Rems
Rems | ||
![]() Die Rems kurz vor ihrer Mündung in den Neckar bei Remseck | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 23836 | |
Lage | Schwäbische Alb | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Neckar →Rhein →Nordsee | |
Quelle | beiEssingen 48° 47′ 33″ N,9° 59′ 41″ O48.79259.9947222222222551.4 | |
Quellhöhe | 551,4 m ü. NHN[1] | |
Mündung | von rechts in den mittlerenNeckar beiRemseck am Neckar-Neckarrems48.8736111111119.2747222222222203.2Koordinaten:48° 52′ 25″ N,9° 16′ 29″ O 48° 52′ 25″ N,9° 16′ 29″ O48.8736111111119.2747222222222203.2 | |
Mündungshöhe | 203,2 m ü. NHN[2] | |
Höhenunterschied | 348,2 m | |
Sohlgefälle | 4,4 ‰ | |
Länge | 78,4 km[LUBW 1] | |
Einzugsgebiet | 582,642 km²[LUBW 2] | |
Abfluss am Pegel Neustadt[3] AEo: 567 km² Lage: 9 km oberhalb der Mündung | NNQ (08.08.1948) MNQ 1923–2009 MQ 1923–2009 Mq 1923–2009 MHQ 1923–2009 HHQ (03.03.1956) | 137 l/s 1,55 m³/s 6,63 m³/s 11,7 l/(s km²) 115 m³/s 265 m³/s |
Abfluss[4] AEo: 581,5 km² an der Mündung | MQ Mq | 7,014 m³/s 12,1 l/(s km²) |
Rechte Nebenflüsse | Wieslauf | |
Mittelstädte | Schwäbisch Gmünd,Schorndorf,Waiblingen | |
![]() Verlauf der Rems (Siehe auchOSM) |
DieRems [ʁɛms] ist einFluss inBaden-Württemberg. Sie entspringt auf551 m ü. NHN nahe der GemeindeEssingen bei Aalen imOstalbkreis am Fuße derSchwäbischen Alb und mündet nach etwa 78 km beiNeckarrems imLandkreis Ludwigsburg auf203 m ü. NHN von rechts in denNeckar.
Name
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Fluss wird 1274 („fluvii, qui dicitur Raemse“) erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vomalthochdeutschen Wortrām „Schmutz“ und dem germanischenSuffix-isō ab.[5]
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Remsursprung
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DerRemsursprung oder dieRemsquelle liegt etwa 3 km südwestlich von Essingen auf551,4 m ü. NHN neben der L 1165 südlich des BergwaldsHart. Es handelt sich um eine alsNaturdenkmal ausgewieseneKarstquelle. Die Rems entspringt einer kleinen Öffnung im Berghang. Der Remsursprung ist der Umkehrpunkt auf halber Strecke des WanderwegsRemstalWeg.[6]
Verlauf
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Von ihrem Ursprung bei Essingen ab fließt die Rems ein kurzes Stück nach Norden und nimmt dann die Richtung nach Westen. Sie bildet ein breites Tal und wird darin begleitet von derBundesstraße 29 und derRemsbahn, wodurch dasRemstal eine wichtige Verkehrsachse vonOstwürttemberg und den angrenzenden Gebieten Bayerns zum BallungsraumStuttgart ist. Nach den GemeindenEssingen,Mögglingen undBöbingen wird die Besiedlung dichter, auch Gewerbe- und Industrieanlagen werden zahlreicher. Die Rems erreicht nun dieGroße KreisstadtSchwäbisch Gmünd. NachLorch erreicht die Rems inWaldhausen ihren seit 2018 mit einem steinernenMonolith und einem Steinkreis markierten48.78569.6314 Punkt, an dem der Fluss die Hälfte seines Weges zwischen Quelle und Mündung zurückgelegt hat. Dieser Bereich wurde als „Remsmittelpunkt“ im Hinblick auf dieRemstal-Gartenschau 2019 neu angelegt.
Danach wechselt sie vom Ostalbkreis in denRems-Murr-Kreis über. HinterPlüderhausen undUrbach gelangt sie zur Großen KreisstadtSchorndorf, wo von rechts der einzige bedeutende Nebenfluss einmündet, die von Norden aus demWelzheimer Wald kommendeWieslauf. Ab hier findet man an den Talhängen Weinberge; das Remstal ist eines der größtenWeinbaugebiete Württembergs. Am Fluss liegenWinterbach,Remshalden und die aus mehreren Ortschaften zusammengefügte StadtWeinstadt, Sitz der Remstalkellerei, der größten Weingärtnergenossenschaft im Remstal. Neben Weinbergen findet man auch vieleObstanbauflächen, vor allem Kirschen und Äpfel werden kultiviert.
Schließlich erreicht die RemsWaiblingen, den Verwaltungssitz des Rems-Murr-Kreises. Ab hier ändern sich Verlauf wie Gestalt des Remstales stark. Während Bundesstraße und Remsbahn weiter geradeaus nach Westen in Richtung Stuttgart führen, biegt die Rems nach Nordwesten ab. Aus der weichenKeuperstufe tritt sie in das Gebiet des härterenMuschelkalks ein, das Tal wird enger und seine Flanken schroffer. Unterhalb vonWaiblingen-Neustadt fließt sie am Stammhaus der MotorsägenfabrikStihl vorbei und wird von dem 239 m langen und etwa 45 m hohenRemstal-Viadukt derBahnstrecke Waiblingen–Schwäbisch Hall-Hessental überquert. Dann tritt sie mit mächtigenMäandern in dasNaturschutzgebiet Unteres Remstal ein. DiePrallhänge sind heute meist bewaldet; zum Teil sind aber Reste von Terrassenmauern ehemaliger Weinberge erkennbar. Die flacherenGleithänge werden noch landwirtschaftlich genutzt. Kurz nach dem Übertritt in den Landkreis Ludwigsburg mündet die Rems beiNeckarrems in den Neckar.
Zuflüsse
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Auswahl:
Quelle derRems etwa 3 km südwestlich vonEssingen.
- Alte Rems, von rechts am Essinger Zollhaus, 3,7 km und 2,9 km².
- Ammersbach, von rechts inMögglingen, 3,4 km und 6,6 km².
- Lauter, von links beim Mögglinger Bahnhof, 5,1 km und 10,3 km².
- Sulzbach, von links gegenüber demBarnberg, 1,1 km.
- Klotzbach oder auchOberer Mühlbach, von links unterhalb der Remsbrücke der Klotzbachstraße in Böbingen, 8,8 km und 9,0 km².
- Krümmlingsbach oderBüchelesbach, von links beiSchwäbisch Gmünd-Zimmern, 5,3 km und 7,2 km².
- Sulzbach aus demSchießtal, von rechts im zentralen Schwäbisch Gmünd, 5,3 km und 12,5 km².
- Strümpfelbach, am Unterlauf auchWaldstettener Bach nach seinem großen linken Oberlauf und zuletztJosefsbach, von links am Rand der Gmünder Altstadt, 13,2 km und 48,5 km².
- Rotenbach, von rechts 4,0 km und 4,4 km².
- Tiefenbach aus demHölltal, von links, 4,3 km und 6,3 km².
- Tannbach oder (nach rechtem Oberlauf) auchLichtbach, von links gegenüber einem Hof des StadtteilsGroßdeinbach von Gmünd, 4,6 km und 7,6 km².
- Beutenbach, von links imReichenfeld gegenüber demLorcher Haldenhof, 6,3 km und 9,8 km².
- Schweizerbach, von rechts bei Lorch, 10,8 km und 28,4 km².
- Götzenbach, von rechts in Lorch, 4,9 km.
- Aimersbach, von rechts am Friedhof vorbei kurz nach dem vorigen, 5,2 km.
- Walkersbach, von rechts nach den Lorcher Baggerseen auf273,2 m ü. NN, 8,4 km und 17,1 km².
- Schlierbach, von rechts beiPlüderhausen (Rems-Murr-Kreis), 2,7 km.
- Eichenbach[LUBW 3], von links bei Plüderhausen, 2,9 km.
- Bärenbach, von rechts gegenüber zwei kleinen Baggerseen auf255,4 m ü. NN, 8,0 km und 16,2 km².
- Urbach, von rechts inUrbach an der Brücke der Remsbahn, 8,6 km und 11,0 km².
- Wieslauf, von rechts beiSchorndorf auf248,2 m ü. NN, 23,7 km und 77,2 km².
- Eichenbach, von links gegenüber den Sportplätzen zwischen Rems und der Wieslauf-Altlache, 4,8 km.
- Schornbach, von rechts in Schorndorf, 6,6 km und 11,1 km².
- Ramsbach, von rechts bei Schorndorf, 2,9 km.
- Brunnbach, im UnterlaufWeilerbach, von links beiWinterbach, 3,9 km.
- Lehnenbach, von links in Winterbach, 4,9 km und 7,1 km².
- Krebsbach, von rechts in Winterbach, 2,4 km.
- Bücklensweilerbach, OberlaufnameMönchsklingenbach, von links nach der Kläranlage, 2,8 km.
- Schweinbach, von links vor Remshalden-Geradstetten, 2,1 km.
- Lochbach aus demLochshau, von links durchRemshalden-Geradstetten an der Rappschen Mühle, 1,7 km.
- Zehntbach, von rechts 200 m vor der östlichen SiedlungsgrenzeGrunbachs, 2,6 km.
- Grunbach, von rechts auf etwa235 m ü. NHN zuletzt kanalisiert unter der Mühlstraße in Grunbach, 2,8 km und 1,8 km².
- Gundelsbach, von rechts an derWeinstadt-Grunbacher Auffahrt auf die B 29, 3,7 km.
- Heppach, von rechts unter230 m ü. NHN unterhalb desGroßheppacher Gehwegstegs etwas neben der B 29, 4,8 km mit OberlaufHörnlesbach und 7,8 km².
- Schweizerbach, oberhalb auchBeutelsbach, von links zwischenBeutelsbach undEndersbach an dessen Auffahrt zur B 29, 11,6 km und 35,6 km².
- Haldenbach, von links nahe dem Sackende der Birkelstraße in Endersbach, 11,1 km und 26,0 km².
- Beibach, von links gegenüber dem Waiblinger StadtteilBeinstein, 5,6 km.
- Karrbach, von rechts etwas östlich der Mündung des Schüttelgrabens, 2,1 km
- Schüttelgraben, von links auf dem Gebiet der StadtWaiblingen, 5,0 km und 13,8 km².
- Hörschbach, von rechts auf etwa222 m ü. NHN an den letzten Häusern von Waiblingen-Beinstein, 2,1 km und ca. 1,7 km².
- Kätzenbach, von rechts vor der Stadtmitte von Waiblingen, 2,1 km.
- Sörenbach, von rechts wenige Schritte danach in unterirdischer Trasse, 2,7 km.
- Erbach, von rechts durch dieFuchsklinge, 3,8 km und 4,3 km².
Mündung derRems von rechts in denNeckar auf203,2 m ü. NN nach 78,4 km Lauf imRemsecker Stadtteil Neckarrems und gegenüber dem Stadtteil Neckargröningen.
Städte und Gemeinden an der Rems
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Rems durchläuft nacheinander die folgenden Landkreise und Kommunen:
Nutzungsgeschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Wasser der Rems trieb ab dem Mittelalter vor allemWassermühlen an. Die dazu errichteten Mühlwehre verhinderten lange Zeit dieFlößerei. Zwar forderte bereits die württembergische Müllerordnung aus dem Jahr 1627 die Floßbarmachung der Rems, aber erst ab 1715 nach dem Bau von Stadt und ResidenzLudwigsburg beseitigte man, um das dort gebrauchte Holz heranzuschaffen, die hinderlichen Wehre oder umging sie mitFloßgassen. Ab dem Jahr 1723 flößte man auf dem Fluss viel Scheiterholz aus demSchorndorfer Forst. 1747 erhielt der Unternehmer Braxmayer, der zahlreiche Floßgassen erbaut hatte, für zehn Jahre denFloßakkord auf der Rems. Um noch mehr Holz so über den Fluss zu transportieren, legte man in der Mitte des 18. Jahrhunderts an vier ZuflüssenFloßseen an, die im Winter angestaut, zur Floßzeit abgelassen und im Sommer beweidet wurden. Der See am Unterlauf desSchweizerbachs bei Lorch diente der Flößerei am Oberlauf der Rems oberhalb Lorchs, die jedoch 1826 wegen Wassermangels aufgegeben wurde. Der um 1744 angestauteEbnisee war der bedeutendste der Rems-Floßseen.
Der ersteHolzgarten an der Rems war inNeckarrems; 1834 wurde inWaiblingen ein zweiter angelegt, dessen Warenumschlag bald den des Neckarremser übertraf. In der Mitte des 19. Jahrhunderts machte der Ausbau der Abfuhrstraßen die Flößerei auf der Rems unrentabel, so dass man bereits bei landständischen Verhandlungen von 1849 und beim Landtag von 1850 darüber diskutierte, die Rems-Flößerei ganz einzustellen. Dies geschah dann nach Eröffnung der Remsbahn im Jahr 1862.[7]
Heutige Nutzung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Wasserkraft
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An mehreren ehemaligen Mühlenstandorten entlang der Rems wird heute aus Wasserkraft Strom gewonnen. Mehrere Anlagen verfügen über eine Fischtreppe. Im Folgenden eine Liste der Wasserkraftanlagen an der Rems in Abstromrichtung:[8]
- Wasserkraftanlage Plüderhausen (⊙48.7869949.609712 150 kW; Fallhöhe: 4,2 m)
- Wasserkraftanlage Urbach (⊙48.8041849.571664 115 kW; Fallhöhe: 3,8 m)
- Wasserkraftanlage Remshalden-Grunbach (⊙48.8129399.42173 146 kW; Fallhöhe: 3 m)
- Wasserkraftanlage am Birkelwehr in Weinstadt-Endersbach (⊙48.8172179.368796 140 kW; Fallhöhe: 2,82 m)
- Wasserkraftanlage Beinsteiner Mühle (Geheime Mühle) (⊙48.8198769.33909 40 kW)
- Wasserkraftanlage Hahn’sche Mühle in Waiblingen (⊙48.8314639.317262 30 kW)
- Wasserkraftanlage Häckermühle in Waiblingen (⊙48.8350289.316935 140 kW; Fallhöhe: 3,5 m)
- Hegnacher Mühle (⊙48.8594859.311667 40 kW; Fallhöhe: 2,3 m)
- Wasserkraftanlage Remsmühle (Vogelmühle) (⊙48.8628189.303744 35 kW)
- Schiedt’sche Mühle in Neckarrems (⊙48.8671969.276605)
Freizeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Ruderverein in Waiblingen nutzt einen etwa 1,8 km langen Abschnitt der Rems unterhalb der Beinsteiner Mühle als Ruderstrecke. Entlang einem Großteil des Flusslaufs verläuft ein ausgeschilderter Radweg.
Im Rahmen derRemstal-Gartenschau 2019 wurde die Rems an vielen Stellenrenaturiert, neue Zugänge zum Wasser geschaffen und der Fluss von Wegen aus sichtbar gemacht.
Hochwasser
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Am 24. Dezember 1919 erreichte die Rems 3,60 m über dem Normalpegel in Waiblingen und überflutete 85 Gebäude.[9][10] Das remsaufwärts gelegene Schorndorf konnte Waiblingen nicht vorwarnen, da Schorndorf nicht durch eine Nachtverbindung an das Fernsprechnetz angeschlossen war.[11]

1956 traf Waiblingen das nächste schwere Hochwasser.[10]
Der Wasserstand erreichte bei Schorndorf am 21. März 2002 mit 512 Zentimetern und am 13. Januar 2011 mit 522 Zentimetern historische Höchststände; der statistisch 100-jährige Wasserstand liegt bei 521 Zentimetern.[12][13] Die Überschwemmungen des Hochwassers von 2002 richteten zwischen Remshalden und Waiblingen Schäden in Höhe von 40 Millionen Euro an.[14]
- Hochwassermarke in Schwäbisch Gmünd von 1827
- Hochwassermarke in Schwäbisch Gmünd von 1912
- Hochwasser 14. Januar 2019
Hochwasserschutz
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DerWasserverband Rems hat ein Konzept zum Hochwasserschutz entwickelt, das vor allem den Bau vonHochwasserrückhaltebecken vorsieht. In den Jahren 2002 bis 2008 wurden die RückhaltebeckenSchorndorf-Winterbach,Reichenhof/Schwäbisch Gmünd undLorch-Waldhausen gebaut, ein weiteres ist zwischen Plüderhausen und Urbach geplant.
Das Hochwasser von 2011 führte zu keinen Überschwemmungen im Remstal. Seine Hauptursache war der Zulauf aus der Wieslauf, die am Mittellauf in Schorndorf mündet. In dessen Verlauf wurde das Rückhaltebecken Schorndorf-Winterbach nahezu vollständig geflutet, das oberhalb liegende Rückhaltebecken Lorch-Waldhausen aber nur stundenweise.[13]
Kritiker des Hochwasserkonzeptes – darunter derBund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – bemängeln, dass vor allemFlächenversiegelung die Hochwasser vermehre und verschlimmere, und dass dieser nicht gewehrt werde. Nach Schätzungen des Landes aus dem Jahr 2006 wird die Siedlungsfläche im Remstal bis 2014 um weitere 14 % zunehmen.[15]
Zur Erreichung der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und zur ökologischen Entwicklung veranlasste das Land Baden-Württemberg in den Jahren 2017 / 2018 als Gewässerstrukturmaßnahme eine naturnahe Umgestaltung der Rems auf einer Länge von 1,1 km zwischen Winterbach und Remshalden-Geradstetten.
Ökologie
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Die Rems bildet einen wichtigen Lebensraum für Tiere. In Waiblingen ist an der Rems derEisvogel heimisch. Am Unterlauf befindet sich das NaturschutzgebietUnteres Remstal.
Remstal-Gartenschau 2019
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 fand im Remstal einGrünprojekt des Landes Baden-Württemberg statt. Diese „kleinen“ Gartenschauen wechseln sich jährlich mit den Landesgartenschauen ab. Sechzehn Kommunen beteiligten sich an dieser Gartenschau.[16]
Bilder
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Remsursprung
- Bei Schwäbisch Gmünd
- Rems in der Schwäbisch Gmünder Innenstadt nach der Umgestaltung für dieLandesgartenschau 2014
- „Remsmittelpunkt“ beiWaldhausen
- ZwischenUrbach undSchorndorf
- In Remshalden
- Zwei Remszweige an der Schwaneninsel in Waiblingen
- In Neckarrems
- Mündung in den Neckar in Remseck
- Renaturierung zw. Winterbach und Remshalden
- Remswanderweg
- Karte
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Liste der Zuflüsse der Rems
- Remstal
- Remstal-Gartenschau 2019
- Württemberger Weinstraße
- Liste der Zuflüsse des Neckars
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]LUBW
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern:Lauf und Einzugsgebiet der Rems
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer:Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑Länge nach dem LayerGewässernetz (AWGN).
- ↑Einzugsgebiet nach dem LayerAggregierte Gebiete 05.
- ↑Der bei Plüderhausen mündendeEichenbach wird zuweilen auchAichenbach genannt, er fließt amAichenbachhof vorbei. Das HintergrundlayerTopographische Karte beschriftet mitEichenbach, die Einträge bei den LayernGewässernetz (AWGN) undGewässername lauten dagegen beide aufAichenbach.
Andere Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Quelle nach der Informationstafel am Remsursprung.
- ↑Stauziel des Neckars an der Mündung zwischen den Doppelschleusen Aldingen ober- und Poppenweiler unterhalb.
- ↑Pegeldaten nach:Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Rheingebiet, Teil I 2009 Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, S. 118, abgerufen am 7. März 2021 (PDF, deutsch).
- ↑Pegeldaten nach:Ausbaupotenzial der Wasserkraft bis 1.000 KW im Einzugsgebiet des Neckars unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele (PDF; 1,9 MB), Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Mai 2011, S. 8, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ↑Albrecht Greule:Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014,ISBN 978-3-11-057891-1,S. 432,„Rems“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
- ↑RemstalWeg auf der Website desSchwäbischen Albvereins.
- ↑Ende der Flößerei nach: Verwaltungsbericht der Königl. Ministerialabteilung für den Strassen- und Wasserbau für die Rechnungsjahre 1905 und 1906, II. Abteilung, Wasserwesen, Stuttgart 1908, S. 111–114.
- ↑Wasserkraft an der Rems nach:
- Frank Ammann: Wasserkraft an der Rems (Teil 1). www.feewi.de, 28. April 2010; abgerufen im 1. Januar 1.
- Frank Ammann: Wasserkraft an der Rems (Teil 2). www.feewi.de, 29. April 2010; abgerufen im 1. Januar 1.
- Frank Ammann: Wasserkraft an der Rems (Teil 3). www.feewi.de, 30. April 2010; abgerufen im 1. Januar 1.
- Frank Ammann: Wasserkraft an der Rems (Teil 4). www.feewi.de, 30. April 2010; abgerufen im 1. Januar 1.
- ↑Annette Clauß: Das Weihnachten, das ins Wasser fiel. Stuttgarter Zeitung, 13. November 2019, abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑abMatthias Gandlau M.A.: „Als Weihnachten ins Wasser fiel. Remshochwasser 1919“. Stadt Waiblingen, 15. November 2019, abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑Matthias Gandlau, Kristina Kraemer, Tanja Wolf: Als Weihnachten ins Wasser fiel. Remshochwasser 1919. In: ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de. Haus der Stadtgeschichte Waiblingen, 10. Dezember 2020, abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑Hochwasser-Vorhersage-Zentrale Baden-Württemberg: Pegelstammdaten (Memento vom 29. September 2007 imInternet Archive)
- ↑ab„Nach der Flut folgt das Aufräumen“, Gmünder Tagespost vom 15. Januar 2011.
- ↑Hochwasser: Neue Dämme retten das Remstal (Memento vom 17. Januar 2011 imInternet Archive),Stuttgarter Zeitung vom 14. Januar 2011.
- ↑Gmünder Tagespost vom 7. April 2006.
- ↑Website der Remstal-Gartenschau 2019.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg Nord, im Einzelblattschnitt die Karten Nr. 7121 Stuttgart Nord, 7122 Winnenden, 7123 Schorndorf, 7124 Schwäbisch Gmünd Nord, 7125 Mögglingen, 7126 Aalen, 7223 Göppingen, 7224 Schwäbisch Gmünd Süd, 7225 Heubach, 7227 Oberkochen
(für Tal und Einzugsgebiet noch weitere) - Marco Polo Reiseführer „Remstal“. Ostfildern 2019.ISBN 978-3829729512.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Flusssystem Rems
- Fluss in Europa
- Fluss in Baden-Württemberg
- Fließgewässer im Ostalbkreis
- Fließgewässer im Rems-Murr-Kreis
- Fließgewässer im Landkreis Ludwigsburg
- Fluss der Schwäbischen Alb
- Rems
- Geographie (Essingen, Württemberg)
- Mögglingen
- Gewässer in Böbingen an der Rems
- Gewässer in Schwäbisch Gmünd
- Gewässer in Lorch (Württemberg)
- Plüderhausen
- Geographie (Urbach, Remstal)
- Gewässer in Schorndorf
- Geographie (Winterbach, Remstal)
- Geographie (Remshalden)
- Geographie (Weinstadt)
- Gewässer in Waiblingen
- Geographie (Remseck am Neckar)