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Rainer Brüderle

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Brüderle ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unterBrüderle (Begriffsklärung) aufgeführt.
Rainer Brüderle (2018)

Rainer Brüderle (*22. Juni1945 inBerlin) ist ein ehemaligerdeutscherPolitiker (FDP).

Brüderle war von 1987 bis 1998 Wirtschaftsminister des LandesRheinland-Pfalz, von 1998 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion sowie von 1995 bis 2011 stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP. Vom 28. Oktober 2009 bis zum 12. Mai 2011 war erBundesminister für Wirtschaft und Technologie imKabinett Merkel II. Von 1983 bis 2011 war er zudemFDP-Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz. Vom 10. Mai 2011 bis zum 22. Oktober 2013 war BrüderleVorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Für dieBundestagswahl 2013 war Brüderle Spitzenkandidat der FDP.

Leben

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Ausbildung und Beruf

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Brüderle wuchs ab 1948 in einfachen Verhältnissen inLandau in der Pfalz auf, wo sein Vater Walter Johann Theodor[1] nach seiner Rückkehr aus Berlin, wo er seine Stelle beimReichssicherheitshauptamt 1945 verloren hatte[2], ein vom Großvater übernommenes kleines Einzelhandelsgeschäft für Textilien betrieb. Die Familie Brüderle war dort[3] bereits im 19. Jahrhundert als Einzelhändler im Textilbereich tätig.[4] Nach demAbitur 1966 amOtto-Hahn-Gymnasium in Landau absolvierte Brüderle ein Studium derVolkswirtschaftslehre mit den NebenfächernRechtswissenschaft,Publizistik undPolitikwissenschaft an derJohannes Gutenberg-Universität Mainz, das er 1971 alsDiplom-Volkswirt beendete. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fürWirtschaftspolitik der Universität Mainz tätig und anschließend von 1975 bis 1981 Direktor des Amtes für Wirtschaft und Verkehrsförderung bzw. ab 1977 für Wirtschaft und Liegenschaften der StadtMainz. Von 1981 bis 1987 war er hauptamtlicherWirtschaftsdezernent der Stadt Mainz.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag im Jahr 2013 nahm Brüderle in Mainz eine selbstständige Beratertätigkeit mit seinem Unternehmen auf.

Parteilaufbahn

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Rainer Brüderle (rechts; 1993)

Seit 1973 ist Brüderle Mitglied der FDP, in der er von 1981 bis 1983 Vorsitzender des FDP-BezirksverbandesRheinhessen-Vorderpfalz war. Von 1983 bis 2011 war er Landesvorsitzender derFDP Rheinland-Pfalz. Seit 1983 gehört er auch dem FDP-Bundesvorstand an. Von 1995 bis 2011 war er einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP.

Er war vom 12. Mai 2011 bis zum 22. September 2013 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion.[5] Parteichef Rösler bot Brüderle im Januar 2013 sein Amt als FDP-Parteivorsitzender an; dieser lehnte ab.[6] Brüderle wurde beim 64. Parteitag am 10. März 2013 zum Spitzenkandidaten für dieBundestagswahl 2013 gewählt.[7]

Abgeordnetentätigkeit

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Brüderle war von 1987 bis 1998 Mitglied desRheinland-Pfälzischen Landtages und dort 1987 kurzzeitig Vorsitzender der FDP-Fraktion.

Von 1998 bis 2013 war erMitglied des Deutschen Bundestages. Hier wurde er sogleich zum stellvertretenden Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion gewählt. Gleichzeitig war er bis zu seinem Amtsantritt als Bundesminister wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion und leitete den Fraktionsarbeitskreis für Wirtschaft und Finanzen.

Am 10. Mai 2011 wählte dieFDP-Bundestagsfraktion Brüderle mit 86 Stimmen, bei 2 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Bei derBundestagswahl 2013 scheiterte die FDP an derFünf-Prozent-Hürde. Brüderle schied daher am 22. Oktober 2013 aus dem Deutschen Bundestag aus.

Öffentliche Ämter

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Rainer Brüderle (2004)
Spitzenkandidat Rainer Brüderle am Wahlabend der Bundestagswahl 2013

Am 23. Juni 1987 wurde er als Minister für Wirtschaft und Verkehr in die vonMinisterpräsidentBernhard Vogel (CDU) geführtesKabinett Vogel IV des LandesRheinland-Pfalz berufen. Nach der Wahl vonCarl-Ludwig Wagner zum neuen Ministerpräsidenten wurde Brüderle am 8. Dezember 1988 daneben zum Stellvertreter des Ministerpräsidenten ernannt.

Nachdem die CDU bei derLandtagswahl 1991 erhebliche Verluste hatte hinnehmen müssen, kam es zu einer Koalition zwischen derSPD und FDP. Dem neuen, nun von MinisterpräsidentRudolf Scharping seit dem 21. Mai 1991 geführten Kabinett gehörte Brüderle erneut als Minister für Wirtschaft und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident an.

Nach derBundestagswahl 1994 ging Scharping alsOppositionsführer in den Deutschen Bundestag. Der daraufhin vonKurt Beck seit dem 26. Oktober 1994 geleiteten Landesregierung gehörte Brüderle alsMinister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau sowie als stellvertretender Ministerpräsident an. Aus diesen Ämtern schied er nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag bei derBundestagswahl 1998 aus. Am 28. Oktober 2009 wurde er zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ernannt. Nach der erfolgten Wahl zum FDP-Fraktionsvorsitzenden gab Brüderle am 12. Mai 2011 sein Amt auf; sein Nachfolger wurde der designierte FDP-VorsitzendePhilipp Rösler.

Sonstiges Engagement

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Ende März 2015 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden desBundes der Steuerzahler Rheinland-Pfalz gewählt.[8] Im gleichen Jahr wurde Brüderle Vorsitzender desbpa-Arbeitgeberverbandes.[9]

Am 26. Februar 1996 gelang es ihm, einenGuinness-Rekord aufzustellen. Der Inhalt des Rekords bestand darin, dass sich 1368 Weinköniginnen auf seine Einladung hin gleichzeitig versammelten.

Privates

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Rainer Brüderle ist verheiratet, evangelisch und wohnt inMainz-Gonsenheim.[10] Während des Bundestagswahlkampfs 2013 stürzte Brüderle im Juni und brach sich Arm und Oberschenkel, anschließend wurde er operiert.[11] Fast drei Jahre hatte Brüderle laut eigener Aussage mit dem Bruch zu kämpfen, da er über zwei Jahre ein Stahlrohr im Bein gehabt habe.[12]

Sexismus-Vorwürfe

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Ende Januar 2013 löste derStern-ArtikelDer Herrenwitz vonLaura Himmelreich eine breite – über das zugrundeliegende Ereignis hinausgehende –Sexismus-Debatte in der deutschen Öffentlichkeit aus. Die Journalistin warf Brüderle vor, ihr ein Jahr zuvor zu nahe getreten zu sein.[13][14][15] In der Folge machten weitere Journalistinnen Brüderle ähnliche Vorwürfe, andere wiederum verteidigten ihn und warfen demStern eine Kampagne gegen den kurz zuvor nominierten Spitzenkandidaten vor.[16][17][18] Brüderle lehnte eine Stellungnahme ab.[19][20] In dem BuchJetzt rede ich! von April 2014 stellte er im Gespräch mitHugo Müller-Vogg seine Sicht der Ereignisse dar.

Positionen und Regierungspolitik

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Entflechtungsgesetz

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Brüderle gab gegenüber den Medien Anfang 2010 die Planung für ein Entflechtungsgesetz bekannt; dieses soll es dem Staat erlauben, marktbeherrschende Konzerne (auch ohne konkreten Anlass) zu zerschlagen, wenn der Wettbewerb nicht anders hergestellt werden kann. Die deutschen Stromkonzerne wandten sich daraufhin gegen einen solchen Gesetzentwurf.[21] Im Mai 2010 entschärfte Brüderle den Gesetzentwurf.[22]

Mindestlöhne

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Im Mai 2010 versuchte Brüderle, die von ArbeitsministerinUrsula von der Leyen betriebene Einführung einesMindestlohns in der Pflegebranche zu bremsen und bis zum 31. Dezember 2011 zu befristen.[23] Zwei Wochen später lenkte er ein; daraufhin wurde der Mindestlohn zügig perRechtsverordnung eingeführt und bis zum 31. Dezember 2014 befristet.[24] In seiner Funktion als bpa-Präsident begrüßte Brüderle das vorläufige Scheitern des geplanten Flächentarifvertrages für die Altenpflege Anfang 2021, der vomCaritasverband abgelehnt wurde.[25]

Staatshilfen für Opel

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Am 9. Juni 2010 lehnte Brüderle einen Antrag von Opel Deutschland auf 1,1 Milliarden Euro Staatshilfe ab. Am gleichen Tag machte KanzlerinAngela Merkel Opel vage Hoffnung auf eine Finanzspritze: „Das letzte Wort zur Zukunft von Opel ist noch nicht gesprochen.“ „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer“ war eine Begründung Brüderles für sein Votum. Die Staatshilfe hätte seiner Meinung nach zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen in der Branche geführt.[26] Zu einer Regierungsentscheidung kam es allerdings nicht, da General Motors und Opel/Vauxhall in Europa keine Staatshilfe mehr beantragten.[27]

ELENA

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Brüderle hat als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie das Vorhaben eines elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) mit Hinweis auf die damit verbundenen Belastungen für die öffentlichen Haushalte und den Mittelstand kritisiert.[28] Die schwarz-gelbe Regierung hat sich im Sommer 2011 darauf verständigt, das ursprünglich von der rot-grünen Bundesregierung als Teil der eingeleiteten Hartz-Reformen im Jahr 2002 beschlossene und von der schwarz-roten Bundesregierung mit dem Gesetz über das Verfahren des elektronischen Entgeltnachweises vom 28. März 2009[29] umgesetzte Vorhaben schnellstmöglich einzustellen.[30]

Atomkraft-Moratorium

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Im März 2011 bezeichnete Brüderle die Reaktion der Deutschen auf dieNuklearkatastrophe von Fukushima als „hysterisch“.[31] Brüderle soll bei einer vertraulichen Präsidiumssitzung desBundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am 14. März 2011 laut Sitzungsprotokoll geäußert haben, dass die Entscheidung der Bundesregierung für dasMoratorium der Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke unter dem Eindruck der Unfälle im japanischenKernkraftwerk Fukushima I nicht aus Sachgründen erfolgt, sondern dem politischen Druck der bevorstehenden Landtagswahlen geschuldet gewesen sei.[32] Nach der Veröffentlichung der protokollierten Äußerungen durch dieSüddeutsche Zeitung bestritt Brüderle am 24. März 2011 vor dem Bundestag die Richtigkeit des Protokolls, nachdem bereits der BDI-HauptgeschäftsführerWerner Schnappauf (CSU) gesagt hatte, das wenige Tage zuvor von ihm selbst verschickte Protokoll gebe die Äußerungen Brüderles nicht korrekt wieder. Was Brüderle auf der BDI-Sitzung tatsächlich gesagt hatte, ließen beide Seiten dabei offen.[33] Noch am selben Tag berief sich die Süddeutsche Zeitung auf einen nicht genannten Teilnehmer der fraglichen Sitzung, der bestätigte, Brüderles Äußerungen seien, wie im Protokoll festgehalten, gefallen.[34]

Wehrpflicht

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Bereits 1997 sprach sich Brüderle für die Abschaffung derWehrpflicht aus. „Die Wehrpflicht ist von gestern“[35] verkündete Brüderle und zog sich damit den Unmut des damaligen VerteidigungsministersVolker Rühe zu. Rühe zog sogar deswegen die „Koalitionsfrage“ in Erwägung. „Gebetsmühlenhaft“[36] fand Brüderle hingegen die Beteuerungen der Wehrdienstanhänger. Brüderle argumentierte, dass die Dienstpflicht das Haupthindernis für die Anpassung der Bundeswehr an neue Anforderungen sei. Eine Armee müsse professionell und modern gerüstet sein und wäre damit das Gegenteil einer Wehrpflichtarmee. Diese sei zwangsläufig groß, schlecht ausgebildet und wegen der hohen Personalkosten fehle ihr das Geld für modernes Gerät. Bei den Koalitionsverhandlungen 2009 setzte die FDP die Herabsetzung der Wehrpflicht auf sechs Monate durch. Am 15. Dezember 2010 wurde durch das Bundeskabinett eine Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 beschlossen. Zum 1. Januar 2011 wurden zum letzten Mal alle Wehrpflichtigen zwangsweise einberufen, seit dem 1. März 2011 werden Wehrpflichtige nicht mehr gegen ihren Willen zum Dienst verpflichtet.

EU-Klon-Gesetz

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Ein EU-Gesetzesvorhaben im März 2011 zur Kennzeichnungspflicht vonKlon-Produkten und Klontechniken kam aufgrund der deutschen Ablehnung, vertreten durch Rainer Brüderle, zunächst nicht zustande. Dies stieß auf massive politische Kritik.[37]

Auszeichnungen

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Schriften (Auswahl)

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Autor

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  • Jetzt rede ich! Rainer Brüderle im Gespräch mit Hugo Müller-Vogg. Lau Verlag, Reinbek 2014,ISBN 978-3-95768-113-3.

Herausgeber

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  • Bitte einsteigen! Aus 150 Jahren Eisenbahn in Rheinland-Pfalz. Schmidt, Mainz 1997,ISBN 3-87439-421-2.

Beiträge in Sammelbänden

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  • Das Soziale der Marktwirtschaft. In: Heinrich Tschochohei und Stefan Zimmermann (Hrsg.):Governance und Marktdesign. Auf der Suche nach den besten „Spielregeln“. Perspektiven aus Wissenschaft, Praxis und Politik. Lang, Frankfurt am Main [u. a.] 2009,ISBN 978-3-631-57281-8, S. 375–389.
  • Polit-Talkshows. Parlamentarische Demokratie versus Mediendemokratie. In: Sascha Michel und Heiko Girnth (Hrsg.):Polit-Talkshows – Bühnen der Macht. Ein Blick hinter die Kulissen. Bouvier, Bonn 2009,ISBN 978-3-416-03280-3, S. 43–48.
  • Die Soziale Marktwirtschaft. Ein Biotop für Gewerkschaften? In:Jürgen Morlok (Hrsg.):Beiträge zum 80. Geburtstag vonOtto Graf Lambsdorff. Lucius & Lucius, Stuttgart 2007,ISBN 978-3-8282-0385-3, S. 97–101.

Kabinette

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Weblinks

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Commons: Rainer Brüderle – Sammlung von Bildern
 Wikinews: Rainer Brüderle – in den Nachrichten
Wikiquote: Rainer Brüderle – Zitate

Einzelnachweise

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  1. Brüderle Theodor Herrenhüte Wäsche, Landau in der Pfalz. Abgerufen am 5. Februar 2018. 
  2. Landesarchiv Berlin, Bestand B Rep 057-01 : 705, Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht, Arbeitsgruppe Reichssicherheitshauptamt, Personenheft Walter Brüderle[1]; zum 1945 geborenen Sohn siehe u. a. Seite 24
  3. Oliver Hoischen: Der Ungefähre. In: FAZ.net. 2. August 2010, abgerufen am 5. Februar 2018. 
  4. Historische Adressbücher Adressbucheintrag Johann BRÜDERLE. In: Landauer Adreß-Buch. Franz Steuer / Buchdruckerei K. und A. Kaußler, 1892, abgerufen am 5. Februar 2018. 
  5. Rainer Brüderle ist der neue starke Mann der FDP. In:Die Zeit, Nr. 46/2011
  6. Cäsar und Brutus. In:Der Spiegel.Nr. 5, 2013 (online). 
  7. Überblick zum Bundesparteitag. In: liberale.de. 10. März 2013, abgerufen am 6. März 2019. 
  8. Führungswechsel beim BdSt Rheinland-Pfalz (Memento vom 2. April 2015 imInternet Archive)
  9. Neuer Arbeitgeberverband unter Vorsitz von Rainer Brüderle. bpa-Arbeitgeberverband, 24. Juni 2015, abgerufen am 11. Dezember 2017. 
  10. Rainer Brüderle. In:Der Spiegel.Nr. 43, 1991,S. 347 (online). 
  11. Martina Fietz: Wer schwach ist, ist angreifbar: Politik und Krankheit passen nicht zusammen. In: Focus Online. 19. November 2013, abgerufen am 10. Mai 2023. 
  12. Was macht eigentlich Rainer Brüderle? - B.Z. – Die Stimme Berlins. 6. Mai 2018, abgerufen am 22. November 2023 (deutsch). 
  13. Laura Himmelreich: Der Herrenwitz. stern.de, 1. Februar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013 (ursprünglich erschienen imstern, Ausgabe 5, 2013). 
  14. Franziska Reich, Andreas Hoidn-Borchers: Rainer Brüderle: Der spitze Kandidat. stern.de, 23. Januar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013. 
  15. FDP-Spitzenkandidat: „Stern“-Reporterin wirft Brüderle Aufdringlichkeit vor. spiegel.de, 23. Januar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013. 
  16. Claudius Seidl: Prüder in Waffen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Januar 2013, abgerufen am 16. April 2013. 
  17. Birgit Kelle: Dann mach doch die Bluse zu! The European, 29. Januar 2013, abgerufen am 16. April 2013. 
  18. Florian Leclerc: Spitzname „Popo-Grabscher“. Frankfurter Rundschau, 1. Februar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013. 
  19. Sexismus-Vorwurf: Brüderle entschuldigt sich nicht bei „Stern“-Reporterin. spiegel.de, 30. Januar 2013, abgerufen am 9. Februar 2013. 
  20. Peter Dausend: Hinter der Maske. Die Sexismus-Debatte hat FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle schwer getroffen. Nun versucht er es anders: mit Distanz. zeit.de, 8. März 2013, abgerufen am 16. April 2013. 
  21. Jens Tartler und Michael Gassmann:Widerstand gegen Entflechtungsgesetz: Stromkonzerne starten Gegenschlag. (Memento vom 16. Januar 2010 imInternet Archive) In:Financial Times Deutschland. 11. Januar 2010
  22. Brüderle entschärft Entflechtungsgesetz. (Memento vom 15. Mai 2010 imInternet Archive) RP-online, 7. Mai 2010
  23. mik:Pflege: Wirtschaftsminister Brüderle torpediert Mindestlohn. In:Spiegel Online, 8. Mai 2010
  24. Kerstin Schwenn:Lohnuntergrenze. Brüderle lenkt bei Pflege-Mindestlohn ein. faz.net vom 20. Mai 2010
  25. Basil Wegener:"Ideologie schlägt Humanität". Caritas verhindert flächendeckenden Altenpflege-Tarifvertrag.n-tv-Meldung vom 25. Februar 2021
  26. Merkel brüskiert Brüderle bei Opel-Beschluss. (Memento vom 11. Juni 2010 imInternet Archive) In:Financial Times Deutschland. 9. Juni 2010
  27. Opel/Vauxhall to Withdraw All Applications for Loan Guarantees. Funding Requirements to be met internally (Memento vom 19. Juni 2010 imInternet Archive) 16. Juni 2010
  28. Brüderle stoppt Speicherung von Mitarbeiter-Daten. In:Handelsblatt. 5. Juli 2010
  29. ELENA-Verfahrensgesetz vom 28. März 2009 (BGBl. I. S. 634)
  30. ELENA-Verfahren wird eingestellt. (Memento vom 22. Juli 2011 imInternet Archive) Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 18. Juli 2011
  31. Atompolitik: Westerwelle geht auf Distanz zu Merkel. In:Spiegel Online. 19. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
  32. Atompolitik und Landtagswahlen Brüderle: AKW-Moratorium ist nur Wahlkampf-Taktik. In:Süddeutsche.de. 23. März 2011, abgerufen am 23. März 2011
  33. Verwirrung um Aussagen von Wirtschaftsminister Brüderle. In:Focus Online. 24. März 2011, abgerufen am 24. März 2011
  34. Das Moratorium und der Wahlkampf: Brüderle wird zum Störfall. In:Süddeutsche.de. 24. März 2011, abgerufen am 25. März 2011
  35. Innere Führung. In:der Freitag. 18. März 2010
  36. Zapfenstreich für die Wehrpflicht. In:FOCUS Magazin, Nr. 45/1997
  37. Klonfleisch kommt auf den Tisch. (Memento vom 2. April 2011 imInternet Archive) In:Financial Times Deutschland. 29. März 2011
  38. Ganz ausgezeichnet: die Gewinner der „GQ Männer des Jahres 2010“-Awards. (Memento vom 31. Dezember 2010 imInternet Archive) In: gq-magazin.de
Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland

Ludwig Erhard(parteilos, 1949–1963) |Kurt Schmücker(CDU, 1963–1966) |Karl Schiller(SPD, 1966–1972) |Helmut Schmidt(SPD, 1972) |Hans Friderichs(FDP, 1972–1977) |Otto Graf Lambsdorff(FDP, 1977–1982) |Manfred Lahnstein(SPD, 1982) |Otto Graf Lambsdorff(FDP, 1982–1984) |Martin Bangemann(FDP, 1984–1988) |Helmut Haussmann(FDP, 1988–1991) |Jürgen Möllemann(FDP, 1991–1993) |Günter Rexrodt(FDP, 1993–1998) |Werner Müller(parteilos, 1998–2002) |Wolfgang Clement(SPD, 2002–2005) |Michael Glos(CSU, 2005–2009) |Karl-Theodor zu Guttenberg(CSU, 2009) |Rainer Brüderle(FDP, 2009–2011) |Philipp Rösler(FDP, 2011–2013) |Sigmar Gabriel(SPD, 2013–2017) |Brigitte Zypries(SPD, 2017–2018) |Peter Altmaier(CDU, 2018–2021) |Robert Habeck(B90/Grüne, 2021–2025) |Katherina Reiche(CDU, seit 2025)

Kabinett Merkel II – 28. Oktober 2009 bis 17. Dezember 2013

Angela Merkel (CDU) |Philipp Rösler (FDP) |Guido Westerwelle (FDP) |Thomas de Maizière (CDU) |Hans-Peter Friedrich (CSU, seit 3. März 2011) |Wolfgang Schäuble (CDU) |Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) |Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU, bis 3. März 2011) |Rainer Brüderle (FDP, bis 12. Mai 2011) |Ilse Aigner (CSU, bis 30. September 2013) |Franz Josef Jung (CDU, bis 30. November 2009) |Ursula von der Leyen (CDU) |Kristina Schröder (CDU, seit 30. November 2009) |Daniel Bahr (FDP, seit 12. Mai 2011) |Peter Ramsauer (CSU) |Norbert Röttgen (CDU, bis 22. Mai 2012) |Peter Altmaier (CDU, seit 22. Mai 2012) |Annette Schavan (CDU, bis 14. Februar 2013) |Johanna Wanka (CDU, seit 14. Februar 2013) |Dirk Niebel (FDP) |Ronald Pofalla (CDU)

Theodor Heuss(1949) |Hermann Schäfer(1949–1951) |August-Martin Euler(1951–1952) |Hermann Schäfer(1952–1953) |Thomas Dehler(1953–1957) |Max Becker(1957) |Erich Mende(1957–1963) |Knut von Kühlmann-Stumm(1963–1968) |Wolfgang Mischnick(1968–1990) |Hermann Otto Solms(1990–1998) |Wolfgang Gerhardt(1998–2006) |Guido Westerwelle(2006–2009) |Birgit Homburger(2009–2011) |Rainer Brüderle(2011–2013) |Christian Lindner(2017–2021) |Christian Dürr(2021–2025)

Hanns Haberer (1946–1947) |Oskar Stübinger (1947) |Fritz Neumayer (1947–1948) |Peter Altmeier (1948–1967) |Hanns Neubauer (1967–1971) |Heinrich Holkenbrink (1971–1985) |Rudi Geil (1985–1987) |Rainer Brüderle (1987–1998) |Hans-Artur Bauckhage (1998–2006) |Hendrik Hering (2006–2011) |Eveline Lemke (2011–2016) |Volker Wissing (2016–2021) |Daniela Schmitt (seit 2021)

Oskar Stübinger (1946–1968) |Otto Meyer (1968–1985) |Dieter Ziegler (1985–1990) |Werner Langen (1990–1991) |Karl Schneider (1991–1994) |Rainer Brüderle (1994–1998) |Hans-Artur Bauckhage (1998–2006) |Hendrik Hering (2006–2011) |Ulrike Höfken (2011–2016) |Volker Wissing (2016–2021) |Daniela Schmitt (seit 2021)

Vorsitzende derFDP-Fraktion imLandtag Rheinland-Pfalz

Fritz Neumayer (1947) |Carl Neubronner (1947–1948) |Wilhelm Nowack (1948–1951) |Anton Eberhard (1951–1952) |Karl Lahr (1952–1953) |Karl Motz (1953–1955) |Fritz Glahn (1955–1957) |Valentin Wallauer (1957–1959) |Fritz Schneider (1959–1963) |Günter Storch (1963–1969) |Werner Danz (1969–1982) |Hans-Otto Scholl (1982–1983) |Rainer Brüderle (1987) |Hans Hermann Dieckvoß (1987–1996) |Hans-Artur Bauckhage (1996–1998) |Werner Kuhn (1998–2006) |Herbert Mertin (2006–2011) |Volker Wissing (2016) |Thomas Roth (2016–2017) |Cornelia Willius-Senzer (2017–2021) |Daniela Schmitt (2021) |Philipp Fernis (2021–2025) |Steven Wink (seit 2025)

Landesvorsitzende derFDP Rheinland-Pfalz

Wilhelm Rautenstrauch (1947) |Ellen Thress (1947) |Ellen Thress,Josef Dohr,Otto Frank,Alfred Steger (1947–1948) |Josef Dohr (1948–1951) |Anton Eberhard (1951–1953) |Wilhelm Nowack (1953–1958) |Fritz Glahn (1958–1966) |Hermann Eicher (1966–1972) |Kurt Jung (1972–1974) |Hans-Otto Scholl (1974–1981) |Hans-Günther Heinz (1981–1983) |Rainer Brüderle (1983–2011) |Volker Wissing (2011–2024) |Daniela Schmitt (seit 2025)

Personendaten
NAMEBrüderle, Rainer
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Politiker (FDP), MdL, MdB
GEBURTSDATUM22. Juni 1945
GEBURTSORTBerlin
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