Raduhn

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Raduhn
GemeindeLewitzrand
Koordinaten:53° 29′ N,11° 41′ O53.48361111111111.68805555555641Koordinaten:53° 29′ 1″ N,11° 41′ 17″ O
Höhe: 41 m ü. NN
Fläche:13,25 km²
Einwohner:515 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte:39 Einwohner/km²
Eingemeindung:7. Juni 2009
Postleitzahl:19374
Vorwahl:038722

Raduhn ist ein Ortsteil der GemeindeLewitzrand im Westen desLandkreises Ludwigslust-Parchim inMecklenburg-Vorpommern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

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Raduhn liegt etwas nordöstlich des Zusammenflusses derMüritz-Elde-Wasserstraße und desStörkanals im LandschaftsschutzgebietLewitz. Ein weiteres Fließgewässer ist der Raduhner Bach, der im früheren Gemeindegebiet in denKlinkener Kanal mündet. Große Teile des früheren Gemeindegebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Es gibt aber auch kleinere Waldgebiete, wie dieRuscher Tannen. Höchste Erhebung im früheren Gemeindegebiet ist derHohe Berg mit61,9 m ü. NHN.

Raduhn liegt 15 Kilometer westlich vonParchim und 14 Kilometer südlich vonCrivitz. DieBundesstraße 321 verläuft nördlich der ehemaligen Gemeinde. DieBundesautobahn 24 ist über die AnschlussstelleNeustadt-Glewe erreichbar.

Ortsteile der Gemeinde waren Raduhn und Rusch.

Geschichte

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Raduhn wurde im Jahr 1264 alsRadun erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt vom slawischen Wortradŭ fürfroh ab oder er wurde nach dem slawischenLokator Radon oder Radun benanntOrt des Radon der Radun.[1]

Rusch ist das niederdeutsche Wort für Schilf und Binsen[2] und steht alsGrund- bzw. als Bestimmungswort in den Flurnamen „Auf dem Rusch“ in Raduhn wie auch inSpornitz.[3]

Zeitgleich mit der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 schlossen sich die Gemeinden Raduhn,Matzlow-Garwitz undKlinken zur neuen GemeindeLewitzrand zusammen.[4]

Sehenswürdigkeiten

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Dorfkirche Raduhn

Weblinks

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Commons: Raduhn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Paul Kühnel:Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In:Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, 1881, Band 46, S. 3–168, hier S. 115;ISSN 0259-7772 (mvdok.lbmv.de).
  2. Otto Clausen:Flurnamen Schleswig-Holsteins. Rendsburg 1952, S. 81.
  3. Dieter Greve:Flurnamen in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Lexikon der Flurnamenelemente (Flurnamen von A bis Z). Schwerin 2016, S. 109.stiftung-mecklenburg.de (PDF; 1,0 MB).
  4. Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009. StBA.
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