Das deutsche WortRen ist entlehnt aus schwedischren, das wie norwegischrein und isländischhreyn(dýr) auf altnordischhreinn zurückgeht.[3] Frühe deutsche Formen lautenrein,reyner,rainger.[4] Neuenglischrein(deer) aus altenglischhrān und neufranzösischrenne aus mittelfranzösischreen sind ebenfalls aus demNordgermanischen entlehnt,reen über deutsche Vermittlung 1552 aus derKosmographie vonSebastian Münster.[5] Das altnordische Ausgangswort gehört zu einer Gruppe von Bezeichnungen für horntragende Tiere wieHirsch oderHornisse. Vielleicht stellt sichhreinn wie griechischkrīós „Widder“ zu einer indoeuropäischen Wurzel*k̂er(ə)- „das Oberste am Körper, Kopf, Horn“.[6] Das KompositumRentier (wie schwedischrendjur, englischreindeer und altnordischhreindýri) entstand später zur Verdeutlichung; deutschRennthier oderRenntier, seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts belegt, ist einevolksetymologische Anlehnung anrennen.[7] Als Pluralformen vonRen sindRens undRene möglich.[8] Fachsprachlich ist die FormRener üblich.[9]
Zoologischen Bezeichnungen gehen auf neulateinischrangifer und altgriechischtárandos, beides „Ren“, zurück.[10] Beirangifer ist eine Herkunft ausramus „Ast“ undferre „tragen“ möglich.[11]Albertus Magnus führt ihn inDe Animalibus um 1260 auf,[12]Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. den „tárandos“ inDe partibus animalium.[13]
Das deutscheKaribu stammt vom WortQualipu, sprich „hal-lay-boo“, aus der Sprache des indigenen Volkes derMi’kmaq in Ostkanada und dem US-BundesstaatMaine. Es ist im Französischen alscaribou erstmals 1606 belegt,[14] im Englischen als cariboo erstmals 1665.[15] Eingedeutscht führteBrehms Tierleben den Karibu 1865 an.[16]
Die Größe schwankt mit dem Verbreitungsgebiet. DieKopf-Rumpf-Länge kann 120 bis 220 Zentimeter betragen, die Schulterhöhe 90 bis 140 Zentimeter, das Gewicht 60 bis 300 Kilogramm. Das Fell ist dicht und lang, dunkelgraubraun oder, besonders bei domestizierten Tieren, hell; im Winter ist es generell heller als im Sommer. Die auf hocharktischen InselnKanadas, vor allem auf derEllesmere-Insel lebenden „Peary-Karibus“ tragen ganzjährig ein fast rein weißes Fell. Die Färbung dient als Tarnung vor Fressfeinden; die dichte Unterwolle schützt im arktischen Klima vor Kälte.
DieGeweihe sind stangenförmig, verzweigt und charakteristisch nach vorne gebogen; nur die tiefste Sprosse der männlichen, unkastrierten Tiere bildet am Ende eine Verbreiterung, auch als „Schneeschaufel“ bezeichnet, da man früher annahm, das Ren räume mit ihr den Schnee beiseite. Die Formgebung der Geweihe ist unregelmäßig, asymmetrisch und bei jedem Tier unterschiedlich. Das Ren ist die einzige Hirschart, bei der auch das Weibchen regelmäßig ein Geweih trägt. Das des Männchens ist mit einer Länge von 50 bis 130 Zentimeter ausladender gegenüber nur 20 bis 50 Zentimetern beim Weibchen. Männliche Tiere werfen ihr Geweih im Herbst ab, Weibchen erst im Frühjahr. Das Abwerfen erfolgt gewöhnlich nicht zugleich beidseitig, so dass das Ren vorübergehend eine Geweihstange trägt.
DieHufe der Rentiere sind breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind langeAfterklauen ausgebildet. Dies ermöglicht den Tieren im oft steinigen oder schlammigen Gelände sicheren Tritt.
Rentiere zählen zu den am weitesten nördlich lebenden Großsäugern. Sie bewohnen große Teile des nördlichen Nordamerika und Eurasien. Selbst auf hocharktischen Inseln wieSpitzbergen, derEllesmere-Insel undGrönland kommen Rentiere vor. Um dem arktischen Winter zu entgehen, unternehmen die Renherden, wo dies möglich ist, große Wanderungen, manche bis zu 5000 Kilometern – die längste regelmäßige Wanderung von Landsäugern überhaupt.
Auf dem europäischen Festland gibt es in Südnorwegen noch etwa 25.000 wildlebende Rentiere in 23 getrennten Populationen, davon 10.000 bis 11.000 auf derHardangervidda. Gut die Hälfte der Populationen sind aber gemischt mit teil-domestizierten Rentieren (lautIUCN-Angaben leben dort insgesamt rund 6000 reinrassige Wild-Rentiere).[17][18] Bei den großen RentierherdenLapplands und Nordostrusslands handelt es sich ausschließlich um (geringfügig)domestizierte, „halbwilde“ Rentiere, die etwa unter der Obhut derSamen stehen.[19]
In Nordkanada reicht das Verbreitungsgebiet der Rentiere (Karibus genannt) weiter in den Süden, also in dieboreale Zone. Die weiteste Verbreitung hatte das Ren in derletzten Kaltzeit; damals drang es bis zu denPyrenäen und an die heutigemexikanische Nordgrenze vor. Mit der Erwärmung am Ende der letzten Kaltzeit begann eineHabitatverlagerung nach Norden, wobei sich das Rentier noch lange in gemäßigteren Zonen aufhielt. Vermutlich waren Menschen für das Verschwinden der Tiere aus den gemäßigten Zonen mitverantwortlich; allerdings waren die Bestände ohnehin im Abnehmen begriffen.
Auf denbritischen Inseln starb das Rentier vor rund 10.000 Jahren aus. 1952 wilderte derSame Mikel Utsi 29 Tiere in derschottischen BerggruppeCairngorms aus; heute leben dort etwa 130 Rentiere. Eine Herde von rund 80 Tieren lebt auf dem Gelände derGlenlivet-Brennerei.
AlsNeozoon wurde das Rentier auf denKerguelen eingeführt. Dies war auch inSüdgeorgien der Fall, wo dieTierart 2014 durch norwegische Scharfschützen, die von der südgeorgischen Verwaltung unterstützt wurden, jedoch erfolgreich wieder ausgerottet werden konnte, nachdem sie viel Schaden an der Pflanzendecke angerichtet hatte.[20]
Rentiere sind Herdentiere. Sie finden sich zu den jahreszeitlichen Wanderungen zusammen und können gebietsweise mehrere 100.000 Tiere umfassen; ausAlaska ist eine Herde mit 500.000 Tieren bekannt. Die weltweit größte Rentierherde war zeitweise dieGeorge-River-Herde im Osten Kanadas, die inzwischen von ehemals rund 900.000 Tieren (1980er Jahre) auf 70.000 (2011) geschrumpft ist.[21] Nach den Wanderungen lösen sich die Herden in kleinere Verbände zu zehn bis hundert Tieren auf. Diese Gruppen mit einerHierarchie, die sich nach der Geweihgröße richtet, bestehen meistens entweder nur aus Männchen oder nur aus Weibchen. Gelegentlich wird die Hierarchie durch ritualisierte Kämpfe entschieden.
Zur Zeit der Paarung im Oktober versuchen Männchen, einen Harem um sich zu sammeln. Sie paaren sich mit so vielen Weibchen wie möglich. Nach einer Tragezeit von ungefähr 230 Tagen bringt das Weibchen ein einziges Junges zur Welt. Die Geburt erfolgt im Mai oder Juni. Das Jungtier ist, anders als die meisten Hirschkälber, nicht gefleckt und schon kurz nach der Geburt selbständig. So kann es bereits nach einer Stunde laufen. Sofern es trocken bleibt, wird das Junge durch sein aus luftgefüllten Haaren bestehendes Fell vor Kälte geschützt. Bei nasskaltem Wetter ist die Sterblichkeit der Kälber hoch, obwohl Rentierkälber ihre Wärmeerzeugung um das Fünffache beschleunigen können und damit über außergewöhnliche thermoregulatorische Fähigkeiten verfügen. Geschlechtsreif werden die Tiere nach zwei Jahren. Durchschnittlich werden sie etwa 12 bis 15 Jahre alt, gelegentlich auch mehr als 20 Jahre.
Rentiere sind vor allemGrasfresser; im Sommer nehmen sie fast jede pflanzliche Kost zu sich, die sie finden können. Im Winter sind sie durch Schnee und Eis überwiegend aufRentierflechten, Moose und Pilze beschränkt.
Die natürlichen Feinde des Rens sindWölfe,Vielfraße,Luchse undBären. Gesunde Tiere wissen sich allerdings diesen Feinden durch ihre Laufstärke zu entziehen; so fallen denRaubtieren gewöhnlich nur kranke und geschwächte Rentiere zum Opfer. Die größte Plage stellen Innen- und Außenparasiten dar, vor allem die Myriaden von arktischenStechmücken. Darüber hinaus hat auch die industrielle Erschließung ihres Weidelandes Auswirkungen auf ihr Überleben, wie am Beispiel der George-River-Herde vermutet.[22]
In verschiedenen Teilen der Welt ist das Ren durch die Bejagung zwischenzeitlich selten geworden. Heute gibt es weltweit etwa 4 Millionen wilde und 3 Millionen domestizierte Rentiere. Die Art gilt damit nicht als gefährdet. Drei Viertel der wilden Rentiere leben in Nordamerika, mehr als drei Viertel der domestizierten Rentiere in Sibirien.
Man unterscheidet je nach Lehrmeinung zehn bis zwanzig Unterarten des Rentiers. Traditionell unterscheidet man zwei Hauptformen, zum einen die Tundrarentiere, zum anderen die sogenannten Waldrentiere. Unter den Tundrarentieren unterscheidet man drei kleine hocharktische Inselformen, die aber nicht alle nah verwandt sind, sowie drei Festlandformen, die aber teilweise auch auf Inseln vorkommen.[23] Eine weitere Inselform, das ausgestorbeneQueen-Charlotte-Karibu, scheint genetischen Befunden zufolge keine eigene Unterart zu repräsentieren, sondern stand den Formen des Kanadischen Festlands nahe.[24] Die Eurasischen Waldrentiere werden traditionell in drei Formen unterteilt.[25]
Eurasisches Tundraren (R. t. tarandus) inLappland und Nordrussland westlich desUral; heute in Europa fast nur noch in seiner domestizierten Form vorhanden; umfasst auch die als Sibirisches Tundraren (R. t. sibericus) beschriebenen Formen im NordenSibiriens sowie die PopulationNowaja Semljas
Peary-Karibu (R. t. pearyi), kanadische arktische Inseln; von derIUCN als „stark gefährdet“ eingestuft; diese Unterart ist wegen ihres nahezu rein weißen Fells bekannt
Die Unterarten unterscheiden sich in Fellfärbung und Größe. Beispielsweise ist das Kanadische Waldkaribu dunkelbraun, das Europäische Rentier eher graubraun. Die kleinsten Rentiere sind die inselbewohnenden Unterarten. So ist das Spitzbergen-Ren im Durchschnitt um 15 % kleiner als das Europäische Ren.
Schon aufHöhlenzeichnungen derSteinzeit findet man Rentiere dargestellt. Sie waren schon denNeandertalern eine begehrteJagdbeute. Bis heute werden Rentiere in vielen Teilen der Welt gehalten und gejagt, da man ihr mageresWildbret und ihrFell schätzt. In den Regionen, in denen Großwild, Faserpflanzen und Baustoffe spärlich sind oder fehlen, haben Menschen beinahe jeden Körperteil des Rentiers genutzt: die Haut für Pelze und Leder, das Blut als Heilmittel („Saina tjalem“)[27], Geweih und Knochen zur Werkzeugherstellung.
Der Beginn der Nutzbarmachung der Rentierherden für die Naturweidewirtschaft(Pastoralismus#Rentier-Pastoralismus) liegt 5000 Jahre zurück und fand zuerst in Sibirien statt.[28]
Vor allem die traditionelle Lebensweise vielerindigener Völker des eurasischen Nordens ist durch das Zusammenleben mit Rentieren geprägt. Für dieNenzen inSibirien beispielsweise sind sie ein bedeutender Lebensbestandteil und Teil ihrer Lebensgrundlage: „Das Rentier ist unsere Nahrung, unsere Wärme und unser Transportmittel.“[29] Das gilt auch noch für einen kleinen Teil der nordeuropäischen Samen.
Rentierschlitten in Russland um 1900Weidewechsel (Grafik, 1907)
Nicht selten wird die Rentierwirtschaft als „Rentierzucht“ bezeichnet. Im Gegensatz zu allen anderen domestizierten Weidetieren war die Zuchtwahl durch den Menschen beim Rentier jedoch immer nur gering und der Mensch hat sich eher an die Lebensweise der Tiere angepasst als umgekehrt, sodass die Bezeichnung irreführend ist. Der Begriff Rentierhaltung soll dem Rechnung tragen.[30]
Es ist unbekannt, welches Volk zuerst Rentiere domestizierte. Die Nutzung des Rens verbreitete sich um 1000 v. Chr. von Sibirien nachSkandinavien. Das Vorbild dieser spätesten Domestikation eines Großsäugers lieferten offenbar nach Norden vorgedrungene Viehhalter aus bäuerlichen oder viehzüchterischen Kulturen. In Nordeuropa waren dieSamen auf diesem Gebiet erfolgreich. Bis zum 17. Jahrhundert wurden Rentiere vor allem als Last- und Zugtiere genutzt, wie zum Teil heute noch von den Ethnien der sibirischen Taiga, die zudem Rentiermilch gewinnen.[30] Die anschließende Ausweitung der Domestizierung auf ganze Herden fand erst durch den Zwang zu höheren Steuerzahlungen an die Kolonialherren statt. Noch heute wird inLappland, Nordrussland und großen TeilenSibiriens Rentierwirtschaft betrieben (vielfachhalbnomadisch, sehr selten nochvollnomadisch). InNorwegen undSchweden ist sie ein Privileg der Samen, inFinnland wird sie hauptsächlich von Finnen ausgeübt. Die Herden wandern frei umher, die Menschen folgen ihnen. Die Rentiere werden zu festgelegten Zeiten zusammengetrieben, um die Kälber zu markieren oder ausgewählte Tiere zu schlachten. Das Zusammentreiben großer Herden wird heute teilweise mittels Hubschraubern und/oder Motorschlitten erledigt.
Da Rentiere Niedrigsttemperaturen ertragen, hat man noch im 20. Jahrhundert domestizierte europäische Rentiere in Grönland, Alaska und Kanada eingeführt, wo die einheimischen Völker zuvor nur Wildrene (Karibus) gejagt und nie selbst domestiziert hatten. In Alaska schlug der Versuch fehl, da dieindigene Bevölkerung an dersubsistenzwirtschaftlichen Jagd festhielt. Auch auf einigen subantarktischen Inseln wurden Rentiere, ursprünglich vonWalfängern, als jederzeit verfügbare Frischfleischquelle eingeführt. Nachdem die Rentiere inSüdgeorgien 2013 und 2014 wieder entfernt worden waren, weil die Verbissschäden an der Inselvegetation zu groß waren, befindet sich heute die südlichste und nunmehr einzige Rentierpopulation derSüdhalbkugel auf denKerguelen.
Sie ertragen jedoch höhere Temperaturen nicht gut. In den 2010er Jahren sind die Eisfelder auf Sommerweidenmongolischer Rentierzüchter stärker zurückgegangen als zuvor, so dass den Rentieren, die durch höhere Temperaturen ohnehin belastet sind, sogar die Möglichkeit einer Abkühlung fehlt. Zudem gedeihen blutsaugende Insekten besser bei höheren Temperaturen und setzen den ohnehin durch Hitzestress geschwächten Rentieren stärker zu. Die Tradition der rentierzüchtendenNomaden in der Mongolei ist durch die Erhöhung der Temperatur gefährdet.[31] Das größte Problem für die Zukunft der Rentiere bereitet derKlimawandel jedoch durch immer häufigere Regenfälle im Winter: Wenn das Wasser auf der Schneedecke gefriert, kommen die Rentiere nicht mehr an ihr Futter und müssen hungern.[32] Dies hat in einigen Fällen bereits zum Verhungern hunderter Tiere geführt.[33]
Domestizierte Rentiere sind im Gegensatz zu wilden Renen nicht scheu; im nördlichen Finnland oder Schweden laufen oder stehen sie häufig auf den Landstraßen und verlassen sie auch nicht, wenn ein Auto kommt. Man kann daher auf etwa ein bis zwei Meter an sie heranfahren, ohne dass die Tiere fliehen. Zu Fuß ist ein Abstand von weniger als fünf bis zehn Metern allerdings nur bei Tieren möglich, die Menschen gewohnt sind.
Die Haltung inTierparks außerhalb ihres Lebensraumes ist nicht ganz einfach, da nebenLuzerne- undGrasheu immer auch Moose oder Flechten verfüttert werden müssen, deren Beschaffung aufwändig ist.[34]
Dem populären Mythos vomWeihnachtsmann zufolge reist dieser mit einem von Rentieren gezogenen Schlitten, um Geschenke zu verteilen. Einige der Tiere sind benannt, wobeiuneinheitliche Namen verwendet werden. Als Kinderbuch erschien 1939 in den USARudolph, the Red-Nosed Reindeer, das auch vertont und verfilmt wurde. Aufbauend auf dem Buch erschienen mitdem gleichnamigen Lied, aufgenommen 1949 vonGene Autry, sowie dem SongRun Rudolph Run, aufgenommen 1959 vonChuck Berry, zwei bekannte Weihnachtslieder-Klassiker des amerikanischen KomponistenJohnny Marks.
Die finnische Kinder- und JugendautorinAnnikka Setälä (1900–1970) veröffentlichte 1956 den JugendromanKarhunkierros, deutschIrja tauscht Rentiere, der, 1957 übersetzt, 1958 auf die Auswahlliste desDeutschen Jugendbuchpreises kam.[35] Die SchriftstellerinAnn-Helén Laestadius, die aus einer mehrkulturellensamisch-tornedalfinnischen Familie aus Jukkasjärvi in Nordschweden stammt, veröffentlichte 2021 den die Tierhaltung thematisierenden RomanStöld, deutschDas Leuchten der Rentiere, eigentlich „Diebstahl“.[36]
1775 benannte der AstronomJérôme Lalande dasSternbild Rentier (Rangifer) in der Nähe des Polarsterns, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Mehrere Schiffe derRoyal Navy und derUnited States Navy hießenReindeer. Das Ren ist Motiv zahlreicher Wappen und Briefmarken, Sammlermünzen und Gemälde.
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