3)03.64-118-10-658:3308.994Sascha Wolf (10)
2002/03Regionalliga Nord (3)03.6016-12-656:3309.493Achim Weber (16)
2003/04Regionalliga Nord (3)01.7423-5-677:2610.303Erwin Koen (18)
2004/052. Bundesliga (2)17.336-15-1335:5114.164Francis Kioyo (6)
2005/06Regionalliga Nord (3)01.7323-7-667:3412.846Danko Bosković (13)
2006/072. Bundesliga (2)15.358-11-1534:4013.617Danko Bosković (8)
2007/08Regionalliga Nord (3)12.5114-9-1342:3610.016Rolf-Christel Guié-Mien (9)
2008/09Regionalliga West (4)07.4913-10-1161:4107.064Sascha Mölders (28)
2009/10Regionalliga West (4)05.5214-10-1044:3205.637Sascha Mölders (14)
2010/11NRW-Liga (5)01.7121-8-359:2806.355Timo Brauer (10)
2011/12Regionalliga West (4)08.5215-7-1452:5706.193Benedikt Koep (8)
2012/13Regionalliga West (4)04.6619-9-1063:5008.008Benedikt Koep (14)
2013/14Regionalliga West (4)09.5214-10-1254:4807.684Marcel Platzek (16)
2014/15Regionalliga West (4)05.5616-8-1058:3808.208Marcel Platzek (10)
2015/16Regionalliga West (4)12.4812-12-1248:4907.349Marcel Platzek (8)
2016/17Regionalliga West (4)05.5514-13-748:3507.863Marcel Platzek (13)
2017/18Regionalliga West (4)10.4912-13-955:4306.951Marcel Platzek (13)
2018/19Regionalliga West (4)08.4613-7-1442:4007.275Enzo Wirtz (9)
2019/20 *Regionalliga West (4)03.5116-3-543:2510.742Oğuzhan Kefkir (7)
2020/21Regionalliga West (4)02.9027-9-490:28.00305 ²Simon Engelmann (29)
2021/22Regionalliga West (4)01.8726-9-384:3209.005 ³Simon Engelmann (23)
2022/233. Fußball-Liga (3)15.429-15-1443:5616.448Simon Engelmann,Ron Berlinski (7)
2023/243. Fußball-Liga (3)07.5917-8-1360:5316.666Leonardo Vonic (9)
2024/253. Fußball-Liga (3)08.5616-8-1455:5416.957Ahmet Arslan (14)


* 
DieSaison 2019/20 der Regionalliga West wurde aufgrund derCOVID-19-Pandemie vorzeitig abgebrochen und nach der Quotientenregel gewertet.
² 
Auf Grund der COVID-19-Pandemie fanden in derSaison 2020/21 in Essen nur drei der 20 Heimspiele vor einer begrenzten Anzahl an Zuschauern statt
³ 
Auf Grund der COVID-19-Pandemie fanden in derSaison 2021/22 in Essen die Heimspiele bis 20. März vor einer begrenzten Anzahl Zuschauern statt.

Trikot

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Traditionell tragen die Spieler des Vereins rote Heimtrikots und weiße Auswärtstrikots oder weiße Heimtrikots und rote Auswärtstrikots. Teilweise gab es auch schon grüne oder, entsprechend den Essener Stadtfarben, gelb-blaue Auswärtstrikots. Derzeit ist das Heimtrikot weiß mit einem rotem Streifen auf der Vorderseite. Besonders an diesem Trikot ist das Grafitti-Design. Das Auswärtstrikot ist rot bzw. schwarz. Auf beiden Trikots ist der Hauptsponsor IFM in einem dem trikotangepassten weiß auf der Mitte des Trikots abgebildet.

Sponsoren

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Nachfolgend ein Überblick über die Trikot-Sponsoren von Rot-Weiss Essen

JahreSponsor
1976–1977Deichmann Schuhe
1977–1978hairmatic (Selbsthaarschneider)
1978–1984erdgas
1984–1987Schossau Unterhaltungselektronik
1987–1992Renault
1992–1993Marlo USA-Reisen
1993–1996Renault
1996–1998natürlich essen
1998–2000Carat
2000–2001Yello Strom
2001–2004RWE
2004–2007steag
2007–2008Evonik
2008–2017Sparkasse Essen
2017–2019XTiP
2019–2022HARFID
2023Deutsche Saatgut
seit 2023Ifm-Unternehmensgruppe

Ausrüster

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Überblick über die Sportartikelausrüster:

JahreSponsor
0000–1982Hummel
1982–1984Pony International
1984–1991Puma
1991–1995Masita
1995–1998Asics
1998–2000Adidas
2000–2001FAN World
2001–2014Nike
2014–2017Puma
seit 2017Jako

Trivia

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  • Im November 2005 wurdePelé Ehrenmitglied (Mitgliedsnummer 23101940) bei Rot-Weiss Essen. Bei der Verleihung der Mitgliedsurkunde sagte Pelé: „Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der ‚Boss‘ [gemeint istHelmut Rahn] spielte.“
  • Seit Sommer 2013 unterhält der Verein eine dritte Mannschaft, diese nimmt am Spielbetrieb der Kreisliga C Essen Nord-West teil. Zu größten Teilen besteht die Mannschaft aus jungen Männern, die straffällig geworden, drogensüchtig waren oder sind sowie an psychischen Krankheiten leiden. In Kooperation mit diversen lokalen Stiftungen soll den Männern durch das gemeinsame Spielen und Trainieren Hilfe für eine Resozialisierung ermöglicht werden.[61]
  • Im August 2019 weihte der Verein auf demMatthäusfriedhof inEssen-Borbeck einen Fanfriedhof ein.[62]

Siehe auch

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Weblinks

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Commons: Rot-Weiss Essen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. abHandelsregister.de:Eintragung im Vereinsregister am Registergericht Essen unter der laufenden Nummer 10162
  2. abMitglieder. Rot-Weiss Essen, abgerufen am 9. Oktober 2025 (Mitgliederticker rechts oben). 
  3. https://www.media-sportservice.de/2019/05/14/vor-25-jahren-rw-essen-im-dfb-pokal-finale/
  4. Erste Gespräche mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter. Abgerufen am 8. April 2020. 
  5. RW Essen startet Neubeginn in der NRW-Liga. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 15. Juli 2010, abgerufen am 1. Mai 2025. 
  6. Rot-Weiss-Essen.de:Gläubiger geben grünes Licht – RWE ist schuldenfrei!
  7. RWE ist saniert und wieder schuldenfrei. In: reviersport.de. 17. Mai 2011, archiviert vom Original am 23. Mai 2011; abgerufen am 5. Januar 2020. 
  8. Stefan Wette: Rot-Weiss Essen ist wieder schuldenfrei. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 29. Mai 2011, abgerufen am 8. April 2020. 
  9. Ralf Wilhelm: Rot-Weiss Essen zeigt drei eigene Spieler an. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 18. Mai 2012, abgerufen am 1. Mai 2025. 
  10. Reviersport.de:RWE III startet in der Kreisliga C
  11. Eggers-Stiftung.de:Rot-Weiss Essen – 3. Mannschaft
  12. Rot-Weiss-Essen.de:Dr. Uwe Harttgen: Vom Spätstarter zum Nachwuchsexperten
  13. Reviersport.de:Wrobel ist raus! Neuer Mann steht parat, 17. März 2014.
  14. Reviersport.de:RWE: Fascher will "Platz eins bis fünf, 17. März 2014.
  15. Reviersport.de:U23-Mannschaft wird abgemeldet
  16. Reviersport.de:Verein gründet Frauenfußball-Abteilung, 10. September 2014.
  17. Reviersport.de:RWE: Soukou positiv getestet, 23. Dezember 2014.
  18. Reviersport.de:RWE: Soukou entkommt Sperre nicht, 29. Januar 2015.
  19. Reviersport.de:RWE: Harttgen muss gehen, 24. März 2015.
  20. Rot-Weiss-Essen.de:Rot-Weiss Essen beurlaubt Marc Fascher und Stefan Kühne, 31. März 2015.
  21. DFB.de:Jan Siewert: Mit 32 Chef bei RWE, 30. Mai 2016.
  22. Reviersport.de:Trainer Jan Siewert entlassen, 30. Mai 2016.
  23. Sport1.de:Sven Demandt wird neuer Trainer beim Regionalligisten RW Essen, 30. Mai 2016.
  24. Niederrheinpokal: MSV triumphiert an der Hafenstraße, 25. Mai 2017
  25. Rot-Weiss Essen trennt sich von Trainer Sven Demandt, 1. Oktober 2017
  26. Reviersport.de:Die Chronik des Giannikis-Abgangs, 20. Januar 2018
  27. Welt.de:Marcus Uhlig wird Vorstandsvorsitzender bei RW Essen, 28. Oktober 2017
  28. WAZ:RWE feuer Trainer Giannikis – Karsten Neitzel übernimmt, 8. April 2018
  29. Reviersport.de:Jürgen Lucas verlässt Rot-Weiss Essen, 11. Februar 2019
  30. Reviersport.de:RWE: Der strategische Partner Sascha Peljhan als Glücksfall, 31. März 2020
  31. Welt.de:Warum Trainer Titz trotz 2,28 Punkten pro Spiel gehen muss, 17. Juni 2018
  32. Christian Neidhart nicht mehr Chef-Trainer auf rot-weiss-essen.de vom 5. Mai 2022
  33. Thomas Palapies-Ziehn: Niederrheinpokalsieger Rot-Weiss Essen scheidet im DFB-Pokal nach großem Kampf aus. RWE unterliegt dem Zweitligisten Hamburger SV 3:4 nach Verlängerung. In: fvn.de. 14. August 2023, abgerufen am 28. August 2023. 
  34. abTeam, rot-weiss-essen.de, abgerufen am 31. Juli 2025
  35. Katastrophale Außendarstellung des Klubs. Abgerufen am 12. Dezember 2014. 
  36. Blitzentlassung des „Jahrhundert-Trainers“ – Rot-Weis Essen trennte sich nach 29 Tagen von Middendorp. Abgerufen am 12. Dezember 2014. 
  37. Siege für Real und Barcelona
  38. Kicker Trainerprofil
  39. Rolf Hantel: Rolf Hempelmann geht. 24. Juni 2008, abgerufen am 18. September 2019 (deutsch). 
  40. Glück auf Herr Meutsch | Ich sach ma | Jawattdenn. Abgerufen am 18. September 2019. 
  41. Stütz wird Geschäftsführer, Buttler als Vorstandsberater | 2009 | Allgemeines. Abgerufen am 18. September 2019. 
  42. DerWesten: Michael Welling neuer Chef von Rot-Weiss Essen. 21. September 2010, abgerufen am 18. September 2019 (deutsch). 
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  44. Das Fundament stärken, rot-weiss-essen.de, abgerufen am 19. März 2019
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  48. Niederrheinpokal-Finale: Zuschauer nach Zusammenbruch verstorben – Kritik an Essener Fansupport. In:Der Spiegel. 25. Mai 2025,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. Mai 2025]). 
  49. Katharina Piorrek/Krystian Wozniak: Keine Siegerehrung, kein Support der Ultras - MSV-Fan kämpft um sein Leben. In: Reviersport. 24. Mai 2025, abgerufen am 30. Mai 2025. 
  50. Niederrheinpokal-Finale: Zuschauer nach Zusammenbruch verstorben – Kritik an Essener Fansupport. In:Der Spiegel. 25. Mai 2025,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. Mai 2025]). 
  51. Rot-Weiß Essen: Aktuelle Stellungnahme von Rot-Weiß Essen. 24. Mai 2025, abgerufen am 31. Mai 2025. 
  52. Rot-Weiß Essen: Rot-Weiß Essen spricht tiefes Beileid aus. 25. Mai 2025, abgerufen am 31. Mai 2025. 
  53. WAZ.de:RWO Fans randalierten vor Spiel gegen Rot Weiss Essen
  54. WAZ.de:Wie die Polizei im Niederrheinpokal RWE- und MSV-Hooligans trennen will
  55. WAZ.de:80 Anhänger von Rot-Weiss Essen gelten als gewaltsuchend
  56. RWE: Noch keine FVN-Sanktionen. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Mediengruppe, 5. August 2010, abgerufen am 1. Mai 2025. 
  57. Rot-Weiss Essen: Sexistische Gesänge gegen Schiedsrichterin - DFB ermittelt. In:Der Spiegel. 4. April 2025,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2025]). 
  58. "Blonde wird gef ...": Sexismus-Eklat um Drittliga-Schiedsrichterin. 4. April 2025, abgerufen am 6. April 2025. 
  59. n-tv NACHRICHTEN: Sexistische Gesänge gegen Schiedsrichterin beschäftigen DFB. Abgerufen am 6. April 2025. 
  60. DFB greift durch - so viel muss RWE nach Sexismus-Vorfall in Verl blechen. 15. Mai 2025, abgerufen am 15. Mai 2025. 
  61. Team III, rot-weiss-essen.de, abgerufen am 9. Februar 2019
  62. Rot-Weiss Essen weiht Fan-Friedhof ein, weltfussball.de, abgerufen am 10. August 2019
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