Plug and Play

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen

Plug and Play (englisch für „einstecken und abspielen“ oder „anschließen und loslegen“), auchPlug & Play undPlug-and-play[1] (kurzPnP) genannt, ist ein Begriff aus dem Gebiet derRechnertechnik, mit dem man die Eigenschaft einesComputers beschreibt, neue Geräte – meistPeripheriegeräte – anschließen zu können, ohne anschließendGerätetreiber zu installieren oder Einstellungen vornehmen zu müssen.

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mitBelegen (beispielsweiseEinzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst undgute Belege einfügst.

Weitere Details

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Es gibt verschiedene Bezeichnungen und Variationen des Begriffs, die ähnliche Eigenschaften beschreiben, etwaHot-Plug. Der BegriffPlug and Play wird normalerweise mit dem UnternehmenMicrosoft in Verbindung gebracht, das diese Bezeichnung zuerst für sein ProduktWindows 95 gebrauchte.

Plug and Play funktioniert nur, wenn es sowohl vonHardware als auch vonSoftware unterstützt wird. Die Hardware erstellt normalerweise einen Identifizierungscode, damit die Software das Gerät korrekt erkennen kann. Der inzwischen durchUSB abgelösteApple Desktop Bus (ADB) verwendete für diesen Zweck einenCode aus vierBits, die meisten Systeme benutzen inzwischen längere Codes verschiedener Art, um mehr Informationen wie Gerätenamen oder Seriennummern übertragen zu können.

Auf der Hardwareseite ist erforderlich, dass derComputerbus Änderungen der Konfiguration erkennen muss, wenn Geräte hinzugefügt oder entfernt werden. Mit der Einführung von moderneren Systemen – insbesondereUSB undFireWire – wurde gerade diese Fähigkeit in die Computerbustechnologie eingeführt.

Schließlich muss das Betriebssystem in der Lage sein, mit den Änderungen beim An- oder Abstecken von Geräten umzugehen. Das bedeutet, dass es einenInterrupt des Systembusses auslöst, der die Änderungen anzeigt, um dann festzustellen, was verändert wurde. Bei älteren Busdesigns mussten alle Systeminformationen ausgelesen werden, um herauszufinden, was sich verändert hat. Bei Verwendung mehrerer Geräte kann das eine verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nehmen. Moderne Systeme werden daher so entwickelt, dass die Suche nach Änderungen möglichst wenig Zeit benötigt. Im Fall von USB wird dafür (sowie für andere Zwecke) einHub-System eingesetzt.

Wenn eine Änderung der Konfiguration festgestellt wird, liest das Betriebssystem die Informationen, die das neue Gerät zur Verfügung stellt, um es zu identifizieren. Als Nächstes muss es im laufenden Betrieb die für das Gerät notwendigen Treiber laden, sofern das noch nicht erfolgt ist.

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Plug-and-play. In: duden.de. Bibliographisches Institut, abgerufen am 23. Februar 2022. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Plug_and_Play&oldid=220500977
Kategorie:
Versteckte Kategorie: