Robert Ley


Robert Ley (*15. Februar1890 inNiederbreidenbach,Rheinprovinz; †25. Oktober1945 inNürnberg) war alsReichsleiter derNSDAP und Leiter des EinheitsverbandsDeutsche Arbeitsfront einer der führenden Politiker zurZeit des Nationalsozialismus.Er gehörte zu den 24 imNürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor demInternationalen Militärgerichtshof Angeklagten, beging aber vor ProzessbeginnSuizid.
Jugend
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ley wuchs als Sohn des Bauern Friedrich Ley und dessen Frau Emilie (geb. Wald)[1] imOberbergischen Land östlich von Köln als siebtes von elf Kindern auf.
Nach dem Abitur 1910 schrieb sich Ley für Naturwissenschaften an den UniversitätenJena (fünf Semester)[2] undBonn (zwei Semester) ein und wechselte danach an dieWilhelms-Universität Münster. In Jena wurde er Mitglied derSängerschaft zu St. Pauli Jena.[3] Bis zum Beginn desErsten Weltkrieges 1914 gelang es ihm, sein Studium im FachLebensmittelchemie in Münster bis vor den Diplomabschluss (Staatsexamen) voranzubringen. Anschließend nahm er als Freiwilliger amErsten Weltkrieg teil; er wurde als Artillerist in den Schlachten vonVerdun und an derSomme eingesetzt und bildete einen „Kompagniegesangverein“, der in Kampfpausen auftrat.[4] Am 4. Juli 1916 wurde er zumLeutnantder Reserve befördert. Als fliegender Beobachter der Fliegerabteilung 202 (Artillerie) wurde Ley am 29. Juli 1917 von einem britischen Flugzeug abgeschossen und geriet in französischeKriegsgefangenschaft. Beim Absturz seines Flugzeugs zog er sich einenStirnlappenschaden zu sowie eine schwere Oberschenkelverletzung. Zur Rettung des Beins musste er sich sechs chirurgischen Eingriffen unterziehen. Ley litt zeitlebens unter den schmerzhaften Folgen seiner Verwundungen, so dass auf sie auch die Entstehung seiner Alkoholkrankheit und seines gelegentlichen Stotterns zurückgeführt werden.[5] Nachdem er erst 1920 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, promovierte er noch im selben Jahr in Chemie an der Universität Münster überBeiträge zur Kenntnis der gemischten Glyceride und erhielt anschließend eine gut dotierte Anstellung beiBayer in Leverkusen.
Parteikarriere
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DerNSDAP trat Ley bereits 1923 bei undAdolf Hitler berief ihn im Juni 1925 zumGauleiter vonRheinland-Süd.[6] Aufgrund seinerAlkoholsucht und wegenantisemitischer Angriffe auf einen Bankier verlor er 1928 seine Beschäftigung bei der Bayer-Zweigniederlassung derI.G. Farben; dennoch schloss das Unternehmen einen Vertrag ab, demzufolge er noch drei Jahre lang ein Monatsgehalt von 850,- Mark und für jedes Halbjahr einen zusätzlichen Betrag von bis zu 2000 Mark erhielt. Dies erklärt, woher ein Teil der Finanzierungen für seine eigene Gauzeitung (Westdeutscher Beobachter) stammten.[7] Im gleichen Jahr ernannte man ihn zum hauptamtlichen Organisationsleiter der NSDAP imGau Köln-Aachen und er wurde Mitglied desPreußischen Landtags. In diesen Jahren entwickelte er sich zum fanatischen Redner und Agitator.
Ley war in Straßenschlachten und andere Tumulte verwickelt. Unter anderem wurde er wegen eines tätlichen Angriffs am 22. April 1932 auf den SPD-VorsitzendenOtto Wels und den Kölner PolizeipräsidentenOtto Bauknecht verurteilt.[8] Die ParteizeitungWestdeutscher Beobachter benutzte er für hasserfüllte Ausfälle gegen jüdische Warenhäuser und gegen „jüdische Finanzmacht“. Ley spezialisierte sich auf – vor allem gegen Juden gerichtete – verleumderische Artikel. In Koblenz gründete er 1930 dasNationalblatt, eine Propagandazeitung der NSDAP imGau Moselland. In einer Rede vom Mai 1942 in Karlsruhe erklärte er, dass es nicht genüge, den „jüdischen Feind der Menschheit“ zu isolieren. Darüber hinaus sagte er bereits in einer Rede am 2. Juni 1942 in den Berliner Siemens-Werken: „Juda wird und muss fallen. Juda wird und muss vernichtet werden. Das ist unser heiliger Glaube.“ Bei seinen Reden betonte er, dass die „Ausrottung der jüdischen Rasse“ in Europa ein Ziel des Nationalsozialismus sei.
Ley neigte notorisch dazu, sich – unabhängig vom Thema – in blinde Rage zu reden und jeden Bezug zur Realität zu verlieren, indem er zum Beispiel Hitler buchstäbliche Allwissenheit attestierte oder die unmittelbar bevorstehende Eroberung des Mondes und aller Planeten ankündigte.
An der Spitze des NS-Regimes
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach dem Rücktritt vonGregor Strasser am 8. Dezember 1932 wurde Ley von Hitler im Dezember 1932 zum Reichsorganisationsleiter (ROL) der NSDAP ernannt, ohne jedoch die Machtfülle seines Vorgängers zu erreichen. Im Kampf um die Parteiführung unterlag erRudolf Heß, der sich mit Unterstützung seines StabsführersMartin Bormann durchsetzen konnte; Hitler ernannte Heß am 21. April 1933 zum Stellvertreter und erteilte ihm die Vollmacht, „in allen Fragen der Parteileitung“ in seinem Namen zu entscheiden.[9] Im November 1934 wurden Leys Aufgaben auf „Aufbau, Ausbau und Überwachung der inneren Organisation [sowie] Schulung und Personal-Statistik der Parteiorganisation“ beschränkt.[10] Zentrales Führungsorgan der NSDAP wurde hingegen derStab des Stellvertreters des Führers, der 1941 in „Partei-Kanzlei“ umbenannt wurde.
Ley gehörte 1933 zu den Gründungsmitgliedern der vonHans Frank geführtenAkademie für Deutsches Recht.[11] Er sah sich als „Erzieher“ und „Betreuer“ der Partei, indem er deren Schulung und Personalpolitik organisierte. Ihm waren die „NS-Ordensburgen“ und die Gestaltung der NürnbergerReichsparteitage unterstellt. Während desZweiten Weltkriegs hatte er die Aufsicht über das staatliche Wohnungsbauprogramm.
Unter Hinweis auf seine Verdienste bat er 1940 Hitler um eineDotation, die ihm in Höhe von 1 Million Reichsmark gewährt wurde.[12]
Organisator der Deutschen Arbeitsfront
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Nach derMachtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde er Leiter desAktionskomitees zum Schutz der Deutschen Arbeit, dessen Aufgabe die Auflösung und Übernahme der Gewerkschaften war. DasAktionskomitee wurde wenig später in dieDeutsche Arbeitsfront (DAF) überführt, deren Leiter Robert Ley bis 1945 war.
Nach der Kampagne gegen die Gewerkschaften vom 2. Mai 1933 und deren Zerschlagung wurde am 10. Mai 1933 in Berlin die DAF gegründet. In der ersten Entwicklungsetappe bis Ende 1933 enthielten die neu gebildeten Gesamtverbände der deutschen Arbeiter und der deutschen Angestellten sowie der Große und Kleine Arbeitskonvent noch Konzessionen an den tief verwurzelten Gewerkschaftsgedanken. Beginnend mit dem 27. November 1933, als das Zentralbüro der DAF mit den Reichsbetriebsgemeinschaften, den Gauwaltungen der DAF mit den Gaubetriebsgemeinschaften und Betriebsgemeinschaften gegründet wurde, setzte Ley dasFührerprinzip in vollem Umfange durch.
Somit gelang es Ley, in der DAF die nationalsozialistische Ideologie zu verbreiten und die Betriebe in wachsendem Maße durch Betriebsappelle und sogenannte Werkscharen zu militarisieren. Die DAF schloss sich als Verband der NSDAP an. Ihr Charakter wurde allerdings durch eine exzessive soziale Demagogie verschleiert. Das Bild des Arbeiters sollte nach dem Selbstverständnis der DAF einer „Organisation aller schaffenden Deutschen der Stirn und der Faust“ entsprechen, mit dem Anspruch, den Arbeiter „zum gleichberechtigten und geachteten Mitglied der Nation“ gemacht zu haben. Dieses Bild, welches an die Mentalität des Frontsoldaten in den Schützengräben desErsten Weltkriegs anknüpfte, sollte das Kampfverhalten in den Betrieben fördern, was genau demsozialdarwinistischen Leitbild vom Menschen in der NSDAP entsprach: der Mensch als Kämpfer gegen seine Feinde.
Die Mitgliederzahlen der DAF betrugen 5.320.000 im Juli 1933, 16.000.000 im Juni 1934 und 25.000.000 im Dezember 1942, womit sie die größte Massenorganisation imNS-Staat wurde. Sie führte dieGleichschaltung der Arbeits- und Freizeitwelt der Deutschen im Sinne des Nationalsozialismus durch (unter anderem durch die Organisation der Sozialversicherungen und die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“, die im Deutschen Reich der 1930er Jahre zum größten Reiseveranstalter wurde).
Nach Leys Ideen wurden bis 1935 Parteischulen („NS-Ordensburg“) für junge Erwachsene gebaut, u. a. dieOrdensburg Sonthofen im Allgäu und dieOrdensburg Vogelsang in der Eifel. Ab 1937 kamen in Zusammenarbeit mit dem „Reichsjugendführer“Baldur von Schirach außerdem die parteieigenenAdolf-Hitler-Schulen für Jungen ab 12 Jahren hinzu.

Aus dem in der Nähe seines Heimatorts gelegenenWaldbröl mit damals unter 10.000 Einwohnern wollte Ley die „größte Stadt zwischen Köln und Kassel“ machen. Nach dem Vorbild desVolkswagenwerkes beiFallersleben sollte ein„Volkstraktorenwerk“ mit Autobahnanbindung und U-Bahn gebaut werden. Zudem war geplant, die beidenNebenbahnenAggertalbahn undWiehltalbahn zu zweigleisigenHauptbahnen auszubauen. Ley erwarb privat 1936 das GutRottland bei Waldbröl und ließ es vom ArchitektenClemens Klotz pompös ausbauen.
1937 besaß er außerdem eine 1911 erbaute Villa inBad Saarow, Kronprinzendamm (heute Karl-Marx-Damm) 27, für denHermann Mattern den Garten entwarf.
Leys Dienstvilla wurde 1938 die für ihn umgebauteVilla Leonhart inKönigswinter.
Niedergang
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ab 1939 verlor Ley seinen ehedem beträchtlichen Einfluss zunehmend an denReichsminister für Bewaffnung und MunitionFritz Todt und später dessen NachfolgerAlbert Speer. AuchFritz Sauckel als Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz machte ihm wichtige Funktionen streitig. Durch rohe antisemitische Stimmungsmache versuchte er seinen Autoritätsverlust auszugleichen. Seine auch in der Öffentlichkeit bekannt gewordene Alkoholsucht (er fuhr des Öfteren volltrunken Auto) brachte ihm hinter vorgehaltener Hand die Spitznamen „Reichstrunkenbold“ und „Immerblau“ ein. 1939 wurde er mit der Ehrensenatorwürde derTH Karlsruhe ausgezeichnet.[13]
Lediglich im Bereich des Wohnungswesens konnte Ley seine führende Stellung halten. Er war am 15. November 1940 von Adolf Hitler zum „Reichskommissar für densozialen Wohnungsbau“ ernannt worden,[14] eine von da an „Oberste Reichsbehörde“, und im Frühjahr 1942 mit nochmals erweiterten Kompetenzen zum „Reichswohnungskommissar“. Gegen den Widerstand von ReichsarbeitsministerFranz Seldte undMartin Bormann (Leiter derParteikanzlei der NSDAP) und mit strategischer Unterstützung von Albert Speer erhielt er den Auftrag zur Einrichtung desDeutschen Wohnungshilfswerks, mit dem ab Herbst 1943 die Luftkriegsopfer mit behelfsmäßigem Wohnraum versorgt werden sollten.[15]

Am 29. April 1945 wurde er in Hitlerspolitischem Testament als Leiter der DAF bestätigt und als Reichsminister benannt. Einige Tage später, am 16. Mai 1945, wurde er von Soldaten der101. US-Luftlandedivision in einer Hütte beiBerchtesgaden verhaftet. Er hatte sich dort unter dem NamenDr. Ernst Distelmeyer mit falschen Papieren versteckt, konnte jedoch bei einer Gegenüberstellung mit dem NSDAP-ReichsschatzmeisterFranz Xaver Schwarz zweifelsfrei identifiziert werden.[16] Er wurde erst inSalzburg gefangengehalten und dann inCamp Ashcan im luxemburgischenBad Mondorf zusammen mit anderen Mitgliedern der NSDAP-Hierarchie und Militärs der Wehrmacht interniert. Er wurde imNürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher angeklagt. Einer abzusehenden Verurteilung vor demInternationalen Militärgerichtshof entzog sich Ley imZellengefängnis Nürnberg durchSuizid: Nachdem er ein Militärhandtuch zuvor unbemerkt unter seinem Laken zerrissen hatte, strangulierte er sich, in seiner Zelle auf der Toilette sitzend, mit einem aus Gewebestreifen selbst hergestellten Strang an einem Abflussrohr.
Ehen und Nachkommen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ley war von 1921 bis zur Scheidung 1938 mit Elisabeth Schmidt verheiratet; aus der Ehe ging die gemeinsame TochterRenate Wald (1922–2004) hervor.[17]
Am 20. August 1938 heiratete er die SängerinInga Spilker, mit der er drei Kinder hatte:[18] die TöchterLore (* 1938; in Anlehnung an dieLoreley)[19] und Gloria (* 1941) sowie Sohn Wolf (* 1940; in Anlehnung an die Hitlers Decknamen[20]).[5] Inga Leyerschoss sich am 29. Dezember 1942.[21]
Aus der außerehelichen Beziehung mit der Tänzerin Madeleine Farr (Wanderer) (1926–2007) entstammte Sohn Rolf-Robert (* 1944).
Überlieferung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Leys Nachlass wird in der Koblenzer Dienststelle des Bundesarchivs aufbewahrt (N 1468). Er umfasst persönliche Unterlagen und Dokumente, sein Testament sowie von ihm in Nürnberg angefertigte Aufzeichnungen über sein Leben und über diverse Persönlichkeiten und Erscheinungen des NS-Staates, ferner ein Erinnerungsmanuskript seiner Tochter Renate Wald „Dr. Robert Ley – Leben mit meinem Vater“.[22]
In der Berliner Dienststelle des Bundesarchivs hat sich eine umfangreiche Akte mit Parteikorrespondenz der NSDAP zu Ley erhalten (R 9361-II/635494). Diese ist vom Archiv digitalisiert worden und kann von jedermann barrierefrei über die invenio-Datenbank des Archivs online durchgesehen und gelesen werden.
Sonstiges
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach Ley wurden dasLey-Haus (auchLey-Bude[23]), der SiedlungstypLey-Siedlung und das KreuzfahrtschiffRobert Ley benannt.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Heinz Boberach:Robert Ley (1890–1945). In:Franz-Josef Heyen (Hrsg.):Rheinische Lebensbilder, Band 14. Rheinland Verlag, Köln 1994, S. 273–292.
- Heinz-Wilhelm Brandenburger:Ley-Land. Dr. Robert Ley und der Nationalsozialismus im Oberbergischen, Köln 1988.
- Eckhard Hansen,Florian Tennstedt (Hrsg.) u. a.:Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945. Band 2:Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945. Kassel University Press, Kassel 2018,ISBN 978-3-7376-0474-1, 116 f. (Online, PDF; 3,9 MB).
- Franz A. Heinen:Vogelsang. Gaasterland, Düsseldorf 2006,ISBN 3-935873-11-5.
- Ders.:Gottlos, schamlos, gewissenlos. Zum Osteinsatz der Ordensburg-Mannschaften. Gaasterland, Düsseldorf 2007,ISBN 978-3-935873-27-7.
- Daniel Meis:Robert Ley: A Left-Wing Idealogue at the Head of the Nazi Labour Organisation. In: Julien Reitzenstein/Darren M. O’Byrne (Hrsg.): Handbook Ideologies in National Socialism, Volume 1. Ideology and Individuals, Berlin/Boston, de Gruyter 2024, S. 311–316,ISBN 978-3-11-071254-4.
- Karl Schröder:Aufstieg und Fall des Robert Ley. Franz Schmidt, Siegburg 2008,ISBN 978-3-87710-342-5.
- Ulrich Schulz: Ley, Robert. In:Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 14, Duncker & Humblot, Berlin 1985,ISBN 3-428-00195-8, S. 424 f. (Digitalisat).
- Ronald Smelser:Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie. Schöningh, Paderborn 1989,ISBN 3-506-77481-6; Original:Robert Ley. Hitler’s Labor Front Leader. Oxford 1988.
- Reiner Tosstorff:Wilhelm Leuschner gegen Robert Ley. Die Ablehnung der Nazi-Diktatur durch die Internationale Arbeitskonferenz 1933 in Genf. VAS-Verlag für akademische Schriften, Frankfurt 2007,ISBN 978-3-88864-437-5.
- Gustave M. Gilbert: Nürnberger Tagebuch. Gespräche der Angeklagten mit dem Gerichtspsychologen, FISCHER Taschenbuch, Frankfurt am Main 1962,ISBN 978-3-596-21885-1, 13
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Robert Ley im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Robert Ley in denHistorischen Pressearchiven derZBW
- Robert Ley in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Robert Ley in der Online-Version der EditionAkten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
- Susanne Eckelmann: Robert Ley. Tabellarischer Lebenslauf imLeMO (DHM undHdG)
- Björn Thomann:Robert Ley. In: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen am 28. Januar 2021.
- Nachlass BArch N 1468
- Ley, Robert. Hessische Biografie. (Stand: 28. November 2023). In:Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Renate Wald:Mein Vater Robert Ley. Nümbrecht 2004,S. 12.
- ↑Verzeichnis der Studierenden Jena SS 1912,43.
- ↑G. Kunze:Die Sängerschaft zu St. Pauli in Jena 1828–1928. Mit einem Verzeichnis der Mitglieder. Jena 1928, 350; Paul Meißner (Hrsg.):Verzeichnis der Mitglieder des Verbandes Alter Sängerschafter in Weimar e. V. Leipzig 1929, 10.
- ↑Harald Lönnecker:Student und Soldat. Korporationsstudentisches Leben in deutschsprachigen Streitkräften im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In:GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte Band 11, 2021 (ISBN 978-3-939413-67-7), 137‒179. (hier: 167).
- ↑abRonald Smelser: „Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie.“
- ↑Susanne Eckelmann: Robert Ley. Tabellarischer Lebenslauf imLeMO (DHM undHdG)
- ↑Gossweiler, Kurt:Hitler und das Kapital 1925–1928. In: Pahl-Rugenstein (Hrsg.):Aufsätze über den Faschismus. Kleine Bibliothek,Nr. 443/II. Pahl-Rugenstein Verlag GmbH, Köln 1988,ISBN 3-7609-1124-2,S. 509.
- ↑Anselm Weyer: Wie Gauleiter Robert Ley den Polizeipräsidenten verprügelte. In:Kölnische Rundschau, 31. Dezember 2020.
- ↑Peter Longerich:Hitlers Stellvertreter – Führung der Partei und Kontrolle des Staatsapparates durch den Stab Heß und die Partei-Kanzlei Bormann . München u. a., 1992,ISBN 3-598-11081-2, 8.
- ↑Peter Longerich:Hitlers Stellvertreter..., 16.
- ↑Jahrbuch der Akademie für Deutsches Recht, 1. Jahrgang 1933/34. Hrsg. von Hans Frank. (München, Berlin, Leipzig: Schweitzer Verlag), 255.
- ↑Gerd R. Ueberschär,Winfried Vogel:Dienen und Verdienen. Hitlers Geschenke an seine Eliten. Frankfurt 1999,ISBN 3-10-086002-0.
- ↑Klaus-Peter Hoepke (Hrsg.):Geschichte der Fridericiana. Stationen in der Geschichte der Universität Karlsruhe (TH) von der Gründung 1825 bis zum Jahr 2000. Universitätsverlag Karlsruhe, Karlsruhe 2007,ISBN 978-3-86644-138-5, 126.
- ↑Ronald Smelser:Robert Ley. Hitlers Mann an der „Arbeitsfront“. Eine Biographie. Schöningh, Paderborn 1989,ISBN 3-506-77481-6, 274.
- ↑Werner-Meier, Draeger (Erläuterung unter Mitwirkung von Mußfeld):Die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen. Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz vom 29. Februar 1940 nebst Durchführungsvorschriften und einschlägigen sonstigen Vorschriften. 2. Auflage. Carl Heymann, Berlin 1941, Teil VI, 290–295: Erlass zur Vorbereitung des deutschen Wohnungsbaues nach dem Kriege vom 15. November 1940, Ziffer I (Bestellung des dem Führer unmittelbar unterstellten Reichskommissars für den sozialen Wohnungsbau zur Durchführung der Aufgabe).
- ↑Joe Heydecker u. Johannes Leeb:Der Nürnberger Prozess Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015, 60 f.
- ↑Hans Horn:Ein wichtiger Zeitzeugenbericht. In:Kölner Stadt-Anzeiger. 3. Juli 2004, abgerufen am 2. Oktober 2016.
- ↑Mahnmal Koblenz aufMahnmal Koblenz, abgerufen am 15. September 2019.
- ↑„Besuch auf Burg Vogelsang: Schöne Lage, böser Geist“ In:Märkische Allgemeine vom 11. August 2017, abgerufen am 15. September 2019.
- ↑„Der böse Wolf und der Käfer“ In: FAZ vom 27. August 2001, abgerufen am 15. September 2019.
- ↑Geschichte der Familie Tenhumberg aufhttp://www.tenhumbergreinhard.de, abgerufen am 15. September 2019.
- ↑Eintrag zu Robert Ley in der Datenbank Nachlässe.
- ↑Kiekeberg-Museum bekommt eine „Ley-Bude“. Abgerufen am 21. Februar 2025.
Personendaten | |
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NAME | Ley, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Leiter der Deutschen Arbeitsfront in der Zeit des Nationalsozialismus |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1890 |
GEBURTSORT | Niederbreidenbach,Rheinprovinz |
STERBEDATUM | 25. Oktober 1945 |
STERBEORT | Nürnberg |
- Angeklagter in den Nürnberger Prozessen
- Kraft durch Freude
- DAF-Funktionär
- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich, 1933–1945)
- Mitglied der Akademie für Deutsches Recht
- Reichskommissar
- Reichsleiter (NSDAP)
- Gauleiter (NSDAP)
- Mitglied des Preußischen Landtags (Freistaat Preußen)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Ehrensenator des Karlsruher Instituts für Technologie
- Ehrenbürger von Leverkusen
- Sängerschafter
- Person (Oberbergischer Kreis)
- Geschichte (Oberbergischer Kreis)
- Deutscher
- Geboren 1890
- Gestorben 1945
- Mann