Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Rosa von Praunheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rosa von Praunheim (2018)

Rosa von Praunheim (bürgerlichHolger Bernhard Bruno Mischwitzky; *25. November1942 inRiga alsHolger Radtke) ist eindeutscherFilm- undTheaterregisseur, Produzent, Autor,Professor fürRegie sowieAktivist, öffentlicher Wegbereiter und Mitbegründer derLGBTQ-Bewegung in Deutschland. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter desNeuen Deutschen Films und wird auch denAutoren- undAvantgardefilmern zugerechnet.[1] In über 50 Jahren drehte er über 150 Kurz- und Langfilme vorrangig mitqueerenSujets. Sein filmischerOutput ist enorm, durch sein künstlerisches Schaffen über viele Jahrzehnte hinweg wurdeRosa von Praunheim zu dem Namen, der symbolisch für den deutschen queeren Film steht.[2] Auch international gilt er als bedeutungsvoller und Grundlagen schaffender Pionier des queeren Kinos.[3][4]

Mit seinem FilmNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt von 1971 war von Praunheim der öffentliche Wegbereiter und Mitbegründer der politischenSchwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland, die sich ab Anfang der 2010er-Jahre zunehmend unter Bezeichnungen wie LGBTQ- und Queer-Bewegung weiterentwickelt hat. Bis in die 1990er-Jahre hinein galt er in der Öffentlichkeit und in den Medien als einer der wichtigsten Köpfe der Schwulen- und Lesbenbewegung. Nach der Streichung des§ 175StGB im Jahr 1994, der ursprünglich sexuelle Handlungen zwischen Männern kriminalisierte, zog sich von Praunheim zunehmend aus der öffentlichen Debatte zurück und konzentrierte sich auf die Filmarbeit.

NebenHomosexualität undTransidentität sowie verschiedenenmarginalisierten Gruppen waren seine Themen unter anderemCamp, „ältere vitale Frauen“ (zum BeispielEvelyn Künneke,Lotti Huber undHelene Schwarz) und seit Mitte der 1980er-Jahre dieAIDS-Prävention.

Leben und Werk

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Kindheit, Jugend, Studium

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Von Praunheim wurde 1942 als Holger Radtke während der deutschen Besatzung im Zentralgefängnis in Riga geboren. Seine leibliche Mutter Edith Charlotte Radtke[5] verhungerte 1946 in einer psychiatrischen Klinik derWittenauer Heilstätten in Berlin.[6] Nach der Geburt wurde Radtke zur Adoption freigegeben. Hierüber informierte ihn seine Adoptivmutter Gertrud Mischwitzky († 2003) erst im Jahr 2000, als sie 94 Jahre alt war.[7] Kenntnisse vom Tod seiner leiblichen Mutter erhielt er nach längeren Recherchen im Jahr 2006.

Seine Nachforschungen dokumentierte von Praunheim in dem FilmMeine Mütter – Spurensuche in Riga (2007).[8] Der Film wurde unter anderem 2008 beimGöteborg International Film Festival gezeigt und im selben Jahr beimTribeca Film Festival inNew York City für den Jury-Award nominiert.[9][10] Im Jahr 2010 wurdeMeine Mütter – Spurensuche in Riga für denGrimme-Preis nominiert und im Jahr 2023 in die Filmsammlung der israelischen GedenkstätteYad Vashem inJerusalem aufgenommen.[11][12]

Holger Mischwitzky wuchs imbrandenburgischenTeltow-Seehof auf.[13] 1953 flüchtete die Familie aus derDDR in den Westen, zunächst nachWesel, anschließend zog sie nachFrankfurt am Main.

Dort besuchte Mischwitzky dieWöhlerschule. Seine Lehrer verstanden ihn nicht und fanden keinen Zugang zu ihm, bis auf seinen Deutschlehrer Heinz Nickel, der ihn ermutigte, mehr aus seinem künstlerischen Talent zu machen. Am Theater des Gymnasiums inszenierte er schließlich eine Aufführung:Pyramus et Thisbe ausOvidsMetamorphosen. Zudem befreundete er sich noch während der Schulzeit mit der etwa 20 Jahre älterenGräfin Nora von Stolberg-Stolberg an, die sich in künstlerischer Hinsicht als eine wichtige Bezugsperson entwickelte und eine Art Muse für ihn war. Er verließ die Wöhlerschule vor der Mittleren Reife, um sich voll und ganz der kreativen Arbeit zu widmen.[14]

Er ging für ein Jahr an dieHochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Im Anschluss nahm ihn dieUniversität der Künste in West-Berlin in der Abteilung Freie Malerei auf, die er vor dem Abschluss verließ, weil ihn erneut das Gefühl überkam, sich innerhalb der vorgegebenen Strukturen und Aufgaben, nicht frei entfalten zu können.

Nach der Universität arbeitete Mischwitzky als freischaffender Künstler in Berlin. Mitte der 1960er nahm er den Künstlernamen „Rosa von Praunheim“ an, der eineReminiszenz an denRosa Winkel darstellt, denhomosexuelle Männer in derZeit des Nationalsozialismus inKonzentrationslagern tragen mussten, sowie an den Frankfurter StadtteilPraunheim, wo er als Jugendlicher aufgewachsen war.[15]

Die SchauspielerinLuzi Kryn war von PraunheimsTante 2. Grades.

Erste Filme und Erfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gegen Ende der 1960er-Jahre debütierte von Praunheim mit Experimental- und Kurzfilmen, mit denen er sich schnell einen Namen machte.

Mitte 1969 konnte er mit dem zweiten Teil seines FilmsRosa Arbeiter auf goldener Straße einen Achtungserfolg bei denInternationalen Kurzfilmtagen Oberhausen erzielen und nach seinem ersten FernsehfilmVon Rosa von Praunheim (1968) imHR mit der Ausstrahlung vonRosa Arbeiter auf goldener Straße imZDF auch viel Beachtung im bundesweiten (bzw. deutschsprachigen) Sendegebiet gewinnen.[16]

Mit seinem langjährigen KünstlerfreundWerner Schroeter drehte von Praunheim 1968 den KurzfilmGrotesk – Burlesk – Pittoresk mitMagdalena Montezuma in der Hauptrolle. Von Praunheim besetzte Montezuma erneut in seinem FilmMacbeth Oper von Rosa von Praunheim (1971), der nach seiner Premiere in dem New Yorker FilmkunstmuseumAnthology Film Archives unter anderem im Programm derdocumenta 5 (1972) gezeigt wurde.[17] Durch ihre Rollen bei von Praunheim und Schroeter bekannt geworden, arbeitete Montezuma auch mit anderen Regisseuren des Neuen Deutschen Films zusammen und stieg zeitweilig zu einer Kultfigur der politisch linken Kulturszene auf.

Im Jahr 1969 heiratete von Praunheim die SchauspielerinCarla Egerer (alias Carla Aulaulu)[18], die unter anderem in seinem ersten ErfolgsfilmRosa Arbeiter auf goldener Straße die Hauptrolle gespielt hatte. DerPop-Art-Künstler undComic-Zeichner der68er-BewegungAlfred von Meysenbug griff das Paar in einigen seiner Werke auf. 1971 ließen sich Egerer und von Praunheim wieder scheiden, die eine reine Zweckehe wegen eines Ehestandsdarlehens geführt hatten.

Ende der 1960er begann von Praunheims Freundschaft mitElfi Mikesch, die bei vielen seiner Filme als Kamerafrau mitgewirkt hat. Der FilmLeidenschaften (1972), der bei derHamburger Filmschau seine Uraufführung hatte, ist das Ergebnis der ersten Zusammenarbeit zwischen der Kamerafrau und dem Regisseur. Der avantgardistische Reisefilm[19] wurde in 12 verschiedenen Städten rund um den Globus gedreht. Die Dreharbeiten inHongkong wurden von Journalisten derSouth China Morning Post begleitet, die neugierig auf den bekannten Nachwuchsregisseur aus Deutschland waren. Vorausgegangen war dem Projekt von Praunheims erstes BuchMänner, Rauschgift und der Tod – Die Leidenschaften der Rosa von Praunheim (1967).[20]

1969 drehte von Praunheim ein experimentelles Kurzfilm-Porträt überSamuel Beckett, mit dem er vor allem in der Nachwuchsfilmbranche erneut Aufmerksamkeit und Beachtung gewinnen konnte.[21]

Von Praunheims Anspruch, Homosexuelle im Sinne einer Emanzipationsbewegung zupolitisieren, machte sich nachRosa Arbeiter auf goldener Straße auch in seinem viel beachteten, für die gesellschaftliche Akzeptanz von Minderheiten plädierenden FilmSchwestern der Revolution bemerkbar, für den er im Erscheinungsjahr 1969 seinen ersten Filmpreis beimInternationalen Filmfestival Mannheim erhielt.[22] DieCargo-Filmzeitschrift schrieb in einer Rückschau, der Film würde eineGender- undQueerness-Theorie entwickeln, ohne von den damals gerade erst einsetzenden Elaborierungen dieser Konzepte schon viel wissen zu können.[23]Schwestern der Revolution wurde unter anderem 1972 imMuseum of Modern Art inNew York City aufgeführt und wird bis heute gezeigt. Nennenswerte Aufführungen fanden zum Beispiel 2002 bei derBerlinale, 2005 im Rahmen einer Filmreihe imMuseum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, die vonHarun Farocki kuratiert wurde, und 2011 erneut beim Internationalen Filmfestival Mannheim statt.[24][25][26][27]

Durchbruch

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

1971 erregte von Praunheim großes Aufsehen mit seinem SpielfilmNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt, der unter anderem die Gründung zahlreicher Homosexuelleninitiativen auslöste. Das Werk gilt als Initialzündung der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und machte von Praunheim zu ihrer medialen Leitfigur: „Mit dem Film wird Rosa von Praunheim quasi über Nacht zur Ikone der Schwulen- und Lesbenbewegung in Deutschland.“ (Deutsche Welle)[28][29][30] Die GeschichtsprofessorinDagmar Herzog schrieb in einem Artikel für dieBundeszentrale für politische Bildung: „Die Bedeutung dieses Films für die Schwulenbewegung in der Bundesrepublik kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“[31] Der US-amerikanische Filmkritiker Joe Hoeffner ergänzte in einem Artikel über die weltweit wichtigsten Filme des queeren Kinos: „Viele Filme wurden als ‚revolutionär‘ bezeichnet, aberNicht der Homosexuelle … verdient diese Beschreibung wirklich. Der Breakout-Film des Regisseurs und Aktivisten Rosa von Praunheim (alias Holger Mischwitzky) wurde zum Fundament der deutschen Schwulenrechtsbewegung, und sein Aufruf zur Befreiung hallte durch die Geschichte des queeren Kinos.“[32]

In derSchweiz erwachte nach dem Film ebenfalls eine neue, selbstbewusstere homosexuelle Emanzipationsbewegung.[33]

Auch in derDDR wurde die Botschaft des Films von Schwulen und Lesben übernommen und in Aktivismus umgesetzt. Unter anderem stieß sie 1973 die Gründung derHIB in Ost-Berlin an, nicht nur die erste Organisation von Schwulen und Lesben in der DDR, sondern im gesamtenOstblock. Mitinitiator Peter Rausch fasste die Situation wie folgt zusammen: „Wir sahen damals den Film von Rosa von PraunheimNicht der Homosexuelle … und wir waren elektrisiert.“[34] Auf Grund staatlicher Unterbindungen einer offenen homosexuellen Emanzipationsbewegung und Vereinskultur konnten diese jedoch nicht erwachsen wie in West-Deutschland.[35]

Der Film hatte insgesamt eine beachtliche internationale Wirkung: „Sein [Rosa von Praunheims] epochales ManifestNicht der Homosexuelle … gilt seit langem als maßgeblich für die Etablierung der schwulen Befreiungsbewegung in Deutschland und als Katalysator für Befreiungsbewegungen weltweit.“ (Cerise Howard, Filmhistorikerin und Kuratorin des Australischen Filmmuseums)[36] DasMuseum of Modern Art inNew York City meinte: „Rosa von Praunheims radikale Abhandlung über Schwulenkultur und -politik sorgte Anfang der 1970er Jahre für einen regelrechten Boom des Aktivismus nach derStonewall-Ära und hat seitdem queere Emanzipation international neu definiert.“[37]

Von Praunheim war selber aktiv an der Gründung von Gruppen und Einrichtungen für Homosexuelle beteiligt, unter anderem stellte er die ersten Räumlichkeiten für das BerlinerSchwuZ zur Verfügung und setzte sich für die Finanzierung der BeratungsstelleMann-O-Meter ein.[38]

Der Erfolg und die Durchschlagskraft des Films schoben zudem lesbisch-schwule Themen und Produktionen in der Film- und Fernsehlandschaft an:Nicht der Homosexuelle … sei zweifellos der Urknall des deutschenNew Queer Cinema gewesen, so Douglas Messerli, Filmkritiker und Literaturprofessor (World Cinema Review, 2021). In dem Film kommt es auch zum ersten Kuss zwischen zwei Männern, der im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde.[39]

MitNicht der Homosexuelle … war der Regisseur im Jahr 1972 Teilnehmer derdocumenta 5 inKassel in der AbteilungFilmschau: Anderes Kino.[40] Im selben Jahr hatte der Film seine US-Premiere imMuseum of Modern Art inNew York City, in Großbritannien wurde er erstmals (ebenfalls 1972) imNational Film Theatre inLondon gezeigt.[41] Seine Uraufführung feierteNicht der Homosexuelle … 1971 bei derBerlinale, in den Jahren 1990, 2000 und 2020 wurde der Film wiederholt bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin gezeigt.

Bei der ersten bundesweiten TV-Ausstrahlung des Films 1973 in derARD klinkte sich derBayerische Rundfunk aus und sendete als Gegenprogramm den finnischen MotorsportfilmBenzin im Blut. In einem öffentlichen Statement des Bayerischen Rundfunks hieß es zur Begründung, dassNicht der Homosexuelle … die Grenzen des Erträglichen überschreiten würde, und löste so erneut eine öffentliche Debatte über von Praunheims Film aus.[42]

Durch die stetige Wiederholung des Wortesschwul in dem Film wurde der bis dahin rein negativ verstandene Begriff von Aktivisten und Studenten in eine positive Selbstbezeichnung homosexueller Männer umgemünzt.[43][44]

Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens am 3. Juli 2021 wurdeNicht der Homosexuelle … zusammen mit der TV-Publikumsdiskussion zum Film (von 1973) imWDR wiederholt.[45]

Der Film wurde im Laufe der Jahre an etlichen Universitäten gezeigt, beispielshalber 1978 an derColumbia University in New York City, 2007 an derUniversity of Pittsburgh, 2019 im Rahmen einer Veranstaltung derUniversität Heidelberg und 2021 an derUniversity of Pennsylvania.[46][47][48][49]

Von Praunheims zweiter Spielfilm entstand 1971:Die Bettwurst wurde schnell zumKultfilm. Der renommierte Kritiker und Professor für TheaterwissenschaftHellmuth Karasek lobte den Film imSpiegel als „Knüller“ und schrieb über die Hauptdarstellerin: „Luzi ist seine [Rosa von Praunheims] Tante […] und ist eine unvergleichliche Mischung aus spießig gesundem Menschenverstand und Vergnügungsgier, aus nüchterner Erdennähe und girrender Nippes-Seligkeit. Luzi ist die verkörperte Aufrichtigkeit falscher Töne, eine Duse in der Sozialwohnung, eine Callas aus Kiel.“[50] DieFrankfurter Allgemeine Zeitung kommentierte den Erfolg des Films wie folgt: „Auch das nichtkommerzielle Kino hat seine Meister. Der größte in Deutschland ist Rosa von Praunheim. Sein im ZDF uraufgeführter FilmDie Bettwurst bestätigte erneut, was seine schon auf vielen Festivals gezeigten WerkeRosa Arbeiter auf goldener Straße undSchwestern der Revolution kennzeichnen: Eine in Deutschland überaus seltene Mischung von künstlerischem Ideenreichtum, sozialkritischem Bewußtsein und Humor.“[51]

Die Machart und der Stil des Films erinnern nicht zufällig an dieCamp-Ästhetik, die in Deutschland noch gänzlich unbekannt war. Camp bezeichnet unter anderem die parodistische oder übertriebene Nachahmung meist weiblicher Hollywood-Stars der 1930er- bis 1960er-Jahre, wieMae West undBette Davis, die zum Teil durch sehr betonte, aber auch selbstironische Darstellungen und Gesten in Filmen auffielen. Camp ist als ein Ausdruck der Bewunderung dieser Schauspielerinnen zu verstehen und fand sich zur damaligen Zeit in einigenUndergroundfilmen größtenteils schwuler Regisseure aus den USA wieder.[52] Die Kino-Zeit schrieb überDie Bettwurst: „Mit geringen Mitteln produzierte und aus vollem Herzen die Camp-Ästhetik umarmende Anarchokomödie über eine kleinbürgerliche Liebe in Kiel. Was im ersten Augenblick nach schriller Trivialität aussehen mag, entpuppt sich als hellwaches Soziogramm nach dem Vorbild des US-amerikanischen Underground-Kinos.“[53]

1973 brachte von Praunheim eine Fortsetzung mit dem TitelBerliner Bettwurst heraus. Der Film feierte seine Uraufführung im Berliner Astor Kino amKurfürstendamm in Anwesenheit vonRainer Werner Fassbinder sowie derAvantgarde des Neuen Deutschen Films und wurde unter anderem im Erscheinungsjahr beimLocarno Film Festival als „Pionierfilm zu LGBTIQ-Themen“ gezeigt.[54][55]

Auch andere Werke von Rosa von Praunheim avancierten zu Kultfilmen, wieStadt der verlorenen Seelen (1983) mitJayne County undAngie Stardust,Can I Be Your Bratwurst, Please? (1999) mitJeff Stryker oderUnsere Leichen leben noch (1981) mitLotti Huber, die 1990 durch von Praunheims FilmAffengeil, der unter anderem 1991 im Programm desToronto International Film Festival und desSydney Film Festival lief,[56][57] berühmt wurde und viele Filme mit dem Regisseur drehte. Huber schrieb und sang die Musik zuAffengeil, die erfolgreich als Album veröffentlicht wurde.[58]

Nicht nur Huber, sondern auch anderen Künstlern halfen erste Rollen in Filmen von Rosa von Praunheim bei ihren Karrieren, wieHella von Sinnen inEin Virus kennt keine Moral (1986),Désirée Nick inNeurosia (1995) undKai Schumann inDer Einstein des Sex (1999).Marianne Rosenbergs Aufstieg zu einer Ikone derSchwulenbewegung begann bereits 1976 mit einem Fernsehporträt von Rosa von Praunheim über sie; noch vor dem Erfolg des Song-Remakes vonEr gehört zu mir (1988). In dem Kurzfilm sprach Rosenberg erstmals über ihre familiäre Herkunft alsSinteza.[59]Tabea Blumenschein wirkte als Tänzerin in dem Portrait mit.[60] Die BandIdeal lieferte 1982 den Soundtrack zu von Praunheims FilmRote Liebe mitBettina Köster,Gudrun Gut undHelga Goetze in der Hauptrolle. Ein wichtiger Schritt zu ihrem ersten Plattenvertrag, so erschien der Titelsong des Films auf dem ersten Album der Band. Auch die BandDIN A Testbild war an der musikalischen Gestaltung des Films beteiligt, der unter anderem 1982 beimInternationalen Filmfestival von Melbourne[61] und 1983 imMuseum of Modern Art[62] gezeigt wurde. Der Regisseur ergänzte seinen Film um das BuchRote Liebe: Ein Gespräch mit Helga Goetze.[63] Von Praunheim hatte bereits 1976Rote Liebe als Theaterstück inszeniert.[64]

Ebenso wurden queere Szenegrößen wieCharlotte von Mahlsdorf[65] (Ich bin meine eigene Frau) undOvo Maltine[66] (Tunten lügen nicht) durch Praunheim-Filme einem größeren Publikum bekannt. Das gilt auch für historische Personen wieMagnus Hirschfeld (Der Einstein des Sex).

Öffentliche Wahrnehmung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Nach den Erfolgen seiner FilmeNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt undDie Bettwurst im Jahr 1971 von der Presse zumKult- undUnderground-Star des deutschen Films ausgerufen, blieb von Praunheim trotz kommerzieller Erfolge dem Kino außerhalb desMainstream treu.[67][68][69][70][71][72]

Sein FilmAxel von Auersperg (1974) löste durch die Zensur eines großen Teils des Films eine Mediendebatte aus. Stein des Anstosses war die weibliche Darstellung einesErzdiakons. Von Seiten derZDF-Chefs hieß es, man wolle die religiösen Gefühle der Zuschauer nicht verletzen. In Frankreich konnte die unzensierte Version des Films Erfolge feiern. Die Erstaufführung fand in einem der damals angesagtenPariser Filmkunstkinos im StadtteilMarais statt. Die bekannte französische Kritikerin Colette Godard[73] beschrieb von Praunheim in derLe Monde als „weltgewandten Regisseur“ und beurteilteAxel von Auersperg als eine „köstliche, respektvolleParodie“ auf die Geschlechterhierarchie in der katholischen Kirche.[74]

Von 1976 bis 1978 war von Praunheim in der öffentlichen Wahrnehmung mitEvelyn Künneke verlobt. Die angebliche Verlobung mit der 21 Jahre älteren Sängerin und Schauspielerin ging durch die deutschenBoulevardmedien; Beziehungen zwischen älteren Frauen zu jüngeren Männern wurden zur damaligen Zeit noch skandalisiert. Allerdings hatte Künneke diese Behauptung in reiner Eigeninitiative aufgestellt, um Aufmerksamkeit in den Medien zu erhalten. Von Praunheim erfuhr erst durch die Presse davon, aber dementierte nicht, um Künneke nicht bloßzustellen. 1976 widmete er ihr einen ganzen Film –Ich bin ein Antistar – Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke,[75] der Künneke einComeback verschaffte.[76] DieDeutsche Welle resümierte: „Das Porträt der Schauspielerin, die selbst von ihrem schrillen und glamourösen Leben erzählt, war ein voller Erfolg. Es wurde auch in New York, imMuseum of Modern Art gezeigt.“[77]

NachAxel von Auersperg entfachte von Praunheim eine weitere kontrovers geführte Mediendebatte mit seinemSkandalfilmDas Todesmagazin (1979), unter anderem mitJames Chance and the Contortions. Nach seiner Premiere beimLocarno Film Festival wurde die TV-Ausstrahlung des Films in Deutschland verboten. Die Sendeplatzverantwortlichen warfen dem Film einen zu radikalen und unbedarften Umgang mit dem Thema Tod vor. Der JournalistPeter Sager erwiderte imZeitmagazin: „Dennoch ist dieser Film ein ehrlicher Versuch, den Tod als Bestandteil des Lebens zu akzeptieren, ihm positiv zu begegnen, statt ihn zu verdrängen. […] So engagiert sich Rosa von Praunheim für ein humanes, ehrliches Verhältnis zum Tod […].“[78] In Kinos sowie auf Festivals, wie zum Beispiel beimEdinburgh International Film Festival oder auch an derUniversity of California inBerkeley, wurde der Film gezeigt.[79][80] Von Praunheims BuchGibt es Sex nach dem Tode?, das sich auf den Film bezieht, konnte 1981 veröffentlicht werden.[81]

Sein FilmUnsere Leichen leben noch (1981) wurde unter anderem 1982 im Museum of Modern Art in New York City und 2021 imKöniglichen Filmarchiv Belgiens inBrüssel aufgeführt.[82][83] Für seinen FilmHorror Vacui (1984) wurde er 1985 mit demLos Angeles Film Critics Association Award ausgezeichnet.[84] 1986 ehrte die erste Ausgabe des Gay Cinema Festival inToronto von Praunheim mit einerRetrospektive als „Dekan des BerlinerUnderground“.[85]

Noch vor der Gründung der ersten deutschenAIDS-Hilfe im Jahr 1983 rief der Regisseur eine AIDS-Aktionsgruppe ins Leben. Seit Beginn der HIV-Epidemie war von Praunheim strikter Vertreter vonSafer Sex, Aktivist und Mitinitiator der deutschenAct-Up-Bewegung.[86] 1985 organisierte er das erste große AIDS-Benefiz in Deutschland im BerlinerTempodrom und gewann dafür namhafte Künstler wieHerbert Grönemeyer,André Heller,Wolf Biermann,Konstantin Wecker undKatja Ebstein.[87][88]

Sein FilmEin Virus kennt keine Moral (1986) war der erste deutsche Film überAIDS und einer der ersten Filme über dieHIV bedingte Infektionskrankheit weltweit.[89][90] DieLos Angeles Times schrieb 1990 über die bissige Tragikomödie: „Ein Virus kennt keine Moral, eine wilde, fantasievolle, verstreute Brecht-ähnliche Allegorie, die zum Teil in einer Schwulen-Sauna spielt, wurde zu einem der ersten und provokativsten Angriffe auf die Heuchelei und Ignoranz der Politik und Wirtschaft rund um die AIDS-Krise.“[91] Fast 40 Jahre nach seiner Entstehung listete dieDeutsche AIDS-Hilfe den Film immer noch unter den 10 international bedeutendsten Filmen über HIV/AIDS auf.[92]

Für seinen FilmSchweigen = Tod (1990) dokumentierte von Praunheim schwule Künstler inNew York City, wieKeith Haring,David Wojnarowicz undAllen Ginsberg, die für AIDS-Aufklärung und die Rechte von Infizierten und Erkrankten kämpften. DieGuardian, eine der wichtigsten britischen Zeitungen, schrieb 1992,Schweigen = Tod undPositiv (ebenfalls von Rosa von Praunheim) seien die besten Filme über AIDS, die es geben würde.[93]Schweigen = Tod erfuhr eine internationale Auswertung und wurde an renommierten Hochschulen gezeigt, zum Beispiel an derStaatlichen Hochschule der Schönen Künste inParis, amCourtauld Institute of Art derUniversity of London[94], an derUniversity of Chicago[95] oder auch in entsprechend eingekürzter Form im Rahmen eines Kurzfilm-Symposiums zum Thema AIDS-Aktivismus an derHarvard University inCambridge[96]. Insbesondere in den USA ging der Film in den akademischen und gesellschaftspolitischen Diskurs über HIV/AIDS ein. DieNew York Times, eine der einflussreichsten Zeitungen in den USA, wählte den Film unter die 25 wichtigsten Werke, die sich US-amerikanischer Protestkunst widmen. Der angesehene Kritiker Jerry Tallmer, Mitbegründer desObie Award, schrieb in der US-amerikanischen Zeitung The Record über den Regisseur: „[…] Rosa (eigentlich Holger) von Praunheim, der brillante, bissige Regisseur von solch bahnbrechenden schwulen Revolutionswerken wieSchweigen = Tod undEin Virus kennt keine Moral.“[97]

Nach dem internationalen Erfolg seines FilmsNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt konnte von Praunheim auch mit seinen Filmen über HIV/AIDS, unter anderem mit Protagonisten wieLarry Kramer undDiamanda Galás, vor allem in den USA große Beachtung finden. Für die ersten beiden Teile seinerAIDS-Trilogie, bestehend aus den FilmenSchweigen = Tod,Positiv undFeuer unterm Arsch, wurde er 1990 mit demqueeren Filmpreis derBerlinale ausgezeichnet.[98][99]

Von PraunheimsÜberleben in New York von 1989 über drei deutsche Migrantinnen in New York zählt bis heute zu den erfolgreichsten deutschen Dokumentarfilmen im Kino.[100] 20 Jahre später drehte er den zweiten TeilNew York Memories rund um die damaligen Hauptdarstellerinnen, der 2010 beimInternationalen Filmfestival Warschau in der Kategorie Dokumentarfilm für den Hauptpreis nominiert wurde.[101]

Bereits in den 1970ern begann von Praunheim auch Filme in den USA zu drehen und dokumentierte vor allemUndergroundstars wieDivine,Jack Smith,Jackie Curtis undTaylor Mead, aber auch die Anfänge der US-amerikanischen Lesben- und Schwulenbewegung. In seinem New York-FilmUnderground & Emigrants (1976) dokumentierte er Künstler wieWilliam S. Burroughs,Charles Ludlam,Fernando Arrabal,Holly Woodlawn,Lil Picard undGreta Keller.

Für seinen DokumentarfilmTally Brown, New York über die New Yorker UndergroundkünstlerinTally Brown erhielt von Praunheim 1979 denDeutschen Filmpreis.[102][103] Die New YorkerVillage Voice, zur Zeit ihres Bestehens eine der bekanntesten US-amerikanischen Kunst- und Kultur-Zeitungen, bezeichnete den Film als „eine der besten New York-Dokumentationen“ und „ein Muss für alle, die sich für Performance und die Kulturgeschichte des New York der 1970er-Jahre interessieren“.[104][105]

Ebenfalls 1979 erschien sein DokumentarfilmArmee der Liebenden oder Aufstand der Perversen über die US-amerikanische Homosexuellenbewegung: „Er gilt als einer der grundlegenden Filme für die Reflexion über die Schwulenkultur aus der Perspektive von engagierten Aktivisten.“ (Maison de l’Image)[106]

Während seiner Schaffenszeit in New York City war von Praunheim auch Gast im legendärenChelsea Hotel für Künstler und wurde dort unter anderem von dem FotografenScopin für Fotoreihen über das berühmte Hotel porträtiert. Zeitweilig wohnte von Praunheim beiKlaus Nomi in der Lower East Side.[107] Von Praunheim drehte selber im Chelsea Hotel und dokumentierte zum Beispiel den Künstler und Langzeitbewohner des Hotels Ching Ho Cheng, der in den 1970er-Jahren für seinepsychedelischen Malereien berühmt wurde.[108] Mitte der 1980er moderierte von Praunheim gelegentlich die TalkshowPride and Progress beim New Yorker TV-Sender Gay Cable Network[109] mit Gästen wieCraig Russell.

Im Jahr 1987 porträtierte erDolly Haas,Lotte Goslar undMaria Ley für seinen FilmDolly, Lotte und Maria, der unter anderem 1989 beimSan Francisco International Film Festival gezeigt wurde.[110]

Andere Persönlichkeiten, mit denen von Praunheim in den USA drehte, sind zum BeispielGrete Mosheim,Judith Malina,Marsha P. Johnson,Sylvia Rivera,Harvey Milk,Grace Jones,Andy Warhol sowie die Gebrüder Kuchar, über die er 1977 die KurzfilmdokumentationPortrait George and Mike Kuchar angefertigt hat.[70] Ursprünglich für Passagen in seinen New York-Dokumentationen angedacht, blieben verschiedene Interviews aus den 1970er- bis 1990er-Jahren mit Stars wieBoy George,Ru Paul undChristopher Isherwood bis heute unveröffentlicht. In den USA arbeitete von Praunheim oft mit dem Kameramann Jeff Preiss zusammen, der darauf aufbauend Karriere in der internationalen Filmkunstszene machte und zum Beispiel Musik-Videos fürR.E.M. undIggy Pop drehte.

Von Praunheims FilmAnita – Tänze des Lasters (1987) über die skandalumwitterte TänzerinAnita Berber mitLotti Huber in der Hauptrolle wurde unter anderem 1987 beimNew York Film Festival[111] und beimSydney Film Festival[112] gezeigt sowie 1989 mit dem Publikumspreis beim Internationalen Schwul-Lesbischen Filmfestival inTurin[113] ausgezeichnet.[114] DasCleveland International Film Festival kündigte den Film in seinem Programm von 1987 als „Hit des New York Film Festival“ und „eine Studie über Dekadenz, Wahnsinn und Kitsch“ an.[115]

Mit Studenten der BerlinerHochschule für Schauspielkunst Ernst Busch drehte von Praunheim 1990 seinen FilmEin Mann namens Pis über den TheatermacherErwin Piscator.[116]

Anfang der 1990er erfand von Praunheim das erste schwule TV-Format in Deutschland;Schrill, schräg und schwul wurde vom SenderFAB ausgestrahlt und später unter dem NamenAndersrum fortgesetzt.[117]Mahide Lein initiierte mit der Unterstützung von Rosa von Praunheim und einigen MitstreiterinnenLäsbisch-TV, das weltweit erste Fernsehprogramm für lesbische Frauen.[118]

Für seine FilmeIch bin meine eigene Frau (1992) undNeurosia (1995) wurde der Regisseur jeweils mit einemFIPRESCI-Preis geehrt.[119] Beide Filme wurden vor allem von der US-amerikanischen Kritik gelobt.[120][121][122]

Von Praunheim drehte 1996Transsexual Menace, den ersten deutschen Film, der sich ausschließlich bzw. explizit derTransgender-Thematik widmet.[123] Der auch im Ausland beachtete Film, unter anderem mitLeslie Feinberg undRiki Wilchins, hatte seine Uraufführung 1996 beimFrameline Filmfestival inSan Francisco und wurde darauf zum Beispiel 1997 beimOutfest inLos Angeles sowie beim Internationalen Lesbisch-Schwulen Filmfestival inTokio gezeigt.[124][125][126] Die britische ZeitungThe Independent schrieb 1997 anlässlich der Aufführung des Films beimLondon Lesbian and Gay Film Festival: „Rosa von PraunheimsTransexual Menace verzichtet auf die üblichen Klischees und bringt uns mit einem Porträt der neuen Generation politisch aktiver Transsexueller auf den neuesten Stand […] .“[127] Die New York Times meinte: „Transexual Menace ist ein Grundstein des Dokumentarfilmschaffens über Transgender.“[128] Das Museum of Transgender History & Art, das ähnlich einer Wanderausstellung durch die USA reist, würdigte den Film als „bahnbrechend“ und zeigte ihn in verschiedenen Städten.

DieAmerikanische Kinemathek inHollywood ehrte von Praunheim 1997 mit einer Retrospektive als „unerschrockenen internationalen Pionier des queeren Kinos“.[129] Die New York Folk schrieb: „Der Underground-Filmemacher hat sich zu einem international renommierten Botschafter für die gesellschaftliche Akzeptanz queerer Menschen entwickelt.“[130] Weltweit gibt es keinen anderen Regisseur, der so viele queere Filme gemacht hat wie er, die oft Themen behandelt und angestoßen haben, bevor sie im medialen und gesellschaftlichen Mainstream ankamen.[131]

Von Praunheims FilmDer Einstein des Sex überMagnus Hirschfeld wurde 1999 beimLocarno Film Festival für denGoldenen Leoparden nominiert und unter anderem im selben Jahr beimInternationalen Filmfestival von Thessaloniki sowie 2006 beimInternationalen Filmfestival von Shanghai gezeigt.[132][133][134] Auch auf Grund des Films rückte der in Vergessenheit geratene Pionier derSexualwissenschaft Hirschfeld, dessen Lebenswerk imDritten Reich von denNationalsozialisten größtenteils vernichtet wurde, wieder in das öffentliche Bewusstsein.[135]

Für seinen FilmWunderbares Wrodow (1999) wurde von Praunheim im Jahr 2000 mit demRobert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet.[136] Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens wurde der Film 2024 im Rahmen eines Festaktes der GemeindeMölln aufSchloss Wrodow aufgeführt, das auf Grund des Films überMecklenburg hinaus als Veranstaltungsort bekannt wurde.

Im Jahr 2020 erschien von Praunheims FilmFür mich gab`s nur noch Fassbinder mitJeanne Moreau,Hanna Schygulla,Brigitte Mira,Irm Hermann,Michael Ballhaus und anderen Weggefährten Fassbinders. Die Musik zu dem Film komponiertePeer Raben.Für mich gab`s nur noch Fassbinder ist die fünfte Produktion des Regisseurs, die beim Locarno Film Festival gezeigt wurde. Die weltweite Auswertung des Films auf Arthouse-Festivals schloss unter anderem dasJeonju International Film Festival mit ein.[137]

Das FilmfestivalCiclo Rosa (Zyklus Rosa) inBogotá gab sich seinen Namen zu Ehren von Rosa von Praunheim, es ist das größte und ältesteLGBT-FilmfestivalKolumbiens.[138] Die gesellschaftspolitischen Auswirkungen und die akademische Tragfähigkeit des Werks von Rosa von Praunheim seien bei der Namensgebung entscheidend gewesen, so Carmen Millán de Benavides, Direktorin desInstituto Caro y Cuervo in Bogotá, da das Festival stets von emanzipatorischen, politischen und wissenschaftlichen Diskursen begleitet werden solle.[139] Die erste Ausgabe des Festivals im Jahr 2001 startete mit einer Retrospektive des Regisseurs.[140]

InPort-au-Prince wurde 2002 eine Straße, in der sich ein Filminstitut und eine Kinemathek befinden, nach Rosa von Praunheim benannt.

Im selben Jahr machte von Praunheim mit dem FilmTunten lügen nicht die sogenannten „Polit-Tunten“ bekannt, hierbei handelt es sich um eine positiv besetzte Selbstbezeichnung meist queerer Bühnenkünstler, die sich politisch engagieren. Der Film wurde erstmals 2002 bei derBerlinale[141] aufgeführt und darauf zum Beispiel im Rahmen einer Rosa von Praunheim-Retrospektive beim Lesbisch-Schwulen Filmfestival inDublin[142] sowie beimTaipeh Film Festival[143], einem der einflussreichsten Filmfestivals im chinesischsprachigen Raum, gezeigt. Der Besuch der Hauptdarsteller beim Festival in Taipeh wurde zum Medienereignis, da inTaiwan offen homosexuelle und HIV-positive Menschen normalerweise geächtet wurden.

NachIch bin meine eigene Frau setzte von Praunheim seine Arbeit überCharlotte von Mahlsdorf mit dem KurzfilmCharlotte in Schweden (2002) fort.[144] Von Praunheims filmisches SelbstporträtPfui, Rosa! (2002) wurde unter anderem beimMardi Gras Film Festival inSydney im Rahmen einer Filmreihe über die bedeutendsten queeren Filmemacher aufgeführt. Dem Berliner ObdachlosentheaterRatten 07 verhalf von Praunheim mit dem FilmKühe vom Nebel geschwängert, der seine Uraufführung 2002 bei denInternationalen Filmfestspielen von Venedig hatte,[145] zu mehr Popularität. Sein FilmDein Herz in meinem Hirn (2005) wurde zum Beispiel 2005 beimMontreal World Film Festival und 2006 beimInternational Film Festival Rotterdam gezeigt.[146] Das International Film Festival Rotterdam, das größte niederländische Filmfestival, hatte bereits über 10 Filme des Regisseurs im Programm.[147]

Es folgten Filme wieWer ist Helene Schwarz? (2005),Männer, Helden, schwule Nazis (2005) undTote Schwule – Lebende Lesben (2008), die bei der Berlinale Premiere feierten. Im Jahr 2009 hatte von Praunheims DokumentationRosas Höllenfahrt, unter anderem mitUta Ranke-Heinemann,Robert Thurman undGorgoroth, Uraufführung in derAkademie der Künste in Berlin.[148]

Ralf KönigsComing-out wurde durch von Praunheims BuchSex und Karriere (Rogner & Bernhard, 1976) angestoßen, das sich in diverse Bestsellerlisten einschrieb. Im Jahr 2012 machte von Praunheim den DokumentarfilmKönig des Comics über den inzwischen berühmt gewordenen Comic-Künstler.[149] BeimFestival Internacional de Cine de San Sebastián 2012 wurdeKönig des Comics als bester Dokumentarfilm nominiert.[150]

Ebenfalls 2012 erhielt von Praunheim denGrimme-Preis für seinen DokumentarfilmDie Jungs vom Bahnhof Zoo über männliche Armutsprostitution in Deutschland.[151] Der Film hatte seine Uraufführung 2011 bei denInternationalen Filmfestspielen von Berlin und wurde beispielsweise im selben Jahr beimFestival Internacional de Cine en Guadalajara sowie beimMIX Kopenhagen, dem größten queeren Filmfestival Skandinaviens, gezeigt.[152][153]Die Jungs vom Bahnhof Zoo wurde bereits über 25 Mal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt.[154]

Zu von Praunheims siebzigsten Geburtstag im Jahr 2012 strahlte derRBB in Zusammenarbeit mitArteRosas Welt – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim aus. Noch nie zuvor hatte ein einzelner Dokumentarfilmer so viel Sendezeit am Stück (700 Minuten) im deutschen Fernsehen erhalten. Die Filmreihe besteht größtenteils aus kurzen Porträts, zum Beispiel überEva Mattes,Werner Schroeter,Rummelsnuff,Sven Marquardt,Ades Zabel,Eva und Adele, aber auch über nicht prominente Personen.[155] AlsHommage an den Regisseur zeigten dieInternationalen Hofer FilmtagenRosas Welt in ganzer Länge.[156][157] Von Praunheim war insgesamt über 20 Mal mit einem Film bei dem Festival vertreten und wurde 2008 mit dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet.[158] Auch andere Spielstätten wie dasDeutsche Filmmuseum und dieViennale führtenRosas Welt in vollem Umfang auf.[159][160]

In seinem autobiografischen FilmPraunheim Memoires (2014) geht der Regisseur auf Suche nach Stationen seiner Jugend im Frankfurter StadtteilPraunheim. Die Dokumentation eröffnete 2014 dasLichter Filmfest Frankfurt International.[161]

Von PraunheimsMissbrauchsdramaHärte über den einst skrupellosen BerlinerZuhälterAndreas Marquardt, der als Kind massivesexuelle Übergriffe erlebte, hatte 2015 bei derBerlinale Uraufführung und eröffnete die FestivalsektionPanorama.[162] BeimPanorama Publikumspreis platzierte sichHärte unter den beliebtesten Filmen.[163]Hanno Koffler wurde 2015 für die schauspielerische Verkörperung Marquardts als bester männlicher Hauptdarsteller für denDeutschen Filmpreis nominiert.[164]Luise Heyer spielte die weibliche Hauptrolle, Marquardts Lebensgefährtin.Härte wurde unter anderem beimZinebi Filmfestival inBilbao, bei den Internationalen Filmfestspielen vonHelsinki undVancouver sowie beim Mix Brasil Festival inSão Paulo, dem größten queeren Kulturfestival Südamerikas, gezeigt. Der Film fand auch im asiatischen Raum viel Beachtung und wurde zum Beispiel inKyōto,Tokyo, beim Hong Kong International Film Festival und Chennai International Film Festival aufgeführt.[165]

In von Praunheims DokumentarfilmÜberleben in Neukölln (2017) stehenNeuköllner Künstler wie dieDragqueen Juwelia Soraya[166] im Mittelpunkt der Handlung. Der Film feierte 2017 seine Premiere beimFilmfest München und wurde unter anderem im selben Jahr beim Kunstfestival48 Stunden Neukölln gezeigt.[167][168]Überleben in Neukölln wurde 2018 beim Merlinka Filmfestival inSarajevo,Belgrad undPodgorica für den Jury-Preis nominiert; die dritte Nominierung des Regisseurs für den Jury-Preis.[169]

Von Praunheims DokumentarfilmMännerfreundschaften hatte seine Uraufführung 2018 beimLichter Filmfest inFrankfurt am Main, wo er als bester Festivalbeitrag ausgezeichnet wurde, und lief unter anderem 2021 in der Uruguayischen Kinemathek inMontevideo sowie 2023 in der Bolivianischen Kinemathek inLa Paz.[170]

Von Praunheims KrimidramaDarkroom – Tödliche Tropfen wurde erstmals 2019 beim größten queeren Filmfestival SpaniensFIRE!! inBarcelona gezeigt und im selben Jahr beimFilmfest Hamburg für den Art Cinema Award nominiert.[171][172] Der Film eröffnete 2020 denMax Ophüls Preis inSaarbrücken und wurde im selben Jahr unter anderem von derCineteca Nacional inMexiko-Stadt aufgeführt.[173] Dastip Magazin wählteDarkroom – Tödliche Tropfen unter die wichtigsten Produktionen des Jahres 2020.[174]

Mit seiner DokumentationOperndiven, Operntunten (2020) mitEdda Moser,Sophie Koch,Dagmar Manzel undBarrie Kosky machte von Praunheim dieOper als einen traditionellen Treffpunkt schwuler Männer bekannt.[175][176] In der bislang unveröffentlichten Langfassung des Films kommt zum Beispiel auchRufus Wainwright zu Wort. Bei Wainwrights Konzert 2019 in der BerlinerPassionskirche, das von Rosa von Praunheim gefilmt wurde, widmete der Sänger dem Regisseur einen Song aus seiner queeren OperHadrian.

Von PraunheimsDokudramaRex Gildo – Der letzte Tanz über denSchlagerstarRex Gildo mitKilian Berger,Kai SchumannBen Becker,Vera Tschechowa undGitte Hænning feierte 2022 seine Uraufführung beimFilmfest München.[177] Der Film wurde unter anderem im selben Jahr in derTel Aviv Kinemathek gezeigt und beimOUTshine Film Festival inFort Lauderdale mit einem Publikumspreis ausgezeichnet.[178][179] Im Zusammenhang mit dem Film wurde in der Boulevardpresse viel über Gildos verheimlichte Homosexualität berichtet. Die Filmkritik war sich im Grundsatz einig: „Ein Film, der ab der ersten Szene Rosa von Praunheims Handschrift trägt – und gerade deshalb so gut funktioniert […].“ (Queer.de)[180]Rex Gildo – Der letzte Tanz sei in der Gesamtschau ein künstlerischer Dokumentarfilm mit gesellschaftlicher Relevanz, so dasNetzwerk für Film- und Medienkompetenz.[181][182]

Von Praunheims FilmDreißig Jahre an der Peitsche, ein Dokudrama über das Leben der BerlinerDomina Lady MacLaine, hatte seine Premiere bei denHofer Filmtagen 2024.[183]

Von Praunheims Doku-SpielfilmSatanische Sau, eine phantasievolle Spiegelung seines eigenen Lebens, feierte im Jahr 2025 seine Premiere bei derBerlinale und wurde mit demTeddy Award ausgezeichnet.[184][185][186] Der Film wurde im selben Jahr unter anderem beim Internationalen LGBTIAQ Filmfestival in der Kinemathek vonMadrid aufgeführt.[187]

Der Regisseur besetzt seine Spielszenen oft und bewusst mit Laiendarstellern, arbeitete aber auch mit Schauspielgrößen wieOtto Sander,Meret Becker,Charly Hübner,Wolfgang Völz,Eddie Constantine undKaty Karrenbauer, die für ihre Rolle in von Praunheims FilmHärte mit einem Sonderpreis der Deutschen Filmakademie geehrt wurde.

Etliche seiner Filme wurden von derDeutschen Film- und Medienbewertung ausgezeichnet, beispielsweiseRosa Arbeiter auf goldener Straße,Unsere Leichen leben noch undAnita – Tänze des Lasters mit demPrädikat besonders wertvoll.

Fast alle Produktionen des Regisseurs und Produzenten wurden (zum Teil vielfach) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt. Auch ausländische Sender und Streaminganbieter übernahmen Filme von ihm in ihr Programm.

Rosa von Praunheim bei der Verleihung des 28. Friedensfilmpreis der Berlinale 2013
Rosa von Praunheim (rechts) mit seinem LebenspartnerOliver Sechting, 2008

Von Praunheim hatte zahlreiche Werkschauen und Retrospektiven in vielen Ländern. Unter anderem 1987 inRio de Janeiro undSão Paulo,[188] 1994 inBuffalo,[189] 1995 inSt. Petersburg undMoskau,[190] in jüngerer Vergangenheit unter anderem 2007 inBerlin,[191] 2008 inPrag,[192] 2009 inNew York City[193] undFlorenz[194], 2016 inLissabon,[195] 2019 inZürich,[196] 2021 inAmsterdam,[197] 2021/2022 inHamburg[198], 2022 sowie 2023 in New York City,[199][200] 2023 inKarlsruhe undDallas, 2024 inBuenos Aires[201].

Seine Filme erzeugen internationale Aufmerksamkeit (vor allem im Kontext der Homosexuellen- und Transgenderemanzipation), die sich an zahlreichen Fernsehausstrahlungen, Kinoauswertungen und Filmfestivalbeiträgen auf der ganzen Welt festmachen lässt: „Über Rosa von Praunheims Ruhm als Aufklärer und Dokumentarist darf man seinen Rang als Künstler nicht vergessen. Weltweit wird er als Pionier des unabhängigen Films verehrt.“ (Daniel Kothenschulte,Frankfurter Rundschau)[202]

Allein sein FilmCan I Be Your Bratwurst, Please? (1999) wurde weltweit auf über 250 Filmfestivals gezeigt, beispielsweise bei denInternationalen Filmfestspielen von Cannes.[203][204] Das Resümee der FilmzeitschriftFilmmaker in Bezug auf den Erfolg des Films fiel musterhaft aus: „Ein ‚Hit!‘.“[205]

Auch Museen, Galerien, Kulturzentren und vergleichbare Einrichtungen zeigen Filme von Rosa von Praunheim, wie die LondonerTate Gallery of Modern Art, dasMuseo Reina Sofía in Madrid, dasLincoln Center for the Performing Arts in New York City und das New YorkerWhitney Museum of American Art (Schweigen = Tod zu Ehren von David Wojnarowicz).[206][207][208][209][210] ImMuseum of Modern Art in New York City war der Regisseur bereits mit über 15 Filmaufführungen vertreten.[211]

SeinTransgender-FilmStadt der verlorenen Seelen (1983), der unter anderem 1984 beimLondon Film Festival gespielt wurde, erfuhr ab den 2010ern einRevival in US-amerikanischenArthouse-Kinos und auf queeren Filmfestivals weltweit. DieFakultät für darstellende und bildende Kunst derBuckinghamshire New University, eine der bedeutendsten Fakultäten für Kunst Großbritanniens, wählte den Film im Jahr 2022 unter die weltweit 50 wichtigstenExperimentalfilme. Nicht nur die Form des Films war ungewöhnlich, sondern auch der Inhalt galt als revolutionär: „Als noch niemand wusste, was das ist, hat der Filmemacher Rosa von Praunheim Genderpolitik gemacht.“ (Katja Nicodemus,Die Zeit)[212] Das Australische Filmmuseum befand: „Dieses aufrührerische und seiner Zeit massiv vorauseilende intersektionale Queer-Punk-Musical hat die Transgender-Politik stark beeinflusst.“[213] Als sogenanntesTranspunkmusical hat der Film ein neuesMini-Genre geschaffen und wurde zum Vorläufer von Produktionen wieHedwig and the Angry Inch vonJohn Cameron Mitchell.[214][215] Das New YorkerMuseum of the Moving Image, eines der führenden Filmmuseen weltweit, resümierte im Jahr 2024, von Praunheim sei mitStadt der verlorenen Seelen einer der besten Transgender-Filme aller Zeiten gelungen.[216]

Auch andere ältere Filme des Regisseurs werden immer wieder aufgeführt. So zeigten zum Beispiel im Jahr 2020 das Andy Warhol Museum of Modern Art[217] inPittsburgh und dieNew York Public Library den FilmTally Brown, New York (1979). Wie viele Filme von Rosa von Praunheim wurde der Film auch beimChicago International Film Festival gespielt.[218] Von Praunheim war bislang 5 Mal für den Gold Hugo, den Hauptpreis des Internationalen Filmfestivals vonChicago nominiert.[219]

In Südamerika konnte von Praunheim beispielsweise beimInternationalen Independent-Film Festival Buenos Aires und beimSão Paulo International Film Festival viele Erfolge feiern. Auch bei anderen international renommierten Festivals, wie demMontreal World Film Festival, demToronto International Film Festival, demNew York Film Festival sowie verschiedenenA-Festivals, die gemeinhin als die wichtigsten Filmfestivals der Welt gelten, war der Regisseur bereits mehrfach mit Filmen vertreten.

Goethe-Institute in aller Welt zeigen Filme von Rosa von Praunheim. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des FilmsNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971) streamte ihn das Goethe-Institut in New York City zusammen mit dem Museum of Modern Art und der Berlinale fast 10 Tage lang.[220]

Im Jahr 2013 wurde der Regisseur als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Films mit derBerlinale Kamera geehrt.[221] Bis einschließlich 2025 hatte von Praunheim mehr als 20 verschiedene Filme auf der Berlinale und ist damit Rekordhalter.[222]

Die führende US-amerikanischeLGBT-ZeitschriftThe Advocate wählte von Praunheim 2013 unter die weltweit 50 wichtigstenqueeren Personen in den Bereichen Queeraktivismus, Kunst und Kultur. Im Jahr 2014 zeichnete ihn die Berlinale mit demSpecial Teddy Award für seine herausragenden Verdienste um das queere Kino aus.[223] Im darauffolgenden Jahr erhielt von Praunheim dasBundesverdienstkreuz, insbesondere für seine Verdienste um die Lesben- und Schwulenbewegung.[224]

Im Jahr 2017 würdigte der amtierende BundespräsidentFrank-Walter Steinmeier öffentlich das künstlerische Schaffen und gesellschaftliche Engagement des Regisseurs: „Meine Glückwünsche gelten einem Ausnahmekünstler, dem es mit seinem umfangreichen filmischen Werk gelang, in die gesellschaftliche Wirklichkeit einzugreifen und sie zu verändern.“[225]

DasPink Apple Filmfestival inZürich verlieh von Praunheim 2019 seinen Ehrenpreis. In der Laudatio hieß es: „Er gilt nicht nur als Pionier des queeren Kinos, sondern auch als wichtiger Vertreter der ersten Stunde im Einsatz für die HIV/Aids-Prävention.“[226] Der Regisseur war bereits mit über 10 Filmen bei dem Festival vertreten.[227]

Im Januar 2020 wurde von Praunheim mit demMax-Ophüls-Ehrenpreis ausgezeichnet, insbesondere für seine Rolle als Vorbild und Mentor des jungen deutschen Films.[228] Bereits 2013 war der Regisseur für seine Verdienste um den Filmnachwuchs derFirst Steps Ehrenpreis verliehen wurden.[229]

Anlässlich seines 80. Geburtstages (2022) schrieb dieDeutsche Kinemathek: „Viele seiner Filme berührten gesellschaftliche Tabus und besaßen durch ihre künstlerische wie thematische Kompromisslosigkeit eine geradezu aktivistische Sprengkraft […]. Trotz oder vielleicht gerade wegen seines großen internationalen Erfolgs bei Kritikern wie bei Cineasten blieb Praunheim seinem Ruf als Underground-Filmemacher treu.“[230] In dem queeren MagazinSiegessäule hieß es: „Wohl kaum jemand hat für so viel LGBTIQ*-Sichtbarkeit gesorgt wie er – egal, wie man seine Filme im Einzelnen findet. Deshalb ist Rosa von Praunheim unser queeres Weltkulturerbe!“[231]

Als Theaterregisseur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Von Praunheim führte 1976Menschen im Hotel vonVicky Baum amSchauspielhaus Bochum auf.[232] Im Jahr 1997 inszenierte er sein TheaterstückSatan’s Mistress amOff-Broadway in New York City, 1999 folgteHamlet – Eine Sexkomödie am BerlinerTheaterhaus Mitte mitSiegfried Langer als Titelfigur.[233] Mit Schauspielstudenten derZürcher Hochschule der Künste entwickelte von PraunheimDas Tänzli um das goldene Kälbli, das 2010 im Zürcher Theater der Künste auf die Bühne gebracht wurde.[234] Seine Arbeiten mit Nachwuchsschauspielern amBrandenburger Theater griff der Regisseur in seinem KurzfilmJugendtheater in Brandenburg (2012) auf. Von Praunheim inszenierte 2015Nacktbadestrand nach dem gleichnamigen Buch vonElfriede Vavrik auf demTheaterschiff Potsdam, das Stück gastierte 2016 imHeimathafen Neukölln.[235][236]

Im Jahr 2018 erarbeitete von Praunheim sein autobiografisches TheaterstückJeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht für dasDeutsche Theater in Berlin.[237] MitHitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs setzte der Regisseur seinen Erfolg am Deutschen Theater fort. Für die politischeFarce erhielt er 2019 den Jury-Preis derAutorentheatertage.[238] Das Stück wurde auch amTheater Altenburg Gera und amLandestheater Tübingen umgesetzt.[239][240] Im Jahr 2024 inszenierteHeiner BomhardDie Insel der Perversen, von Praunheims drittes Theaterstück für das Deutsche Theater in Berlin.[241]Die Insel der Perversen wurde für dasnachtkritik-Theatertreffen 2025 nominiert und im selben Jahr, wie bereitsJeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht im Jahr 2019, vom TheaterfestivalHeidelberger Stückemarkt eingeladen.[242][243][244]

Von Praunheim inszenierte 2022Die Bettwurst – Das Musical, das sich auf seinenKultfilmDie Bettwurst (1971) bezieht, in dem BerlinerVarietétheaterBar jeder Vernunft. Die Hauptrolle derTante Luzi übernahm die Schauspielerin undJazzsängerinAnnamateur.[245] Paul Spittler inszenierte das Musical 2023 amSaarländischen Staatstheater in Saarbrücken.[246] Für die Liedtexte wurde von Praunheim 2023 für denDeutschen Musical Theater Preis nominiert.[247] Das KulturzentrumLokremise inSt. Gallen präsentierte 2024Die Bettwurst als Theaterperformance.[248]

Von Praunheims TheaterstückZwei Fleischfachverkäuferinnen feierte 2022 unter der Regie von Damian Popp Uraufführung amSchlosstheater Moers.[249] Nachdem bereits von PraunheimsBettwurst-Musical imCamp-Stil vom Publikum und von der Presse begeistert aufgenommen worden war, schrieb Dietmar Zimmermann vom Kritikerportal Theatermail über die Uraufführung vonZwei Fleischfachverkäuferinnen: „Dass der LGBTQ-Vorreiter Rosa von Praunheim so lustigeComedies schreiben kann, wusste ich bis dato noch nicht. Hilariously funny!“[250][251] Im Jahr 2024 setzte Michael Jansky das Stück an der BerlinerHochschule für Schauspielkunst Ernst Busch um.[252] Heiner Bomhard inszenierte 2024 von Praunheims StückRex Gildo – Das Musical amTheater Münster.[253]

DasDeutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main ehrte den Regisseur 2022 mit dem FilmRosas Theater, einem 90-minütigen Video-Zusammenschnitt aus seinen Theaterinszenierungen.[254]

Ebenso tritt von Praunheim immer wieder mit Bühnenshows in Erscheinung, zum Beispiel inszenierte und moderierte er 1974 seineInternationale Schlagerparade mitEvelyn Künnecke im FrankfurterTheater am Turm, ein parodistischer Abgesang auf die Schlagerbranche der 1950er-Jahre.[255] Seine Tanz-RevueSchlagsahne der Illusionen wurde 1985 im BerlinerRenaissance-Theater aufgeführt. Es folgten etlicheSelf-performances unter verschiedenen Titeln mit Film- und Textausschnitten aus seinem Werk, unter anderem an derNew York University, derColumbia University, demHaarlem City College, aber auch in deutschen Spielstätten und Institutionen wie derKunsthochschule Kassel und derHochschule für Gestaltung Offenbach am Main.

Weitere Stationen im Werdegang

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Von Praunheim richtete spontan in seiner Wohnung die ersteBerlinale-Party fürPedro Almodóvar aus, als dieser 1987 denTeddy Award gewann, der in dem Jahr erstmals vergeben wurde.[256]

Großes Aufsehen erregte von Praunheim am 10. Dezember 1991 durch die von ihm in Deutschland losgetreteneOuting-Debatte (nach US-amerikanischem Vorbild), als er den ModeratorAlfred Biolek und den EntertainerHape Kerkeling in derRTL-SendungExplosiv – Der heiße Stuhl zumindest indirekt als schwul bezeichnete, um öffentlichkeitswirksame Solidarität insbesondere von homosexuellen Prominenten, von denen sich zu der Zeit kaum welche offiziell zu ihrer sexuellen Orientierung (und gegebenenfalls zu ihrer gleichgeschlechtlichen Lebensweise) bekannten, mit den damals auch auf Grund von HIV/AIDS vielfach stigmatisierten und benachteiligten Schwulen einzufordern – eine Aktion, die er später als „Verzweiflungsschrei auf dem Höhepunkt der AIDS-Krise“ bezeichnete, die er nicht wiederholen würde. Rückblickend betrachtet hatte die umstrittene Aktion einen positiven Effekt auf die gesellschaftliche und mediale Akzeptanz von Homosexuellen. Erstmals begannen Teile der Medien, positiv über Homosexuelle zu berichten und nicht nur in problematischen oder negativen Zusammenhängen. In der Folge hatten immer mehr Schwule und Lesben, darunter auch Prominente, ihrComing-out: „Die Outings führten dazu, dass in der Gesellschaft vermehrt über den Umgang mit Homosexuellen diskutiert wurde und sich die Wahrnehmung homosexueller Menschen änderte. Homosexualität wurde nun überwiegend als natürlich angesehen, statt wie vor wenigen Jahren noch pathologisiert.“ (Lennard Gottmann,Humboldt-Universität zu Berlin)[257][258] Biolek und Kerkeling äußerten sich später versöhnlich zu der Aktion.[259][260] Zumal derWDR Kerkeling vor seinem Outing in eine Scheinbeziehung mit einer Frau drängen wollte und beide Show-Größen keine beruflichen Nachteile durch die Aktion erfahren haben.[261][262]

Auf Grund seiner unkonventionellen und direkten Art, Missstände in der Gesellschaft aufzuzeigen undTabuthemen aufzubrechen, schreiben die Medien dem Regisseur gerne Bezeichnungen wie „Provokateur“, „Bürgerschreck“ und „Enfant terrible“ zu: „Mit seinen Filmen und spektakulären Medien-Aktionen hat der Regisseur und Aufklärer entscheidend zur Entkriminalisierung der Homosexualität in Deutschland beigetragen.“ (Herbert Spaich, Fachredakteur Film beimSWR)[263][264]

Von Praunheim hatte von 1999 bis 2006 eine Professur für Regie an derFilmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (früher HFF) inne.[265] Dort entstanden unter der Projektleitung des Regisseurs diverse Filme von Studenten, unter anderem mit Nachwuchspreisen ausgezeichnete TV-Koproduktionen.[266][267]

Der Regisseur war Dozent an verschiedenen Kunst- und Filmhochschulen, zum Beispiel an derDeutschen Film- und Fernsehakademie, derHochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, derZürcher Hochschule der Künste und dem weltweit renommiertenSan Francisco Art Institute. Genauso nahm er außeruniversitäre Lehraufträge an, wie dieMeisterklasse im StuttgarterHaus des Dokumentarfilms (2013).[268]

Von Praunheim kooperierte auf Einladung auch mit Schulen, um Schülern pädagogisch begleitete Filmaufführungen mit anschließenden Gesprächen zu ermöglichen.[269][270][271] Ebenso leitete er Workshops für Schüler zu kulturellen Themen.[272]

Zu von Praunheims Werk gehören Hörspiele für den SenderRIAS Berlin und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (unter anderemFrauen zwischen Hitler und Goethe (1980); prämiert alsHörspiel des Monats).[273] Im Jahr 2024 war der Regisseur eingeladen, seine Hörspiele im Rahmen desBerliner Hörspielfestivals in derAkademie der Künste vorzustellen.[274] Zum 100. Jubiläum des Hörspiels (2024) wurde sein HörspielDie Nachtigall oder der grausame Sohn (1986) in die Hörspiel-Collection100 aus 100 der ARD-Audiothek mit herausragenden Stücken der deutschen Hörspielgeschichte aufgenommen.[275] Ebenfalls bis heute viel beachtet ist sein DokumentarhörspielAdonis in New York (1987) über die Anfänge der AIDS-Epidemie in New York City.[276]

Zu von Praunheims Werk gehören auch Bücher, die von verschiedenen Verlagen (unter anderemRowohlt undKiepenheuer & Witsch) sowie im Selbstverlag herausgebracht wurden. Der Regisseur gibt gelegentlich Lesungen, zum Beispiel 2019 imLiteraturhaus Zürich und 2023 im BerlinerHaus für Poesie.[277][278]

DasDeutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main ehrte den Regisseur 2005 mit einer Ausstellung und Retrospektive.[279] DasSchwule Museum in Berlin widmete ihm 2007 ebenfalls eine mehrmonatige Ausstellung.[280]

Am 5. September 2008 drehte von Praunheim das Segment über die DarkroombarFicken 3000 fürVolker Heises 24-stündiges Dokumentarfilmprojekt24h Berlin – Ein Tag im Leben, das genau ein Jahr später auf mehreren Fernsehsendern ausgestrahlt und mit demBayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.[281] Ebenfalls war der Regisseur mit der EpisodeKnast und Kinder an demRBB-Dokumentarfilmprojekt20 x Brandenburg beteiligt, das 2011 mit demGrimme-Preis geehrt wurde. In der RBB-HauptstadtchronikSchicksalsjahre einer Stadt (2018) wirkte er als Protagonist mit.[282]

Seit 2009 ist von Praunheim Mitglied derAkademie der Künste, Sektion Film- und Medienkunst, der er von Mai 2015 bis Mai 2018 als Direktor vorstand.[283] Er ist Ehrenmitglied derDeutschen Filmakademie sowie Mitglied derEuropäischen Filmakademie und desLSVD+.

Der Regisseur hielt 2013 eine Gastpredigt in der BerlinerSt.-Marien-Kirche auf Einladung desSuperintendenten desKirchenkreises Berlin Stadtmitte derEvangelischen Kirche.[284]

Ebenfalls 2013 war von Praunheim Schirmherr der Branchen- und Presse-Werkschau von Studenten an derHochschule für Fernsehen und Film in München.[285]

Auszüge (und Filme) aus von Praunheims Werk waren Teil derHomosexualität_en-Ausstellung (2015) imDeutschen Historischen Museum.[286] Ebenso bei der WanderausstellungQueer as German Folk (2019/2020) derGoethe-Institute in den USA und Kanada.[287] Im Jahr 2022 nahm der Regisseur mit Video-Beiträgen an der GruppenausstellungCeremony (Burial of an Undead World) im BerlinerHaus der Kulturen der Welt teil.[288] Genauso an der GruppenausstellungFotografie trifft Filmgeschichte imC/O Berlin.[289] Bereits seit Ende der 1960er-Jahre wurden Filme und Filmausschnitte des Regisseurs in verschiedenster Form für Ausstellungen verwendet, zum Beispiel 1969 im Rahmen derTriennalebetween 2 in derKunsthalle Düsseldorf.[290]

Die BerlinerAkademie der Künste ehrte 2018 Rosa von Praunheim – zusammen mitElfi Mikesch undWerner Schroeter – mit der dreimonatigen AusstellungAbfallprodukte der Liebe, eineHommage der Akademie an die drei befreundeten Künstler. Daran anschließend wurden die Werke inAmsterdam ausgestellt.[291]

Der Regisseur hielt die vomDeutschen Literaturinstitut Leipzig und der StadtLeipzig ausgerichtetePoetikvorlesung beim LiteraturfestivalLeipziger literarischer Herbst (2021) imPaulinum derUniversität Leipzig.[292]

Als Laudator bzw. Juror vergab er unter anderem denFriedensfilmpreis (2013), denMFG-STAR (2015) und 2019 denEuropäischen Filmpreis anAgnieszka Holland.

Von Praunheim nahm an zahlreichen Podiumsdiskussionen teil, zum Beispiel 1981 bei den FrankfurterRömerberggesprächen mitMarcel Reich-Ranicki[293], 2010 beimJean Genet-Symposium in derFreien Universität Berlin[294] sowie 2014 in derBundesstiftung Aufarbeitung in Berlin zu Ehren vonValentīna Freimane[295], über die er 2012 den KurzfilmValentina gedreht hat.

Der Regisseur war neben zahlreichen queeren Initiativen auch immer wieder bei kulturellen Initiativen engagiert, wie zum Beispiel bei der Rettung desFilmtheaters am Friedrichshain nach derWende und dem Protest gegen die Schließung desCharlottenburger TraditionskinosDie Kurbel im Jahr 2011.[296]

Im Rahmen seiner journalistischen Tätigkeit schrieb von Praunheim auch Beiträge für Zeitungen und Magazine, zum Beispiel für denSpiegel.[297]

Gelegentlich hat der RegisseurCameo-Auftritte in Filmen, unter anderem inAnthony MannsTodestanz eines Killers,Ulrike OttingersDie Betörung der blauen Matrosen,Marianne EnzensbergersDer Biß undAxel RanischsIch fühl mich Disco.[298]

Ebenso war er in einer Vielzahl von Radiosendungen, Fernsehsendungen und Talkshows zu Gast und wirkte in diversen Reportagen und Dokumentarfilmen als Protagonist mit.[299][300][301][302][303]

Von Praunheim malt seit seiner frühen Jugend, seine Arbeiten präsentierte er erstmals Ende der 1960er in seinem eigenen Atelier in Berlin. Seit den 2010ern konzentriert er sich vor allem auf Zeichnungen und Malereien imPop-Art-Stil[304] und stellt gelegentlich in Galerien, Museen und anderen Räumlichkeiten aus.

Seine AusstellungJesus liebt (2023) in derNürnbergerSt.-Egidien-Kirche mit religiösen Motiven in Kombination mit Darstellungen sexueller Handlungen zwischen Männern wurde auf Grund massiver Kritik konservativer Christen vom Kirchenvorstand vorzeitig beendet. Die Schließung der Ausstellung wurde neben vielen Künstlern, Künstlervereinigungen und Kunstinteressierten auch von derInternationalen Vereinigung der Kunstkritiker und dem ehemaligen Vorsitzenden desDeutschen EthikratsPeter Dabrock scharf kritisiert und bundesweit in den Medien diskutiert. Selbst innerhalb der evangelischen Kirche gab es vereinzelt Kritik an der Schließung der Ausstellung, die dazu führte, dass in einigen Kirchenkreisen generell über die Darstellung von Homosexualität in Gotteshäusern diskutiert wurde.[305][306][307] Einige Tage nach der Schließung wurde die Ausstellung von der NürnbergerGalerie Kreis unter dem TitelJesus liebt wieder übernommen.[308] DieFinissage wurde dennoch von einem Kulturgottesdienst der Kirche begleitet.[309]

Von Praunheim kuratierte auch Ausstellungen und Begleitprogramme, unter anderem für dieAkademie der Künste, die New YorkerSchool of Visual Arts und dasLincoln Center for the Performing Arts, ebenfalls in New York City.

Der Aktivist und Regisseur, um nur zwei seiner vielfältigen Tätigkeiten zu benennen, galt über Jahrzehnte als der wohl bekannteste schwule Mann Deutschlands.[310][311]

Privates

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Von Praunheim wohnt mit seinem LebenspartnerOliver Sechting, mit dem er seit 2008 liiert ist, in Berlin. Sechting arbeitet alsDiplom-Sozialpädagoge sowie als freischaffender Künstler und Assistent seines Lebenspartners.

Widmungen, Hommagen, wissenschaftliche Auswertung etc.

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Vor seinem Durchbruch arbeitete von Praunheim auch als Regieassistent fürGregory J. Markopoulos, der ihm seinen Film(A)lter (A)ction (1968) widmete.[312]Rainer Werner Fassbinder inszenierte 1969 für von Praunheim das TheaterstückGewidmet Rosa von Praunheim mit demAntiteater.[313] Ebenso benannte Fassbinder eine Rolle für seinen FilmDer amerikanische Soldat (1970) nach von Praunheim.[314] Die RomanfigurRosa ausPaul Wührs avantgardistischem WerkDas falsche Buch (1983) spielt auf von Praunheim an.

Bernd Upnmoor drehte 1970Rosa Lilies, einen Kurzfilm über die Entstehung von Rosa von Praunheims FilmDie Bettwurst.[315] Hardy Frank machte 1982 den DokumentarfilmRosa von Praunheim – Ein Leben zwischen Karriere, Sex und Tod.[316]Marco Giacopuzzi drehte 2022 die DokumentationGlückskind anlässlich von Praunheims 80. Geburtstag fürArte und denHR.[317]

Bis heute entstanden diverse TV-Beiträge über den Regisseur, zum BeispielRosas Factory (1973) vonWolf Gremm für die SendereiheStudio 3 aus Berlin (SFB) oderAids in der Kunst: Filmemacher Rosa von Praunheim erzählt (2017) für die Sendereihekulturplatz (SRF1).[318]

Die BandTon Steine Scherben vonRio Reiser trat 1974 bei einem Konzert gemeinsam mit von Praunheim auf, der Reiser immer wieder künstlerische Impulse gegeben hat.[319][320] So regte der Regisseur unter anderem den persönlichen Stil des Ton Steine Scherben-AlbumsWenn die Nacht am tiefsten … (1975) an sowie die Besinnung der Band auf schwulenpolitische Themen.[321][322]

Die BandEinstürzende Neubauten gab 1980 eines ihrer ersten Konzerte in der Wohnung von und für Rosa von Praunheim.[323][324] Die BandArmy of Lovers gab sich ihren Namen nach von Praunheims FilmArmee der Liebenden oder Aufstand der Perversen.[325] Die BandFamily 5 vonFehlfarben-SängerPeter Hein benannte 1988 ihr erstes Live-Album nach von Praunheims FilmUnsere Leichen leben noch.[326] Die BandInquire verarbeitete von Praunheims FilmDie Bettwurst in ihrem AlbumThe Neck Pillow (2000).[327]DJ Koze gab den Film in einemNeon-Interview als wichtigen und prägenden künstlerischen Einfluss an. Kay Shanghai, der erste offen schwule deutschsprachigeRapper, betitelte seinen SongMein Herz in deinem Hirn (2021) nach von Praunheims FilmDein Herz in meinem Hirn.[328]

Derphilippinische Filmemacher Nick Deocampo, der zeitweilig zu den herausragendsten philippinischen Künstlern gezählt wurde, nannte sich am Anfang seiner Karriere (Mitte der 1980er Jahre)Rosa von Manila als Hommage an Rosa von Praunheim.[329]

Angeregt durchDavid Wojnarowiczs Auftritt in von Praunheims FilmSchweigen = Tod initiierteWolfgang Tillmans im Jahr 2006 die AusstellungBetween Bridges inLondon über den an den Folgen von AIDS verstorbenen Künstler und Aktivisten.Pjotr Andrejewitsch Pawlenskis KunstaktionSeam (2012) gegen die Inhaftierung von Mitgliedern der BandPussy Riot in Russland bezog sich ebenfalls auf Wojnarowiczs Auftritt inSchweigen = Tod. Das Filmmotiv, das Wojnarowicz mit zugenähtem Mund zeigt, wurde als ikonische Abbildung weltberühmt und von verschiedenen Künstlern adaptiert.

Ian White inszenierte auf der Basis von Rosa von Praunheims FilmNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt ein Zusammenspiel aus Live-Performances und Video-Projektionen unter dem TitelCinema as a Live Art imBerliner Arsenal (2009), im Jahr 2010 wurde die Produktion im Rahmen der Berlinale erneut aufgeführt.[330][331] Benny Nemer interpretierte in seinem KurzfilmThe Rosa Song (2011) die Schlussszene ausNicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt neu.[332]Can Fischer verarbeitete frühe Texte des Regisseurs unter dem TitelIch will kein Kleid mehr tragen für eine Theaterproduktion derVolksbühne Berlin (2016).[333]

Der zweite Teil von Rosa von Praunheims FilmRosa Arbeiter auf goldener Straße (1969) war im Jahr 2012 Namens- und Impulsgeber für eine Ausstellung in derAkademie der bildenden Künste Wien.[334]

Die RegisseureTom Tykwer,Chris Kraus,Robert Thalheim,Axel Ranisch undJulia von Heinz drehten 2012 den alsHommage an von Praunheim angelegten DokumentarfilmRosakinder,[335] in dem sie ihre Beziehung zu ihrem „Filmvater“ und Mentor von Praunheim aufarbeiten[336]: „Rosa hat mir Mut gemacht, mich auf ein Treppchen gestellt und wieder runtergeholt, mir Vertrauen geschenkt, mich gefördert und gefordert, den Weg in die Filmbranche geebnet ....“ (Axel Ranisch)[337] Tykwer, der von Praunheim als seinen wichtigsten künstlerischen Einfluss angibt,[338] drehte im Rahmen dieses Filmprojekts das MusikvideoIch wär so gern authentisch, das er als eine Liebeserklärung an seinen väterlichen Mentor bezeichnete: „Durch ihn [Rosa von Praunheim] habe ich eine imaginäre Tür geöffnet, die mich wegholte von der Straße der Beliebigkeit und hinein in die Geheimkammern des Kinos.“[339][340] Von Praunheim hatte den jungen Tykwer zu seinem ersten FilmBecause (1990) inspiriert.[341] Kraus widmete von Praunheim sein BuchSommerfrauen, Winterfrauen (2018). Von Heinz setzte ihre künstlerische Auseinandersetzung mit von Praunheim in ihrem KurzfilmTwo Fathers fort, der 2021 im Rahmen des GemeinschaftsprojektesIsolation seine Premiere bei denInternationalen Filmfestspielen von Venedig feierte und mit dem Inclusion Award ausgezeichnet wurde.[342]

Auch andere Regisseure, zum BeispielDietrich Brüggemann,Enrique Sánchez Lansch,Christian Klandt,Yony Leyser[343] undLukas Röder, benannten von Praunheim als Mentor: „Rosa ist, seitdem ich ihn kenne, meine wichtigste künstlerische Instanz. Ich konnte mich immer auf seine Einschätzung verlassen und mit ihm als Korrektiv habe ich meine künstlerische Stimme geformt.“ (Lukas Röder)[344]Abel Ferrara, der Student bei von Praunheim amSan Francisco Art Institute war, würdigte seinen ehemaligen Dozenten als prägenden künstlerischen Einfluss.[345][346]

Christian Sievers und Steven Adamczewski drehten 1980 den von Rosa von Praunheim inspirierten SpielfilmKreuzberg „Ahoi“. Adamczewski hatte zuvor einige Filmrollen bei von Praunheim gespielt.[347] Der von Rosa von Praunheim inspirierte und als Hommage an ihn gedachte FilmNicht die brasilianischen Homosexuellen sind pervers, sondern die Situation, in der sie leben von Eduardo Mamede (et al.) hatte 2021 seine Uraufführung im Wettbewerb desKurzfilm Festivals Hamburg und wurde unter anderem 2022 beimFilmfest Dresden mit dem Kurzfilmpreis desVerbandes der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.[348]Bruce LaBruce hatte bereits 2018 den Omnibusfilm[349]It is Not the Pornographer That is Perverse... in Anlehnung an von Praunheims Film gedreht.[350]

Originalaufnahmen bzw. Filmausschnitte aus dem Werk des Regisseurs werden oft für (internationale) TV- und Kino-Produktionen verwendet, zum Beispiel inVito (2011) undI Am Divine (2013) von Jeffrey Schwarz,The Death and Life of Marsha P. Johnson (2017) vonDavid France sowieDreaming Walls (2022) von Maya Duverdier und Amélie van Elmbt.[351]

Von Praunheims queerpolitisches und künstlerisches Schaffen ist international in viele wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen eingegangen, zum Beispiel derJohann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, derUniversity of Oxford[352], derStanford University[353], derUniversidad Nacional de La Plata[354], der Los Libertadores Universität inBogotá[355] und derBundeszentrale für politische Bildung[356].

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Bühnenstücke (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 1980: Frauen zwischen Hitler und Goethe
  • 1986: Die Nachtigall oder der grausame Sohn
  • 1987: Adonis in New York

Kunstausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 2009: Einzelausstellung – Rosa von Praunheim, Galerie Parkhaus imMalkastenpark, Düsseldorf
  • 2012/2013: Einzelausstellung – Rosen haben Dornen,Haus am Lützowplatz, Berlin[359]
  • 2013: Gruppenausstellung im Rahmen der Berliner Kunstmesse B.AGL ART afFAIRs imPostbahnhof am Ostbahnhof, Berlin[360]
  • 2014: Einzelausstellung – Rosa von Praunheim, KunstkabinettHanna Bekker vom Rath, Frankfurt am Main[361]
  • 2016: Einzelausstellung – Rosa von Praunheim, Galerie Raab, Berlin[362]
  • 2017: Gruppenausstellung – Voice = Survival – A visual AIDS exhibition, Gallery The 8th Floor, New York City[363]
  • 2018: Zusammen mitElfi Mikesch undWerner Schroeter – Abfallprodukte der Liebe,Akademie der Künste, Berlin[364]
  • 2019: Gruppenausstellung – United by AIDS – Eine Ausstellung über Verlust, Erinnerung, Aktivismus und Kunst als Reaktion auf HIV/AIDS,Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich[365]
  • 2022: Einzelausstellung – Rosa von Praunheim, Galerie Mond Fine Arts, Berlin[366]
  • 2022: Einzelausstellung – Nackte Männer – Nackte Tiere, Galerie Mond Fine Arts, Berlin[367]
  • 2022: Einzelausstellung – Boys and Beasts, Galerie Kunstbehandlung, München[368]
  • 2023: Einzelausstellung – Jesus liebt,St.-Egidien-Kirche, Ausstellung zumNürnberger Christopher Street Day, die Vernissage eröffnete offiziell diePrideweeks in der zweitgrößten Stadt Bayerns[369]
  • 2023/2024: Einzelausstellung – Jesus liebt, Nissis Art Gallery, Hamburg[370]
  • 2025: Gemeinschaftsausstellung mitRinaldo Hopf – Rendezvous of Friends, The Ballery, Berlin[371]

Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Literatur (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Rosa von Praunheim – Sammlung von Bildern

Nachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Rosa von Praunheim / Filmemacher. Villa Aurora &Thomas-Mann-Haus, 2025, abgerufen am 11. Mai 2025. 
  2. Queer Nation. In: Queer Nation, Jeanette Roche, S. 93,Transcript Verlag, Bielefeld, 2023. Abgerufen am 10. Mai 2025. 
  3. Berlinale Teddys für von Praunheim und Mikesch. In: Focus. Abgerufen am 8. Juni 2015. 
  4. Saluting Rosa : An American Cinematheque series honors a fearless international pioneer in gay cinema. In: Los Angeles Times. Abgerufen am 11. Juli 2024 (englisch). 
  5. Geburtseintrag Landbriefträgertochter Edith Charlotte Radtke, Standesamt Czersk Nr. A.308
  6. Christina Tilmann: Happy Birthday – Praunheim? Mischwitzky! Und Radtke – Rosa von Praunheim feiert heute seinen 65. – und forscht in einem Film nach der leiblichen Mutter. In: Der Tagesspiegel. 25. November 2007, abgerufen am 29. Januar 2019. 
  7. Meine Mütter – Spurensuche in Riga. 2008. Auf DieKinokritiker.de, abgerufen am 29. Januar 2019.
  8. Carsten Weidemann:Filmstart: Meine Mütter. 7. März 2008. Auf Queer.de, abgerufen am 29. Januar 2019.
  9. Meine Mütter – Spurensuche in Riga. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  10. Two Mothers/Meine Mütter. Tribeca Film Festival, abgerufen am 23. Februar 2021. 
  11. Adolf-Grimme-Preis 2010: Alle Nominierungen. In: TV Today. Abgerufen am 23. März 2022. 
  12. Two Mothers – The Search Began in Riga. Yad Vashem, abgerufen am 29. August 2023. 
  13. Conrad Wilitzki:Teltow-Seehof durch Rosas Brille (Memento vom 24. September 2015 imInternet Archive), lokal.report, Februar 2013, S. 42–43.
  14. Eine schwule Jugend in Praunheim. Queer.de, abgerufen am 28. September 2025. 
  15. Out!: 800 berühmte Lesben, Schwule und Bisexuelle (mitKaren-Susan Fessel) (5., erweiterte Auflage 2004)
  16. Rosa Arbeiter auf goldener Straße. 2. Teil. In: Filmzentrale. Abgerufen am 8. März 2021. 
  17. Macbeth Oper von Rosa von Praunheim. In: Filmzentrale. Abgerufen am 30. Oktober 2020. 
  18. imdb.de
  19. Reisefilm. In: Filmlexikon. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, abgerufen am 1. Juni 2024. 
  20. Leidenschaften. In: Filmzentrale. Abgerufen am 21. Februar 2021. 
  21. Samuel Beckett. Internet Movie Database, abgerufen am 20. März 2022. 
  22. Türen zum Einrennen. In: Cargo. Abgerufen am 4. November 2020. 
  23. Türen zum Einrennen. In: Cargo. 31. Dezember 2019, abgerufen am 6. März 2022. 
  24. Twenty-Nine Recent Films From West-Germany To Be Presented At Museum. (PDF) Museum of Modern Art, abgerufen am 8. April 2022. 
  25. Schwestern der Revolution. Berlinale, abgerufen am 26. Juni 2024. 
  26. Harun Farocki as curator. Harun Farocki, abgerufen am 4. November 2020. 
  27. 2011 IFFMH-Chronik. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg, abgerufen am 21. März 2022. 
  28. Suzanne Cords: Rosa von Praunheim wird 75. Deutsche Welle, 24. November 2017, abgerufen am 26. November 2022. 
  29. Es lebe der Dalai Rosa. Die Zeit, 22. Dezember 2017, abgerufen am 14. Mai 2015. 
  30. Rosa von Praunheim zum 70. Der Tagesspiegel, abgerufen am 3. August 2022. 
  31. Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Schüren Verlag, 25. November 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022. 
  32. Joe Hoeffner: 12 Filme, die die Geschichte des neuen queeren Kinos darstellen. In: Collider. 20. August 2022, abgerufen am 21. August 2022. 
  33. Erinnerungen an Erasmus Walser. In: bern.lgbt. 20. September 2025, abgerufen am 20. September 2025. 
  34. Homosexuelle in der DDR: Unsichtbar im Osten. In: NDR. 23. März 2019, abgerufen am 20. September 2025. 
  35. Die Ost-Berliner Schwulenbewegung und der Westen. In: Lernen aus der Geschichte - Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V. Abgerufen am 20. September 2025. 
  36. Von Praunheim's City of Lost Souls (1983). In: Senses of Cinema. Dezember 2022, abgerufen am 8. Dezember 2022. 
  37. Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Museum of Modern Art, Juni 2025, abgerufen am 8. Juni 2025. 
  38. Die Geschichte des SchwuZ. Siegessäule, abgerufen am 21. März 2018. 
  39. Rosa von Praunheim: „Ich nehme es Prominenten übel, wenn sie sich nicht outen“. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 14. Januar 2023. 
  40. Rosa von Praunheim wird 75. Deutsche Welle, abgerufen am 15. März 2022. 
  41. The Ambivalence of Gay Liberation. The Ambivalence of Gay Liberation: Male Homosexual Politics in 1970s West Germany, Craig Griffiths,Oxford University Press, 2021, S. 80, abgerufen am 14. April 2022. 
  42. Schonungslose Offenheit statt Selbstmitleid. In: Frankfurter Rundschau. Abgerufen am 11. August 2023. 
  43. 50-JÄHRIGES JUBILÄUM – WDR zeigt Rosa-von-Praunheim-Klassiker. Stern, abgerufen am 21. Juni 2021. 
  44. WDR wiederholt Skandal-Themenabend von 1973. Deutsche Presse-Agentur, veröffentlicht auf Digitalfernsehen.de, abgerufen am 8. April 2022. 
  45. Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. WDR, abgerufen am 30. Juli 2021. 
  46. Voice Bulletin Board. Village Voice, abgerufen am 15. Januar 2025. 
  47. Happenings 2/26 to 3/12. University of Pittsburgh, abgerufen am 15. Januar 2025. 
  48. Queer History – Veranstaltungsreihe. heidelberg.de, abgerufen am 15. Januar 2025. 
  49. Gen/Sex: Film Series – Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (Rosa von Praunheim, 1972). University of Pennsylvania, abgerufen am 15. Januar 2025. 
  50. Rosas Zeiten für altere Damen. In: Der Spiegel. 31. Januar 1982, abgerufen am 10. April 2022. 
  51. Die Bettwurst. Basis-Film Verleih (FAZ), 1972, abgerufen am 4. März 2022. 
  52. Eine genial-furchtbare „Parodie auf eine heterosexuelle Liebe“. Queer.de, abgerufen am 15. Juli 2022. 
  53. Die TV-Tipps für Montag, den 16. Mai 2022. In: Kino-Zeit. 2022, abgerufen am 15. Mai 2022. 
  54. In Locarno hat die 78. Ausgabe des Filmfestivals begonnen. In: Sunshine Radio. 6. August 2025, abgerufen am 6. August 2025. 
  55. Berliner Bettwurst. In: Mubi.com. Abgerufen am 28. September 2025. 
  56. Life Is Like A Cucumber. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  57. Life is like a cucumber. Berkeley Art Museum, (Universität von Kalifornien), abgerufen am 13. April 2022. 
  58. Lotti Huber – Affengeil beiDiscogs, abgerufen am 19. Oktober 2021.
  59. Marianne Rosenberg verzaubert das Publikum auch mit 70. FAZ, abgerufen am 6. November 2025. 
  60. Marianne Rosenberg. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  61. Red Love. Internationales Filmfestival von Melbourne, abgerufen am 18. März 2022. 
  62. New Seson Of Recent Films From West Germany. (PDF) Museum of Modern Art, abgerufen am 18. März 2022. 
  63. Rote Liebe – Rosa von Praunheim im Gespräch mit Helga Goetze Sophia. Kulturkaufhaus Dussmann, abgerufen am 18. März 2022. 
  64. Biographie – Rosa von Praunheim. (PDF) Berliner Arbeitskreis Film, abgerufen am 18. März 2022. 
  65. Ich war immer ein Mädchen. In: Der Spiegel. Abgerufen am 30. August 2017. 
  66. Ovo Maltine gestorben. Queer.de, abgerufen am 30. August 2017. 
  67. Was die Sphinx lehrt. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 22. April 2022. 
  68. Rosa von Praunheim zum 60. Basis-Film Verleih, abgerufen am 15. März 2022. 
  69. Die Bettwurst – Das Musical. Kulturvolk, abgerufen am 7. September 2022. 
  70. abRosa von Praunheim. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 15. März 2022. 
  71. Spotlight: Rosa von Praunheim. In: The German Cinema Book. Abgerufen am 16. März 2022. 
  72. Toronto to play host to gay cinema festival. In: Edmonton Journal. Abgerufen am 16. März 2022. 
  73. Colette Godard, theater critic for 'Le Monde,' has died at 96. In: Le Monde. Abgerufen am 26. Juni 2024. 
  74. Axel von Auersperg. In: Filmzentrale (Le Monde). 1979, abgerufen am 20. März 2021. 
  75. Ich bin ein Antistar. Das skandalöse Leben der Evelyn Künneke. In: Filmzentrale. Abgerufen am 4. November 2020. 
  76. Von der „Swinggöre“ zur Schwulenikone. In: Deutschlandfunk Kultur. Abgerufen am 8. März 2022. 
  77. 1973: Interview mit Evelyn Künneke. In: Deutsche Welle. 8. August 2012, abgerufen am 19. März 2022. 
  78. Interview mit dem Tod. Berkeley Art Museum (University of California) – Zeitmagazin, 1979, abgerufen am 15. April 2022. 
  79. Edinburgh international film festival: The films of Rosa von Praunheim. Berkeley Art Museum (University of California), abgerufen am 12. April 2022. 
  80. 'Death magazine, or how to become a flowerpot'. Berkeley Art Museum (University of California), abgerufen am 15. April 2022. 
  81. Gibt es Sex nach dem Tode? booklooker, abgerufen am 20. März 2021. 
  82. Recent Films From West Germany. (PDF) Museum of Modern Art, abgerufen am 26. April 2022. 
  83. Unsere Leichen leben noch. Cinematek-Königliches Filmarchiv von Belgien, abgerufen am 15. Januar 2025. 
  84. Los Angeles Film Critics Association Awards 1985. Mubi, abgerufen am 17. März 2022. 
  85. Toronto to play host to gay cinema festival. In: Edmonton Journal. 21. Oktober 1986, abgerufen am 16. März 2022. 
  86. Axel Schock: Der Provokateur. In: magazin.hiv. 25. November 2022, abgerufen am 11. Mai 2023. 
  87. Filmemacher und Paradiesvogel. Deutsche Welle, abgerufen am 25. November 2017. 
  88. Stars in der Manege. In: magazin.hiv. Abgerufen am 17. April 2023. 
  89. Filmliste HIV. (PDF) AIDS-Hilfe, abgerufen am 25. November 2017. 
  90. B. Judell:The work of Rosa von Praunheim: tackling AIDS in Germany through film. In:Journal of the International Association of Physicians in AIDS Care. Band 2, Nummer 10, Oktober 1996, S. 42–44,PMID 11363912.
  91. MOVIE REVIEW. Los Angeles Times, 25. Juli 1990, abgerufen am 17. April 2022. 
  92. Vier Jahrzehnte Aids: 10 Spielfilme, die Geschichte schrieben. In: Magazin der Deutschen AIDS-Hilfe. Abgerufen am 22. Dezember 2021. 
  93. 16. Frameline Filmfestival, 1992. Frameline Filmfestival (Guardian), 1992, abgerufen am 27. März 2022. 
  94. Close to the Knives: Art, Activism, and HIV/AIDS. Courtauld Institute of Art, abgerufen am 20. Oktober 2021. 
  95. Film and AIDS: Early Queer Responses to the AIDS Epidemic. University of Chicago, abgerufen am 20. Oktober 2021. 
  96. AIDS Activist Film and Video and the Emergence of Queer Cinema. Harvard University, abgerufen am 25. März 2022. 
  97. Playing the fool. Berkeley Art Museum (University of California, Berkeley) – The Record, 1996, abgerufen am 20. April 2022. 
  98. Silence = Death. Teddy Award, abgerufen am 3. März 2022. 
  99. Positiv. Teddy Award, abgerufen am 23. März 2022. 
  100. “Not the homosexual is perverted”: filmmaker Rosa von Praunheim turns 80. New York Folk, abgerufen am 23. November 2022. 
  101. New York Memories – Awards. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 24. März 2022. 
  102. Tally Brown, New York. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 24. November 2019. 
  103. Film- und Medienkunst – Mitglieder/Rosa von Praunheim. Mubi, abgerufen am 17. März 2022. 
  104. Tally Brown, New York. Rosa von Praunheim Filmproduktion (Village Voice), 1980, abgerufen am 10. März 2022. 
  105. The Films of Rosa von Praunheim at Anthology. In: Village Voice. 3. Juni 2009, abgerufen am 10. April 2022. 
  106. Armee der Liebenden. Maison de l’Image / Festival Augenblick, November 2024, abgerufen am 6. November 2024. 
  107. Heute gibt es Linzer Torte. In: Der Spiegel. Abgerufen am 14. November 2022. 
  108. Ching Ho Cheng. Estate of Ching Ho Cheng, abgerufen am 20. April 2021. 
  109. Gay Media History – Lou Maletta and NYC’s Gay Cable Network (1982–2001). Back2Stonewall, abgerufen am 30. Juni 2023. 
  110. Dolly, Lotte and Maria. San Francisco International Film Festival, abgerufen am 9. März 2022. 
  111. ANITA – DANCES OF VICE. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  112. Sydney World Film Festival. Abgerufen am 12. April 2021 (englisch). 
  113. Torino Gay and Lesbian Film Festival. Institute of Documentary Film, Prague, abgerufen am 5. Januar 2022. 
  114. Torino International Gay & Lesbian Film Festival. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 23. März 2022. 
  115. Anita, Dances of Vice. Cleveland International Film Festival, 1987, archiviert vom Original am 15. März 2022; abgerufen am 15. April 2022. 
  116. Ein Mann namens Pis – Zur Erinnerung an Erwin Piscator. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. März 2021. 
  117. Ende einer Formatsschiene. taz, abgerufen am 2. August 2015. 
  118. Das erste lesbische Fernsehmagazin auf diesem Planeten. queer.de, abgerufen am 5. Juni 2024. 
  119. Rosa von Praunheim. Fédération Internationale de la Presse Cinématographique, abgerufen am 28. Februar 2021. 
  120. Ich bin meine eigene Frau. In: cinema. Abgerufen am 10. August 2022. 
  121. Director sends up his own life. Berkeley Art Museum (University of California, Berkeley) –The Star-Ledger, 1996, abgerufen am 1. Mai 2022. 
  122. Playing the fool. Berkeley Art Museum (University of California, Berkeley) – The Record, 1996, abgerufen am 1. Mai 2022. 
  123. Riki Anne Wilchins: Schluss mit Gewalt gegenüber trans Menschen. Geo, abgerufen am 22. August 2024. 
  124. TRANSEXUAL MENACE. Mubi, abgerufen am 25. März 2022. 
  125. Hollywood comes over all queer... The Independent, abgerufen am 25. März 2022. 
  126. The History of the Tokyo International Lesbian & Gay Film Festival. Tokyo International Lesbian & Gay Film Festival, abgerufen am 27. Dezember 2021. 
  127. Hollywood comes over all queer... The Independent, 13. März 1997, abgerufen am 25. März 2022. 
  128. A Queer-Film Historian Discusses Movies That Provoke. The New York Times, 9. Juni 2022, abgerufen am 9. Juni 2022. 
  129. Saluting Rosa : An American Cinematheque series honors a fearless international pioneer in gay cinema. Los Angeles Times, 4. September 1997, abgerufen am 1. April 2022. 
  130. “Not the homosexual is perverted”: filmmaker Rosa von Praunheim turns 80. New York Folk, 23. November 2022, abgerufen am 23. November 2022. 
  131. Mit „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ gewährt Rosa von Praunheim einen Blick hinter die Fassade des einstigen Schlagerstars. Esquire, abgerufen am 1. Oktober 2022. 
  132. Das 52. Internationale Filmfest. Der Tagesspiegel, abgerufen am 23. März 2022. 
  133. Der Einstein des Sex. Berkeley Art Museum (University of California), abgerufen am 12. April 2022. 
  134. Shanghai Film Festival Opens Saturday. China.org, abgerufen am 5. Januar 2022. 
  135. Der Einstein des Sex. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 1. Mai 2022. 
  136. Praunheims Preis: Auszeichnung für den Dokumentarfilm „Wunderbares Wrodow“. Der Tagesspiegel, abgerufen am 22. November 2020. 
  137. Für mich gab`s nur noch Fassbinder. Jeonju International Film Festival, abgerufen am 23. Mai 2023. 
  138. Rosa von Praunheim y las políticas de inclusión ciudadana. University of Pittsburgh, abgerufen am 23. Februar 2022. 
  139. Rosa von Praunheim y las politicas de inclusión ciudadana. (PDF) Sistema de Información Científica Redalyc, abgerufen am 15. Mai 2022. 
  140. Ciclo Rosa celebra 20 años de resistencia con lo mejor de su programación. El Tiempo, abgerufen am 14. April 2022. 
  141. TUNTEN LÜGEN NICHT. (PDF) Berlinale, abgerufen am 7. August 2021. 
  142. Dublin G&L opening with Yossi and Jagger. Filmfestivals.com, abgerufen am 30. März 2022. 
  143. Taipei Film Festival. Festagent, abgerufen am 27. Oktober 2021. 
  144. Charlotte in Schweden. Basis-Film Verleih, abgerufen am 6. März 2021. 
  145. Kühe vom Nebel geschwängert. Basis-Film Verleih, abgerufen am 5. November 2020. 
  146. DEIN HERZ IN MEINEM HIRN. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  147. Rosa von Praunheim. International Film Festival Rotterdam, abgerufen am 23. Januar 2021. 
  148. Rosa von Praunheim: »Rosas Höllenfahrt!« Akademie der Künste, abgerufen am 23. März 2022. 
  149. König des Comics. Ralf König, abgerufen am 25. Juli 2019. 
  150. KÖNIG DES COMICS / KING OF COMICS. Festival Internacional de Cine de San Sebastián, abgerufen am 23. März 2022. 
  151. Die Jungs vom Bahnhof Zoo. Grimme-Preis, abgerufen am 24. November 2019. 
  152. Die Jungs vom Bahnhof Zoo. Mubi, abgerufen am 7. März 2022. 
  153. Rent Boys. m-appeal, abgerufen am 14. April 2022. 
  154. Die Jungs von Bahnhof Zoo. Fernsehserien.de, abgerufen am 30. März 2022. 
  155. 700 Minuten aus 70 neuen Filmen. Rundfunk Berlin-Brandenburg, abgerufen am 1. Januar 2018. 
  156. 46. Hofer Filmtage gratulieren Rosa von Praunheim zum Geburtstag. Die Welt, abgerufen am 1. April 2022. 
  157. Fast ein Heimspiel für Rosa von Praunheim. Die Welt, abgerufen am 24. Januar 2020. 
  158. Filmpreis für Rosa von Praunheim. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 19. November 2020. 
  159. ROSAS WELT – 70 neue Filme/Termine. Basis-Film Verleih, abgerufen am 26. März 2022. 
  160. SOME FESTIVAL NOTES ON THE VIENNA INTERNATIONAL FILM FESTIVAL 2012. Desistfilm, abgerufen am 26. März 2022. 
  161. Weltpremiere mit Männerchor – Rosa von Praunheim setzt mit „Praunheim Memoires“ seiner Herkunft ein filmisches Denkmal. GamesUnit.de, abgerufen am 23. März 2022. 
  162. Berlinale 2015: Spielfilmauswahl der Sektion Panorama abgeschlossen. filmportal.de, abgerufen am 1. Mai 2020. 
  163. „Härte“ und „Iraqi Odyssey“ mit Platzierungen beim Panorama-Publikumspreis. Film- und Medienstiftung NRW, abgerufen am 15. März 2022. 
  164. Härte. Deutscher Filmpreis, abgerufen am 17. März 2022. 
  165. Tough Love. m-appeal, abgerufen am 19. November 2020. 
  166. Juwelia Soraya. Männer, abgerufen am 6. März 2021. 
  167. Überleben in Neukölln. Filmfest München, abgerufen am 23. April 2021. 
  168. Überleben in Neukölln. missingFilms, abgerufen am 23. April 2021. 
  169. Rosa von Praunheim – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  170. Auszeichnung bei Lichter Filmfest. Thüringer Allgemeine, abgerufen am 10. März 2022. 
  171. Darkroom – Tödliche Tropfen/Release Info. Internet Movie Database, abgerufen am 19. April 2022. 
  172. Hamburg Film Festival – 2019 Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  173. Ehrenpreisträger eröffnet Filmfestival Max Ophüls Preis. Blickpunkt:Film, abgerufen am 21. Januar 2020. 
  174. Die wichtigsten Filme des Jahres: Kino 2020. tip, abgerufen am 13. Oktober 2021. 
  175. Schwule Opernliebhaber: ARTE-Doku „Operndiven – Operntunten“. Südwestrundfunk, abgerufen am 25. April 2020. 
  176. Filmbesprechung: „Operndiven – Operntunten“ (Folles d’opéra) von Rosa von Praunheim. Opernloderer, abgerufen am 6. Februar 2021. 
  177. Rex Gildo – Der letzte Tanz. Filmfest München, abgerufen am 29. Juni 2022. 
  178. Rex Gildo – Der letzte Tanz. OUTshine Film Festival, abgerufen am 28. Oktober 2022. 
  179. Rex Gildo – Der letzte Tanz. TLVFest, abgerufen am 28. Oktober 2022. 
  180. Aufstieg und Fall eines schwulen Frauenschwarms. Queer.de, 30. Juni 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022. 
  181. Rex Gildo – Der letzte Tanz. Vision Kino – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, 8. September 2022, abgerufen am 5. Oktober 2022. 
  182. Vision Kino – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Kulturstiftung der Länder, abgerufen am 6. Juni 2024. 
  183. Erster Ausblick auf 45 lange Spielfilme. Internationale Hofer Filmtage, abgerufen am 16. Oktober 2024. 
  184. Satanische Sau. Kino.de, 15. Februar 2025, abgerufen am 15. Februar 2025. 
  185. Satanische Sau. In: Berlinale. Abgerufen am 15. Februar 2025. 
  186. Die Gewinner*innen des 39. Teddy Award. Teddy Award, abgerufen am 22. Februar 2025. 
  187. Satanische Sau. Kinemathek Madrid, abgerufen am 17. Oktober 2025. 
  188. São Paulo da á partida. Jornal do Brasil, abgerufen am 1. April 2022. 
  189. Rosa von Praunheim. Hallwalls Contemporary Arts Center, abgerufen am 1. April 2022. 
  190. Weiße Nächte in Hellblau und Rosa. Schwules Museum, abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  191. Der schwule Messias. Der Spiegel, abgerufen am 1. April 2022. 
  192. Tribute to Rosa von Praunheim. Mezipatra, abgerufen am 1. April 2022. 
  193. The Films of Rosa von Praunheim at Anthology. Village Voice, abgerufen am 1. April 2022. 
  194. Fifty Days of Cinema. The Florentine, abgerufen am 26. Oktober 2022. 
  195. KINO – Festival des deutschsprachigen Films. Editurismo – Edições para o Turismo, Lda., abgerufen am 1. April 2022. 
  196. 22. Pink Apple Zürich. Gay.ch, abgerufen am 1. April 2022. 
  197. THE CINEMA OF ROSA VON PRAUNHEIM. Filmhuis Cavia, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2021; abgerufen am 7. November 2021. 
  198. "Die Bettwurst": Rosa von Praunheim kommt ins Abaton. Hamburger Abendblatt, abgerufen am 1. April 2022. 
  199. Revolt Of The Perverts: Six Documentaries From Rosa von Praunheim. Spectacle Cinema, abgerufen am 1. Juni 2022. 
  200. Our Bodies Are Still Alive: Six Films by Rosa von Praunheim. Spectacle Cinema, abgerufen am 6. Juni 2023. 
  201. Rosa von Praunheim. Centro Cultural de laMemoria Haroldo Conti, abgerufen am 6. November 2024. 
  202. Rosa von Praunheim: Die buntere Wahrheit. Frankfurter Rundschau, 24. November 2022, abgerufen am 6. Februar 2025. 
  203. Mike Downey Preis für besten Filmtitel. Ziegler Film, abgerufen am 21. November 2021. 
  204. Can I Be Your, Bratwurst, Please? German Film & Literature, abgerufen am 15. März 2022. 
  205. Can I Be Your Bratwurst, Please? In:Filmmaker, Band 7–8, 1998, S. 86, abgerufen am 29. März 2022. 
  206. Rosa von Praunheim. Tate Gallery of Modern Art, abgerufen am 29. März 2022. 
  207. El mundo es la escena: musicales! Masdearte.com, abgerufen am 14. Januar 2025. 
  208. Homos in Distress: Two from the Film Society of Lincoln Center Series “1968: An International Perspective”. Slant Magazine, abgerufen am 14. Januar 2025. 
  209. Little Joe: City Of Lost Souls. Tate Gallery of Modern Art, abgerufen am 29. März 2022. 
  210. David Wojnarowicz Whitney Museum of American Art/New York. Flash Art, abgerufen am 14. April 2022. 
  211. Rosa von Praunheim. Museum of Modern Art, abgerufen am 23. März 2022. 
  212. Katja Nicodemus: Der Menschenzusammenbringer. In: Die Zeit. 21. Januar 2018, abgerufen am 21. April 2022. 
  213. City of Lost Souls. Australisches Museum für Film, Fernsehen, Video und Kunst, September 2022, abgerufen am 19. September 2022. 
  214. The Wexner Center for the Arts Announces its Summer 2024 Film Series: Musicals! Summer World Tour. Wexner Center for the Arts, abgerufen am 1. Juli 2024. 
  215. City of Lost Souls. Goethe-Institut, 2025, abgerufen am 16. Mai 2025. 
  216. City of Lost Souls. Museum of the Moving Image, Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024. 
  217. The Andy Warhol Museum. Sotheby’s, abgerufen am 26. Oktober 2021. 
  218. Tally Brown, New York. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  219. Rosa von Praunheim – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  220. Comes the Revolution: The Berlinale Forum at 50. Goethe-Institut, abgerufen am 10. Januar 2021. 
  221. Rosa von Praunheim. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 24. November 2019. 
  222. Rosa von Praunheim ist Berlinale-Rekordhalter. Berliner Morgenpost, abgerufen am 14. Mai 2015. 
  223. Special Teddy Awards für Rosa von Praunheim und Elfi Mikesch. queer.de, abgerufen am 22. November 2020. 
  224. Rosa von Praunheim erhält das Bundestverdienstkreuz. queer.de, abgerufen am 24. November 2019. 
  225. Rosa von Praunheim wird 75. Männer, 25. November 2017, abgerufen am 11. Mai 2021. 
  226. Laudatio – Rosa von Praunheim – Pink Apple Festival Award 2019. (PDF) Pink Apple, abgerufen am 25. Oktober 2019. 
  227. Archiv. Pink Apple, abgerufen am 29. März 2022. 
  228. Max Ophüls Preis: Rosa von Praunheim geehrt. Die Zeit, abgerufen am 18. April 2020. 
  229. First Steps Ehrenpreis 2013 geht an Rosa von Praunheim. filmportal.de, abgerufen am 11. Mai 2021. 
  230. Der Einstein des queeren Films. Deutsche Kinemathek, 25. November 2022, abgerufen am 2. Dezember 2022. 
  231. R wie … Rosa. Siegessäule, Mai 2024, abgerufen am 27. März 2024. 
  232. Biographie – Rosa von Praunheim. (PDF) Berliner Arbeitskreis Film, abgerufen am 18. März 2022. 
  233. Biographie – Rosa von Praunheim. (PDF) Berliner Arbeitskreis Film, abgerufen am 22. April 2022. 
  234. Rosa von Praunheim – Jeder ist ein Kunstwerk. ARTTV, abgerufen am 17. Oktober 2021. 
  235. Lust bis in die späten Stunden. Potsdamer Neueste Nachrichten, abgerufen am 23. März 2022. 
  236. Sex im Alter? Rosa von Praunheim inszeniert „Nacktbadestrand“. B.Z., abgerufen am 23. März 2022. 
  237. Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht. Deutsches Theater (Berlin), abgerufen am 9. Juli 2017. 
  238. Rosa von Praunheim. Deutsches Theater Berlin, abgerufen am 23. März 2022. 
  239. Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs. Theater Altenburg Gera, abgerufen am 10. Juni 2024. 
  240. Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs. Landestheater Tübingen, abgerufen am 10. Juni 2024. 
  241. Die Insel der Perversen. Deutsches Theater Berlin, abgerufen am 7. Dezember 2024. 
  242. nachtkritik-Theatertreffen 2025: die Nominierten - Sie haben die Wahl! nachtkritik.de, abgerufen am 9. Januar 2025. 
  243. Die Insel der Perversen. Theater und Orchester Heidelberg, abgerufen am 28. Februar 2025. 
  244. Theatercocktail aus Sex und Politik. In: Rhein-Neckar-Zeitung. 23. Februar 2019, abgerufen am 28. Februar 2025. 
  245. Die Bettwurst – Das Musical! Bar jeder Vernunft, abgerufen am 5. September 2022. 
  246. Die Bettwurst. Szenik, abgerufen am 25. März 2023. 
  247. "Romeo und Julia" und „Die Bettwurst“ für Deutschen Musical Theater Preis nominiert. Queer.de, abgerufen am 10. Oktober 2023. 
  248. Die Bettwurst. Genossenschaft Konzert und Theater St. Gallen, abgerufen am 1. April 2024. 
  249. Uraufführung in Moers: Schlosstheater spielt Praunheim-Stück. Rheinische Post, abgerufen am 6. Oktober 2022. 
  250. Praunheims „Bettwurst“ als Musical – Leichtfüßig, selbstironisch, albern und derb. ARD Audiothek, 8. September 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2022; abgerufen am 16. Oktober 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ardaudiothek.de 
  251. Jubel für Rosa von PraunheimsZwei Fleischfachverkäuferinnen. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16. Oktober 2022, abgerufen am 16. Oktober 2022. 
  252. Zwei Fleischfachverkäuferinnen. Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, abgerufen am 3. September 2024. 
  253. Rex Gildo – Das Musical. Theater Münster, abgerufen am 26. Mai 2024. 
  254. Rosas Theater. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 14. Juni 2024. 
  255. Rosa von Praunheim zeigt. Filmzentrale.de, abgerufen am 7. Oktober 2020. 
  256. Als Almodóvar feierte und Tilda Swinton... Die Zeit, abgerufen am 3. Juli 2024. 
  257. Die Ehe für Alle – Eine rechtsgeschichtliche Untersuchung. Lennard Gottman, Humboldt-Universität Berlin, 23. Oktober 2019, abgerufen am 25. Oktober 2019. 
  258. Wie zwei ungewollte Outings die Gesellschaft veränderten. Handelsblatt, abgerufen am 19. August 2017. 
  259. Alfred Biolek:„Ich hatte ein glückliches Leben“. Funke Medien (NRZ), abgerufen am 25. Oktober 2019. 
  260. Kerkelings Manager wünschte Scheinbeziehung. Die Welt, abgerufen am 25. Oktober 2019. 
  261. Hape Kerkeling: "Der WDR wollte mich in eine Scheinbeziehung mit einer Frau drängen". Queer.de, abgerufen am 25. September 2024. 
  262. Der schlicht nette Herr Biolek. Queer.de, abgerufen am 25. September 2024. 
  263. Rosa von Praunheim, Regisseur und Aufklärer. SWR, 5. Oktober 2015, abgerufen am 6. Oktober 2024. 
  264. Radikal Rosa. 3Sat-Kulturzeit, abgerufen am 31. August 2017. 
  265. Die Filmuniversität gratuliert Rosa von Praunheim. filmuniversitaet.de, abgerufen am 5. Januar 2018. 
  266. 50 Jahre HFF. Rundfunk Berlin-Brandenburg, abgerufen am 13. Januar 2022. 
  267. Ungewöhnliche Lehrmethoden – ungewöhnliche Filme. Die Tageszeitung, abgerufen am 13. Januar 2022. 
  268. Meisterklasse mit Andres Veiel. Haus des Dokumentarfilms, abgerufen am 2. Oktober 2021. 
  269. Rova von Praunheim. Queer Culture Center, abgerufen am 23. April 2022. 
  270. Kunstwelten: Weitere Projekte und Vorführungen. Mitteldeutsche Zeitung, abgerufen am 23. April 2022. 
  271. Rosa von Praunheim „MEINE MÜTTER – SPURENSUCHE IN RIGA“. Akademie der Künste (Berlin), abgerufen am 24. April 2022. 
  272. Family Poster – Masculinities: Liberation through Photography. Berliner Festspiele, abgerufen am 24. April 2022. 
  273. Rosa von Praunheim. ARD Hörspieldatenbank, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. März 2023; abgerufen am 18. März 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hoerspiele.dra.de 
  274. 15. Berliner Hörspielfestival: Live-Acts, Wettbewerbe, Diskussionen, Ausstellung. Akademie der Künste (Berlin), abgerufen am 29. August 2024. 
  275. sieben sachen - 100 Mal Hören. Die Tageszeitung, abgerufen am 13. September 2024. 
  276. Adonis in New York. Hörspiel und Feature/Deutschlandradio, abgerufen am 13. September 2024. 
  277. Rosa von Praunheim – Wie wird man reich und berühmt? Kulturzüri, abgerufen am 12. Juli 2024. 
  278. Rosa von Praunheim zum 80. - Queere Dichtung und der goldene Weg zu Reichtum und Fame. Haus für Poesie Berlin, abgerufen am 12. August 2024. 
  279. Rosa von Praunheim im Deutschen Filmmuseum. filmportal.de, abgerufen am 2. August 2019. 
  280. "Rosa geht in Rente" – Hommage zu Rosa von Praunheims 65. Geburtstag. Schwules Museum, abgerufen am 2. August 2019. 
  281. Bayerischer Fernsehpreis für 24h Berlin. RBB, abgerufen am 23. April 2019. 
  282. RBB zeigt Berlin-Chronik Schicksalsjahre einer Stadt. digitalfernsehen.de, abgerufen am 3. November 2018. 
  283. Seit 2015 Direktor der AdK Sektion Film- und Medienkunst
  284. Rosa von Praunheim – Die Brutalität findet im Kopf des Zuschauers statt. Planet Interview, abgerufen am 10. September 2022. 
  285. Screenings 2013 – Werkschau für Branche und Presse der HFF München. Informationsdienst Wissenschaft, abgerufen am 1. April 2022. 
  286. Homosexualität_en. Kulturstiftung der Länder, abgerufen am 1. April 2022. 
  287. QUEER AS GERMAN FOLK. Goethe-Institut, abgerufen am 8. Mai 2022. 
  288. Ceremony (Burial if an Undead World). visitberlin.de, abgerufen am 28. September 2022. 
  289. Fotografie trifft Filmgeschichte. C/O Berlin, abgerufen am 6. Oktober 2022. 
  290. Aktuelle Ausstellungen. Kunsthaus Düsseldorf, abgerufen am 8. November 2022. 
  291. Abfallprodukte der Liebe. Kulturstiftung des Bundes, abgerufen am 6. Februar 2018. 
  292. Rosa von Praunheim hält die 14. Leipziger Poetikvorlesung. In: leipziginfo.de. Abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  293. Römerberggespräche seit 1973. Kulturportal Frankfurt (a. M.), abgerufen am 9. Mai 2021. 
  294. Jean Genet und Deutschland. Freie Universität Berlin, abgerufen am 9. Mai 2021. 
  295. Zeitzeugengespräch: »Ich habe immer gewusst, dass ich am Leben bleibe!« Bundesstiftung Aufarbeitung, abgerufen am 10. Mai 2021. 
  296. Die Kurbel (Ehem. Kino). berlin.de, abgerufen am 8. November 2025. 
  297. Spiegel: Rosa von Praunheim über Aids in New York, abgerufen am 19. August 2015
  298. Rosa von Praunheim – Self. Internet Movie Database, abgerufen am 22. April 2022. 
  299. Rosa von Praunheim – Self. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 22. April 2022. 
  300. Die 30 besten Berlin-Filme. Internet Movie Database, abgerufen am 5. April 2022. 
  301. Spur der Bären – 60 Jahre Berlinale. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 6. April 2022. 
  302. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter. Filmarchiv Austria, abgerufen am 5. April 2022. 
  303. Mein Wunderbares West-Berlin. Programmkino.de, abgerufen am 5. April 2022. 
  304. Praunheims rosa Pinsel. B.Z., abgerufen am 7. Januar 2019. 
  305. Wir sind solidarisch – Zur Schließung der Ausstellung „Jesus liebt“. Internationale Vereinigung der Kunstkritiker, abgerufen am 30. Juli 2023. 
  306. "Schaden für die Kirche" – Kritik an Absage queerer Ausstellung. BR, abgerufen am 17. September 2023. 
  307. Reaktionen auf Aus für Queere Ausstellung in Nürnberger Kirche. Evangelische Zeitung, abgerufen am 23. März 2025. 
  308. Wiedereröffnung der Praunheim-Ausstellung in KREISGalerie Nürnberg. Evangelische Zeitung, abgerufen am 5. August 2023. 
  309. CSD Ausklang mit Kulturgottesdienst und Finissage. Nürnberger Christopher Street Day, abgerufen am 13. August 2023. 
  310. Glückskind - Rosa von Praunheim. ARD Kultur, abgerufen am 8. Februar 2025. 
  311. Der Provokateur. Deutsche Aidshilfe, abgerufen am 7. Februar 2025. 
  312. (A)lter (A)ction (1968). Internet Movie Database, abgerufen am 24. März 2022. 
  313. Theaterstücke. Rainer Werner Fassbinder Foundation, abgerufen am 24. März 2022. 
  314. Der AMERIKANISCHE SOLDAT (1970). British Film Institute, abgerufen am 24. März 2022. 
  315. Retrospektive Hamburger Filmmacher Cooperative. Kino im Sprengel c/o film und video cooperative e. V., abgerufen am 3. Mai 2022. 
  316. Rosa von Praunheim – Ein Leben zwischen Karriere, Sex und Tod. IMDb, abgerufen am 5. Dezember 2021. 
  317. Glückskind. Arte, abgerufen am 14. November 2022. 
  318. Aids in der Kunst – Filmemacher Rosa von Praunheim erzählt. Schweizer Radio und Fernsehen, abgerufen am 4. Mai 2022. 
  319. Was ich fand, waren Ton, Steine, Scherben. KUNO - Kulturnotizen zu Kunst, Musik und Poesie, abgerufen am 21. November 2025. 
  320. „Wenn die Nacht am tiefsten“: Mit Nikel Pallat auf der Ton-Steine-Scherben-Ausstellung. Rolling Stone, abgerufen am 23. Juni 2021. 
  321. Halt dich an deiner Liebe fest. Rio Reiser. Gert Möbius, abgerufen am 5. August 2022. 
  322. Rio Reiser – Biografie. Heute Welt, abgerufen am 30. August 2022. 
  323. Einstürzende Neubauten. FromTheArchives, abgerufen am 21. November 2025. 
  324. Einstürzende Neubauten at Rosa von Praunheim's Apartment, Berlin, Germany. Setlist.fm, abgerufen am 1. April 2022. 
  325. Army Of Lovers. Notestore, abgerufen am 1. April 2022. 
  326. Family 5 – Unsere Leichen Leben Noch. Discogs, abgerufen am 1. April 2022. 
  327. Inquire – The Neck Pillow. In: Discogs. Abgerufen am 14. Juli 2024. 
  328. "In bin der erste offen schwule Rapper". Frankfurter Neue Presse, abgerufen am 24. Juli 2022. 
  329. Rosa von Manila. Sinema Transtopia, abgerufen am 20. Oktober 2025. 
  330. Ian White – Kopietheater. (PDF) Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 22. März 2022. 
  331. Ian White – Cinema as a Live Art / Becoming Object. Academia.edu, abgerufen am 22. März 2022. 
  332. The Rosa Song. Homepage Benny Nemer, abgerufen am 22. März 2022. 
  333. Can Fischer. Theaterverlag Hartmann & Stauffacher, abgerufen am 1. April 2022. 
  334. Rosa Arbeiter auf goldener Straße. Kunst Aspekte, abgerufen am 8. März 2021. 
  335. Rosakinder. Fernsehserien.de, abgerufen am 22. April 2022. 
  336. Rosa von Praunheim: Was die Sphinx lehrt. Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 31. August 2017. 
  337. TV-Tipp: Dokumentation "Rosakinder" - Wie zeichnet man ein Bild von jemandem, der selbst ein Meister der Selbstdarstellung ist? Freunde der Künste, November 2012, abgerufen am 21. November 2025. 
  338. Rosa von Praunheim zum 70. Der Tagesspiegel, abgerufen am 2. August 2022. 
  339. TV-Tipp: Dokumentation „Rosakinder“ – Wie zeichnet man ein Bild von jemandem, der selbst ein Meister der Selbstdarstellung ist? Freunde der Künste, November 2012, abgerufen am 16. August 2024. 
  340. Ich wär so gern authentisch – Tom Tykwer. YouTube, abgerufen am 20. Juni 2021. 
  341. Tom Tykwer. Transgender Media Portal, abgerufen am 21. Juni 2024. 
  342. Isolation. Associazione Culturale Giornate degli Autori, abgerufen am 7. September 2021. 
  343. Sag mir, wo die Blumen sind. Die Tageszeitung, abgerufen am 23. Februar 2022. 
  344. Dramatik im Ausnahmezustand – Im Gespräch mit Lukas Röder. S. FISCHER Verlag, November 2025, abgerufen am 20. November 2025. 
  345. Seven nights with Abel Ferrara. Amerikanische Kinemathek, abgerufen am 17. Mai 2023. 
  346. 15 Facts About Abel Ferrara. FactSnippet, abgerufen am 3. März 2023. 
  347. Kreuzberg „Ahoi“. Brotfabrik (Berlin), abgerufen am 5. Juli 2022. 
  348. Goldene Reiter beim 34. Filmfest Dresden vergeben. Radio Dresden, abgerufen am 11. April 2022. 
  349. Omnibusfilm. Lexikon der Filmbegriffe, abgerufen am 5. Dezember 2021. 
  350. It is Not the Pornographer That is Perverse... TOP Kino, abgerufen am 5. Dezember 2021. 
  351. Keeping traces. eyeforfilm.com, abgerufen am 7. Juli 2022. 
  352. ‘It Is Not the Homosexual Who Is Perverse’. Oxford University Press, abgerufen am 31. Dezember 2021. 
  353. The Queer German Cinema – Alice A. Kuzniar. Stanford University Press, abgerufen am 7. Dezember 2021. 
  354. La Schwulenwebegung alemana y el cine de Rosa Von Praunheim. Universidad Nacional de La Plata, abgerufen am 20. Oktober 2021. 
  355. Rosa Von Praunheim y las políticas de inclusión ciudadana. (PDF) Los Libertadores Universität, abgerufen am 5. Mai 2022. 
  356. Gleichberechtigte Mitmenschen? Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 4. Juli 2024. 
  357. Schwebeteilchen: Elfi Mikesch zum 80. Geburtstag. Filmdienst, abgerufen am 22. Juli 2020. 
  358. Rosas Theater. S. Fischer Verlag, abgerufen am 6. Oktober 2022. 
  359. Rosa von Praunheim – Rosen haben Dornen. Haus am Lützowplatz, abgerufen am 31. Juli 2021. 
  360. Kunstmesse B.AGL ART afFAIRs präsentiert Rosa von Praunheim. HB 55, abgerufen am 8. Mai 2022. 
  361. Weltpremiere mit Männerchor. weltexpresso, abgerufen am 31. Juli 2021. 
  362. Rosa von Praunheim. Galerie Raab, Berlin, abgerufen am 23. April 2022. 
  363. VOICE = SURVIVAL exhibition at The 8th Floor. The Shelley & Donald Rubin Foundation, abgerufen am 24. April 2022. 
  364. Abfallprodukte der Liebe. Kulturstiftung des Bundes, abgerufen am 6. Februar 2018. 
  365. Migros Museum für Gegenwartskunst: UNITED BY AIDS – Eine Ausstellung über Verlust, Erinnerung, Aktivismus und Kunst als Reaktion auf HIV/AIDS. World Art Foundations, abgerufen am 8. August 2021. 
  366. Rosa von Praunheim. Galerie Mond Fine Arts, abgerufen am 7. Mai 2022. 
  367. Rosa von Praunheim: Nackte Männer – Nackte Tiere. Galerie Mond Fine Arts, abgerufen am 7. November 2022. 
  368. Programm. Kunstbehandlung, abgerufen am 28. September 2022. 
  369. Prideweeks in Nürnberg starten mit Ausstellung in der Egidienkirche. Sonntagsblatt, abgerufen am 2. Juli 2023. 
  370. Jesus liebt! Nissis Art Gallery, abgerufen am 17. Dezember 2023. 
  371. Rendezvous of Friends. The Ballery, abgerufen am 27. Oktober 2025. 
  372. Türen zum Einrennen. Cargo, abgerufen am 7. April 2022. 
  373. Film- und Medienkunst – Mitglieder/Rosa von Praunheim. Akademie der Künste, abgerufen am 23. März 2022. 
  374. Rosa von Praunheim – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  375. LOS ANGELES FILM CRITICS ASSOCIATION AWARDS 1985. Mubi, abgerufen am 23. März 2022. 
  376. Torino International Gay & Lesbian Film Festival. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  377. Silence = Death. Teddy Award, abgerufen am 23. März 2022. 
  378. Positiv. Teddy Award, abgerufen am 23. März 2022. 
  379. 22nd Rotterdam International Film Festival. Fédération Internationale de la Presse Cinématographique, abgerufen am 9. März 2022. 
  380. 48th Locarno International Film Festival. Fédération Internationale de la Presse Cinématographique, abgerufen am 23. März 2022. 
  381. Neurosia – 50 Jahre pervers/Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 9. März 2022. 
  382. Villa Aurora Stipendiaten/1998. Villa Aurora, abgerufen am 23. März 2022. 
  383. Das 52. Internationale Filmfest. Der Tagesspiegel, abgerufen am 1. März 2021. 
  384. Praunheims Preis: Auszeichnung für den Dokumentarfilm „Wunderbares Wrodow“. Der Tagesspiegel, abgerufen am 22. November 2020. 
  385. CAN I BE YOUR BRATWURST, PLEASE? GEWINNT DEN TEAM WORK AWARD IN STUTTGART. Ziegler Film, abgerufen am 3. März 2022. 
  386. Rainbow Award. Lesbisch-schwules Stadtfest Berlin, abgerufen am 23. März 2022. 
  387. Rosa von Praunheim – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  388. RIIFF Highlights 2005. Rhode Island International Film Festival, abgerufen am 25. Juli 2021. 
  389. Two Mothers/Meine Mütter. Tribeca Film Festival, abgerufen am 21. Februar 2021. 
  390. Queer.de:„Rosa-Courage-Preis für Praunheim“, 7. März 2008
  391. Queer.de:Hofer Filmpreis für Rosa von Praunheim, 24. Oktober 2008
  392. Rosa von Praunheim. Akademie der Künste, abgerufen am 28. Februar 2023. 
  393. Meine Mütter – Spurensuche in Riga. Grimme-Preis, abgerufen am 28. Februar 2021. 
  394. Rosa von Praunheim – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 23. März 2022. 
  395. Die Jungs vom Bahnhof Zoo (rbb/NDR). Grimme-Preis, abgerufen am 7. März 2022. 
  396. Wowereit beglückwünscht Rosa von Praunheim. Berlin.de, abgerufen am 31. März 2017. 
  397. Erfolgreiche Bilanz der Hofer Filmtage. Blickpunkt:Film, abgerufen am 9. Februar 2021. 
  398. Berlinale Kamera 2013 für Rosa von Praunheim. Film- und Medienstiftung NRW, abgerufen am 24. März 2022. 
  399. First Steps Ehrenpreis 2013. First Steps, abgerufen am 14. Januar 2018. 
  400. Berlinale Teddys für von Praunheim und Mikesch. Focus, abgerufen am 23. März 2015. 
  401. Böhning übergibt Rosa von Praunheim Bundesverdienstkreuz. berlin.de, abgerufen am 16. Januar 2018. 
  402. Bundespräsident Steinmeier gratuliert Rosa von Praunheim. Bundespraesident.de, abgerufen am 24. November 2017. 
  403. Auszeichnung bei Lichter Filmfest. Thüringer Allgemeine, abgerufen am 24. April 2018. 
  404. Männerfreundschaften. Filmmuseum Potsdam, abgerufen am 1. Mai 2020. 
  405. Rosa von Praunheim in Zürich für sein Lebenswerk geehrt. Mannschaft Magazin, abgerufen am 6. Mai 2019. 
  406. Auswahl für die Autorentheatertage. In: Nachtkritik.de. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
  407. Max-Ophüls-Ehrenpreis für Rosa von Praunheim. Filmecho, abgerufen am 5. November 2019. 
  408. OUTshine LGBTQ+ Film Festival. OUTshine LGBTQ+ Film Festival, abgerufen am 4. November 2022. 
  409. Sven Lehmann gratuliert Rosa von Praunheim: „Du wolltest nie Anpassung, sondern Akzeptanz“. Der Tagesspiegel, abgerufen am 2. Dezember 2022. 
  410. STARGAST UND REGISSEUR ROSA VON PRAUNHEIM LIVE VOR ORT – Rex Gildo – Der letzte Tanz. SWR, abgerufen am 26. Mai 2023. 
  411. Die Deutsche Filmakademie begrüsst sechs neue Ehrenmitglieder. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 5. Juli 2023. 
  412. "Romeo und Julia" und „Die Bettwurst“ für Deutschen Musical Theater Preis nominiert. Queer.de, abgerufen am 10. Oktober 2023. 
  413. Die Gewinner*innen des 39. Teddy Award. Teddy Award, abgerufen am 22. Februar 2025. 
Personendaten
NAMEPraunheim, Rosa von
ALTERNATIVNAMENMischwitzky, Holger (wirklicher Name); Radtke, Holger (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Filmregisseur; Mitbegründer der politischen Schwulenbewegung in Deutschland
GEBURTSDATUM25. November 1942
GEBURTSORTRiga,Lettland
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rosa_von_Praunheim&oldid=261800969
Kategorien:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp