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Main-Donau-Kanal

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Main-Donau-Kanal
Verlauf des Main-Donau-Kanals
Verlauf des Main-Donau-Kanals

Verlauf des Main-Donau-Kanals

GewässerkennzahlDE: 1386
AbkürzungMDK
LageDeutschland: Bayern
Länge170,71 km
Erbaut1960 bis 1992
KlasseVb
BeginnAbzweigung aus dem Main bei Bamberg
EndeEinmündung in die Donau bei Kelheim
Abstiegsbauwerke16 Schleusen zwischen Bamberg und Kelheim
HäfenBamberg, Forchheim, Erlangen, Fürth, Nürnberg, Roth, Berching, Beilngries, Dietfurt an der Altmühl, Kelheim
Historische VorläuferFossa Carolina, Ludwig-Donau-Main-Kanal
Genutzter FlussRegnitz, Altmühl
Kilometrierungab Bamberg (km 0,07) bis Kelheim (km 170,78)[1]
BergfahrtJeweils RichtungSchleuse Bachhausen[2]
Zuständige WSDWasserstraßen- und Schifffahrtsamt Donau MDK
Main-Donau-Kanal im Tal derRegnitz beiEltersdorf, im HintergrundHüttendorf
Verlauf
0,000Main km 384,07
0,050Gußbach
0,491LiegehafenBischberg
0,981Röthelbach
1,365B-26-Brücke Bischberg
2,100Hafen Bamberg Becken 1
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
2,600LinkerRegnitzarm
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach linksU-Bahn-Strecke von rechts
U-Bahn-Strecke
2,700Hafen Bamberg Becken 2
4,223Europabrücke
4,822LöwenbrückeBamberg
5,154Kettenbrücke
5,373Luitpoldbrücke
5,845Marienbrücke
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
6,450RechterRegnitzarm
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)U-Bahn-Strecke nach links
6,700Liegestelle Bamberg
6,973Heinrichsbrücke (B 22)
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
7,040Sendelbach
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
7,302Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
7,400Schleuse Bamberg
U-Bahn-Strecke
7,526Jahnwehr
12,196WirtschaftswegStrullendorf
12,554B 505
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
12,554DükerZeegenbach
U-Bahn-Strecke nach rechts
12,900Liegestelle Strullendorf
13,110Grüner Graben
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
13,159Bahnstrecke Strullendorf–Ebrach
13,170Schleusenbrücke
13,300Schleuse Strullendorf
U-Bahn-Strecke
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Strecke
14,016WasserkraftanlageHirschaid mit Brücke
U-Bahn-Strecke nach links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
14,240KraftwerkskanalRegnitzarm
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
16,225Düker Mühlbach
16,600Brücke Hirschaid
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
18,037Düker Lindlesgraben
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
19,130DükerDeichselbach
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
19,325Düker Mühlbach
19,480BrückeAltendorf
U-Bahn-Kreuzung geradeaus unten
19,864Sandförderanlage
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)
20,150Alter Werkkanal
21,803HochwassersperrtorNeuses
21,811Straßenbrücke Neuses
U-Bahn-Strecke nach links
21,900Liegehafen desWSA Donau-MDK
22,003Rinniggraben
U-Bahn-Strecke
21,985Wehr Neuses
U-Bahn-Strecke nach links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
22,137Regnitz
U-Bahn-Strecke nach links
22,450Umschlagstelle Pautzfeld (Liapor-Lände)
22,530Eggerbach
22,613Brücke Neuses-Schlammersdorf
U-Bahn-Strecke von rechts (außer Betrieb)
23,120AltarmPautzfeld
U-Bahn-Strecke nach rechts
23,770Umschlagstelle Dormann
U-Bahn-Strecke nach rechts
24,200alter Ölhafen Eggolsheim
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
25,160WehrarmForchheim
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)U-Bahn-Strecke nach rechts
25,500Liegestelle UW Schleuse
U-Bahn-Strecke nach rechts
25,770Sportboothafen Forchheim
Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
25,900Schleuse Forchheim
U-Bahn-Strecke nach rechts
26,090Hachtsgraben
Liegestelle OW Schleuse
U-Bahn-Strecke
26,291Wehr Forchheim mit Brücke
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)U-Bahn-Strecke nach links
26,500Bauhafen desWSA Donau-MDK
U-Bahn-Strecke nach links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
26,650Wehrarm Forchheim
27,270Jägersburger Graben
27,997Adenauerallee
28,010Wiesent
U-Bahn-Strecke
Yachthafen Forchheim
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)
28,350Altarm Regnitz
28,446Fußgängerbrücke Forchheim-Burk
29,072Fußgängerbrücke Forchheim
U-Bahn-Strecke von rechts (außer Betrieb)
29,200Altarm Regnitz /A 73
U-Bahn-Strecke
weiter als Trubbach
U-Bahn-Strecke nach rechts
30,160Stadthafen Forchheim
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
30,619ehem.Bahnstrecke Forchheim–Höchstadt
30,917B 470
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach linksU-Bahn-Strecke von rechts (außer Betrieb)
31,990Regnitz
U-Bahn-Strecke (außer Betrieb)
32,196Hirtenbach
U-Bahn-Strecke
32,297WehrHausen mit Brücke
U-Bahn-Strecke nach rechts
32,500Liegestelle UW Schleuse
32,752Schleusenbrücke
32,900Schleuse Hausen
36,156BrückeBaiersdorf
37,690Seebach
37,816BrückeKleinseebach
38,896BrückeMöhrendorf
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
U-Bahn-Strecke
40,020Seebach-Hochwasserabsturz
U-Bahn-Strecke nach rechts
40,700Liegestelle UW Schleuse
40,937Schleusenbrücke
41,000Schleuse Erlangen
42,030Sportboothafen Süß
42,076Dechsendorfer Damm
42,801Membacher Steg
43,542Kosbacher Damm
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
43,764Durchlass Steinforstgraben mit Fußweg
44,434Büchenbacher Steg
44,847Kapellensteg
45,190Büchenbacher Damm
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
45,305DurchlassBimbach
45,500Lände Erlangen
46,528Herzogenauracher Damm
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
46,771Durchlass Mühlgraben
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
46,969DurchlassMittlere Aurach mit Straße
47,543Sylvaniastraße
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
47,570Bahnstrecke Erlangen-Bruck–Herzogenaurach
47,800SportboothafenFrauenaurach
48,127A 3
U-Bahn-Strecke nach rechts
48,515PumpwerkKriegenbrunn
48,546Schleusenbrücke
48,700Schleuse Kriegenbrunn
50,214HeuwegHüttendorf
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
50,463Kanalbrücke Katzengraben mit Straße
51,472Kanalbrücke LohgrabenVach
52,398Kanalbrücke Obermichelbacher Str.
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
52,445DurchlassMichelbach
52,680Schillengraben
Kanalbrücke Flexdorfer Str.,
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
53,700Zenn und
Stadelner Str.
54,900Hafen Fürth
55,652HafenbrückeFürth
56,293Farrnbachbrücke
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
56,745DurchlassFarrnbach
57,145B 8
57,250Sicherheitstor Fürth
57,480Sportboothafen Fürth
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
57,720Bahnstrecke Fürth–Würzburg
58,046Theodor-Heuss-Brücke
58,674Fürberger Steg
59,304Graf-Stauffenberg-Brücke
60,080Forsthausbrücke
60,495Eschenausteg
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
60,927Rangaubahn
61,322Zirndorfer Brücke
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
61,900KanalbrückeRednitz
62,431Kanalbrücke Schwabacher Straße
64,221Rothenburger Straße
U-Bahn-Strecke nach links
65,050HafenAußenbezirk Nürnberg
65,180SportboothafenNürnberg
65,692Hügelstraße
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
66,335Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
66,362Bahnstrecke Ri.Nürnberg Rangierbahnhof
66,461Fußgängerbrücke Dieselstraße
67,370B 2,B 14 (Ludwig-Scholz-Brücke)
67,836Fußgängerbrücke Schweinauer Buck
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
68,442Bahnstrecke Nürnberg–Roth
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
68,465Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
68,508Bahnstrecke Ri.Nürnberg Rangierbahnhof
U-Bahn-Strecke nach rechts
68,951Pumpwerk Nürnberg
68,983Schleusenbrücke
69,100Schleuse Nürnberg
U-Bahn-Strecke nach rechts
69,500Liegestelle Nürnberg
69,633Frankenschnellweg
70,340Hafenstraße
U-Bahn-Strecke
Hafen Nürnberg Becken 1
72,050Hafen Nürnberg Becken 2
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
72,626DükerEntengraben
U-Bahn-Strecke nach rechts
72,644PumpwerkEibach
72,693Wiener Straße
72,800Schleuse Eibach
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
73,612DurchlassEichenwaldgraben
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
74,169DurchlassGaulnhofener Graben
74,998BrückeReichelsdorfer Keller
U-Bahn-Strecke nach rechts
75,370Anleger Ruderverein
76,269BrückeKatzwang
77,657Neuseser Straße
77,954A 6
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
79,071KanalbrückeSchwarzach und
Penzendorfer Str.
79,825BrückeLeerstetten-Schaftnach
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
81,218DurchlassEntenbach
82,266BrückeHarm-Rednitzhembach
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
82,795DükerHembach
83,041BrückeRednitzhembach-Schwand
U-Bahn-Strecke nach rechts
83,900Liegestelle UW Schleuse
U-Bahn-Strecke nach rechts
84,160PumpwerkLeerstetten
84,206Schleusenbrücke
84,300Schleuse Leerstetten
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
87,134DurchlassFinsterbach
87,261KanalbrückeMeckenlohe
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
89,568DurchlassBrunnbach
90,212BrückeRoth-Allersberg
U-Bahn-Strecke nach links
90,900Hafen Roth
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
91,350DükerRöthelbach
92,535BrückeEckersmühlen
U-Bahn-Strecke von rechts (außer Betrieb)
94,380Kleine Roth
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
94,389DükerKleine Roth
U-Bahn-Strecke nach rechts
94,610Liegestelle UW Schleuse
U-Bahn-Strecke nach rechts
94,778PumpwerkEckersmühlen
94,823Schleusenbrücke
94,900Schleuse Eckersmühlen
95,761Brücke Allersberg-Hilpoltstein
U-Bahn-Strecke nach links
96,150HafenAußenbezirk Hilpoltstein
97,376BrückeFreystadt-Hilpoltstein
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
97,785Düker Lohbach
98,345Solargraben
U-Bahn-Strecke nach rechts
98,650Liegestelle UW Schleuse
98,800Eichengraben
U-Bahn-Strecke nach rechts
98,825Pumpwerk Hilpoltstein
98,871Schleusenbrücke
99,000Schleuse Hilpoltstein
U-Bahn-Kreuzung mit Eisenbahn geradeaus unten
100,496Brücke derSchnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt
100,547A 9
101,086BrückeMörlach-Pierheim
U-Bahn-Grenze
102,094Europäische Hauptwasserscheide mitDenkmal
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
104,557Düker Hardtgraben
104,561BrückeMichelbach-Meckenhausen
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
106,841DurchlassSchwarzach
107,509BrückeOhausen-Forchheim
108,919BrückeSulzkirchen
112,237Brücke Sulzkirchen-Erasbach
113,514BrückeKörnersdorf-Bachhausen
U-Bahn-Strecke nach rechts
114,200Lände Mühlhausen
114,612BrückeMühlhausen-Bachhausen
115,336Dürrlohsee
115,500Schleuse Bachhausen
115,573Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke nach rechts
115,605Pumpwerk Bachhausen
U-Bahn-Strecke nach rechts
116,000Liegestelle Bachhausen
116,747Roßbach
116,958BrückeErasbach-Pollanten
119,492Kirchenbach
120,030SportboothafenBerching
120,331Brücke Berching Nord
U-Bahn-Strecke nach rechts
120,400Anlegestelle Berching
U-Bahn-Brücke über Wasserlauf
120,733Düker Berchinger Stadtbach
120,854Fußgängerbrücke Berching
121,440Brücke Berching Süd
U-Bahn-Strecke nach rechts
122,200Anlegestelle Berching, Maria Hilf
122,500Schleuse Berching
122,622Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke nach rechts
122,654Pumpwerk Berching
U-Bahn-Strecke nach rechts
122,820Liegestelle UW Schleuse
123,210Sulz
123,370Sulz
124,080BrückeEglasmühle
125,124BrückePlankstetten
126,550Forellenbach
127,362BrückeBiberbach
127,610Sulz-Altwasser
127,930Sulz
128,360SportboothafenBeilngries
U-Bahn-Strecke nach links
128,500Anlegestelle Beilngries
128,616B 299
129,458BrückeKevenhüll-Beilngries
133,749BrückeOttmaring
135,200Schleuse Dietfurt
135,374Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke nach rechts
135,406PumpwerkDietfurt
U-Bahn-Strecke nach rechts
135,500Liegestelle UW Schleuse
135,927Brücke Dietfurt-Töging
136,300Ludwig-Donau-Main-Kanal
136,700Altmühl, Sportboothafen Dietfurt
136,740Stadtlaber
136,905BrückeGriesstetten
U-Bahn-Strecke nach rechts
137,150Anlegestelle Dietfurt
U-Bahn-Strecke nach rechts
137,420Lände Dietfurt
140,350Ludwig-Donau-Main-Kanal
142,366BrückeMeihern-Deising
147,823BrückeGundlfing
149,500SportboothafenRiedenburg
U-Bahn-Strecke nach links
149,700Lände Riedenburg
U-Bahn-Strecke nach links
150,200Liegestelle Riedenburg Haidhof
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach linksU-Bahn-Abzweig quer und von rechts (Strecke außer Betrieb)U-Bahn-Strecke von rechts (außer Betrieb)
150,800Schleuse Riedenburg mit Bootsschleuse und Wehr
150,949Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke nach linksU-Bahn-Strecke (außer Betrieb)U-Bahn-Strecke nach rechts
151,180
150,963
Liegestelle UW Schleuse, Pumpwerk Riedenburg
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von linksU-Bahn-Abzweig quer und nach rechts (Strecke außer Betrieb)U-Bahn-Strecke nach rechts (außer Betrieb)
152,394Brücke Riedenburg
152,650Schambach
152,917Schambachtalbrücke
155,719BootshafenPrunn
157,164BrückeNußhausen-Einthal
160,259Fußgängerbrücke Essing
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Strecke nach rechts
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von linksU-Bahn-Strecke nach rechts (außer Betrieb)
161,650AltwasserEssing
161,894Brücke Essing
U-Bahn-Strecke nach rechts
165,000Liegestelle Essing-Oberau
U-Bahn-Strecke von links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig quer und von links (Strecke außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
166,100Schleuse Kelheim mit Bootsschleuse und Wehr
166,177Schleusenbrücke
U-Bahn-Strecke nach linksU-Bahn-Strecke (außer Betrieb)U-Bahn-Strecke
166,190PumpwerkKelheim
U-Bahn-Strecke nach links (außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig quer und nach links (Strecke außer Betrieb)U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
167,430Ludwig-Donau-Main-Kanal
167,443Brücke Westtangente Kelheim
167,673Schleifergraben
167,768Fußgängerbrücke am Torhausplatz
168,014Bräugraben
168,319Brücke Osttangente Kelheim
169,390Kleine Donau
169,698Europabrücke Kelheim
170,780Donau km 2411,54

DerMain-Donau-Kanal (MDK) ist eine rund 171 Kilometer langeBundeswasserstraße[3] inBayern, die denMain beiBamberg mit derDonau beiKelheim verbindet.

Der Kanal wurde zwischen 1960 und 1992 erbaut. Mit ihm entstand eine durchgehende Großschifffahrtsstraße (genanntEuropakanal) zwischen derNordsee beiRotterdam und demSchwarzen Meer beiConstanța (Rumänien), die überRhein, Main und Donau verläuft. Deshalb wird der Kanal auch alsRhein-Main-Donau-Kanal (RMD-Kanal) bezeichnet. Zur Planungs- und Bauzeit war auch die BezeichnungGroßschiffahrtsstraße Rhein-Main-Donau üblich.[4] Regional wird er zur Unterscheidung von seinem VorgängerLudwig-Donau-Main-Kanal oft einfachNeuer Kanal genannt. Die 17 Kilometer langeScheitelhaltung, die das MittelgebirgeFränkische Alb als dieEuropäische Hauptwasserscheide Rhein–Donau überquert, ist mit406 m ü. NHN der höchste Punkt des europäischen Wasserstraßennetzes.

Als Gütertransportweg (besonders für Containertransporte) verliert der RMD-Kanal stetig an Bedeutung, dagegen ist er zunehmend Anziehungspunkt für Touristen und Flusskreuzfahrten.[5][6] Die Kanalrinne ist zusammen mit demFränkischen Seenland auch Teil derDonau-Main-Überleitung, die das von zeitweiliger Trockenheit bedrohte System derRegnitz und des Mains mit Wasser aus Donau undAltmühl versorgt.

Verlauf

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Der Main-Donau-Kanal als Teil derWasserstraße Rotterdam – Constanța, der kürzesten Verbindung zwischen Nordsee und Schwarzem Meer

Der Kilometerstein Null des Main-Donau-Kanals befindet sich an der Mündung der Regnitz in den Main (Main-km 384,07) beiBischberg imLandkreis Bamberg. Zunächst verläuft der Kanal im Flussbett der Regnitz. Parallel zum Kanal durchquert der linke, westlich gelegene Arm der Regnitz ebenfalls das Zentrum Bambergs. Bei km 6,43 trennt sich der Kanal vorübergehend vom natürlichen Flusslauf. ZwischenNeuses an der Regnitz (km 22,07) undHausen beiForchheim (km 32,01) teilt sich der Kanal dann ein letztes Mal sein Bett mit der Regnitz.[1]

Der Main-Donau-Kanal passiertErlangen undFürth, überquert in einer stählernenTrogbrücke dieRednitz und erreicht das südwestliche StadtgebietNürnbergs. Im StadtteilEibach biegt er nach Süden ab und verläuft vorübergehend parallel zum westlich gelegenen Rednitztal. BeiRoth folgt ein Bogen in südöstliche Richtung. Nach der SchleuseHilpoltstein (km 99) und einem Höhenunterschied von 175,1 Metern folgt die 17 km langeScheitelhaltung des Main-Donau-Kanals auf406 m ü. NHN Wasserspiegelhöhe. Die Europäische Hauptwasserscheide Rhein-Donau wird bei km 102 überquert. Eine Skulptur mit dem NamenScheitelhaltung weist dort auf die Wasserscheide hin.

Ab der Schleuse Bachhausen (km 116) in der GemeindeMühlhausen (Oberpfalz) verläuft der Main-Donau-Kanal abwärts in den Flusslauf derSulz durchBerching nach Süden. Nördlich vonBeilngries folgt eine Kurve nach Osten. BeiDietfurt an der Altmühl (Kanal-km 136,6) trifft der Kanal auf die Altmühl. Deren Bett wurde erweitert und zehn alte Staustufen durch zwei neue ersetzt. Die staugeregelte Altmühl bildet die letzten 34,18 km des Kanals. Dieser mündet nach 170,78 km bei Kelheim in die Donau (bei Donau-km 2411,54).[1] Der durch Schleusen überwundene Höhenunterschied von der Scheitelhaltung bis hier beträgt 67,8 Meter.

Die vom Main kommende Fahrt gilt alsBergfahrt, auch in der Scheitelhaltung bis zur Schleuse Bachhausen. Die aus Richtung Donau kommende Bergfahrt endet an dieser Schleuse.[7][8]

Geschichte

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Vorgeschichte

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Fossa Carolina

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Hauptartikel:Fossa Carolina
Fossa Carolina beiGraben/Treuchtlingen, Blick nach Nordost, 2004

Der Bau einer Verbindung für kleine Boote zwischen Main und Donau wurde gängigen Theorien zufolge schon im Jahr 793 mit derFossa Carolina (auchKarlsgraben) versucht. Reste der vonKarl dem Großen veranlassten Grabungen zwischen einem linken Nebenbach der Altmühl und derSchwäbischen Rezat sind in der Nähe des heutigen OrtesGraben nördlich vonTreuchtlingen noch erhalten. Das Projekt wurde vermutlich vollendet, darauf weisen Ausgrabungen von 2013 hin, die zeigen, dass der Kanal nördlich der sichtbaren Fossa Carolina weitergeht. Der Kanal bestand aus mehreren kurzen Abschnitten auf unterschiedlichem Niveau, die kleinen Boote sind vermutlich über kurze Rampen von einem Abschnitt zum nächsten gezogen worden. Auch eine Regulierung des Wasserstandes war vorgesehen durch einen Teich unterhalb des Nagelberges.[9][10]

Ludwig-Donau-Main-Kanal

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Hauptartikel:Ludwig-Donau-Main-Kanal
Ludwig-Donau-Main-Kanal, östlich vonNürnberg, 2006. Die Brücke überspannt Kanal und Treidelpfade.

Erst nach demDreißigjährigen Krieg und vor allem mit dem Beginn derIndustriellen Revolution in Deutschland gab es wieder konkrete Planungen zur Überwindung der Wasserscheide. Durch dieNapoleonischen Kriege traten die entsprechenden Projekte jedoch vorerst in den Hintergrund. Bereits im Jahre seiner Thronbesteigung 1825 hatte KönigLudwig I. von Bayern den königlichen BauratHeinrich Freiherr von Pechmann damit beauftragt, Pläne für einen neuerlichen Versuch einer solchen Schiffsverbindung zu entwerfen. Nach zehnjährigen Bauarbeiten wurde 1846 derLudwig-Donau-Main-Kanal eröffnet, eine 172,4 km lange Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg. Das Transportaufkommen am Ludwigskanal erreichte schon um 1880 einen ersten Tiefpunkt. Gründe dafür waren vor allem die geringe Breite des Kanals und der fortschreitende Ausbau desEisenbahnnetzes, der den Betrieb der Wasserstraße immer unrentabler machte.

Für die Beförderung von Holz und Steinen wurde der Ludwig-Donau-Main-Kanal weiterhin genutzt. Die wenigen Beschädigungen desZweiten Weltkriegs wurden schnell beseitigt. 1950 wurde der Kanal aber gänzlich aufgelassen. Ab den 1960er Jahren wurden ganze Abschnitte abgetragen und überbaut. So verläuft dieBundesautobahn 73 (Frankenschnellweg) zwischen Nürnberg und Forchheim weitgehend auf der Trasse des alten Kanals. Die Strecke des heutigen Main-Donau-Kanals entspricht grob der seines historischen Vorläufers. Bei Bamberg und imAltmühltal sind die Streckenführungen von altem und neuem Kanal identisch. Ein etwa 65 km langer Abschnitt zwischen Beilngries und Nürnberg ist heute noch mit Wasser gefüllt und weitgehend im Originalzustand erhalten.

Planung des Europakanals Rhein-Main-Donau

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Überblick

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Bestehende und geplante Wasserstraßen in Deutschland, 1903
Geplanter Streckenverlauf der Donau-Main-Wasserstraße, 1903

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde ein Konzept für ein mitteleuropäisches Wasserstraßennetz für Großschiffe entwickelt. Neben der West-Ost-Verbindung (Rhein /Mittellandkanal /Elbe) sahen die Planer bereits eine Nord-Süd-Verbindung (Werra-Main-Kanal / Main / Main-Donau-Kanal / Donau) vor. Am 6. November 1892 wurde in Nürnberg von 29 Städten und Gemeinden, 13 Handelskammern und anderen wirtschaftlichen Kooperationen derVerein für Hebung der Fluß- und Kanalschiffahrt in Bayern gegründet, heuteDeutscher Wasserstraßen- und Schiffahrtsverein Rhein-Main-Donau e. V. (DWSV). Hauptziel war es, sich für eine leistungsfähige Großschifffahrtsstraße zwischen Rhein, Main und Donau einzusetzen. In den 1890er-Jahren stellte der Verein bei der Regierung desKönigreichs Bayern mehrere Anträge, „einen Entwurf über eine neue Donau-Main-Wasserstraße ausarbeiten zu lassen“, die jedoch von derKammer der Abgeordneten abgelehnt wurden.

Der Verein erstellte ab 1899 ein eigenes Konzept, das 1903 alsDenkschrift zu dem technischen Entwurf einer neuen Donau-Main-Wasserstraße von Kelheim nach Aschaffenburg veröffentlicht wurde. Das anspruchsvolle Projekt sah neben dem Ausbau des Mains für Schiffe bis 1000 Tonnen Tragfähigkeit den Bau einer modernen Wasserstraße zwischen Main und Donau für Schiffe bis 600 Tonnen vor. Für den projektierten Donau-Main-Kanal wurde das umgebaute Bett des Ludwig-Donau-Main-Kanals vorgeschlagen. Von Nürnberg aus war auch eine Abkürzung zum Main nach Westen (Fürth–Neustadt an der AischMarktbreit) im Gespräch. Ohne diese Variante hätte das Projekt den Bau von 19 Schleusen und dreiSchiffshebewerken erfordert.[11] Anstatt der kompletten Benutzung des Ludwig-Donau-Main-Kanals gab es auch eine westlichere Variante von der Donau bis Nürnberg: (SteppergPappenheim–Roth–Nürnberg). Diese wäre bei Treuchtlingen mit der historischen Fossa Carolina zusammengefallen.

1917 lag der Kammer der Abgeordneten dann ein Gesetzesantrag zur Sicherung derAusarbeitung eines Entwurfs für die Herstellung einer Großschiffahrtsstraße zwischenAschaffenburg undPassau vor. Diesmal sollte der Kanal bereits die damals üblichen Rheinschiffe der 1200-Tonnen-Klasse fassen können. In derDeutschen Bauzeitung vom Mai 1920 erschien dazu u. a ein mehrseitiger ArtikelDie zweckmäßigste Linienführung des Großschiffahrts-Weges vom Main zur Donau.[12]

Nachdem der Main ab Bamberg und die Donau ab Kelheim bis zur Reichsgrenze am 1. April 1921 Reichswasserstraße geworden waren, schlossen am 13. Juni 1921 dasDeutsche Reich und derFreistaat Bayern einen Staatsvertrag „um den Plan der Main-Donau-Wasserstraße baldigst zu verwirklichen“. Als ausführendes Organ gründete sich am 30. Dezember 1921 dieRhein-Main-Donau AG (RMD-AG) mit Sitz in München.[13] Der Plan derGroßschiffahrtsstraße Rhein-Main-Donau umfasste den Ausbau des Mains ab Aschaffenburg bis Bamberg sowie der Donau vonUlm bis zurösterreichischen Grenze und eine Kanalverbindung zwischen beiden Flüssen. Die RMD-AG erhielt für die Finanzierung des Projekts die Konzession, die Wasserkraftwerke an Main, Donau,Lech, Altmühl und Regnitz zu nutzen.[14]

Mindorf-Linie

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Streckenverläufe von Fossa Carolina, Ludwig-Donau-Main-Kanal, Mindorf-Linie und Main-Donau-Kanal

Die Ausbauarbeiten an Main und Donau konnten in den folgenden Jahren begonnen werden. Konkrete Planungen für den Kanal zwischen den beiden Flüssen entstanden erst mit der Unterzeichnung des Rhein-Main-Donau-Gesetzes vom 11. Mai 1938.[15] Nach demAnschluss Österreichs übernahm dasDeutsche Reich den Weiterbau der Wasserstraße. Mit der Durchführungsverordnung vom 26. Juli desselben Jahres wurden die Vorverträge aufgehoben. Die nunmehr gewählte Streckenführung des Kanals entlang der sogenanntenMindorf-Linie zeigte ebenfalls Parallelen zum heutigen Main-Donau-Kanal.

1939 begannen beiThalmässing imLandkreis Roth erste Vorarbeiten. Der Kanalverlauf wurde vermessen und mit roten Pfählen markiert. Die Landwirte mussten in den betroffenen Abschnitten ihre Wälder auf 40 Meter Breite abholzen. InHilpoltstein errichtete dieDeutsche Reichsbahn einen dreigleisigenMaterialbahnhof mitLadekran und Anschluss für eineFeldbahn zu einem Materiallager östlich der Schweizermühle (beiHofstetten) und zu den Baustellen beiPyras undMindorf. Für eine neue Landstraße zwischen den beiden Orten, die den Kanal überqueren sollte, wurden Brückenwiderlager betoniert und derMinbach in einen Durchlass verlegt. Reste des Brückenrohbaus erinnern noch heute an dieses Vorhaben. In der Nähe entstanden Vorarbeiten zu einer Versuchsfläche (150 m × 100 m) für eine stark abgesenkte Kanaltrasse imJura. Diese sollten Erfahrungen für die Abdichtung des Kanals bringen. Heute befinden sich an der Stelle zwei Fischweiher.[16]

Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die meisten Bauarbeiter zurWehrmacht eingezogen. An ihrer Stelle wurdenpolnischeOstarbeiter“ eingesetzt. 1942 wurden sämtliche Arbeiten an der Mindorf-Linie eingestellt, da Gefangene undZwangsarbeiter nunmehr in der Nürnberger Industrie eingesetzt wurden.[17][18]

Reste einer begonnenen Straßenbrücke über den Minbach und das dazu parallel geplante Kanalbett nördlich von Pyras, Januar 2011, Blickrichtung Westen.
Links: Minbach-Durchlass in geplanter Brückenrampe; links der Mitte und Mitte: zwei Pfeilerfundamente der geplanten Brücke; rechts: ein weiteres Fundament, von Büschen umgeben.[16]

Neuplanung

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Europakanal Rhein-Main-Donau, eine völkerverbindende Wasserstrasse
Ausstellung der RMD-AG in derBayerischen Landesvertretung Bonn, 1965

Nach derGründung der Bundesrepublik Deutschland trat dieRhein-Main-Donau AG im September 1949 wieder in ihre vorherigen Rechte ein, um den Ausbau der Wasserstraße (späterEuropakanal Rhein-Main-Donau genannt) fortzuführen. Parallel zum Flussausbau wurde in den 1950er Jahren die Planung des Main-Donau-Kanals wieder aufgenommen. Im April 1955 fanden auf demMainkanal beiVolkach Versuche zur Ermittlung eines optimalen Regelquerschnitts statt. 1957 legte dieHamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt die später verwendeten Maße fest. Die Konzeption derSparschleusen des Main-Donau-Kanals wurde ab 1958 von derTechnischen Hochschule Karlsruhe entwickelt.[19] Der Ausbau des Mains galt mit der Eröffnung des Staatshafens Bamberg am 25. September 1962 als abgeschlossen.

Baubeginn des Main-Donau-Kanals

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Bau der Schleuse Hausen,
links die Bewehrung für den Damm der neben der Schleuse geplanten Wassersparkammern, 1967
Schleuse Hausen, 2015

Mit dem Bau des Main-Donau-Kanals wurde im Juni 1960 begonnen. ImDuisburger Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern wurden 1966 Finanzierung und Ausführung neu geregelt. An der RMD-AG waren der Bund zu zwei Dritteln und der Freistaat Bayern zu einem Drittel beteiligt.[20] 1967 war die Strecke vom Main bis nach Forchheim fertiggestellt, 1970 folgte die Eröffnung des Hafens Erlangen. Unter Anwesenheit des BayerischenMinisterpräsidentenAlfons Goppel wurde am 23. September 1972 mit dem Landeshafen Nürnberg (heuteBayernhafen Nürnberg) die sogenannteNordstrecke (Bamberg-Nürnberg) eingeweiht.

Schon vor Beginn der Bauarbeiten entstand eine Diskussion über den künftigenvölkerrechtlichen Status der Wasserstraße. Während desKalten Krieges befürchteten Kritiker eineInternationalisierung des Kanals und eine „Konkurrenz durch rote Flotten“ dersozialistischenAnrainerstaaten der Donau. Im Auftrag des Deutschen Wasserstraßen- und Schiffsvereins und desBayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie erstellte der Rechtswissenschaftler und VölkerrechtlerGünther Jaenicke eine 1973 veröffentlichte Studie. Diese kam zu dem Schluss, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht verpflichtet sei, den Kanal zu internationalisieren oder anderen Staaten Verkehrsrechte einzuräumen. Später wurden viele dieser Befürchtungen durch den Fall desEisernen Vorhangs und die Entwicklung derEuropäischen Union relativiert.[17][21]

Katzwanger Dammbruch 1979

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Katzwang in der Nähe der Bruchstelle (2024)
Die Dammbruchstelle, Sommer 1979
Durch die Flutwelle verursachte Schäden in Katzwang, 27. März 1979
Denkmal Katzwanger Dammbruch (2024)

Während der Bauarbeiten für den Abschnitt Nürnberg–Roth kam es am 26. März 1979 zu einemDammbruch oberhalb des Nürnberger OrtsteilsKatzwang (Koordinaten der Stelle im Damm49.34868511.069863332). Die zu diesem Zeitpunkt teilweise geflutete und noch nicht für die Schifffahrt freigegebeneKanalhaltung Eibach liegt hier einige Meter über dem Geländeniveau. Gegen 13:00 Uhr waren am westlichen Dammfuß kleine Rinnsale sichtbar. Von besorgten Anwohnern herbeigerufene Fachleute sahen darin keine Gefahr. Etwa um 15:50 Uhr brach der Kanaldamm auf einer Länge von 10 bis 15 Metern ein. Dabei stürzten etwa 350.000 Kubikmeter Wasser aus dem Kanal durch den Ortskern Katzwang und weiter in das etwa 25 Meter tiefer liegende Rednitztal.[22][23][24]

Die Strömung spülte bis zu zehn Meter große Krater aus, riss Autos und Menschen mit und zerstörte Gebäude. Mehrere Menschen wurden von Hubschraubern von Hausdächern gerettet. Das noch bis ca. 19 Uhr auslaufende Kanalwasser und zahlreicheSchaulustige behinderten die Bergungsarbeiten. Trotz Warnungen, dass ein nahe gelegener Querdamm brechen könne, begaben sich Personen in die unmittelbare Nähe der Bruchstelle.[25] Im Ort ertrank ein 12-jähriges Mädchen, fünf Personen wurden verletzt. Es wurden 14 Häuser zerstört und 250 beschädigt. Der Sachschaden betrug umgerechnet ca. 12 Millionen Euro.[19][26]

Nach dem Unglück wurde Kritik am Krisenmanagement der Stadt Nürnberg und dem Erbauer des Kanals laut. Bei dem Unglück zeigte sich, dass die Behörden auf den Dammbruch nicht vorbereitet waren. Erst um 18 Uhr wurde Katastrophenalarm ausgelöst, so dass viele Hilfskräfte, darunter Soldaten derBundeswehr und der im Umland stationiertenUS-Streitkräfte, zu spät von der Katastrophe erfuhren. Noch am Abend trafen der Nürnberger BürgermeisterWilly Prölß und derBayerische InnenministerGerold Tandler am Unglücksort ein.[27]

Das Verfahren „wegen fahrlässiger Herbeiführung einer Überschwemmung“ wurde 1981 von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Eine Sachverständigenkommission machte die Verkettung von 14 Einzelfaktoren für das Unglück verantwortlich. Die Experten betrachteten „hydraulisch bedingte Vorgänge im Boden, vor allem im Kreuzungsbereich mit der Fernwasserleitung nach Fürth“ als Ursache. Durch in den Rohrschacht eingedrungenes Grundwasser waren Hohlräume unter den mitAsphalt abgedichteten Fugen des Betonbodens entstanden. Die Fugen seien infolgedessen gebrochen, woraufhin das Kanalbett weiter unterspült wurde und schließlich einbrach. In den Jahren nach der Katastrophe wurde die gesamte Kanaltrasse auf Schwachstellen untersucht und an kritischen Stellen für umgerechnet etwa 40 Millionen Euro nachgerüstet.[28] Ebenso bewirkte die Analyse der Ursache eine veränderte Trassenführung von Dammstrecken, die jetzt so tiefliegend wie möglich geplant wurden.

Proteste und Widerstände

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In den 1970er und 1980er Jahren war der Main-Donau-Kanal in zunehmendem Maße politisch umstritten. Neben Zweifeln an der Sicherheit und völkerrechtlichen Fragen war der Kanalbau nun einumweltpolitisches Streitthema. Vor allem der Ausbau eines 34 Kilometer langen Abschnitts derAltmühl und dessen negative Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt waren Thema kontroverser Diskussionen. Insgesamt verlor das Projekt zunehmend an Akzeptanz. Hinzu kamen Kürzungen der Baumittel sowie ein Kurswechsel des damaligenBundesministers für VerkehrVolker Hauff. Um die jeweiligen Lager zu stützen, wurden unterschiedlicheGütertransportmengen prognostiziert, aus denen Nutzen-Kosten-Relationen hergeleitet wurden.

1978 gründete der Riedenburger LandwirtAnton Mayer die Bürgerinitiative „Rettet das Altmühltal“, die vomBund Naturschutz sehr unterstützt wurde.[29]

Bereits am 14. Januar 1982 hatte der KabarettistDieter Hildebrandt eine Folge seiner FernsehsendungScheibenwischer dem Main-Donau-Kanal gewidmet und für einen Medienskandal gesorgt. Gemeinsam mit seinen KollegenGerhard Polt undGisela Schneeberger persiflierte Hildebrandt den „Alfons-Goppel-Prestige-Tümpel“, der die heimische Fauna ausmerze, dafür aber „Kanalratten neuen Lebensraum und Tierpräparatoren sichere Arbeitsplätze bringe“. Die seit über einem halben Jahrhundert geplante Wasserstraße durchschneide wohl ein „lästiges Erholungsgebiet“, aber schließlich könnten ja auch nur „völlig intakte Landschaften diesen Kanal überstehen“. Die bayerische Staatsregierung protestierte daraufhin beimSender Freies Berlin wegen angeblicher Unterstellungen und eines „bayernfeindlichen Programms“.[30][31]

Im Auftrag des Bundesverkehrsministers wurde 1981 eine Nutzen-Kosten-Rechnung von derPlanco Consulting GmbH durchgeführt. Diese sah für den Main-Donau-Kanal ein Verkehrsaufkommen von lediglich 2,7 Millionen Tonnen jährlich und ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 0,52:1 vor. Verkehrsminister Hauff bezeichnete das Projekt daraufhin als „ziemlich das dümmste Projekt seit dem Turmbau zu Babel“.[32] Infolge eines Kabinettsbeschlusses vom 27. Januar 1982 verhandelte Bundesminister Hauff mit der bayerischen Landesregierung über eine „qualifizierte Beendigung“ des Projekts.[17] DieInternationale Aktionsgemeinschaft gegen den Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals, ein Zusammenschluss aller bundesdeutschen und österreichischen Naturschutzverbände und der Eisenbahner-Gewerkschaften Deutschlands, sammelte im selben Jahr 700.000 Unterschriften gegen den Weiterbau des Main-Donau-Kanals.[19]

Fertigstellung des Main-Donau-Kanals

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Altmühl unterhalb von Riedenburg als Teil des Main-Donau-Kanals

Eine von den Befürwortern in Auftrag gegebene Argumentationsstudie desIfo-Instituts München veranschlagte ein Verkehrsvolumen von 5,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Der Freistaat Bayern bestand bei den folgenden Verhandlungen auf einer Erfüllung der bestehenden Verträge. Nach demBundesregierungswechsel legten im November 1982 Bund und Land in einem gemeinsamen Protokoll fest: Die Main-Donau-Wasserstraße solle zügig fertiggestellt werden, um ihren Nutzen baldmöglichst zu verwirklichen. Außerdem solle die Überleitung von Donau- und Altmühlwasser in das Regnitz-Main-Gebiet unverzüglich ermöglicht werden.

Nach 32-jähriger Bauzeit wurde das letzte Teilstück des Kanals am 25. September 1992 durch den damaligen bayerischen MinisterpräsidentenMax Streibl in der Nähe vonPierheim feierlich eröffnet.[33] DieDeutsche Bundespost brachte zu diesem Anlass eineSonderbriefmarke heraus. Diese zeigt die den Kanal überspannendeHolzbrücke bei Essing. Von 1960 bis 1992 wurden umgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro in den Bau der Wasserstraße investiert. Knapp 20 % davon flossen, vor allem auf derSüdstrecke, in Umweltschutzprojekte. Die jährlichen Betriebskosten in Höhe von 15 Millionen Euro werden zu 20 % durch Einnahmen aus Gebühren gedeckt. Der Rest wird vomBundesverkehrsministerium getragen.[34]

DieRhein-Main-Donau AG wurde am 1. Januar 1995 für 800 Millionen D-Mark von derBayernwerk AG (77,49 %), denLech-Elektrizitätswerken (14,0 %) und derEnergie-Versorgung Schwaben (8,5 %) übernommen.[35] Durch die Fusion der Bayernwerk AG mitPreussenElektra im Jahr 2000 gehört die RMD-AG heute mit 77,49 % zuUniper, die Lechwerke gehören zu knapp 90 % zum E.ON-Konzern. Die Energie-Versorgung Schwaben fusionierte 1997 mitBadenwerk zumEnBW-Konzern. Im Januar 2018 erfolgte die Umwandlung derRhein-Main-Donau AG in dieRhein-Main-Donau GmbH und die Sitzverlegung nach Landshut an den Sitz der Wasserkraftsparte der Uniper Kraftwerke GmbH.

Der im Verlauf der Wasserstraße Rhein-Main-Donau geplanteAusbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen ist weiterhin umstritten. Befürworter führen an, dass die Kostenstruktur der Binnenschifffahrt immer größere Schiffseinheiten und damit größere Schleusenabmessungen,Abladetiefen sowie eine sichere Mindestwassertiefe erfordere. Die Gegner argumentieren mit den Nachteilen für die Umwelt und damit, dass die Binnenschifffahrt insgesamt rückläufig sei. Nach neuesten Planungen soll für den Ausbau nicht mehr auf die umstrittenen Stauwehre, sondern auf sanftere Methoden gesetzt werden. Diese Aufgabe oblag der 1999 aus derRhein-Main-Donau AG ausgegliederten Tochtergesellschaft„RMD Wasserstraßen GmbH“, die auch für den Hochwasserschutz zuständig war. Diese wurde Anfang 2020 vom Freistaat Bayern für einen symbolischen Euro übernommen, um die Ingenieurkapazitäten über den nahezu abgeschlossenen Wasserstraßenausbau hinaus langfristig für den Hochwasserschutz in Bayern zu erhalten. Die Gesellschaft firmiert heute unter dem NamenWasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH (WIGES).[36] Mit dem Ausbau zwischen Straubing und Vilshofen wurde Mitte 2020 begonnen.[37]

Ausbau und Abmessungen

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Regelquerschnitt des Kanals

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Trapez- und Rechteckprofil des Main-Donau-Kanals

Der Regelquerschnitt des Main-Donau-Kanals ist trapezförmig mit 31 m Sohlenbreite und 55 m Wasserspiegelbreite. In der Mitte beträgt die Wassertiefe 4,25 m, am äußeren Rand der Sohle 4,00 m. Der Kanal hat in der Regel eine Böschungsneigung von 1:3 und eine Dammneigung von 1:2. An den wenigen Abschnitten mit Rechteckprofil, zum Beispiel in Nürnberg, beträgt die Sohlenbreite 41,45 m und die Wasserspiegelbreite 43,1 m. Das Ufer hat hier eine Neigung von 5:1. Die Tiefe beträgt wiederum 4,25 m bzw. 4,0 m.

Regelschiff auf dem Kanal

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Der Main-Donau-Kanal hat dieWasserstraßenklasse Vb. Er ist fürGroßmotorgüterschiffe mit einer Länge von maximal 110 Meter, einer Breite von 11,45 m und eineAbladetiefe von 2,7 m freigegeben. Das größte zugelassene Fahrzeug ist einSchubverband mit 187 m Länge und 11,45 m Breite. Schiffe bis 135 m Länge und 11,45 m Breite dürfen mit einer Sondergenehmigung den Kanal befahren. Die maximale Durchfahrtshöhe darf 6,0 m nicht überschreiten.

Schleusen

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Höhen- und Längenprofil des Main-Donau-Kanals
Schleuse Bachhausen (Unterwasser) 2005,
rechts das Pumpenhaus zur Wasserförderung in die Scheitelhaltung des Kanals und in denDürrlohsee (oben hinter Pumpenhaus)[38]
Hauptartikel:Liste der Main-Donau-Schleusen

Der Höhenunterschied vom Main zur Scheitelhaltung, der sogenanntenNordstrecke, 175,1 m, wird durch elf Schleusen überwunden. Von der Scheitelhaltung bis zur Donau beträgt der Höhenunterschied 67,8 m. Dieser wird von den fünf Schleusen derSüdstrecke bewältigt. Die Donau verläuft an den Verbindungsstellen also effektiv 107,3 m über dem Niveau des Mains. Die 16 Schleusen zwischen Bamberg und Kelheim müssen insgesamt 242,9 m Höhenunterschied bewältigen.

Die Schleusen des Main-Donau-Kanals haben Fallhöhen von 5,29 bis 24,67 m sowie einheitlich eine Nutzlänge von 190 m und eine Kammerbreite von 12 m. Die Schleusen der 13Kanalstufen sindSparschleusen; sie haben einen relativ geringen Wasserverlust. Die anderen Schleusen werden mit Wasser der Regnitz bzw. der Altmühl betrieben. Die Schleusen der drei Staustufen mit 24,67 m Fallhöhe (Leerstetten,Eckersmühlen undHilpoltstein) haben die größten Fallhöhen aller Schleusen in Deutschland.[39] Um zu vermeiden, dass diese hohen Kanalschleusen zu einem Engpass werden, musste ein System entwickelt werden, um sie in annähernd gleicher Zeit füllen und entleeren zu können wie die weitaus niedrigeren Flussschleusen von Main und Donau. Das verwendete Grundlaufsystem erreicht Hebe- und Senkgeschwindigkeiten von bis zu 1,7 Metern pro Minute, was etwa dem Fünf- bis Sechsfachen der Flussschleusen entspricht.[39]

Alle Schleusen werden aus vier Leitzentralen (Neuses,Kriegenbrunn,Hilpoltstein,Dietfurt an der Altmühl) fernbedient. Die Zentralen sind mit je zwei (Tagschicht) beziehungsweise einem Beschäftigten (Nachtschicht) besetzt. Dazu wurden sie von 2001 bis 2007 modernisiert und die Steuerpulte mitRelaistechnik durch Computer und einespeicherprogrammierbare Steuerung ersetzt. Dies kostete rund 1,3 Millionen Euro pro Schleuse. Der Neubau derSchleuse Erlangen ist für 2023 bis 2028 geplant[40][41], der Neubau der Schleuse Kriegenbrunn war für 2022 bis 2027 geplant, im April 2024 begannen die Arbeiten.[42][43]

Liste der Schleusen des Main-Donau-Kanals

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NameFertigstellungKanalkilometerHaltungslänge (km)Höhe (OW m+NN)Fallhöhe (m)
Schleuse Bamberg19667,425,87241,8010,94
Schleuse Strullendorf196713,2912,60249,217,41
Schleuse Forchheim196425,896,97254,505,29
Schleuse Hausen196832,868,19266,5012,00
Schleuse Erlangen197041,057,61284,8018,30
Schleuse Kriegenbrunn197048,6620,43303,1018,30
Schleuse Nürnberg197169,093,73312,509,40
Schleuse Eibach197872,8211,50331,9919,49
Schleuse Leerstetten198084,3210,62356,6624,67
Schleuse Eckersmühlen198594,944,05381,3324,67
Schleuse Hilpoltstein198998,9916,47406,0024,67
Schleuse Bachhausen1989115,4616,47406,0017,00
Schleuse Berching1991122,517,05389,0017,00
Schleuse Dietfurt1984135,2612,75372,0017,00
Schleuse Riedenburg1982150,8315,57355,008,40
Schleuse Kelheim1981166,0615,23346,608,40

Brücken

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Trogbrücke bei Neuses (2024)
Kanalbrücke Rednitztal', 2004
Blick in Richtung Nürnberg (Osten)
Main-Donau-Kanal-Brücke der Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt, 2007
über die Scheitelhaltung östlich vonHilpoltstein, dahinter auf östlicher Seite die parallele Brücke derBundesautobahn 9
Holzbrücke bei Essing (am linken Ufer der kanalisierten Altmühl), 2006

Der Main-Donau-Kanal wird von insgesamt 115Brücken überquert, die die Wasserstraßepfeilerlos überspannen. Ihre Unterkanten befinden sich mindestens sechs Meter über dem Wasserspiegel.[44] Unter anderem kreuzen dieBundesautobahnen3,6,9 sowie dieBundesstraßen2,8,14,22,299 und470 den Main-Donau-Kanal. Eisenbahnbrücken über den Kanal befinden sich auf den BahnstreckenStrullendorf–Ebrach,Erlangen-Bruck–Herzogenaurach,Fürth–Würzburg,Fürth–Cadolzburg,Nürnberg–Crailsheim,Nürnberg–Roth,Treuchtlingen–Nürnberg sowie an derSchnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt. DieBahnstrecke Forchheim–Höchstadt, welche den Kanal kreuzte, ist stillgelegt.

Die Brückenarchitektur reicht von einfachen Zweckbauten der 1960er und 1970er Jahre bis zu Beispielen moderner Architektur. Besondere Brücken über den Main-Donau-Kanal sind (von Nord nach Süd):

  • der 2010 fertiggestellte Neubau derKettenbrücke in Bamberg (Länge: 72 m)
  • der 2006 fertiggestellte Neubau derLuitpoldbrücke in Bamberg (Länge: 101 m)
  • die 1974 erbaute und inzwischen aufwendig sanierteHeinrichsbrücke in Bamberg. Auf dieser 270 Meter langen Stahlkonstruktion überquert dieB 22 den Kanal und den östlichen Regnitzarm.
  • Die 2002 errichteteGeh- und Radwegbrücke in Forchheim ist eineSchrägseilbrücke von 117,5 Metern Länge.
  • Die 85 Meter lange Brücke derA 6 zwischenNeuses undKatzwang wurde ab 2009 sechsspurig ausgebaut. Als Besonderheit wurden die neuen Brückenelemente, um Verkehrsbehinderungen auf Autobahn und Kanal zu vermeiden, neben den Verkehrswegen gebaut und dann im Ganzen schwimmend eingeschoben[45][46] sowie das Vorgängerbauwerk in zwei Teilstücken abtransportiert.[47]
  • Die 141 Meter langeMain-Donau-Kanal-Brücke derSchnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt.
  • DieBrücke Biberbach (bei Beilngries) ist eine 1991 fertiggestellte Stahlkonstruktion mit einer Länge von 247 Metern.
  • Die 1990 errichteteBrückeGriesstetten-Dietfurt an der Altmühl ausSpannbeton (Länge 124 Meter)
  • Die 220 Meter langeSchrägseilbrücke Meihern-Deising in der Gemeinde Riedenburg wurde 1988 erbaut.
  • Die wenige Kilometer abwärts befindlicheBrücke Untereggersberg ist eineHängebrücke. Sie wurde 1988 für den Verkehr freigegeben.
  • Die 1986 errichteteHolzbrücke bei Essing ist eine Fuß- und Radwegbrücke imgleichnamigen Ort. Das 189,91 Meter lange Bauwerk war bis 2006 die längste Holzbrücke Europas.
  • Die 1988 fertiggestellteFußgängerbrücke am Torhausplatz inKelheim

Daneben überquert der Kanal selbst einige Straßen und Flüsse. Dafür wurden fünf Trogbrücken aus Beton errichtet. Über den Flusstälern vonZenn, Rednitz und Schwarzach wurden in den 1970er Jahren Stahltrogbrücken mit einer Länge von bis zu 219 Metern(Kanalbrücke Rednitztal) errichtet.[39] Kleinere Flüsse wie dieMittlere Aurach und einige Bäche fließenverdolt oder inDükern unter dem Kanalbett hindurch.

Wasserhaushalt

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Siehe auch:Donau-Main-Überleitung undAltmühl-Brombach-Speichersystem
PumpspeicherDürrlohsee,[48] nordöstlich der Schleuse Bachhausen am Südostende der Scheitelhaltung, Blick nach Nordwesten

Um die Schleusen des Main-Donau-Kanals ausreichend mit Wasser zu versorgen, entstand ein aufwendiges Regulierungssystem, das neben dem Kanal auch das wasserarme rheinseitige Flusssystem von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. An den Schleusen zwischen Kelheim und Bachhausen befinden sich fünfPumpwerke, die jeweils bis zu 35 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in die Scheitelhaltung und denDürrlohspeicher befördern können. Dieser hat ein Gesamtvolumen von zwei Mio. m³ und ergänzt das Speichervolumen der Scheitelhaltung um 1,75 Mio. m³ nutzbares Betriebswasser. Er wurde als offenerWasserspeicher zwischen 1994 und 1996 durch die großzügige Erweiterung des bereits vorhandenenDürrlochweihers nach Norden hin errichtet. Die Pumpwerke nutzen die geringeren Strompreise in der Nacht und am Wochenende.[48]

Zur Wasserversorgung von Regnitz und Main können maximal 21 m³ Wasser pro Sekunde weiter über die Nordstrecke des Main-Donau-Kanals in denRothsee gepumpt werden. Vorher durchfließt dieses Wasser an der Schleuse Hilpoltstein einWasserkraftwerk mit 3 MW elektrischer Leistung. Vor der Schleuse Eckersmühlen wird es aus demOberwasser in den unmittelbar benachbarten Rothsee geleitet. Von diesem Speicher werden im Bedarfsfall bis zu 15 m³/s Wasser in die Rednitz-Nebenflüsse Roth und Schwarzach geleitet. Die Wasserabgabe erfolgt bei niedrigen und mittlerenAbflüssen über die beiden auf 1,0 m³/s bzw. 5,0 m³/s Durchfluss ausgelegten Turbinen des zugehörigen Kraftwerks von zusammen 750 kW mit 14,4 m Fallhöhe, weitere 9,0 m³/s können am Kraftwerk vorbeigeleitet werden. In den Jahren 1994 bis 2008 wurden im Durchschnitt jährlich 97 Mio. m³ Wasser in den Rothsee übergeleitet, der natürliche Zufluss der Kleinen Roth beträgt ca. 10 Mio. m³, 106 Mio. m³ wurden abgegeben. Die mittlere jährlicheStromerzeugung durchWasserkraft beträgt hier 2,7 Mio. kWh, wodurch ein weiterer Teil der aufgewandten Pumpenenergie abgedeckt wird.[49]

Vorsperre des Rothsees (Blick gegen Nordosten), 2007

Unabhängig davon wird bei der StadtOrnbau überschüssiges Wasser aus der Altmühl entnommen und über den fünf Kilometer langenAltmühlzuleiter in denAltmühlsee geleitet. Von dort gelangt es über den 8,7 km langenAltmühlüberleiter in denKleinen Brombachsee und den direkt angrenzendenGroßen Brombachsee. Bei ungenügender Wasserführung in der Regnitz wird Wasser aus dem Brombachsee in den Unterlauf desBrombachs abgegeben. Über Schwäbische Rezat und Rednitz fließt dieses Wasser ebenfalls der Regnitz und dem Main zu. Auf diese Weise wurden in den Jahren 1999 bis 2008 im Durchschnitt jährlich 30,5 Mio. m³ aus dem Brombachsee in Richtung Main abgegeben. Langfristig wird mit einer mittleren jährlichen Überleitung durch das Gesamtsystem von 150 Mio. m³ Wasser gerechnet, 5/6 davon über den Main-Donau-Kanal.[49]

Wirtschaft

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Güterverkehr

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Zwischen 1993, als der Main-Donau-Kanal erstmals durchgängig ganzjährig befahrbar war, und 2012 wurde darauf jährlich eine Durchschnittsmenge von 6,38 Mio. Tonnen Gütern transportiert. 2016 erreichte das Frachtaufkommen mit 4,8 Millionen Tonnen seinen Tiefpunkt.[50] Die technisch mögliche Kapazität des Main-Donau-Kanals liegt laut Schätzungen zwischen 14,2 und 18 Mio. Tonnen pro Jahr, dem Drei- bis Vierfachen.[51][52]

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ging der Bayerische VerkehrsministerAugust Lang noch „mittel- bis langfristig von mindestens 10 Mio. Tonnen“ pro Jahr aus, der Verkehrswegeplan des Bundes immerhin von 8,5 Mio. Tonnen. Diese Menge wurde bisher nur im Spitzenjahr 2000 erreicht. Der BauträgerRhein-Main-Donau AG prognostizierte 1992 sogar, dass schon 2002 ungefähr 18 Millionen Tonnen Fracht auf der Wasserstraße transportiert werden.[50]

Güterverkehr Main-Donau-Kanal, Schleuse Kelheim
in Gütertonnen, nach Daten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsdirektion des Bundes[Anm. Güter 1][53][54]

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Anmerkungen

  1. Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt liefert seit 2014 Daten zum Gütertransport an der Schleuse Kelheim. Die ehemalige WSD Südwest veröffentlichte bis 2013 zusätzlich Gesamtzahlen zum Gütertransport auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal. Diese Daten stehen aber für die Jahre ab 2014 nicht mehr zur Verfügung.

Containerverkehr

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2007 wurden auf dem Main-Donau-Kanal 1.430 Standardcontainer (TEU) befördert. Im Spitzenjahr 2000 lag die Zahl der transportierten Container noch bei fast 10.000. Die stets geringere Auslastung mitContainerschiffen ist bis heute eines der Hauptargumente von Gegnern des Rhein-Main-Donau-Projekts. DasUmweltbundesamt stellte fest, dass der Transport klassischer Massengüter wie Steine, Mineralöle oder Erze auf den deutschen Binnenwasserstraßen „einen rückläufigen Trend“ aufweist. Dem Containerverkehr wird hingegen „weiterhin eine positive Entwicklung“ prognostiziert. Auf dem Main-Donau-Kanal haben moderne, große Containerschiffe aber den Nachteil, den Kanal wegen der mit 6 m geringenDurchfahrtshöhe von Brücken nur zweilagig beladen befahren zu können.[51]

Auf schriftliche Anfrage des bayerischenLandtagsabgeordnetenEike Hallitzky (Bündnis 90/Die Grünen) teilte das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie am 23. Juni 2008 unter anderem mit, dass es der bayerischen Staatsregierung „nicht darum gehe, dass sich die VerkehrsträgerLkw, Bahn und Binnenschiffe gegenseitig Güter abjagen“. Außerdem werde ein dreilagiger Containerverkehr auf dem Main-Donau-Kanal „nicht durch die Brückenhöhen beeinträchtigt, sondern durch die Wasserspiegelschwankungen infolge Schwall- undSunkwirkung bei der Schleusenentleerung bzw. -füllung“.[55]

Containerverkehr Main-Donau-Kanal, Schleuse Kelheim
in TEU, nach Daten der Wasserstraßen- und Schiffahrtsdirektion des Bundes[Anm. TEU 1][53][54]

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Anmerkungen

  1. Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt liefert seit 2014 Daten zum Gütertransport an der Schleuse Kelheim. Die ehemalige WSD Südwest veröffentlichte bis 2013 zusätzlich Gesamtzahlen zum Gütertransport auf dem Rhein-Main-Donau-Kanal. Diese Daten stehen aber für die Jahre ab 2014 nicht mehr zur Verfügung.

Transportierte Güter 2015

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Das Transportaufkommen im Wechselverkehr zwischen Main-Donau-Kanal und Donau (Schleuse Kelheim) bestand im Jahr 2015 aus folgenden Gütern (Angaben in Tonnen):[56]

Gütersparte / Mengen in TonnenRichtung DonauRichtung MainInsgesamt
Nahrungs- und Futtermittel439.420769.6921.209.112
Land-, forstwirtschaftliche und verwandte Erzeugnisse33.494644.373677.867
Erze und Metallabfälle368.02914.955382.984
Eisen, Stahl und Nichteisenmetalle238.898247.053485.951
Düngemittel383.684178.033561.717
Steine, Erden (einschließlich Baustoffe)259.10214.955317.092
Mineralölerzeugnisse15.4417.85123.292
Feste Brennstoffe219.48110.780230.361
Sonstige Güter29.63860.44695.314
Chemische Erzeugnisse52.5811.98554.566
Insgesamt2.045.0981.993.1584.038.256
Güterschiff imOberwasser der Schleuse Kriegenbrunn (Blick nach Norden), 2011

Häfen

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Die Häfen Bamberg, Nürnberg und Roth gehörten einst zur staatlichen Bayerischen Landeshafenverwaltung. 1995 wurde mit derHafen Nürnberg-Roth GmbH, an der die Landeshafenverwaltung mit 80 % beteiligt war, die Überführung in private Rechtsformen beschlossen. Zum 1. Juni 2005 sind dieBayernhafen Gruppe und etliche weitere Betriebsgesellschaften an die Stelle der Bayerischen Landeshafenverwaltung getreten.

Schiffsgüterumschlag in Tonnen an den Häfen des Main-Donau-Kanals:

Lage
(MDK km)
HafenSchiffsgüterumschlag
(in Tonnen)
2 – 4 OstHafen Bamberg362.000[57]
22 W – 24 OHafen Eggolsheim– Zahlen fehlen –
31,1 OstLände ForchheimFahrgastschifffahrt
45,5 WestLände Erlangen81.200[58]
48,0 OstLände Frauenaurach– in Umbau –
55,0 OstLände Fürth68.000[59]
65,0 WestGebersdorf– Werfthafen –
71-72 WestHafen Nürnberg380.000[60]
91,0 WestLände Roth57.000[61]
114,2 OstLände Mühlhausen35.000[62]
137,5 OstLände Dietfurt112.000[63]
149,8 WestLändeRiedenburg– siehe Kelheim –
171,2 West
2411 D Süd
Hafen Kelheim und Lände Riedenburg407.000[64]
Hafen Nürnberg, 2006; Kanal im Vordergrund (größtenteils verdeckt, links dasUnterwasser der Schleuse Eibach)

Flora und Fauna

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Blick auf dasUnterwasser der Schleuse Kelheim, 2006

Beim Bau des Main-Donau-Kanals wurden umgerechnet knapp 460 Mio. Euro fürAusgleichsmaßnahmen für die Natur ausgegeben. Im Gegensatz zur Nordstrecke, die noch weitgehend im Regelquerschnitt realisiert wurde, entstanden auf der Südstrecke flache Ufer und Stillwasserzonen.Hubert Weiger vomBund Naturschutz in Bayern bezeichnete diese zur Eröffnung des Kanals 1992 aber als „Blumenschmuck auf dem Leichensarg der Natur“. Der Bund Naturschutz stellte zehn Jahre nach Fertigstellung des Kanals fest, dass es durch die Vernichtung von 600 Hektar Feuchtgebiet zu einem starken Rückgang der Artenvielfalt bei Fischen, Vögeln, Amphibien und Pflanzen kam. Seltene Tiere wie dieGelbbauchunke oder dieWasserspitzmaus sind teils verschwunden. Eine ökologische Gesamtbilanz nach dem Bau des Main-Donau-Kanals wurde bis heute nicht erstellt.

Als weitere ökologische Gefahr durch die Wasserstraße werden die sogenanntenNeozoen betrachtet. Das sind Tierarten, die durch die Wirkung des Menschen in Gebiete eingeführt werden, in denen sie heimische Arten verdrängen können. Aufgrund fehlender Fressfeinde können sich diese neuen Tierarten dort überproportional vermehren. Über den Main-Donau-Kanal gelangten unter anderem derGroße Höckerflohkrebs und dieDonau-Schwebegarnele von der Donau in den Rhein.[65][66][67]

Wasserqualität

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Der Main-Donau-Kanal hatte 2008 im gesamten Verlauf dieGewässergüteklasse II (mäßig belastet).[68]

Freizeit und Erholung

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Ruderer, Radfahrer und Spaziergänger bei Neukatzwang, Blick nach Norden, 2008

Der gesamte Main-Donau-Kanal besitzt an mindestens einem Ufer einen Betriebsweg, der für Fußgänger und Radfahrer auf eigene Gefahr freigegeben ist. Aufgrund seiner minimalen Steigungen ist dieser Weg für beide eine beliebte Wanderroute. Obwohl sich entlang des Kanals, vor allem an der Nordstrecke, nur wenig touristische Infrastruktur befindet, hat er sich inzwischen zu einem beliebten Naherholungsgebiet in derMetropolregion Nürnberg entwickelt. Der südliche Abschnitt ist auf hohem Niveau touristisch erschlossen. ZwischenRiedenburg und Kelheim fahren von April bis Oktober täglich Personenschiffe. Die Mitnahme von Fahrrädern ist gratis und jederzeit möglich. Der Main-Donau-Kanal ist Teil der RadwanderwegeFünf-Flüsse-Radweg undAltmühltalradweg.

Verschiedene Veranstalter vonFlusskreuzfahrten haben inzwischen (2015) den Kanal als attraktive Verbindungsstrecke entdeckt, die Kreuzfahrten von Basel oder Rotterdam / Amsterdam über Nürnberg und Regensburg nach Wien und Budapest erlaubt.

Die Schwimmstrecke des Langdistanz-TriathlonsChallenge Roth wird im Main-Donau-Kanal bei Hilpoltstein geschwommen. Der Schiffsverkehr pausiert während des Wettkampfes. Ein rund 14 km langer Abschnitt derMarathon-Strecke verläuft zwischen den Schleusen Leerstetten und Eckersmühlen auf dem Betriebsweg des Main-Donau-Kanals.[69]

Am Main-Donau-Kanal befinden sich Bootshäuser des Rudervereins Nürnberg, des Rudervereins Erlangen von 1911 und der Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken.

Seit der Fertigstellung des Kanals wurde das Gewässer beiAnglern weniger populär. Dafür ist vor allem die relativ starke Strömung verantwortlich. Erfahrene Angler schätzen das Gewässer aber dennoch, vor allem für seineKarpfen,Barsche undZander.

„Im Übrigen ist es ja auch so, dass viele Projekte mit großen Versprechungen versehen wurden, ich denke jetzt an den Rhein-Main-Donau-Kanal, da sollte ja also die Schifffahrt, die Frachtschifffahrt blühen. Inzwischen ist es eher ein Paradies für Wassersportler geworden, aber es ist ein sehr teures Paradies geworden.“

Dieter Rucht:Deutschlandradio Kultur, 11. Oktober 2010[70]

Kunst

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KunstwerkScheitelhaltung aus Norden gesehen (im Hintergrund der OrtPierheim), 2011
Es handelt sich um zwei über die Scheitelhaltung des Kanals hinweg fluchtende Mauern, siehe auch dieses[71] und dieses[72] Bild.

Am Main-Donau-Kanal befinden sich zahlreiche moderne Kunstwerke. Das DenkmalScheitelhaltung, das den Verlauf der Europäischen Hauptwasserscheide andeutet, stammt von dem KünstlerHannsjörg Voth. In Essing richteten mehrere Künstler an einem Altlauf der Altmühl den KunstwegZwischen Fels und Fluss, teilweise mit wechselnden Objekten, ein. Bei Rednitzhembach befinden sich über eine Strecke von zwei Kilometern insgesamt 24 Skulpturen. 2007 wurden anlässlich des 50-jährigen Jubiläums derRömischen Verträge zwischenFreystadt und Dietfurt 27 sogenannteEuropa-Ruhebänke aufgestellt. Die Bänke stehen in den jeweiligen Landesfarben für die Mitgliedsstaaten derEuropäischen Union.[73]

Archäologie

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Erst seit den 1980er Jahren wurden die Belange der Bodendenkmalpflege und Archäologie in größerem Maße zur Kenntnis genommen.[74] Es kam zu zahlreichen Rettungsgrabungen vor- und frühgeschichtlicher Siedlungen und Gräberfelder insbesondere im Raum Riedenburg und Kelheim, die vomBayerischen Landesamt für Denkmalpflege und auch von privaten Grabungsfirmen durchgeführt wurden. Zahlreiche der Ausgrabungen wurden in einer eigenen, letztlich 19 Bände umfassenden Schriftenreihe publiziert, an der dieFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und namentlichManfred Eggert beteiligt waren. Viele der Funde sind heute imArchäologischen Museum Kelheim ausgestellt. Im früher fertig gestellten nördlichen Abschnitt des Kanals wurden kaum Ausgrabungen durchgeführt, so dass hier nun wichtige Erkenntnischancen zur Vor- und Frühgeschichte verloren sind.

Städte und Gemeinden am Kanal

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Main-Donau-Kanal bei Möhrendorf (Blick nach Süden, Richtung Erlangen), 2005
Kanalisierte Altmühl in Riedenburg (Blick flussaufwärts, Ortskern im Vordergrund), 2008
Der Main-Donau-Kanal an der Altstadt von Berching, 2015
Main-Donau-Kanal westlich von Baiersdorf, Blickrichtung Süden, Luftaufnahme (2015)

Städte und Gemeinden in der Reihenfolge des Kanalverlaufs von Norden nach Süden:

Filme und Dokumentationen

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  • Fertigstellung des Main-Donau-Kanals 1992,BR24 Retro, 2 Min[78]

Literatur

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  • Michael Brix (Hrsg.):Main-Donau-Kanal. Ersatzlandschaft im Altmühltal. Callwey, München 1988,ISBN 3-7667-0887-2. 
  • Bernd Engelhardt:Ausgrabungen am Main-Donau-Kanal. Archäologie und Geschichte im Herzen Bayerns. Hrsg.: Rhein-Main-Donau AG, München – Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Volkswirtschaft. [Buch am Erlbach], Leihdorf 1987,ISBN 3-924734-10-0. 
  • Christian Glas:Wirtschaftsgeographische Neubewertung des Main-Donau-Kanals. In:Münchner Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeographie.Band 40, Münchner Universitätsschriften. Lassleben,Kallmünz / Regensburg 1996,ISBN 3-7847-6540-8 (Dissertation an derLudwig-Maximilians-Universität München 1995). 
  • Dieter Hildebrandt,Gerhard Polt,Gisela Schneeberger:Unser Rhein-Main-Donau-Kanal.Scheibenwischersendung vom 14. Januar 1982,SFB/ARD. Heyne, München 1985,ISBN 3-453-35631-4 (online bei Youtube [abgerufen am 15. September 2013]). 
  • Tristian Jones:Festgefahren. Gefangen auf dem Main. 1. Auflage. Pietsch, Stuttgart 2002,ISBN 3-613-50412-X (Originaltitel:The Improbable Voyage. Übersetzt von Irina Zeiss, Willi Zeiss). 
  • Anton Mayer:Verloren – aber nicht vergessen: der Kampf ums Altmühltal; Erinnerungen an den Kanalbau und die Zeit davor sowie an den aussichtslosen Widerstand einer kleinen Gruppe von Bürgern, die aus Heimatliebe gegen Windmühlenflügel kämpfte. Oberhofen 2001,ISBN 978-3-00-005712-0
  • Markus Morgenstern:Wasserhaushalt und Modellierung des Grundwassersystems der Kelheimer Schüssel. Dissertation-Verlag NG-Kopierladen, München 1998,ISBN 3-933214-01-7 (Dissertation an derLudwig-Maximilians-Universität München 1997). 
  • Lothar Schnabel, Walter E. Keller:Vom Main zur Donau. 1200 Jahre Kanalbau in Bayern: Karlsgraben, Ludwig-Donau-Main-Kanal, Rhein-Main-Donau-Kanal. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1984,ISBN 3-87052-361-1. 
  • Boy Heinrich Timmermann:der Rhein-Main-Donau-Kanal und seine Auswirkung auf die europäische Binnenschifffahrt. München 1994 (Dissertation an der Ludwig-Maximilians-Universität München 1995 – ohneISBN). 
  • Der Rhein-Main-Donau-Kanal. Das Für und Wider seiner Fertigung. In: Hubert Weiger (Hrsg.):Iris-Bücher. Nummer 504. Schulz, München 1985,ISBN 3-8162-0504-6. 
  • Martin Eckoldt (Hrsg.):Flüsse und Kanäle, Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV, Hamburg 1998,ISBN 3-88412-243-6. 
  • Dieter Wulf:Der Schiffahrtsweg Rhein-Main-Donau. In:Geowissenschaften in unserer Zeit.Band 1,Nr. 1. Verlag Chemie GmbH,Weinheim 1983,S. 19–28,doi:10.2312/geowissenschaften.1983.1.19. 
  • Rolf-Peter Rolef: 68 Schleusen bis zum Schwarzen Meer,ISBN 978-3-7531-3044-6
  • Deutscher Kanal- und Schifffahrtsverein Rhein-Main-Donau e. V. (Hrsg.) (1982):Plädoyer für den Main-Donau-Kanal. Mitteilungsblätter 39. Nürnberg: DKSV.hdl.handle.net

Karten

Weblinks

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Commons: Main-Donau-Kanal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abcLängen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes (Memento vom 21. Januar 2016 imInternet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  2. [1]
  3. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 32 der Chronik (Memento vom 22. Juli 2016 imInternet Archive), Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  4. Stadt Fürth: Amtliche Stadtkarte 1969.
  5. Wie der Main-Donau-Kanal zum großen Flop wurde – 22 Jahre nach seiner Eröffnung hat sich der Main-Donau-Kanal zu einem Anziehungspunkt für Touristen entwickelt. Der Gütertransport dagegen, für den er gebaut wurde, schwächelt erheblich. In:Die Welt, 9. November 2014.
  6. 20 Jahre Main-Donau-Kanal: Schiff ahoi? Von wegen. Hoi, a Schiff! In:Mainpost, 28. September 2012
  7. Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) § 12.05 Bergfahrt
  8. Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg:Höhenplan Main-Donau-Kanal (Memento desOriginals vom 30. Juli 2007 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsa-nuernberg.wsv.de
  9. M. Eckoldt (Hrsg.):Flüsse und Kanäle, Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV-Verlag, 1998, S. 451–457.
  10. Ralf Molkenthin:Straßen aus Wasser, Technische, wirtschaftliche und militärische Aspekte der Binnenschifffahrt im Mitteleuropa des frühen und hohen Mittelalters. LIT Verlag, Münster 2006,ISBN 3-8258-9003-1,S. 54–81. 
  11. Eduard Faber:Denkschrift zu dem technischen Entwurf einer neuen Donau-Main-Wasserstrasse von Kelheim nach Aschaffenburg. Verein für Hebung der Fluss- und Kanalschiffahrt in Bayern. Nürnberg 1903, Stand 30. Oktober 2009.
  12. Linienführungs-Überlegungen,Deutsche Bauzeitung, 1920, Heft 27, S. 177ff.
  13. Siegfried Zelnhefer:Ein Traum wird Wirklichkeit. Die Fertigstellung des Main-Donau-Kanals. In:Nürnberg Heute, 52, Juli 1992.
  14. Gründung. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2007; abgerufen am 6. Januar 2007. 
  15. sieheReichsgesetzblatt Teil II 1938, S. 149 (auf Commons)
  16. abDie Mindorf-Linie des Main-Donau-Kanals. Konstruktion der geplanten Brücke auf einer Schautafel
  17. abcWilhelm Doni:Überblick über die Geschichte des Main-Donau-Kanals. (Memento desOriginals vom 12. Dezember 2007 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schiffahrtsverein.de Stand 10. Oktober 2009.
  18. Ernst Wurdak, Hans Trögl inHeimatkundliche Streifzüge, Heft 21, Landkreis Roth.
  19. abcWasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg:Zeittafel Main-Donau Kanal. Stand 10. Oktober 2009.
  20. „Krönung der Privatisierung“ Unter Stoiber soll der Energieversorger Bayernwerk verkauft werden. In:die tageszeitung, 15. Juli 1993.
  21. Günther Jaenicke:Die neue Grossschiffahrtsstrasse Rhein-Main-Donau; eine völkerrechtliche Untersuchung über den rechtlichen Status der künftigen Rhein-Main-Donau-Gross-schiffahrtsstrasse. Athenäum Verlag, Frankfurt am Main 1973.
  22. M. Eckoldt (Hrsg.):Flüsse und Kanäle, Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV-Verlag, 1998.
  23. Eine Wasserwalze zerstörte Katzwang. In:Nürnberger Zeitung, 24. Oktober 2009.
  24. Gedenktafel derInteressengemeinschaft Katzwang der Kanalanlieger e. V. am Unglücksort (sieheAbbildung)
  25. Vom Balkon stürzten sie in die Fluten. In: Hamburger Abendblatt. 27. März 1979, abgerufen am 6. Mai 2016. 
  26. Dammbruch Main-Donau-Kanal. In:Radio 8, 26. März 1979.
  27. Ausgegraben: Katzwang versank im Kanalwasser. In:Nürnberger Nachrichten, 24. Oktober 2009.
  28. Andrea Wiedemann:Der Dammbruch als Menetekel. Stand 24. Oktober 2009.
  29. Anton Mayer - Ein Leben für das Altmühltal aufBUND
  30. Der Spiegel:Wahre Fülle. In:Der Spiegel.Nr. 4, 1982 (online – „Eine TV-Satire über den Rhein-Main-Donau-Kanal hat den Freistaat Bayern getroffen: Das Kabarett drang bis ins Kabinett.“). 
  31. Der neue Diätenscheck ist wieder angekommen (Memento vom 28. September 2012 imInternet Archive)
  32. Große Sendung. In:Der Spiegel.Nr. 50, 1981,S. 79–83 (online7. Dezember 1981). 
  33. Stichtag, 27. September 1992 – Der Rhein-Main-Donau-Kanal wird eingeweiht. wdr.de, 27. September 2012, abgerufen am 21. Dezember 2016. 
  34. Coburger Tageblatt, 25. September 2012, S. 2.
  35. Stromerzeuger kaufen Rhein-Main-Donau AG. In:FAZ, 6. Juli 1994; zitiert nach: udo-leuschner.de (6. Januar 2007)
  36. Bayern: Freistaat übernimmt Wasserstraßen-Unternehmen. Süddeutsche Zeitung, 7. Januar 2020, abgerufen am 30. Dezember 2021. 
  37. Florian Fuchs: Straubing: Das Großprojekt Donauausbau beginnt. Süddeutsche Zeitung, 16. Juli 2020, abgerufen am 30. Dezember 2021. 
  38. Schleuse Bachhausen und Dürrlohsee im Luftbild (links die Scheitelhaltung) (Memento vom 4. September 2014 imInternet Archive) auf:www.muehlhausen-sulz.de
  39. abcMain-Donau-Kanal – Schiffe fahren über den Berg. Stand 10. Oktober 2009.
  40. https://www.strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/web/119A058ABF371A86C1258AEB0026670D
  41. Neue Sparschleuse Erlangen. Abgerufen am 11. August 2024. 
  42. https://www.strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/web/119A058ABF371A86C1258AEB0026670D
  43. Schleuse Kriegenbrunn, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  44. Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg:Die Wasserstraße in Zahlen (Memento vom 22. Januar 2012 imInternet Archive), Stand 12. Oktober 2009.
  45. Brückenneubau Katzwang.
  46. Photos der Erweiterung Kanalbrücke Neuses auf privater Webseite
  47. Brückentransport Neuses.
  48. abWasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg:Pumpspeicheranlage Dürrlohsee (Memento vom 9. März 2012 imInternet Archive). Stand 14. Oktober 2009.
  49. abWasserwirtschaftsamt Ansbach:Gesamtbilanz der Überleitung (Memento vom 4. Februar 2012 imInternet Archive) Stand 14. Oktober 2009.
  50. abChristian Sebald Beilngries:Der Main-Donau-Kanal ist ein kompletter Fehlschlag. In:sueddeutsche.de. 16. Juli 2017,ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 1. November 2017]). 
  51. abRhein-Main-Donau-Kanal. Güterverkehr zwischen Prognosen und Realität. BR-online, 10. Dezember 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. März 2011; abgerufen am 14. Oktober 2009. 
  52. Der Schmalspurkanal – Fünf Jahre nach der Einweihung des umstrittenen Rhein-Main-Donau-Kanals haben sich die Frachterwartungen nicht annähernd erfüllt. In:Zeit online, 2. Oktober 1997
  53. abStatistik. Verkehrsberichte. In: wsv.de. Wasserstraßen- und Schiffahrtsdirektion des Bundes, 1. März 2022, abgerufen am 19. Mai 2022. 
  54. abVerkehrsberichte der ehemaligen Wasser- und Schifffahrtsdirektionen. Archiv. In: wsv.de. Wasserstraßen- und Schiffahrtsdirektion des Bundes, 2014, abgerufen am 19. Mai 2022. 
  55. Bayerischer Landtag (15. Wahlperiode):Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Eike Hallitzky vom 10. April 2008 (PDF; 46 kB) Stand 16. Oktober 2009.
  56. Verkehrsbericht 2014/2015 der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung S. 87
  57. Zahlen und Fakten. Bayernhafen Bamberg, abgerufen am 11. Dezember 2010. 
  58. Schiffsgüterumschlag im Erlanger Hafen seit 1974. In: erlangen.de. Stadt Erlangen, Abteilung Statistik und Stadtforschung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2007; abgerufen am 11. Dezember 2010. 
  59. Hafen Fürth. Infra Fürth, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 17. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.infra-fuerth.de 
  60. Zahlen und Fakten. Bayernhafen Nürnberg, abgerufen am 12. Mai 2015. 
  61. Zahlen und Fakten. Bayernhafen Nürnberg, abgerufen am 12. Mai 2015. 
  62. Hafen Mühlhausen. Jurahafen Mühlhausen, abgerufen am 15. Mai 2015. 
  63. Hafen Dietfurt. Bayerisches Staatsministerium fürWirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2015; abgerufen am 12. Mai 2015. 
  64. Binnenschifffahrt in Bayern im Januar 2016. (PDF; 2,5 MB) H2100C 201601. In: Statistische Berichte. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Januar 2016, S. 6, abgerufen am 6. Mai 2016. 
  65. Fremde Tierarten im Bodensee beunruhigen Forscher. In:Welt online Wissen, Stand 17. Oktober 2009.
  66. Schwarzmeer-Krebs erobert Flüsse. In:Focus online Wissen, Stand 22. Oktober 2009.
  67. Aquatische Neozoen im Bodensee. auf:neozoen-bodensee.de, Stand 29. November 2011.
  68. Regierung von Mittelfranken:Gewässergüte in den Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach (Memento vom 2. Februar 2015 imInternet Archive), Stand Dezember 2008.
  69. Streckeninfo - DATEV Challenge Roth powered by hep - We are triathlon. Abgerufen am 28. Juni 2023. 
  70. Deutschlandradio Kultur, 11. Oktober 2010
  71. Bild Denkmal Scheitelhaltung 001 auf Commons
  72. Die Skulptur „Scheitelhaltung“ am Main-Donau-Kanal. auf:www.swetzel.ch, vorletztes Bild
  73. Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V.:Erlebnis Kanal. Kunstwege am Kanal. (Memento vom 5. April 2013 imInternet Archive) Stand 17. Oktober 2009.
  74. Im Talraum stecken archäologische Schätze. 11. Oktober 2022, abgerufen am 11. August 2024. 
  75. Topographie - Das Altmühltal und der Kanal 1978 vonDieter Wieland, Kamera:Jo Baier u. a.,Unter unserem Himmel 24 Min
  76. Franz Mittermeier:„Donau gestaut – Heimat versaut“ in: taz vom 2. August 1993
  77. Meier Mayer Mittermeier - Drei Bauern gegen Beton (1995) vonHelge Cramer, SprecherChristian Brückner,Radio Bremen 1995 aufARD alpha vom 14. März 2025, 43 Min
  78. Fertigstellung des Main-Donau-Kanals 1992,BR-Archiv vom 31. Juli 1992 aufBR24 Retro vom 31. Juli 2022, 2 Min

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49.18797311.267456Koordinaten:49° 11′ 17″ N,11° 16′ 3″ O

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