| Profil | |
|---|---|
| Beschreibung | österreichisches Nachrichtenmagazin |
| Verlag | Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH (Österreich) |
| Hauptsitz | Wien |
| Erstausgabe | 7. September 1970 |
| Erscheinungsweise | wöchentlich (samstags) |
| Verkaufte Auflage | 34.649 Exemplare |
| (ÖAK, 1. Halbjahr 2022[1]) | |
| Chefredakteurin | Anna Thalhammer |
| Herausgeber | Profil Redaktion GmbH, Anna Thalhammer |
| Frühere Herausgeber | Christian Rainer |
| Geschäftsführer | Richard Grasl |
| Weblink | profil.at |
| ISSN (Print) | 1022-2111 |
Profil (Eigenschreibweiseprofil) ist einösterreichischesNachrichtenmagazin, das fürinvestigativen Journalismus[2] und politische Berichterstattung bekannt ist.[3] Seit seiner Gründung im Jahr 1970 analysiert das Wochenmagazin kritisch innen- und außenpolitische Entwicklungen.Profil gilt als eine der wichtigsten Medienmarken Österreichs und wurde 2008 als „wichtigstes österreichisches Nachrichtenmagazin“ bezeichnet.[4][5] Das Magazin wird manchmal als österreichisches Gegenstück zumSpiegel angesehen.[6]
Das Magazin konzentriert sich auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und ist besonders für seine kritische Berichterstattung über die österreichische Innenpolitik bekannt. Seine Recherchen beeinflussen regelmäßig die politische Debatte.
Obwohl es keiner politischen Richtung offiziell zugeordnet ist, wurde es historisch häufig als linksliberal bis wirtschaftsliberal eingeordnet. Die inhaltliche Ausrichtung des Magazins wird maßgeblich von der jeweiligen Chefredaktion geprägt, die durch thematische Fokussierung und federführende Gestaltung die publizistische Linie bestimmt. Während Kritiker eine zu starke Meinungsorientierung und Tendenz zu reißerischer Berichterstattung bemängeln,[7][8][9] betonen Befürworter die investigative Qualität und tiefgehende Recherchearbeit des Magazins.
2025 feiert dasProfil 55-jähriges Bestehen unter dem Motto „55 Jahre unbequeme Wahrheiten“.[10]
Es wurde 1970 vonOscar Bronner, der zuvor bereits das WirtschaftsmagazinTrend geschaffen hatte und 1988 die TageszeitungDer Standard auf den Markt brachte, als Monatsmagazin gegründet. Die erste Ausgabe erschien am 7. September 1970; die Titelgrafik hatteErich Sokol gezeichnet, der Aufmacher lauteteFPÖ zwischen Macht und Pleite. Die Auflage betrug 25.000 Stück, der Heftpreis lag bei 20 Schilling.
Josef Trappel bezeichnet die Gründung des Magazins in einem medienhistorischen Text von 2018 als die Einführung „einer neuen Kategorie politischer Berichterstattung in Österreich.“[11]
In seinemBrief des Herausgebers zur ersten Ausgabe formulierte Oscar Bronner den Gründungsgedanken der Zeitschrift so:
„Wir sind der Meinung, dass es in Österreich endlich eine Zeitschrift geben sollte, die intelligente Menschen unabhängig von allen Interessengruppen über die Hintergründe des politischen, kulturellen und sonstigen Geschehens informiert. […] Im übrigen aber sehen wir unsere Aufgabe weniger darin, selbst Kritik zu üben, als darin, die Hintergründe des Geschehens mit so viel Informationsmaterial wie möglich so transparent zu machen, dass sich der Leser selbst ein Urteil bilden kann.“[12]
Die Redaktion bezog die Räumlichkeiten einer ehemaligen Blusenfabrik in der Wiener Marc-Aurel-Straße. Zur Gründergeneration gehörten neben Bronner auchPeter Michael Lingens, damals Gerichtsreporter der TageszeitungKurier,Helmut Voska,Claus Gatterer undJens Tschebull, der auch Chefredakteur vonTrend war.
Erstmals sorgteProfil mit seiner Ausgabe vom 2. Februar 1971 (Heft Nr. 6) für überregionales Aufsehen. Die Ausgabe wurde gleich zwei Mal beschlagnahmt, beim zweiten Mal auf Betreiben des Wiener BürgermeistersFelix Slavik.Profil hatte über Grundstücksgeschäfte seines Schwagers berichtet. Der Skandal bescherte der Zeitschrift große Bekanntheit und steigende Abonnentenzahlen, das Magazin wurde zur ersten Adresse fürWhistleblower und Insider-Informanten. Um durch Beschlagnahmungen nicht finanziell ruiniert zu werden, wurden dieProfil-Dokumente eingeführt, ein Heft im Heft, in dem besonders brisante Artikel erschienen und die bei Beanstandung unkompliziert entfernt werden konnten. Zu den Tippgebern der frühen Jahre zählte auch der Wiener BauingenieurAlfred Worm, der unter anderem den sogenanntenBauring-Skandal aufdeckte und als Investigativ-Journalist beiProfil anheuerte.[13]
Anfänglich monatlich publiziert, erschienProfil ab Oktober 1972 14-täglich und wird seit Jänner 1974 wöchentlich publiziert.
Zu den Mitarbeitern der frühen Jahre vonProfil zähltenSigrid Löffler,Trautl Brandstaller,Elizabeth T. Spira,Peter Pilz,Hans Rauscher undUrsula Pasterk.
1974 verkaufte Bronner 51 Prozent der Anteile am Trend- und Profil-Verlag für 18 Millionen Schilling an die Kurier-Gruppe, den Großteil vom Rest verschenkte er an langjährige Mitarbeiter.[14][15]
Im Juni 1979 wurde der Erscheinungstag von Dienstag auf Montag vorverlegt.
Im Jahr 1980 deckte Alfred Worm in einer Serie von Artikeln denAKH-Skandal auf: Im Zuge des Neubaus desWiener Allgemeinen Krankenhauses waren einem Spitzenbeamten der Stadt Wien und seinen Komplizen Schmiergelder in Millionenhöhe zugeflossen. Der Skandal hatte auch politische Folgen, weil mehrere der handelnden Personen engen Kontakt zu Spitzenpolitikern derSozialdemokratischen Partei Österreichs pflegten.[16]
Am 3. März 1986 zitierteHubertus Czernin in der Zeitschrift Dokumente aus der Zeit des ehemaligen UN-Generalsekretärs und damaligen BundespräsidentschaftskandidatenKurt Waldheim in derWehrmacht. Unter anderem ergaben die Dokumente zweifelsfrei, dass Waldheim Mitglied der nationalsozialistischenSA gewesen war.[17] Im weiteren Verlauf derWaldheim-Affäre wurde auch die mögliche Verwicklung Waldheims in NS-Kriegsverbrechen thematisiert.[18][19] Diese Enthüllung hatte weitreichende politische Konsequenzen und unterstreicht die Rolle des Magazins im kritischen Journalismus.
Auch an den Enthüllungen rund um die sogenannteLucona-Affäre war das Magazin beteiligt. So deckte es 1989 unter anderem die Verbindungen zwischenUdo Proksch, dem Arbeitsrichter Karlheinz Demel und dem bereits zurückgetretenen NationalratspräsidentenLeopold Gratz auf.
Die 1980er Jahre waren die Zeit, in der dieProfil-Redaktion zahlenmäßig am größten war. Das Magazin verfügte beispielsweise über eine 14-köpfige Wissenschaftsredaktion. In den folgenden Jahrzehnten schrumpfte diese Zahl jedoch auf nur noch eine Person.[20]
Am 11. März 1996 veröffentlichte das österreichische Magazinprofil eine manipulierte Fotomontage von Bundeskanzler Franz Vranitzky, die ihn in einem kompromittierenden Licht zeigte. Der Skandal löste eine heftige Debatte über Medienethik und politische Berichterstattung aus.[21]
Am 25. März 1995 lösteProfil mit einer Coverstory über den „Fall Groer“ einen der größten Skandale der jüngeren österreichischen Kirchengeschichte aus. Ein ehemaliger Zögling des Wiener Erzbischofs KardinalHans Hermann Groer hatteProfil-ChefredakteurJosef Votzi berichtet, Groer habe ihn als Schüler sexuell missbraucht. Es meldeten sich bald weitere mutmaßliche Opfer des Kardinals. Die Affäre führte zum Rücktritt Groers, dem als Erzbischof KardinalChristoph Schönborn nachfolgte, sowie zumKirchenvolksbegehren.[22][23][24]
Im Jahr 1998 erhielt das Magazin ernsthafte Konkurrenz durch die Gründung des WochenmagazinsFormat. Herausgegeben durch die VerlagsgruppeNews, die bereits eine marktbeherrschende Stellung im österreichischen Zeitschriftenwesen hatte, wurdeFormat als wirtschaftsliberale Alternative zuProfil positioniert. WährendProfil für seine kritische Berichterstattung und investigativen Journalismus bekannt war, setzteFormat stärker auf Wirtschafts- und Business-Themen und versuchte, ein unternehmerfreundliches Publikum anzusprechen.[25][26] Die Markteinführung führte zu einer Verschärfung des Wettbewerbs im Segment der politischen Wochenmagazine.Format-HerausgeberWolfgang Fellner rief sogar die „Mutter aller Magazinschlachten“ aus, begleitet von aggressivem Marketing und Preisdumping.[27] Einige prominenteProfil-Journalisten – darunter Alfred Worm – wechselten zuFormat.[28]
Der KonfliktProfil-Format endete 2001 mit einer „Magazin-Ehe“:[27] Trotz intensiver Kritik genehmigte dasKartellgericht die Übertragung des Anzeigen- und Vertriebsgeschäft vonProfil zurNews-Gruppe, während die Redaktion offiziell beimKurier verblieb.
Die österreichische Media-Analyse 2004 weist für das Nachrichtenmagazin eine Reichweite von 6,5 Prozent aus. Von den 445.000 Lesern sind 59 Prozent Männer, 41 Prozent Frauen. Im Laufe der Jahre wuchs sowohl der redaktionelle als auch der werbliche Anteil. Mitte der 2000er umfasst eine Ausgabe durchschnittlich 140 Seiten.[29]
DasProfil recherchierte u. a. überJörg Haider und die „Erfindng der Anti-Ausländer-Politik“.[30]
Im April 2007 veröffentlichte das Magazin einen Artikel mit dem Titel "Eurofighter-Affäre: Mitten im Gutachten", der sich intensiv mit den Untersuchungen und Gutachten zum umstrittenen Ankauf derEurofighter durch das österreichische Bundesheer auseinandersetzte.[31]
Zudem berichtete das Magazin ab 2009 ausführlich über die sogenannten Grasser-Affären, die verschiedene Vorwürfe gegenKarl-Heinz Grasser betrafen, darunter mutmaßliche Korruption und Amtsmissbrauch im Zusammenhang mit Privatisierungen und Immobiliengeschäften. Diese investigativen Recherchen trugen maßgeblich zur öffentlichen Diskussion und zur politischen Aufarbeitung dieser Fälle bei.
Am 8. Jänner 2011 veröffentlichteProfil den geheim gehaltenen Aktienkaufvertrag zwischen der Republik Österreich, der Bayerischen Landesbank und der Hypo Alpe Adria zur Rettung der Bank, und trug damit zur Aufklärung im sogenannten „Hypo-Alpe-Adria-Skandal“ bei. Demnach hatte die Bayerische Landesbank ab November 2009 die eigene Tochter gezielt an den Rand der Pleite getrieben und sich vom österreichischen Steuerzahler noch Investments in Milliardenhöhe absichern lassen.[32]
Im zweiten Halbjahr 2013 betrug die Druckauflage 91.269 Exemplare.[33] Im zweiten Halbjahr 2015 betrug die Druckauflage 89.920 Stück (davon 67.479 verkauft), die Reichweite war 4,8 %.[34]
Im Januar 2015 übernimmtEva Linsinger die Position der Innenpolitik-Chefin vonHerbert Lackner.[35]
Profil gehörte bis zum 31. Oktober 2019 zur VGN (Verlagsgruppe News) und erscheint seither im Kurier Zeitungsverlag.[36][37] Neben Printausgaben baute das Magazin seine digitale Präsenz aus und experimentierte mit neuen Formaten, um auf veränderte Mediennutzungsgewohnheiten zu reagieren.
In den 2020er Jahren wurde von Profil im Rahmen mehrerer Skandale in Österreich investigativ recherchiert und veröffentlicht. Dazu zählen das Verfahren rund um René Benko, Gründer der Signa Holding, der 2023 in einen Finanzskandal geriet, als sein Immobilien- und Handelsimperium kollabierte.[38][39][40] Auch in der Berichterstattung um das Verfahren gegen KanzlerKurz wurde investigiert.[41][42][43]
Im Dezember 2022 wurde bekannt, dassRichard Grasl neben seiner journalistischen Tätigkeit für denKurier zusätzlichProfil-Geschäftsführer wird.[44] Am gleichen Tag wurde bekannt, dassChristian Rainer seine Tätigkeit als Chefredakteur und Herausgeber vonProfil beendet.[45] Die Redaktion sah sich aufgrund der Bestellung Grasls veranlasst, öffentlich die „unantastbare journalistische Unabhängigkeit“ des Magazins zu betonen[46]. Gleichzeitig wurden seitens der Geschäftsführung dreiProfil-Redakteure dem Betriebsrat zur Kündigung angemeldet. Geschäftsführer war zu diesem Zeitpunkt Thomas Kralinger, Chefredakteur Christian Rainer. Hintergrund der Kündigungen war die schlechte wirtschaftliche Situation des Magazins. Eine Kündigung wurde unter dem neuen Management zurückgezogen. Eine weitere Profil-Journalistin ging in Pension. Mit Michael Nikbakhsh einigte man sich einvernehmlich[47].
Neuer Herausgeber wurde im Jänner 2023 die von Grasl geführte Redaktions-GmbH.[48] Neue Chefredakteurin ist seit 1. März 2023Anna Thalhammer.[49]
Der Wirtschaftsressortleiter und VizechefredakteurMichael Nikbakhsh verließ in diesem Zusammenhang ebenfalls das Magazin. Ihm wurde angeboten, als Selbstständiger die angedachte Investigativakademie vonKurier undProfil zu leiten.[50] Noch bevor die Akademie ihre Tätigkeit aufnahm, trat Nikbakhsh im Februar 2023 von der Leitung zurück. Er gab an, ein Programm für die Akademie ausgearbeitet und dieses in einem Meeting Richard Grasl,Martina Salomon und Anna Thalhammer vorgestellt zu haben. Dabei sei es seiner Darstellung nach zu einer Einteilung der vorgeschlagenen Referenten nach deren vermuteter politischer Zugehörigkeit gekommen. Salomon habe betont, dass es ihr wichtig sei, „nicht nur Linke“ einzuladen. Die genannten Personen widersprachen dieser Darstellung.[51]
Seit November 2023 erscheintProfil am Samstag.[52]
Inhalte werden auf einer Paywall-gestützten Website angeboten. Ziel ist es, jüngere und medienaffine Leser sowie ein internationales Publikum zu erreichen.[53]
Laut Mediaanalyse hatProfil seine Reichweite im Jahr 2023 wieder steigern können.[54] Laut den Mediadaten für 2024 beträgt die verbreitete Auflage 44.487 Exemplare, davon 15.126 als E-Paper, mit einer Abonnementquote von 83 %.[55]
Die Zahl der für die Werbewirtschaft entscheidenden Sichtkontakte der Onlineausgabe stieg in den Jahren 2022–2024 nur sehr bescheiden.[56]
Im Juni 2025 geriet Chefredakteurin Anna Thalhammer in die öffentliche Kritik, nachdem Journalisten des Magazins nach einemAmoklauf in Graz Kontakt zur Familie des Täters aufgenommen hatten. Das Vorgehen warf Fragen zur journalistischen Ethik auf.[57][58][59]
Thalhammer öffnete sich der Nutzung neuer Medien, insbesondere Podcasts und digitaler Formate wie Newsletter. Diese werden teilweise von Sponsoren mitfinanziert.[60]
Podcasts:[61]
Newsletter:[64]
1971 warJens Tschebull Chefredakteur.[65] Von 1972 bis 1987 warPeter Michael Lingens, bis Mai 2017 auch Kolumnist des Magazins,Profil-Herausgeber. Unter seiner Leitung etablierte sich das Blatt als bedeutendes investigatives Medium in Österreich.
Von 1988 bis 1991 warPeter Rabl Herausgeber, der nach einem Streik derProfil-Redaktion im Oktober 1991 (es ging um Rabls geplante Doppelrolle als Mitglied von Redaktion und Geschäftsführung) aus dem Amt schied.[66] Ihm folgte als Herausgeber derWaldheim-AufdeckerHubertus Czernin.
1996 wurde Czernin im Konflikt mit den damaligen Eigentümervertretern gekündigt, ihm folgte der langjährige ChefredakteurJosef Votzi.
Von 1998 bis 2022 warChristian Rainer Herausgeber und Chefredakteur. Rainer galt als längstdienender Chefredakteur eines deutschsprachigen Qualitätsmediums. In seiner Zeit beiProfil produzierte er über 1200 Ausgaben.
In der Chefredaktion waren auchHerbert Lackner (von 1992 bis Ende Februar 2015)[67] undSven Gächter (von 2002 bis 2021)[68] tätig.

Die erste Chefredakteurin und Herausgeberin
Anna Thalhammer ist eine Investigativjournalistin. Sie begann ihre Karriere bei der TageszeitungKurier, wechselte dann zum MigrantenmagazinDas Biber.[69] Danach sammelte sie Erfahrung bei der BoulevardzeitungHeute und war schließlich viele Jahre beiDie Presse, zuletzt als Chefreporterin. Seit März 2023 ist sie als erste Frau Chefredakteurin vonProfil.[70] Sie setzt ihren Fokus neben weiterhin hochqualitativen Journalismus auf Modernisierung und Digitalisierung – sowie Ausbau der Wirtschaftsredaktion.Die Tageszeitung berichtete am 3. Januar 2023 über einen „investigativen Neustart“ des Nachrichtenmagazins. Thalhammer wurde zur neuen Chefredakteurin ernannt, mit dem Ziel, das Magazin zu alter Stärke zurückzuführen.[71]
Seit Jänner 2025 ist Anna Thalhammer auch Herausgeberin des Magazins.[72] Diese Erweiterung ihrer Aufgaben ermöglicht es ihr, die inhaltliche Linie zu bestimmen, die Qualitätssicherung aller Veröffentlichungen zu gewährleisten und strategische Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Marktrelevanz des Magazins zu ergreifen. Zudem vertritt sie profil in der Öffentlichkeit gegenüber Lesern und Stakeholdern.[73]
Das Kernteam
Zu den aktuellen Mitarbeitern gehören u. a.Stefan Grissemann (Kultur) und die KolumnistenElfriede Hammerl, Rainer Nikowitz,Wolf Lotter undFleisch-Magazin-Chefredakteur Markus Huber[75] tätig.
Seit 2008 wählt die Redaktion des Nachrichtenmagazins jährlich eine Person zumMenschen des Jahres, aufgrund seines konkreten Einflusses auf das gesellschaftliche und politische Leben im abgelaufenen Jahr.[76] Unter den bisherigen Menschen des Jahres waren etwaArigona Zogaj (2009),Edward Snowden (2013),Wladimir Putin undConchita Wurst (2014),Angela Merkel (2015),Greta Thunberg (2019) undRalf Rangnick (2024).
DerZeig Profil Award ist eine Auszeichnung des MagazinsProfil, die erstmals am 27. November 2024 in Wien verliehen wurde. Der Preis wird für innovative Projekte und Ansätze in fünf Kategorien vergeben: Gesellschaft, Unternehmertum, Kreativwirtschaft, Nachhaltigkeit und Innovation.[77]