| Philipp Petzschner | |||||||||||||
| Philipp Petzschner 2015 in Wimbledon | |||||||||||||
| Spitzname: | Picasso, Petzsche | ||||||||||||
| Nation: | Deutschland | ||||||||||||
| Geburtstag: | 24. März 1984 | ||||||||||||
| Größe: | 185 cm | ||||||||||||
| Gewicht: | 77 kg | ||||||||||||
| 1. Profisaison: | 2001 | ||||||||||||
| Rücktritt: | 2018 | ||||||||||||
| Spielhand: | Rechts, einhändige Rückhand | ||||||||||||
| Trainer: | Stefan Eriksson | ||||||||||||
| Preisgeld: | 4.024.417 US-Dollar | ||||||||||||
| Einzel | |||||||||||||
| Karrierebilanz: | 88:107 | ||||||||||||
| Karrieretitel: | 1 | ||||||||||||
| Höchste Platzierung: | 35 (14. September 2009) | ||||||||||||
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| Doppel | |||||||||||||
| Karrierebilanz: | 177:173 | ||||||||||||
| Karrieretitel: | 8 | ||||||||||||
| Höchste Platzierung: | 9 (4. April 2011) | ||||||||||||
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| Mixed | |||||||||||||
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| Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks) | |||||||||||||
Philipp Petzschner (*24. März1984 inBayreuth) ist ein ehemaligerdeutscherTennisspieler. Seine größten Erfolge erreichte er im Doppel, wo er an der Seite vonJürgen Melzer mitWimbledon 2010 und denUS Open 2011 zwei Grand-Slam-Titel gewann.
Petzschner begann seine Karriere beim TC Fichtelgebirge inWeidenberg. Derzeit spielt er in der erstenTennis-Bundesliga beim amtierenden Deutschen MeisterTK Kurhaus Lambertz Aachen. Sein größter Erfolg im Juniorenbereich war der Gewinn des Doppeltitels derFrench Open im Jahr 2002.[1]
Zu Beginn seiner Profikarriere spielte PetzschnerChallenger- undFutureturniere. Dabei erreichte er im Oktober 2001 das Finale eines Schweizer Future-Turniers und gewann ein Jahr später im Dezember seinen ersten Titel in Tschechien.
Seinen ersten Auftritt bei einem Turnier derATP World Tour hatte Petzschner im Juli 2003 inStuttgart, schied dort allerdings in der ersten Runde aus. Seine ersten beiden Spiele auf der Tour gewann er im September 2003 inMetz, wo er das Viertelfinale erreichte.
Auf nationaler Ebene gewann er im Jahr 2004 denDeutschen Meistertitel im Einzel.
Dank einerWildcard konnte Petzschner im Mai 2005 sein erstes Turnier derATP Masters Series spielen. InHamburg scheiterte er in der ersten Runde.
Auch im Doppel spielte Petzschner vermehrt Turniere der Challenger- und Future-Kategorie. Der Start seiner Profikarriere im Doppel war umso erfolgreicher. Im Juli 2001 spielte er mitSimon Stadler in Stuttgart sein erstes ATP-Turnier (Erstrundenniederlage). Seinen ersten Sieg bei einem Future-Turnier feierte er im November desselben Jahres in der Schweiz mit dem SchweizerStéphane Bohli. 2002 gewann er weitere Future-Turniere mit Simon Stadler in Deutschland sowie Tschechien und spielte mitBjörn Phau beim ATP-Masters-Turnier von Hamburg in der ersten Runde. Weitere Höhepunkte in der Karriere waren die Siege mitChristopher Kas 2004 bei den Challenger-Turnieren inMönchengladbach undEckental 2005 folgten weitere Challenger-Titel mit Christopher Kas inDresden,Mons und Eckental sowie mitAlexander Peya inWolfsburg.
Im März 2006 gewann er ein weiteres Future-Turnier in Abu Dhabi und spielte dann vermehrt Challengerturniere. Bei denUS Open 2007 qualifizierte er sich erstmals im Einzel für das Hauptfeld einesGrand-Slam-Turniers und erreichte die zweite Runde durch einen Fünfsatz-Sieg gegenBenjamin Becker. Dort verlor er gegenTommy Haas in vier Sätzen. ImDavis-Cup-Halbfinale 2007 in Russland feierte er sein Debüt für diedeutsche Davis-Cup-Mannschaft. An der Seite vonAlexander Waske für den verletztenMichael Kohlmann brachte er die Mannschaft mit einem Viersatzsieg mit 2:1 in Führung. Am folgenden Tag vertrat er den erkrankten Tommy Haas und feierte so sein Einzeldebüt, das er allerdings in vier Sätzen gegen den um 189 Plätze besser platziertenMichail Juschny verlor.
Den ersten Challenger-Titel gewann er im Oktober inRennes. 2008 spielte Petzschner die Qualifikation zuWimbledon, wo Petzschner sich für das Hauptfeld qualifizieren und ebenfalls die zweite Runde erreichen konnte. Im Oktober dann sein vorläufiger Karrierehöhepunkt, als er sein erstes Turnier auf derATP-Tour gewann. Im Finale derBank Austria TennisTrophy bezwang er den 97 Plätze höher gelisteten FranzosenGaël Monfils mit 6:4 und 6:4. Petzschner gewann das Turnier, nachdem er sich erst durch die Qualifikation spielen musste. 2009 erreichte er die dritte Runde inWimbledon und das Achtelfinale desRogers Cup in Montreal und desLegg Mason Tennis Classic in Washington, D.C. Außerdem spielte er sich beim ATP-Turnier inMetz bis ins Viertelfinale vor. Petzschner beendete das Jahr als 80. der ATP-Weltrangliste.
2010 ist die bisher beste Saison in Petzschners Karriere. Das Jahr begann für ihn mit zwei Erstrundenniederlagen inBrisbane und bei denAustralian Open noch holprig. Erst im Februar konnte Petzschner seine Topform erreichen. Er spielte sich inZagreb bis ins Halbfinale vor, ehe er an LandsmannMichael Berrer scheiterte. Beim selben Turnier gewann Petzschner an der Seite des ÖsterreichersJürgen Melzer seinen ersten Doppeltitel. Zwei Wochen später erreichte er im amerikanischenMemphis erneut das Halbfinale, wo er in drei SätzenJohn Isner unterlag. Bei den Masters-1000-Turnieren inIndian Wells undMiami kam Petzschner nicht über die zweite bzw. dritte Runde hinaus. In Indian Wells verlor er gegenPhilipp Kohlschreiber, in Miami unterlag erRobin Söderling.Petzschner startete mit einem weiteren Drittrundeneinzug inMonte Carlo in die Sandplatzsaison. Hier musste er sich nach Siegen überGuillermo García López und seinem Doppelpartner Jürgen Melzer erneut Philipp Kohlschreiber geschlagen geben. Kurze Zeit später drang Petzschner vor heimischer Kulisse inMünchen erneut ins Halbfinale vor. Dabei schlug er u. a. den TschechenTomáš Berdych in drei Sätzen (1:6, 6:3, 6:4), bevor Michail Juschny eine Nummer zu groß für ihn war (5:7, 6:7). Beim ATP-Turnier vonMadrid wehrte Petzschner in Runde eins gegenFabio Fognini einen Matchball ab, in Runde zwei musste er gegen Gaël Monfils beim Stand von 1:1 im ersten Satz verletzungsbedingt aufgeben.In der ersten Runde des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres inRoland Garros verspielte Petzschner eine 2:0-Satzführung gegen den AustralierCarsten Ball und verlor mit 7:9 im fünften Satz.
Danach trat Petzschner zur Vorbereitung auf Wimbledon beim Rasenturnier inHalle an, wo er bereits zum vierten Mal in der Saison in ein Halbfinale vorstieß. Nach Siegen überMarcos Baghdatis,Viktor Troicki undLukáš Lacko unterlag er trotz ausgezeichneter ChancenRoger Federer mit 6:7, 4:6. InWimbledon feierte Petzschner den größten Erfolg seiner Karriere. Er gewann die Doppelkonkurrenz an der Seite von Jürgen Melzer. Im Endspiel bezwangen die beiden die schwedisch-rumänische Paarung ausSimon Aspelin undHoria Tecău. ImEinzel verpasste Petzschner nur knapp einen großen Coup. Nach Fünfsatzsiegen überStéphane Robert undŁukasz Kubot führte er bereits mit 2:1 nach Sätzen gegen die Nummer eins der Welt,Rafael Nadal. Doch dieser drehte das Spiel noch zu seinen Gunsten (4:6, 6:4, 7:6, 2:6, 3:6).
In den folgenden fünf Turnieren scheiterte Petzschner jeweils in der ersten Runde. Erst bei denUS Open gelang ihm Ende August nach zwei Monaten wieder ein Sieg gegen den QualifikantenDušan Lojda. In Runde zwei scheiterte er mit 5:7, 3:6, 6:7 am SerbenNovak Đoković. Ende August qualifizierte sich Petzschner im Doppel mit Jürgen Melzer für dieWorld Tour Finals in London. Im September verletzte er sich in einem Spiel der österreichischen Bundesliga am Knöchel und fiel zehn Wochen aus. Er schloss das Jahr als Nummer 57 der Welt ab und erspielte sich dabei 702.058 US-Dollar bei einer Matchbilanz von 21:19.
Petzschner scheiterte 2011 in Runde eins derAustralian Open anJo-Wilfried Tsonga nach 2:0-Satzführung in fünf Sätzen. Zwei Wochen später erreichte er die zweite Runde des Hallenturniers vonZagreb. Nach dreijähriger Abstinenz wurde Petzschner zur Erstrundenpartie imDavis Cup gegen Kroatien wieder berufen.Mit einem Fünfsatzsieg im Doppel an der Seite vonChristopher Kas und einem glatten Dreisatzsieg im entscheidenden fünften Einzel trug Petzschner wesentlich zum 3:2-Sieg der deutschen Mannschaft bei.[2]Bei denBMW Open in München erreichte Petzschner sein erstes Halbfinale der Saison. Er scheiterte anFlorian Mayer, nachdem er unter anderem den topgesetzten Michail Juschny bezwungen hatte. BeimWorld Team Cup in Düsseldorf half Petzschner der deutschen Mannschaft, als er mit seinem Sieg überIgor Andrejew das Team gegen Russland in Führung brachte. Auch im Finale spielte er das entscheidende Doppel an der Seite von Philipp Kohlschreiber und verhalf Deutschland zum fünften Titel.[3]Bei denGerry Weber Open in Halle erreichte Petzschner sein erstes Finale nach seinem Triumph in Wien 2008. Auf dem Weg dahin bezwang er unter anderem den an Nummer zwei gesetzten Tschechen Tomáš Berdych. Im Finale musste er beim Stand von 6:7, 0:2 aufgrund einer Rückenverletzung aufgeben undPhilipp Kohlschreiber den Titel überlassen.
Den zwischenzeitlich größten Erfolg stellten 2006 das Erreichen des Doppel-Halbfinales beim ATP-Turnier inMarseille sowie die Siege bei denChallenger-Turnieren inHeilbronn,Besançon (mitChristopher Kas) undCardiff (mitAlexander Peya) dar.
Auch im Doppel folgten 2006 die ersten Grand-Slam-Teilnahmen. Mit Kas unterlag Petzschner bei denFrench Open in der ersten Runde und bei denUS Open in der zweiten Runde. Das Turnier vonWimbledon spielte er mitOlivier Rochus und erreichte ebenfalls die zweite Runde. Durch diese Erfolge kletterte er im September 2006 auf Platz 61 der ATP-Doppel-Weltrangliste.
Anfang 2007 nahm er mit Christopher Kas zum ersten Mal an der Doppelkonkurrenz derAustralian Open teil. Die beiden verloren bereits in der ersten Runde. Ende 2007 folgten mit wechselnden Partnern weitere Challenger-Siege: Donetsk, Rennes, Aachen und Eckental.
Das Jahr 2008 begann mit einem Einsatz in der ersten Davis-Cup-Runde gegen das Team von Korea. Mit Partner Philipp Kohlschreiber besiegte er das koreanische Duo mit 6:1, 6:3 und 6:3. Auch im April spielte er gegen Spanien im Doppel mit Kohlschreiber, dieses Mal unterlagen die beiden in fünf Sätzen mit 7:6, 6:7, 4:6, 6:2 und 10:12. Im Februar folgte die Titelverteidigung in Besançon.
Für denWorld Team Cup wurde Petzschner erstmals im Mai 2008 nominiert, er spielte alle drei Vorrunden-Doppel mit Christopher Kas. Sie besiegten das spanische Duo mit 6:7, 6:4 und [10:5], unterlagen den Italienern mit 6:3, 3:6 und [4:10] sowie den Russen mit 6:7 und 3:6. Die Grand-Slam-TurniereWimbledon undUS Open bildeten den vorläufigen Karrierehöhepunkt. Beide Male erreichte Petzschner das Viertelfinale. In Wimbledon unterlag er mit Alexander Peya den späteren FinalistenJonas Björkman undKevin Ullyett 6:7, 6:4, 3:6, 7:6 und 2:6, bei den US Open mit Christopher Kas den späteren SiegernBob undMike Bryan 6:7 und 4:6. Analog zu seinem Erfolg beim ATP-Turnier von Wien im Einzel zog er bei diesem Turnier auch im Doppel erstmals in ein ATP-Finale ein. Mit dem Österreicher Alexander Peya unterlag erMaks Mirny undAndy Ram in zwei Sätzen mit 1:6 und 5:7. Durch seine Erfolge im Jahr 2008 kletterte er in der Doppelweltrangliste im Oktober auf Platz 39.
2009 war Petzschner mit Alexander Peya Halbfinalist inMemphis undNewport. Sie gewannen auch das Challenger-Turnier inTeneriffa.
2010 gewann er an der Seite von Jürgen Melzer das Turnier inZagreb sowie das Herrendoppel von Wimbledon. Letzteres war sein erster Grand-Slam-Titel und somit sein bis dato größter Erfolg. Es war der erste Sieg eines männlichen deutschen Tennisspielers in Wimbledon seit dem Sieg vonMichael Stich im Herrendoppel 1992. Bei denATP World Tour Finals 2010 in London schieden Petzschner/Melzer in der Gruppenphase als Tabellendritte aus. Das erste Spiel ging mit 3:6, 5:7 gegen die Bryan-Zwillinge verloren, es folgte ein Dreisatzsieg überLeander Paes undLukáš Dlouhý, der noch einmal Hoffnung auf das Halbfinale aufkommen ließ. Das entscheidende letzte Gruppenspiel verloren Petzschner und Melzer dann gegen die PolenMariusz Fyrstenberg undMarcin Matkowski mit 3:6, 6:7. Petzschner schloss das Jahr mit einer Matchbilanz von 22:16 und als Nummer 20 der Welt ab.
Das Jahr 2011 startete er mit dem Viertelfinaleinzug bei denAustralian Open an der Seite von Jürgen Melzer. In Rotterdam gewannen die beiden als Paar ihren dritten Doppeltitel, im Finale bezwangen sieMichaël Llodra undNenad Zimonjić mit 6:4, 3:6, [10:5]. Petzschner holte dann in Düsseldorf beimWorld Team Cup im Finale gegen Argentinien den entscheidenden Sieg an der Seite von Philipp Kohlschreiber. Bei denUS Open setzten sich Petzschner und Melzer im Finale in zwei Sätzen gegenMariusz Fyrstenberg undMarcin Matkowski durch und gewannen somit ihren zweiten gemeinsamen Grand-Slam-Titel.[4]
Petzschner spielte 2012 und 2013 bis auf eine Ausnahme alle Grand-Slam-Turniere, fiel in der Weltrangliste aber kontinuierlich zurück. Es gelang ihm zwar im Juni 2012, das Finale in’s-Hertogenbosch zu erreichen, das er gegenDavid Ferrer verlor, Ende des Jahres stand er aber nicht einmal mehr in den Top 200. Durch Verletzungen konnte er selten über einen längeren Zeitraum hinweg spielen.
Im Doppel blieb er ungleich erfolgreicher. In den Jahren 2012 an der Seite von Jürgen Melzer und 2015 als Partner vonJonathan Erlich aus Israel schied Philipp Petzschner jeweils erst im Halbfinale in Wimbledon aus.[5] Darüber hinaus gewann er inWien 2014 undBåstad 2017 jeweils den Titel und erreichte außerdem vier weitere Finals. Nach seinem Sieg in Båstad im Juli 2017 spielte er in der Saison kein weiteres Turnier mehr. Am Jahresende stand er auf Rang 71.
Nachdem er 2018 zunächst zwei Doppeltitel auf der Challengertour gewinnen konnte, gelang ihm im Juni inStuttgart nach knapp einem Jahr wieder ein Erfolg auf der World Tour. An der Seite vonTim Pütz gewann er das Doppelfinale gegenRobert Lindstedt undMarcin Matkowski in zwei Sätzen. Im Oktober 2018 bestritt er sein letztes Profispiel auf der Tour, womit seine Profikarriere endete.[6] Anfang 2020 wurde er Bundestrainer der Jugend beimDeutschen Tennis Bund.[7]
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| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 12. Oktober 2008 | Osterreich | Hartplatz (i) | Frankreich | 6:4, 6:4 |
| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 14. Oktober 2007 | Frankreich | Teppich (i) | Luxemburg | 6:3, 6:4 |
| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 12. Juni 2011 | Deutschland | Rasen | Deutschland | 6:75, 0:2 Aufgabe |
| 2. | 23. Juni 2012 | Niederlande | Rasen | Spanien | 3:6, 4:6 |
| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 7. Februar 2010 | Kroatien | Hartplatz (i) | Osterreich | Frankreich Belgien | 3:6, 6:3, [10:8] |
| 2. | 3. Juli 2010 | Vereinigtes Konigreich | Rasen | Osterreich | Schweden Rumänien | 6:1, 7:5, 7:5 |
| 3. | 13. Februar 2011 | Niederlande | Hartplatz (i) | Osterreich | Frankreich Serbien | 6:4, 3:6, [10:5] |
| 4. | 16. Juli 2011 | Deutschland | Sand | Osterreich | Spanien Spanien | 6:3, 6:4 |
| 5. | 10. September 2011 | Vereinigte Staaten | Hartplatz | Osterreich | Polen Polen | 6:2, 6:2 |
| 6. | 19. Oktober 2014 | Osterreich | Hartplatz (i) | Osterreich | Deutschland Osterreich | 7:66, 4:6, [10:7] |
| 7. | 23. Juli 2017 | Schweden | Sand | Osterreich | Niederlande Niederlande | 6:2, 3:6, [10:7] |
| 8. | 17. Juni 2018 | Deutschland | Rasen | Deutschland | Schweden Polen | 7:65, 6:3 |
| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 21. August 2004 | Deutschland | Sand | Deutschland | Deutschland Deutschland | 3:6, 6:2, 7:64 |
| 2. | 20. November 2004 | Deutschland | Teppich (i) | Deutschland | Italien Tschechien | 6:4, 7:65 |
| 3. | 5. Februar 2005 | Deutschland | Teppich (i) | Osterreich | Pakistan Kroatien | 6:2, 6:4 |
| 4. | 21. Mai 2005 | Deutschland | Sand | Deutschland | Niederlande Niederlande | 6:72, 6:2, 6:4 |
| 5. | 21. Mai 2005 | Belgien | Hartplatz (i) | Deutschland | Tschechien Belgien | 7:64, 6:2 |
| 6. | 12. November 2005 | Deutschland | Teppich (i) | Deutschland | Deutschland Niederlande | 6:3, 7:5 |
| 7. | 28. Januar 2006 | Deutschland | Teppich (i) | Deutschland | Tschechien Tschechien | 6:72, 6:3, [10:4] |
| 8. | 25. Februar 2006 | Frankreich | Hartplatz (i) | Deutschland | Schweiz Kroatien | 6:2, 6:2 |
| 9. | 21. April 2006 | Vereinigtes Konigreich | Hartplatz (i) | Osterreich | Schweden Schweden | 4:6, 6:3, [10:7] |
| 10. | 8. September 2007 | Ukraine | Hartplatz | Deutschland | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | 3:6, 7:5, [10:6] |
| 11. | 13. Oktober 2007 | Frankreich | Teppich (i) | Deutschland | Slowakei Slowakei | 6:2, 6:2 |
| 12. | 3. November 2007 | Deutschland | Teppich (i) | Osterreich | Deutschland Deutschland | 6:3, 6:2 |
| 13. | 10. November 2007 | Deutschland | Teppich (i) | Osterreich | Deutschland Deutschland | 6:3, 6:4 |
| 14. | 24. Februar 2008 | Frankreich | Hartplatz (i) | Osterreich | Schweiz Rumänien | 6:3, 6:1 |
| 15. | 1. Mai 2009 | Spanien | Hartplatz | Osterreich | Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich | 6:2, 3:6, [10:4] |
| 16. | 16. März 2013 | Vereinigte Staaten | Hartplatz | Osterreich | Vereinigte Staaten Vereinigtes Konigreich | 6:3, 6:1 |
| 17. | 21. Februar 2015 | Polen | Hartplatz (i) | Deutschland | Kanada Polen | 7:64, 6:3 |
| 18. | 10. Oktober 2015 | Belgien | Hartplatz (i) | Belgien | Australien Slowakei | 6:3, 6:1 |
| 19. | 7. November 2015 | Deutschland | Teppich (i) | Belgien | Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich | 7:5, 6:2 |
| 20. | 18. März 2018 | Vereinigte Staaten | Hartplatz | Osterreich | Moldau Republik Australien | 6:2, 6:4 |
| 21. | 13. Mai 2018 | Frankreich | Sand | Deutschland | Argentinien Frankreich | 6:73, 6:2, [10:8] |
| Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 12. Oktober 2008 | Osterreich | Hartplatz (i) | Osterreich | Belarus Israel | 1:6, 5:7 |
| 2. | 18. Juli 2010 | Deutschland | Sand | Deutschland | Argentinien Argentinien | 6:75, 6:76 |
| 3. | 8. Januar 2012 | Australien | Hartplatz | Osterreich | Belarus Kanada | 1:6, 2:6 |
| 4. | 8. Januar 2016 | Katar | Hartplatz | Osterreich | Spanien Spanien | 4:6, 3:6 |
| 5. | 14. Februar 2016 | Niederlande | Hartplatz (i) | Osterreich | Frankreich Kanada | 6:72, 4:6 |
| 6. | 27. Februar 2016 | Mexiko | Hartplatz | Osterreich | Philippinen Belarus | 6:75, 3:6 |
| 7. | 30. April 2017 | Spanien | Sand | Osterreich | Rumänien Pakistan | 4:6, 3:6 |
| Turnier1 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | 2000 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Australian Open | – | Q2 | – | – | 2R | 1R | 1R | 1R | Q1 | Q2 | – | – | – | – | – | – | – | 2R |
| French Open | – | – | – | 1R | 1R | 2R | 1R | 2R | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2R |
| Wimbledon | – | – | – | 1R | 2R | 1R | 3R | 3R | 2R | – | – | – | – | – | – | – | – | 3R |
| US Open | – | – | Q2 | 1R | 2R | 2R | 2R | 2R | Q3 | 2R | – | – | – | – | – | – | – | 2R |
| Gewonnene Einzel-Titel | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
| Gesamt-Siege/-Niederlagen2 | 0:0 | 0:0 | 1:2 | 3:5 | 10:17 | 24:22 | 21:19 | 15:25 | 10:9 | 1:2 | 0:0 | 0:2 | 1:1 | 2:3 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 88:107 |
| Jahresendposition | 1241 | 752 | 413 | 202 | 116 | 63 | 57 | 80 | 66 | 184 | 307 | 307 | 394 | 327 | 395 | 762 | 1247 | N/A |
| Turnier1 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Australian Open | – | 1R | 1R | – | – | – | AF | VF | AF | 2R | – | 1R | – | – | – | – | – | – | VF |
| French Open | 1R | 1R | – | – | – | 1R | AF | 1R | 1R | 1R | – | – | 1R | – | – | – | – | – | AF |
| Wimbledon | AF | 2R | – | HF | – | – | HF | VF | S | 2R | VF | – | 2R | – | – | – | – | – | 1 |
| US Open | 2R | – | – | 1R | – | 1R | 2R | S | 1R | 1R | VF | – | 2R | – | – | – | – | – | 1 |
| Gewonnene Doppel-Titel | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 8 |
| Gesamt-Siege/-Niederlagen2 | 11:13 | 16:16 | 15:12 | 7:11 | 5:1 | 4:7 | 21:21 | 34:26 | 22:16 | 17:21 | 17:13 | 1:2 | 7:11 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:2 | 0:1 | 168:165 |
| Jahresendposition | 84 | 71 | 66 | 50 | 184 | 157 | 38 | 10 | 20 | 55 | 41 | 140 | 68 | 118 | 205 | 218 | 301 | 781 | N/A |
Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde bzw. Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde
1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
Philipp Petzschner war am 17. Juli 2010 mit seinem Wimbledon-Doppelpartner Jürgen Melzer Gast imaktuellen Sportstudio. Beide sagten, dass sie auch außerhalb der Tennis-Szene befreundet sind, sie bezeichneten sich alsFußball-Fans. Petzschner nannte als seinen Lieblings-FußballvereinArminia Bielefeld.
Philipp Petzschner ist seit 2009 mit Dewi Sulaeman, einem ehemaligen Mitglied der BandBellini, verheiratet und hat deren Sohn adoptiert.[8] Das Paar hat zudem seit Januar 2013 eine gemeinsame Tochter und lebt inPulheim.[9]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Petzschner, Philipp |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tennisspieler |
| GEBURTSDATUM | 24. März 1984 |
| GEBURTSORT | Bayreuth,Deutschland |