Pythiaceae | ||||||||||||
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![]() Eipilze –Phytophthora-Formen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pythiaceae | ||||||||||||
J. Schröt., 1893 |
DiePythiaceae bilden eine Familie derEipilze. Zu dieser Familie gehören u. a. die schwereKrankheiten bei Pflanzen und Tieren auslösende Arten der GattungPythium. Die Familie wurde 1893 vom deutschenMykologenJoseph Schröter beschrieben.
Folgende Gattungen sind beschrieben:[1]
Die Vertreter der Familie leben an Land (terrestrisch) oder im Wasser (aquatisch) oder in beiden Lebensraumtypen (amphibisch). Es gibt unter den an Land lebenden ArtenParasiten, die tödliche Krankheiten bei Pflanzen und Tieren hervorrufen können.
Dasdiploide Stadium dominiert den Lebenszyklus. Nach einer kurzen, durch diesexuelle wieasexuelle Vermehrung (Homothallismus dominiert innerhalb der Familie) initiiertenHaplophase verschmelzen dieGameten, und die diploide Phase wird fortgesetzt.
DieSporangien können über einen Keimschlauch auswachsen oder beweglicheZoosporen freisetzen. Dies ist von Art zu Art unterschiedlich, hängt aber auch von den Umweltbedingungen ab.
EinigePythium-Arten rufen eineKeimlings-, Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäule bei jungen Pflanzen (Setzlingen) hervor. Im Falle von Kulturpflanzen sind so Schäden zu erwarten.