Produktion
UnterProduktion (auslateinischpro-‚vor-, vorwärts-‘ undlateinischducere‚führen‘[1]; insbesondere beiRealgütern auchFertigung,Fabrikation oderVerarbeitung,Bearbeitung, alsRechtsbegriff dieHerstellung[2]) versteht dieBetriebswirtschaftslehre undVolkswirtschaftslehre die durch Kombination vonProduktionsfaktoren während einesTransformationsprozesses hergestelltenGüter undDienstleistungen. Gegensatz ist derVerbrauch.
Allgemeines
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Diese allgemein gültige Definition[3] legt den Begriff sehr weit aus.Günter Wöhe fasst den Begriff enger und begrenzt ihn auf die betrieblicheLeistungserstellung.[4]Erich Gutenberg widmete 1951 der Produktion den ersten Band seiner BuchreiheGrundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Für ihn besteht der Sinn aller betrieblichen Betätigung darin, „Güter materieller Art zu produzieren oder Güter immaterieller Art bereitzustellen“.[5]
Das sich mit der Produktion befassendeWirtschaftssubjekt wird alsNomen Agentis „Produzent“ oder mit demRechtsbegriff „Hersteller“ bezeichnet. Er unterliegt derProduzentenhaftung.
In der angloamerikanischenFachliteratur wird zwischen „Fertigung“ (englischmanufacturing) und „Produktion“ (englischproduction) unterschieden, wobei die Fertigung als Teilbereich der Produktion angesehen wird.[6] Ein Teil der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Fachliteratur hat sich dem angeschlossen,[7] dieherrschende Meinung stuft „Fertigung“ und „Produktion“ und die entsprechenden Komposita alsSynonyme ein.[8][9] „Fertigungsverfahren“ kann daher durch „Produktionsverfahren“ ersetzt werden.
Abgrenzung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die BegriffeHerstellung undVerarbeitung werden fließend verwendet, so wird beispielsweise wirtschaftssystematisch prinzipiell inMetallherstellung (Bergbau und Verhüttung) undMetallverarbeitung (Warenproduktion) unterschieden, die dazwischenstehende Produktion vonHalbzeug (wie Blech), an und für sich auch schon Handelsware, wird meist noch den Herstellern zugeordnet, obwohl fertigungstechnisch schon eine Verarbeitung von Rohmetall vorliegt.Bearbeitung bezieht sich auf die Veränderung der äußeren Gestalt eines Werkstückes; bei derVerarbeitung wird das Rohteil verbraucht und liegt in chemisch-physikalisch anderer Form vor, beispielsweise verbrannt bei Brennstoffen oder ausgeschmolzen bei der Verarbeitung von Erzen zu Metallen. Auch in derLandwirtschaft wird zum Beispiel imObstbau die Handelsware bei Tafelobst direkt ohne jede Verarbeitung (ur-)produziert, während der SektorLebensmittelherstellung primär die Verarbeitung von Tieren und Pflanzen umfasst.
Dienstleistungen werden auchproduziert, bei ihnen erfolgt jedoch die Produktion und derKonsum gleichzeitig, weil sich der Konsument (oder Dritte oder Objekte) alsexterner Produktionsfaktor einbringt (etwa derKunde beimFriseur). Dienstleistungen „werden zeitgleich produziert und konsumiert. In diesem Zusammenhang werden die Begriffe Fertigung, Herstellung oder Fabrikation synonym gebraucht.“[10] Da bei „Produktion“ nicht klar ist, ob auch Dienstleistungen inbegriffen sind, verwenden manche Wissenschaftler den BegriffLeistungserstellung, um zu verdeutlichen, dass Dienstleistungenund Sachgüter gemeint sind. Analog wird auch von derLeistungsverwertung für denVertrieb gesprochen. Hintergrund ist, dass zunehmend Sachgüter zusammen mit Dienstleistungen verkauft werden, etwa im Falle eines Herstellers einer komplexenMaschine, der dieSchulung der Mitarbeiter im Kundenunternehmen übernimmt, sowie die Programmierung, Wartung und Lieferung von Ersatzteilen.[11] InVerlagen bleibt die traditionelle Bezeichnung Herstellung als großer Arbeitsbereich, zuständig fürPapier- undOnline-Organisation,Satz usw. Nicht lagerbare Wirtschaftsgüter wie beispielsweise Elektrizität oder Druckluft werdenbereitgestellt odergeliefert. Umgangssprachlich wird auch produziert aufkünstlerischem Gebiet (Fernsehproduktion,Filmproduktion,Musikproduktion).
Wirtschaftswissenschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Betriebswirtschaftslehre
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Produktion ist in der Betriebswirtschaftslehre die wichtigstebetriebliche Funktion, ohne die andere Funktionen wieBeschaffung,Finanzierung,Verwaltung oderVertrieb überflüssig wären. DerProduktionsprozess wird als auf dasUnternehmensziel ausgerichteter Transformationsprozess verstanden.[12] Kombiniert werden in der Produktion die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Elementarfaktoren:Werkstoffe,Betriebsmittel und dieArbeit;dispositive Faktoren:Unternehmensleitung,Planung,Organisation undKontrolle).[13] Gutenberg definierte faktorbezogen: „Eine Leistungserstellung, die außerArbeitsleistungen und Betriebsmitteln auch den Faktor Werkstoffe enthält, bezeichnen wir als ‚Produktion‘“.[14]
Die Produktion verursacht eineKostenart, die alsHerstellungskosten bezeichnet wird. Ergebnis der Produktion sindProdukte[15] undDienstleistungen. Je nachFertigungsgrad gibt esVorleistungsgüter,Halbfabrikate,Zwischenprodukte undEndprodukte.
Von wesentlicher Bedeutung ist dieProduktionsfunktion alsfunktionale Beziehung zwischenAusbringungsmenge (englischoutput) und dafür eingesetzten Produktionsfaktoren (englischinput) bei gegebenerTechnologie.[16]Produktionsstrategien befassen sich unter anderem mit Fragen derFertigungstiefe,Just-in-time-Produktion und derEigenfertigung oder Fremdbezug (englischmake or buy). Der mehr oder weniger komplexe Produktionsprozess bedarf einesProduktionsmanagements. Für den Produktionsprozess werdenArbeitsabläufe vonFertigungsverfahren beim Zusammenwirken vonArbeits- und Betriebsmitteln untersucht. Er beinhaltetProduktentwicklung,Konstruktion,Arbeitsvorbereitung,Fertigung undMontage. Mit demProduktionsprogramm wird festgelegt,welche (Betriebsform) undwie viele (Einprodukt- oderMehrproduktunternehmen) Produkte hergestellt werden sollen,Produktionssysteme legen dieOrganisationseinheiten fest, in denen produziert werden soll. Mit der Produktion beschäftigt sich dieProduktionstheorie und dieProduktionsplanung und -steuerung.
DieArbeit in der Produktion wird auch alsWertschöpfungsprozess interpretiert. Diese Definition versteht sich vor allem als Abgrenzung zur Konsumption, bei der Produkte verbraucht werden. Produktion schließt aber auch Prozesse mit ein, bei denen beispielsweise Abfälle einer Nutzung zugeführt werden (z. B.Müllverbrennungsanlage), weil auch hier Produkte entstehen, die mehr wert sind als die Ausgangsstoffe.
Volkswirtschaftslehre
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach Gutenberg ist die Urproduktion keine Produktion im engeren Sinne, denn derenRohstoffe werden nicht eigentlich hergestellt, sonderngewonnen[5] oderabgebaut. Diese Auffassung entsprach derklassischen Nationalökonomie etwa einesJean-Baptiste Say, der 1803 die Einteilung in Produktion, Zirkulation, Distribution und Konsumtion vornahm.[17] Gemäß der modernenWirtschaftstheorie dagegen umfasst der Begriff „Produktion“ die SektorenUrproduktion (mit derAgrarproduktion,Fischerei undForstwirtschaft),Bergbau,Industrie,Handwerk sowie dieVerteilung der Güter durchHandel undVerkehr.[18]
In der Volkswirtschaftslehre werden die volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Boden,Arbeit undKapital) kombiniert, umKnappheit zu beseitigen; dazu wirdArbeitsteilung eingesetzt, die eine Koordinierung erfordert.[12]Produktionsmittel werden dem Faktor Kapital alsSachkapital zugeordnet.Investitionsgüter werden für die Produktion verwendet und ersetzen oder erhöhen denKapitalstock der Unternehmen.[19] DieTransformationskurve gibt dabei an, welche Arten und Mengen von Gütern mit den vorhandenenRessourcen und den vorhandenenTechnologien produziert werden können.[20]
Die Produktion schafft durch dieNachfrage nach Produktionsfaktoren auf demFaktormarkt dasEinkommen, mit dem auf demGütermarkt das Güterangebot gekauft werden kann.[21] Hier bilden die Produkte das Güterangebot, das auf dieGüternachfrage trifft, wobei beide durch denPreismechanismus zum Ausgleich gebracht werden.[22] Dasproduzierende Gewerbe schafft insgesamt denProduktionswert.
DasProduktionspotenzial gibt an, welche Produktionsmenge bei vollständigerKapazitätsauslastung der Produktionsfaktoren möglich wäre. DerSachverständigenrat sieht eine Normalauslastung dann als gegeben an, wenn die vorhandenen Produktionsfaktoren zu 96,75 % ausgelastet sind.[23]
Politische Ökonomie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In seinen Beiträgen zurPolitischen Ökonomie definierteKarl Marx in allgemeinerengesellschaftlichen ZusammenhängenProduktionphilosophisch wie Say als ökonomischen Prozess neben derDistribution, derVerteilung/Aneignung und derKonsumtion. Hierzu schrieb er: „Der ganze Charakter der kapitalistischen Produktion ist bestimmt durch dieVerwertung des vorgeschossenenKapitalwerts, also in erster Instanz durch Produktion von möglichst vielMehrwert, zweitens aber […] durch Produktion von Kapital, also durch Verwandlung von Mehrwert in Kapital“.[24]
Ingenieurwissenschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In derIngenieurwissenschaft wird von derFertigung als zusammenbauender Produktion undErzeugung für diechemische Produktion gesprochen.[12] VonFabrikaten ist nur dann die Rede, wenn die neuen Produkte Eigenschaften aufweisen, die sie von den zu ihrer Herstellung verwandtenGrundstoffen wesentlich unterscheiden.[5] Ist die Abweichung nicht wesentlich, liegt eineVeredelung vor.
Produktionstechnik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der industriellenProduktionstechnik wird dieFertigung (vonStückgütern), dieVerfahrenstechnik (vonFließgütern / von Rohstoffen zu Gütern) und dieEnergietechnik unterschieden.
- UnterFertigung versteht man dieHerstellung undMontage vonzählbaren festen Teilen mit geometrisch bestimmter Gestalt (so genannte Stückgüter). DieFertigungstechnik beschreibt die Fertigungsverfahren wieFräsen,Gießen,Schmieden oderSchweißen.
- DieEnergietechnik beschäftigt sich mitGewinnung,Umwandlung,Energietransport,Energiespeicherung undEnergieverbrauch in allenEnergieformen.
- In derVerfahrenstechnik wird primär dieVerarbeitung vonRohmaterialien zu einem Produkt, unter Nutzung chemisch-physikalischer oder biologischer Vorgänge betrachtet. Sie steht damit zwischen dem Abbau der Rohstoffe und der Fertigstellung von Produkten. Dabei werden kontinuierliche und diskontinuierliche Prozesse unterschieden. Hier wird der Güterausstoß meist massen- oder volumenorientiert gemessen, da er nicht oder nur schwerzählbar ist etwa Mehl, Salz, Eisen, oder Medikamentenpillen. Anwendungsgebiete sind v. a. die chemische und Nahrungsmittelindustrie, Rohstoffförderung sowie Fließ- und Schüttgüter wie Zement.
Die verschiedenenProduktionsverfahren werden aus betriebswirtschaftlicher Sicht unterschieden nach der Anzahl der gefertigten Teile als Einteilungskriterium (Einzel-,Serien- oderMassenfertigung) und derFertigungsorganisation (Werkstatt- oderReihenfertigung).
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Jürgen Bloech et al.:Einführung in die Produktion. 7., korrigierte und aktualisierte Auflage. Springer Gabler, Wiesbaden 2014,ISBN 978-3-642-31892-4.
- Hans Corsten:Produktionswirtschaft. 10. Auflage. München/Wien 2003,ISBN 978-3-486-70569-0.
- Harald Dyckhoff:Produktionstheorie. 5., überarbeitete Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 2006,ISBN 978-3-540-32600-7.
- Bernd Ebel:Produktionswirtschaft. 8. Auflage. Ludwigshafen 2003,ISBN 978-3-470-00148-7.
- Günter Fandel:Produktion. Teil 1:Produktions- und Kostentheorie. 6. Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2005,ISBN 978-3-540-61469-2.
- Hans-Jörg Hoitsch:Produktionswirtschaft. Grundlagen einer industriellen Betriebswirtschaftslehre. 2. Auflage. Vahlen 1993,ISBN 978-3-8006-1619-0.
- Josef Kloock:Produktion. In: Michael Bitz (Hrsg.):Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre. [Mit Beitr. v. Jörg Baetge …] 4., völlig überarbeitet und erweiterte Auflage.Band 1. F. Vahlen, München 1998,ISBN 3-8006-2255-6,S. 275–328.
- Theodor Nebl:Produktionswirtschaft. 6. Auflage. R. Oldenbourg, München/Wien 2007,ISBN 978-3-486-59669-4.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Ursula Hermann:Knaurs etymologisches Lexikon. 1983,S. 391.
- ↑Dudenredaktion (Hrsg.):Duden. Bibliographisches Institut, 2016,Stichwort:Produktion (duden.de).
- ↑Horst J. Wildermann, Klaus J. Schmidt:Produktion. In: Wolfgang Lück (Hrsg.):Lexikon der Betriebswirtschaft. 1990,ISBN 3-478-37624-6,S. 911.
- ↑Günter Wöhe,Ulrich Döring:Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 25. Auflage. 2013,ISBN 978-3-8006-4687-6,S. 273.
- ↑abcErich Gutenberg:Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre.Band 1:Die Produktion, 1951,S. 1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Roger G. Schroeder:Operations Management – Contemporary Concepts. 2000,S. 5.
- ↑Rolf Hackstein, Hans-Peter Sieper:Produktion in den Fertigungs- und Montageindustrien. In: Werner Kern, Hans-Horst Schröder, Jürgen Weber (Hrsg.):Handwörterbuch der Produktionswirtschaft. 1996,ISBN 978-3-7910-8044-4,Sp. 574.
- ↑Alexander Hars:Referenzdatenmodelle. 1994,S. 194 (google.de).
- ↑Hartmut Kreikebaum:Umweltgerechte Produktion. Integrierter Umweltschutz als Aufgabe der Unternehmensführung im Industriebetrieb. 1992,ISBN 978-3-409-23363-7,S. 16.
- ↑Erich Zahn, Uwe Schmidt:Produktionswirtschaft.Band 1:Grundlagen und operatives Produktionsmanagement. UTB, Stuttgart,ISBN 978-3-8252-8126-7,S. 65.
- ↑Günther Zäpfel:Produktionswirtschaft. Operatives Produktions-Management. de Gruyter, Berlin/New York 1982,ISBN 3-11-007450-8,S. 5.
- ↑abcGabler Kompakt-Lexikon Wirtschaft. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2010,S. 352 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Gabler Kompakt-Lexikon Wirtschaft. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2010,S. 352 f.
- ↑Erich Gutenberg:Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre.Band 1:Die Produktion, 1951,S. 3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑sprachlich dasNomen Agentis von Produktion
- ↑Gabler Kompakt-Lexikon Wirtschaft. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2010,S. 353.
- ↑Jean-Baptiste Say:Traité d’Économie Politique. 1803,S. 158 (französisch).
- ↑Gabler Wirtschafts-Lexikon.Band 4. Th. Gabler, 1984,Sp. 835.
- ↑Horst Hanusch, Thomas Kuhn, Uwe Cantner:Volkswirtschaftslehre.Band 1:Grundlegende Mikro- und Makroökonomie, 2000,S. 8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Horst Hanusch, Thomas Kuhn, Uwe Cantner:Volkswirtschaftslehre.Band 1:Grundlegende Mikro- und Makroökonomie, 2000,S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Rainer Fischbach, Klaus Wollenberg:Volkswirtschaftslehre. Band I:Einführung und Grundlagen, 2007,S. 214 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Gerhard Graf:Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. 1997,S. 64 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑Klaus Ritterbruch:Makroökonomie. 11. Auflage. 2000,S. 136.
- ↑Izumi Omura, Keizo Hayasaka, Rolf Hecker, Sejiro Kubo, Akira Miyakaw, Kenji Mori, Sadao Ohno, Regina Roth, Shinya Shibata, Ryojiro Yatuyanagi (Hrsg.):Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Zweiter Band: 1885. 2008,S. 74,Rn 20 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).