Reindichte
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DieReindichte, auchSkelettdichte,absolute oderwahre Dichte genannt, bezeichnet dieDichte des stofflichen Teils eines Körpers beliebigenAggregatzustandes, d. h. ohne das Volumen evtl. enthaltener Hohlräume zu berücksichtigen:
- BeiporösenFestkörpern wird die Reindichte bestimmt, indem das Material solange zerkleinert und gemahlen wird, bis seine TeilchenkeinePoren mehr enthalten (vgl. auchStampfdichte). Das Gegenstück zur Reindichte poröser Körper ist dieRohdichte, in deren Bestimmung das Porenvolumen sehr wohl eingeht. Als gute Näherung zur Bestimmung der wahren Dichte werdenGaspyknometer mitHelium als Prüfgas eingesetzt[1].
- BeiHaufwerken ergibt sich die Reindichte bei derKornanalyse aus Wiegen und Hochrechnung. Das Gegenstück zur Reindichte von Haufwerken ist dieSchüttdichte.
- Die Reindichte von Flüssigkeiten oder Gasen ist die Dichte des Hauptstoffes ohnegelöste Anteile,Schwebstoffe,Luftblasen o. Ä. Messung erfolgt durch Ruhenlassen der Probe,Sedimentation undEntgasung sowieFällungsreaktionen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑M. Viana et al.:About pycnometric density measurements Talanta Vol. 57, Iss. 3, Pages 583-593,doi:10.1016/S0039-9140(02)00058-9
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