Premberg wurde bereits im Jahre805 imDiedenhofener KapitularKarls des Großen das erste Mal urkundlich erwähnt. Da Premberg direkt an derNaab liegt, war es früher ein wichtiger Umladepunkt für das verschiffte Salz. Die im Ort befindliche Salzstraße hat daher ihren Namen. Der alte Kirchturm der Martinskirche soll im Mittelalter einAussichtsturm gewesen sein, den angeblichKarl der Große erbauen ließ. Dieser kam auch durch den Ort und es existieren einige Anekdoten undSagen über die Gemeinde.
Die älteren Bewohner Prembergs nennen den OrtBremmbat.
Am 1. Januar 1978 wurde Premberg nach Teublitz eingemeindet.[1]
DasHaferbründl ist eine kleine Kapelle mitten im Wald, durch die ein kleiner Bergbach fließt. Laut Überlieferungen ist dies Heilwasser für die Augen. Das Trinken sollte trotzdem unterlassen werden.
DieTeufelsschlucht ist ein Hohlweg durch Sandgestein. Der Weg endet in der Nähe des Gipfels des Berges „Vogelherd“.
DerAnger ist eine große Wiese, umgeben von Naab und einem Nebenfluss.
Jährlich jedes erste Juliwochenende findet das so genannte „Irl-Fest“ statt, das von derFreiwilligen Feuerwehr Premberg veranstaltet wird. Irl leitet sich vom Baum Erle ab. Seit 2006 findet dieses Fest amDorfstodl statt, zuvor war dieses amAnger.
Seit 2009 wird dort dasFestival „Isle Of Vibes“ am Anger veranstaltet. Dieses wird nahezu komplett von Jugendlichen organisiert.[2]
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S.668.