Robur-Werke

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VEB Robur-Werke Zittau

Logo
RechtsformVolkseigener Betrieb
Gründung1946 (bis 1957 alsVEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau)
Auflösung1991
SitzZittau,Deutsche Demokratische Republik
BrancheKraftfahrzeughersteller
Gebäude der Robur-Werke 2008

DerVolkseigene Betrieb (VEB)Robur-Werke Zittau war ein Nutzfahrzeughersteller derDeutschen Demokratischen Republik (DDR) inZittau. Die Robur-Werke und derVEB Mechanische Weberei Zittau als größter Webereibetrieb der DDR machten die Stadt bis zurWende zu einem besonders wichtigen Industriestandort. DerVEB Robur-Werke Zittau war Nachfolger der 1946 enteignetenPhänomen-Werke Gustav Hiller AG undfirmierte zunächst bis 1957 alsVEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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1888–1945

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Phänomen-Logo
Phänomen Bob 98 cm³
Briefkopf mit Fabrikgebäude vor dem Brand 1919
Aktie über 100 RM der Phänomen-Werke Gustav Hiller AG vom Juni 1929
Phänomen 5,5 PS, 722 cm³ (Baujahr 1907)
Phänomen 10/30 (Baujahr 1916)
Typenschild an einemPhänomobil Zn 12 PS (Baujahr 1921)
Kleinkraftrad Phänomen Ahoi (1940–1943 gebaut)
Phänomen 4 RL/K (Baujahr 1928)

Im Jahr 1888 gründeteGustav Hiller ein Unternehmen zumVertrieb einer von ihm erfundenen und 1894patentiertenTextilmaschine zurHerstellung von Fadenbällchen (Bommeln). 1889 begann die Fahrradherstellung. Von einer Großbritannien-Reise brachte er 1890 die exklusiven Importrechte fürRover-Fahrräder mit. Der Lizenz-Nachbau begann ein Jahr später. Er entwickelte die Rover-Fahrräder weiter und vertrieb sie ab 1894 erfolgreich unter der Marke „Phänomen-Rover“.

1900 startete die Fertigung von Phänomen-Motorrädern. Waren die Motorräder anfangs noch mitFafnir-Motoren ausgestattet, so wurden seit 1903 Einzylinder-Viertakt-Ottomotoren eigener Entwicklung verbaut. Mit dem Motorwechsel wurden der Fahrradrahmen verstärkt und 26-Zoll-Räder mit 2,25-Zoll-Reifen verwendet. Ständige Weiterentwicklungen und Verbesserungen führten darüber hinaus zu einem neuen Zweizylindermotor.

Die Serienfertigung des preiswerten DreiradfahrzeugesPhänomobil begann 1905. Der bekannte Zweizylindermotor aus der Motorradproduktion diente dem Phänomobil als Grundlage. Die Ähnlichkeit der Konstruktion mit der von Hüttel inErlau (Sachsen) entwickelten und in Berlin hergestelltenCyklonette führte zu Patentstreitigkeiten, zumal die Konstrukteure Hüttel und Svetescu zeitweilig bei den Phänomen-Werken beschäftigt gewesen waren. Ab 1910 kam ein von zwei Ventilatoren gekühlter Vierzylinder-Viertakt-Ottomotor zum Einsatz. Die Produktion lief bis 1927.

Das 1917 in eineAktiengesellschaft umgewandelte Unternehmen bot zwischen 1912 und 1927 auch vierrädrigePersonenkraftwagen (Pkw) an, die sich gegenüber der starken Konkurrenz jedoch nicht durchsetzen konnten.Karosserien wurden seit 1922 vorwiegend vomKarosseriewerk Aug. Nowack AG bezogen.

Im Jahr 1927 wurde vor allem auf Forderung derReichspost nach einem preiswerten und zugleich sicheren und leistungsfähigen Fahrzeug derLastkraftwagen (Lkw)Phänomen 4RL mit 0,75 bis 1 t Zuladung herausgebracht, der den Ausgangspunkt einer erfolgreichen Nutzfahrzeugproduktion darstellte. Interessant ist dabei, dass wie schon bei den Motorrädern und dem Phänomobil der Vierzylindermotor des Phänomobil in diesem Fall die Grundlage für den 4 RL war. Als die Nachfrage nach Lkw mit höhererNutzlast stieg, kamen 1931 derGranit 25 (Nutzlast 1,5 t) und 1936 derGranit 30 (Nutzlast 2,5 t) auf den Markt. Im Zuge derRüstungsproduktion wurde dasFahrzeug-Typenprogramm im Wesentlichen auf denGranit 1500 mit 1,5 t Nutzlast (nach dem KriegPhänomen Granit 27) reduziert.

Alle Phänomen-Lkw besaßen, genau wie die Dreiräder, luftgekühlte Motoren. Lediglich die vierrädrigen Pkw waren mit wassergekühlten Motoren ausgerüstet. 1930 nahmen diePhänomen-Werke Gustav Hiller AG unter DirektorRudolf Hiller (einem Sohn von Gustav Hiller) die Produktion von Leichtmotorrädern mitSachs-Einbaumotoren auf. Bis 1945 gab es bei Phänomen immerhin 14 verschiedene Leichtmotorräder.

1945–1991

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Hauptartikel:Phänomen Granit 27
Hauptartikel:Phänomen Granit 30K
Hauptartikel:Robur LO 2500
Hauptartikel:Robur LO 3000

Von Mai bis Juli 1945 wurden die Maschinen und Einrichtungen alsReparation an dieSowjetuniondemontiert, Werksgebäude und Anlagen konnten vor der Schleifung durch den sächsischen Treuhänder bewahrt werden. Durch denVolksentscheid vom 30. April 1946 über dasGesetz über die Übergabe von Betrieben von Kriegs- und Naziverbrechern in das Eigentum des Volkes wurde auch die Phänomen-Werke AG im Juni 1946 enteignet und ging inVolkseigentum über. Die neue Firma lautete ab Juni 1946Phänomen Werke Zittau, Industrieverwaltung 17, Fahrzeugbau Landeseigener Betrieb Sachsens. 1948 wurde der Betrieb in denIFA integriert.

Neben der Produktion dringend benötigter Massenartikel wurden rund 1000 Fahrzeuge derRoten Armee instand gesetzt. 1948 wurde mit dem Bau vonstationären Motoren begonnen. Im Januar 1950 lief schließlich die Serienproduktion des ersten LkwPhänomen Granit 27 an, der weitgehend dem VorkriegstypPhänomen Granit 1500 entsprach. Schon 1949 wurden die vom Krieg unterbrochenen Entwicklungsarbeiten an einem luftgekühlten Fahrzeug-Dieselmotor fortgesetzt. Die Serienproduktion des Dieselmotors wurde 1954 aufgenommen und imPhänomen Granit 32 montiert. Auf Basis dieses Motors wurde von den Robur-Werken ab 1955 die Baukasten-ReiheVD 12,5/9 SL/SLR von luftgekühlten Dieselmotoren mit 1, 2, 3 und 4 Zylindern hergestellt,[1] die alsIndustriemotor vielfältige Verwendung fand. Die Produktion der kleineren Motoren mit weniger als vier Zylindern wurde 1967 insMotorenwerk Cunewalde verlegt.[2]

Der Ottomotor wurde 1953 ebenfalls modernisiert und schrittweise in seiner Leistung gesteigert. Eingebaut wurde er imPhänomen Granit 30K.

Anfang 1957 wurde das Unternehmen nach einer erfolgreichen Klage der Alteigentümer inVEB Robur Werke Zittau umbenannt. Auch die FahrzeugbezeichnungGranit durfte danach nicht mehr benutzt werden und wurde durch Garant ersetzt. Der Name Robur istlateinisch und bedeutetKraft oderStärke. Auch im wissenschaftlichen Namen derDeutschen Eiche (Quercus robur) ist dieser Begriff enthalten. Das neue LogoRobur wurde in Anlehnung an eine Kurbelwelle gestaltet.

Dem Betrieb wurden andere Fertigungsstätten angegliedert, darunter das KarosseriewerkBautzen, das Karosseriewerk Winter in Zittau, dieKarosseriewerke Halle, dasFeuerlöschgerätewerk Görlitz und dasMotorenwerk Kamenz. In letzterem wurden auf Robur-Basis Dieselmotoren mit 1, 2, 3, 4, 6 und 8 Zylindern entwickelt. InSeifhennersdorf befand sich Werk II, hier wurden Auspuffanlagen und Armaturenbretter gefertigt. Außerdem befand sich eine Lackiererei auf dem Gelände. Ein Teil der Gebäude des ehemaligen Werk II werden heute von anderen Betrieben genutzt, einige Hallen sowie das ehemalige Verwaltungsgebäude und das Speisehaus sind dem Verfall preisgegeben. Während die kleineren Motoren[3] für stationäre Zwecke und Gabelstapler verwendet wurden, kamen dieSechs- undAchtzylinder mit bis zu 110 kW über das Entwicklungsstadium nicht hinaus. Sie waren für eine geplante große Lkw-Typenreihe gedacht, deren Realisierung im Zuge der Aufteilung der Produktion innerhalb derRGW-Staaten politisch verhindert wurde.

In der sich eher zögerlich entwickelnden Fahrzeugindustrie der DDR nahmen die Robur-Werke von Beginn an eine Spitzenposition ein. Der Jahresausstoß stieg rasant, der Export florierte, in zügiger Abfolge gab es technische Neu- und Weiterentwicklungen. Dieser Zustand sollte noch bis Mitte der 1960er Jahre anhalten – das Jahr 1966 markierte mit 7.000 gefertigten Lkw, von denen 4.500 exportiert wurden, einen Höhepunkt.

Dem erfolgreichen Garant folgte 1961 derRobur LO 2500, dessen Konstruktion aktuellen internationalen Entwicklungstrends entsprach. Der moderneFrontlenker-Lkw mit 2,5 t Nutzlast war mit dem auf 70 PS gesteigerten, luftgekühlten Ottomotor des Vorgängers ausgerüstet. Alsallradgetriebene Variante mit 1,8 t Nutzlast entstand derRobur LO 1800 A. Robur-Lkw waren nicht nur im RGW-Gebiet, sondern auch in Übersee im Einsatz. Für diese Exportmärkte wurde dasRobur-Safari-Programm geschaffen, das den speziellen klimatischen und geografischen Bedingungen der angestrebten Einsatzländer angepasst wurde. DieSerienfertigung der FahrzeugeO 611 /O 611A undD 609 wurde von der Regierung nicht gestattet, es durften nur die bisherigen Modelle weiterentwickelt werden.

Robur LD 3004

Im Laufe der 1970er Jahre machte sich auch im Robur-Werk der Investitionsstau des DDR-Fahrzeugbaus zunehmend bemerkbar. Der Jahresausstoß pegelte sich auf 5.000 bis 6.000 Fahrzeuge ein. In den 1980ern war es aufgrund verschlissener Produktionsanlagen nicht einmal mehr möglich, die bisherige Qualität der Erzeugnisse aufrechtzuhalten. Zur politischen Wende 1989/1990 befand sich das Werk in einem hoffnungslosen Zustand und galt als besonders makaberes Beispiel für Versagen der damaligen Zentralplanwirtschaft. Tausende Beschäftigte mussten ihre Arbeit niederlegen. Auch der etwas modifizierte LD 3004 mitDeutz-Dieselmotor und neuer Optik konnte den Untergang der Marke nicht verhindern. Die Produktion des ehemals bedeutenden Herstellers wurde 1991 eingestellt.

Insgesamt wurden von 1950 bis 1990 etwa 250.000 Phänomen-/Robur-Fahrzeuge gebaut.

Ab 1995

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1995 wurde die Robur-Fahrzeug-Engineering GmbH neu gegründet und erwarb das gesamte Know-how der Robur-Werke Zittau. 1999 erfolgte die Gründung der FBZ GmbH Zittau mit 17 Mitarbeitern. FBZ steht fürFahrzeuge – Baugruppen – Zulieferungen. Das Werk in Bautzen wurde in einen Gewerbepark umgestaltet. Dort sind etwa 1100 Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmen beschäftigt.[4] 2012 firmierte die FBZ unter einem neuen Eigentümer wieder in Robur-Fahrzeug-Engineering-Zittau GmbH um.

Seit 2015 nutzt der Rundfunk-Berlin-Brandenburg (rbb) einen blauen Robur-Bus für dasRobur-Reportageformat der SendungBrandenburg aktuell.[5]

Modelle

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Phänomobil / Phänomen Pkw-Modelle

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TypBauzeitraumZylinderHubraumLeistungVmax
Phänomobil 4/6 PS1907–19122,V-Motor887 cm³6–9 PS (4,4–6,6 kW)50 km/h
Phänomobil 6/12 PS1912–19204,Reihenmotor1548 cm³12 PS (8,8 kW)60 km/h
Phänomen 8/18 PS1910–19144, Reihenmotor1909 cm³18 PS (13,2 kW)
Phänomen 10/28 PS1912–19194, Reihenmotor2597 cm³28 PS (20,5 kW)80 km/h
Phänomen M.T.C. 10/30 PS1920–19244, Reihenmotor2612 cm³30 PS (22 kW)65 km/h
Phänomen M.T.C. 16/45 PS1920–19244, Reihenmotor4219 cm³45 PS (33 kW)75 km/h
Phänomobil Typ V (6/12 PS)1920–19274, Reihenmotor1548 cm³12 PS (8,8 kW)55 km/h
Phänomen Typ 412 (12/50 PS)1924–19274, Reihenmotor3132 cm³50 PS (37 kW)100 km/h

Phänomen Lkw-Modelle

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TypBauzeitraumZylinderHubraumLeistungVmax
Phänomen 4RL1927–19314, Ottomotor1540 cm³18 PS (10,8 kW)45 km/h
Phänomen Granit 251931–19414, Ottomotor2497 cm³37 PS (27 kW)73 km/h
Phänomen Granit 301936–194160 PS
Phänomen Granit 15001941–19454, Ottomotor2876 cm³50 PS (37 kW)
Phänomen Granit 271949–19534, Ottomotor2700 cm³
Phänomen Granit 30K
(ab 1956 als Robur Garant 30K)
1953–19614, Ottomotor3000 cm³60 PS (44 kW)80 km/h
Phänomen Granit 32
(ab 1956 als Robur Garant 32)
1953–19614, Dieselmotor3200 cm³

Robur Lkw-Modelle

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Typ[6]BauzeitraumZylinderHubraumLeistungVmax
Robur LO 25001961–19684, Ottomotor3345 cm³70 PS (51,1 kW)85 km/h
Robur LO 1800 A1961–19684, Ottomotor3345 cm³70 PS (51,1 kW)
Robur LD 25001964–19684, Dieselmotor3927 cm³70 PS (51,1 kW)80 km/h
Robur LO 25011968–19734, Ottomotor3345 cm³70 PS (51,1 kW)85 km/h
Robur LO 1801A1968–19734, Ottomotor3345 cm³70 PS (51,1 kW)
Robur LD 25011968–19734, Dieselmotor3927 cm³70 PS (51,1 kW)80 km/h
Robur O 611(A)Prototyp6, Ottomotor3357 cm³105 PS (77 kW)-/-
Robur D 609Prototyp6, Dieselmotor3357 cm³90 PS (66 kW)-/-
Robur LO 30001973–19854, Ottomotor3345 cm³75 PS (55,2 kW)85 km/h
Robur LO 2002A/LO 2202A1973–19904, Ottomotor3345 cm³75 PS (55,2 kW)80 km/h
Robur LD 30001982–19854, Dieselmotor3927 cm³68 PS (50 kW)80 km/h
Robur LD 2002A/LD 2202A1982–19904, Dieselmotor3927 cm³68 PS (50 kW)75 km/h
Robur LD 30021982–19904, Dieselmotor3927 cm³68 PS (50 kW)
Robur LD 30011985–19904, Dieselmotor3927 cm³68 PS (50 kW)80 km/h
Robur LD 30041990–19914, Dieselmotor3927 cm³72 PS (54 kW)
Robur LD 2004 WDPrototyp4, Dieselmotor3927 cm³72 PS (54 kW)-/-
  • 4 RL/K, Baujahr 1930
    4 RL/K, Baujahr 1930
  • Granit 1500A
    Granit 1500A
  • Granit 30
    Granit 30
  • Granit 27
    Granit 27
  • Garant 30 K
    Garant 30 K
  • Garant 32
    Garant 32
  • Sonder-Kfz 1
    Sonder-Kfz 1
  • Robur LO 2002
    Robur LO 2002

Literatur

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  • Konrad Brüchmann:Zukunft gestalten, Vergangenheit erhalten. Die Oldtimer der Deutschen Post stellen sich vor.Deutsche Post AG – Konzerneinkauf, November 2001. (erhältlich imMuseumsdepot des Museums für Kommunikation inHeusenstamm)
  • Heinz Grobb:Der VEB Robur-Werke Zittau. Eine ökonomisch-geographische Studie. Die Textilindustrie, ein standortbildender Faktor für den Maschinenbau im Zittauer Becken. In:Sächsische Heimatblätter (ISSN 0486-8234), 13. Jahrgang 1967, Heft 1, S. 18–23
  • Heinz Grobb:Der VEB Robur-Werke Zittau. Eine ökonomisch-geographische Studie. Teil II. In:Sächsische Heimatblätter, 13. Jahrgang 1967, Heft 2, S. 67–72.
  • Frank-Hartmut Jäger:IFA-Phänomen und Robur in Zittau. Die Geschichte der Feuerlöschfahrzeuge auf Granit, Garant und LO. (=Feuerwehr-Archiv.) Verlag Technik, Berlin 2001,ISBN 3-341-01322-9
  • Hartmut Pfeffer:Phänomen/Robur. Geschichte eines Kraftfahrzeugwerkes und Dokumentation seiner Erzeugnisse 1888–1991
  • Rudolf Richter:Kraftfahrzeugbau in Zittau von 1888–1991 vom Phänomen-Phänomobil zum Robur-LD 3004. In:Sächsische Heimatblätter, 47. Jahrgang 2001, Heft 4/5, S. 251–260
  • OKW:Vorschrift D 605/23 Leichtes Kraftrad 125 cm³ Phänomen Typ Ahoi, Gerätebeschreibung und Bedienungsanweisung. 1942
  • OKW:Vorschrift D 605/24 Leichtes Kraftrad 125 cm³ Phänomen Typ Ahoi, Ersatzteilliste. 1942
  • Günther Wappler:Phänomen, Garant, Robur: Fahrzeuge aus Zittau und ihre Modelle, Podszun Verlag, 2023,ISBN 978-3751611046

Weblinks

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Commons: Fahrzeuge von Robur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Fahrzeuge von Phänomen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tradition und Fortschritt 80 Jahre Fahrzeug- und Motorenbau im VEB Robur-Werke Zittau. In:Kraftfahrzeugtechnik 9/1968, S. 257–260.
  2. IFA-Dieselmotoren für die energetische Basis der Landwirtschaft. In:Kraftfahrzeugtechnik 7/1968, S. 193–201.
  3. LKW und luftgekühlte Verbrennungsmotoren aus Zittau. In:Kraftfahrzeugtechnik 10/1964, S. 374–378.
  4. Helga Koch: Arbeit für 1 100 Menschen an einstiger Robur-Stätte. In: Sächsische Zeitung. 2. Oktober 2003, archiviert vom Original am 3. September 2012; abgerufen am 2. Mai 2011. 
  5. Thomas Mielke: Wie ein Robur-Bus zurück nach Zittau kam. In: Sächsische Zeitung. 15. März 2016, abgerufen am 23. Januar 2018. 
  6. Hartmut Pfeffer:Phänomen/Robur. Geschichte eines Kraftfahrzeugwerkes und Dokumentation seiner Erzeugnisse 1888 – 1991. Band 2:1945 bis 1991. Thon, Schwerin 2002,ISBN 3-928820-36-2.
Deutsche Pkw-Automobilmarken bis 1918

Aachener |AAG |ABAM |Adler |Aegir |Alliance |Allright |Altmann |AMG |Andreas |Anker |Ansbach |Apollo |Argus |Asdomobil |Äskulap |Attila |Audi |Autognom |Beckmann |BEF |Behr |Benz |Berger |Bergmann |Bergmann-Metallurgique |Berolina |Blitz |BMF |Boes |Brandt |Braun |Brennabor |Bugatti |C. Benz Söhne |Chatel-Jeannin |Cito |Cloumobil |Colibri |Corona |COS |Coswiga |Cudell |Cyklon |Daimler |De Dietrich |Deka |Der Dessauer |Dessavia |Deutschland |Deutz |Dixi |Dreyhaupt |Ducommun |Dürkopp |Dux |Dynamobil |EBM |Ehrhardt |Ehrhardt-Decauville |Einrad |Ekamobil |Electra |Elite |EMW |Engelhardt |Erdmann |Excelsior-Mascot |Express |FAF |Fafnir |Falke |Favorit |FEG |Feldmann |Fiedler |Fischer (1902–1905) |Fischer (1912–1913) |Flocken |Foth |Fulgura |Fulmina |Gaggenau |Geha |Göricke |Gottschalk |Hammonia |Hansa |Hartmann |Heilbronn |Heinle & Wegelin |Helios |Henschel |Hermes-Simplex |Hexe |Hille |Horch |Hüttis & Hardebeck |Immermobil |Imperator |Kämper |KAW |Kayser |Kempten |KEW |Kliemt |Klingenberg |Kölner Motorwagen |Komnick |Kondor |Kriéger |Krupkar |Kruse |Kühlstein |Lerche |Liliput |Lloyd |Loreley |Loutzky |LUC |Lueders |Lutzmann |Lux |MAF |Magdeburger |Magnet |Mars |Martinot et Galland |Mathis |Maurer |Maurer-Union |Maxwerke |Mayer |Mercedes |Meyrel |Miele |MMB |Mono |MWD |Nacke |NAG |NAIG |NAMAG |Neuss |Noris |NSU |Opel |Orient Express |Oryx |Panther |Pasing |Patria |Pekrun |Pflüger |Phänomen |Piccolo |Planet |Podeus |Polymobil |Presto |Priamus |Primus |Progress |Protos |Rabe-Mobil |RAW |Record |Regent |Reissig |Rex-Simplex |SAF |Scheele |Scheibler |Schilling |Schuckert |Schulz |Seidel & Naumann |Sekurus |Siegel |Siegfried |Siemens-Schuckert |Simson |Solidor |Sperber |Standard |Stella |Steudel |Stoewer |Sun |Superior |Taifun |Taunus |Tempelhof |Thüringer Motorwagenfabrik |Tippmann |Tourist |Treskow |Triomobil |Ulmann |Ultramobile |Utermöhle |VCS |Velomobil |Vesuv |Victoria |Vindelica |Vogtland |Vulkan |Wanderer |Wartburg |Weichelt |Weiss |Wenkelmobil |Wesen |Westfalia |Wimmer |Windhoff |Wöhlert-Bollée |Wunderlich |Zentralmobil

Deutsche Pkw-Automobilmarken von 1919 bis 1945

AAA |ABC |Adler |AGA |Alan |Alfi (1922–1925) |Alfi (1927–1928) |AMBAG |Amor |Anker |Apollo |Argeo |Arimofa |Atlantic |Audi |Auto-Ell |Badenia |Baer |BAW |BEB |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergo |BF |Biene |Bleichert |BMW |Bob |Borcharding |Borgward |Bravo |Brennabor |Bufag |Bully |Butz |BZ |C. Benz Söhne |Certus |Club |Cockerell |Combi |Cyklon |Davidl |Dehn |DEW |Diabolo |Diana |Dinos |Dixi |DKW |Dorner |Dürkopp |Dux |D-Wagen |EBS |Ego |Ehrhardt |Ehrhardt-Szawe |Eibach |Electra |Elektric |Elite |Elitewagen |Eos |Erco |Espenlaub |Eubu |Exor |Fadag |Fafag |Fafnir |Falcon |Fama |Faun |Ferbedo |Ford |Fox |Framo |Freia |Fulmina |Garbaty |Gasi |Goliath |Görke |Grade |Gridi |Gries |Habag |HAG |HAG-Gastell |Hagea-Moto |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Hascho |Hataz |Hawa |Heim |Helios |Helo |Hercules |Hero |Hildebrand |Hiller |Horch |HT |Imperia |Induhag |Ipe |Joswin |Juhö |Kaha |Kaiser |Keitel |Kenter |Kico |Kieling |Knöllner |Kobold |Koco |Komet |Komnick |Körting |Kühn |Landgrebe |Lauer |Leichtauto |Leifa |Lesshaft |Ley |Libelle |Lindcar |Lipsia |Loeb |Luther & Heyer |LuWe |Luwo |Lux |Macu |MAF |Magnet |Maier |Maja |Mannesmann |Martinette |Maurer |Mauser |Maybach |Mayrette |Mercedes |Mercedes-Benz |MFB |Mikromobil |Minimus |Möckwagen |Mölkamp |Moll |Monos |Mops |Morgan |Motobil |Motrix |Muvo |Nafa |NAG |NAG-Presto |NAG-Protos |Nawa |Neander |Neiman |Nemalette |Nowa |NSU |NSU-Fiat |Nufmobil |Nug |Omega |Omikron |Omnobil |Onnasch |Opel |Otto |Pawi |Pe-Ka |Peer Gynt |Pelikan |Peter & Moritz |Pfeil |Phänomen |Pilot |Pluto |Presto |Priamus |Protos |Rabag |Remag |Renfert |Rex-Simplex |Rhemag |Rikas |Rivo |Röhr |Roland |Rollfix |Rumpler |Rüttger |RWN |Sablatnig-Beuchelt |Sauer |SB |Schebera |Schönnagel |Schuricht |Schütte-Lanz |Seidel-Arop |Selve |SHW |Simson |Slaby-Beringer |Slevogt |Solomobil |Sperber |Sphinx |Spinell |Staiger |Standard |Steiger |Stoewer |Stolle |Sun |Szawe |Tamag |Tamm |Tatra |Teco |Tempo |Theis |Tornax |Tourist |Traeger |Trinks |Trippel |Triumph |Turbo |Utilitas |VL |Voran |VW |Walmobil |Wanderer |Wegmann |Weise |Wesnigk |Westfalia |Winkler |Wittekind |York |Zetgelette |Zündapp |Zwerg

Deutsche Lkw- und Omnibusmarken

ABAM |ABOAG |Adler |AEG |AGEKA |Ansbach |Apollo |Argus |Audi |Auwärter |Barkas |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergmann-Metallurgique |Bindewald-Albrecht |Bleichert |BMF |Bob |Boes |Borgward |Braun |Brennabor |Büssing |Cudell |Cyklon |DAAG |DAI Rex |Daimler |De Dietrich |Der Dessauer |Deutz |Dixi |DKW |Drauz |Drögmöller |Ducommun |Dürkopp |Dux |EA KFB Gera |Econom |Ehrhardt |Eicher |Eichler & Bachmann |Elite |Fafnir |FAKA |Faun |FEG |FFG |Flader |Fleischer |Ford |Framo |Frankfurter |Fuchs |Gaggenau |Gaubschat |Geist |Goliath |Goossens |Göppel |Graaff |Gutbrod |Hagen (1902–1903) |Hagen (1903–1908) |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Harmening |Helios |Henschel |Hercules |Hille |Horch |Hüttis & Hardebeck |Kaelble |Kässbohrer |KAW |KHD |Klatte |Komnick |Kowex |Krauss-Maffei |Kriéger |Krupp |Kruse |Leila |Lindner |Lloyd |Loreley |Loutzky |LUC |Lüders |Ludewig |Lux |LWD |MAF |Magirus |Magnet |MAKO |MAN |MAN (Truck & Bus) |Manderbach |Mannesmann-MULAG |Mathis |Maurer-Union |Maxwerke |Mercedes-Benz |Meyrel |MMB |MWD |MWF |Nacke |NAG |NAMAG |NSU |NWF |Ökonom |Opel |Orenstein & Koppel |Orion |Ostner |Pekol |Phänomen |Podeus |Presto |Protos |Rathgeber |Rekord |Rex-Simplex |Roland |SAF |Scheele |Scheibler |Schiemann |Schulz |Setra |Siegel |Siemens & Halske |Simson |Soest |Standard |Stille |Stoewer |Stoll |Sun |Taunus |Tempo |Titan |Uerdingen |Union |VEB Waggonbau Ammendorf |VEB Ludwigsfelde |VEB Waggonbau Bautzen |VEB Werdau |Vetter |Viseon |VOMAG |VW |Waggon Union |Waggonfabrik Rastatt |Wegmann |Wendax |Windhoff |Zündapp |Zyphen & Charlier

Lastkraftwagen
IFA H6 •IFA H3 •IFA H3A •IFA Z3 •IFA G5 •IFA S4000/S4000-1 •IFA W50 •IFA L60 •IFA 1318 (Prototyp) •Robur-Werke (Phänomen Granit 27,Garant 30K,Robur LO 1800 A,Robur LO 2002 A,Robur LO 2500,Robur LO 3000) •VEB Barkas-Werke/Framo (Framo V 501,Framo V 901,Barkas V 901/2,Barkas B 1000)

Kleinnutzfahrzeuge
Dieselkarre DK 2003 •Multicar (M21,22,24,25) •Kleinschlepper S1 •DFZ 322 •DFZ 632 •Picco I •Waran 1500

Busse
IFA H6B •IFA H3B •Do 54 •Do 56 •Fleischer S1-S5

Schlepper
RS01 •RS02 •RS03 •RS04 •RS08 •RS09 •RS14 •KS07 •KS30 •KS39 •ZT 300 •ZT 320

Bagger
T 170 •T 172 •T 174 •T 185 •T 188 •UB 161 •UB 162 •UB 266 •UB 60 •UB 80 •UB 1212 •UB 1252 •UB 20 •UB 631 •UB 632 •UB 1231 •UB 1232 •UB 1412 •UB 1413

Selbstfahrende Krane
T 157 •T 159 •RDK 25 •RDK 250 •RDK 280 •RDK 300 •RDK 400 •RDK 500 •RDK 630

Mähdrescher
E 175 •E 280 •E 510 •E 512 •E 514 •E 516 •E 517 •E 524 •KS 6

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