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Rade (Neu Wulmstorf)

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Rade
EinheitsgemeindeNeu Wulmstorf
Wappen von Rade
Koordinaten:53° 23′ N,9° 48′ O53.38712069.7934359Koordinaten:53° 23′ 14″ N,9° 47′ 36″ O
Einwohner:763 (1. Dez. 2016)[1]
Eingemeindung:1. Juli 1972
Postleitzahl:21629
Vorwahl:04168
Karte
Karte
Rade (Neu Wulmstorf)
Rade (Neu Wulmstorf)
Rade

Rade/? (plattdeutschRaa) ist eine Ortschaft der EinheitsgemeindeNeu Wulmstorf imLandkreis Harburg,Niedersachsen. Zum Ortschaft Rade gehören auch die OrtsteileOhlenbüttel undMienenbüttel.

Nachbargemeinden

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Im Süden grenzt Rade anMienenbüttel, im Südwesten anWennerstorf, im Westen anOldendorf undAppel im Nordwesten an Ohlenbüttel, im Norden anElstorf-Bachheide, im Osten anLangenrehm undEmsen. Naturräumlich liegt Rade am Westrand derSchwarzen Berge.

Geschichte

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Prähistorische „Steinkiste in der Feldmark Rade“ (Einzelgrab), Mienenbüttel

DieSteinkiste in der Feldmark Rade wurde 1949 entdeckt und 2014 durch die AG praktische Archäologie Landkreis Harburg einer Pflege unterzogen. Sie wird imjüngsten Abschnitt derJungsteinzeit eingeordnet.[2]

Während derFranzosenzeit warRahde mit 81 Einwohnern ein Ort in der MairieTostedt und gehörte zumDépartement des Bouches de l’Elbe.[3]

Eine eigeneEinklassenschule für die Kinder aus Rade, Mienenbüttel und Ohlenbüttel gab es in Rade ab dem 25. Oktober 1891. Zuvor gingen sie in Appel zur Schule. Durch den Flüchtlingszuzug wurde die alte Schule nach dem Krieg zu klein und am 11. Februar 1962 wurde ein Neubau eingeweiht, bevor die Schule mit dem Tod des letzten Rader Lehrers 1970 schloss.[4]

Eingemeindung

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Rade ging im Zuge der Gründung der Einheitsgemeinde Neu Wulmstorf am 1. Juli 1972 als Ortschaft in Neu Wulmstorf auf.[5][6]

Einwohnerentwicklung

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Jahr18121925193319392016
Einwohnerzahl81[3]225[7]246[7]245[7]763[1]

Politik

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Ortsvorsteher der Ortschaft Rade ist Hans-Werner Kordländer.[8]

Verkehr

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Rade liegt an derBundesstraße 3 und als Ortschaft Neu Wulmstorfs auch an der gleichnamigen Autobahnanschlussstelle 44 derBundesautobahn 1.

Weblinks

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Commons: Rade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ab„Wissenswertes über die Gemeinde Neu Wulmstorf“, Stand der Einwohnerzahlen: Dezember 2016, Faltblatt der Gemeinde Neu Wulmstorf, Januar 2017
  2. Archäologisches Museum Hamburg, Die Arbeitsgemeinschaft Praktische Archäologie. In: amh.de. Abgerufen am 18. Januar 2016. 
  3. abAlbrecht Friedrich Ludolph Lasius:Der Französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen im Jahre 1812. Kißling, Osnabrück 1813,S. 57 f. (Digitalisat). 
  4. Dagmar Müller-Staats:Von Voßhusen nach Neu Wulmstorf. Neu Wulmstorf, 2000, S. 68
  5. NI GVBl., 23. Juni 1972, Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Harburg, Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt 1972, (Nr. 30, S. 320–322)
  6. Die Geschichte von Neu Wulmstorf. In: neu-wulmstorf.de. Abgerufen am 8. April 2016. 
  7. abcMichael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 9. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geschichte-on-demand.de  (mit Mienenbüttel und Ohlenbüttel)
  8. Ortsvorsteher. Abgerufen am 4. August 2022. 
Orte der EinheitsgemeindeNeu Wulmstorf
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rade_(Neu_Wulmstorf)&oldid=227823617
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