| Peugeot | |
|---|---|
Peugeot D3A | |
| D3 | |
| Hersteller | Peugeot |
| Produktionszeitraum | 1946–1965 |
| Vorgängermodell | Peugeot DMA |
| Nachfolgemodell | Peugeot J7 |
| Technische Daten | |
| Bauformen | Kastenwagen,Kleinbus |
| Motoren | Ottomotoren: 1,0–1,3 Liter (19–29 kW) |
| Länge | 4430 mm |
| Breite | 1840 mm |
| Höhe | 2110 mm |
| Nutzlast | 1,5 t |
| zul. Gesamtgewicht | 2,9 t |
DerPeugeot D3 (späterD4) ist einTransporter der MarkePeugeot und wurde von 1946 bis 1965 hergestellt. Als Motor wurde der aus den Pkw-ModellenPeugeot 202 und203 eingesetzt.

Die Wurzeln des Peugeot D3 liegen im bereits in den späten 1930er Jahren vonChenard & Walcker entwickelten Lieferwagentyp T60 und dessen unterschiedlich motorisierten Nachfolgern CHE, CH65 und 66B. Das UnternehmenChausson, seit 1936 Partner von Chenard & Walker, entwarf eine modernisierte Karosserie.
Die Urversion hatte einenwassergekühlten Motor mit 1021 cm³Hubraum und 19 kW (26 PS) Leistung sowie eine maximale Zuladung von 1500 kg. Das Leergewicht wird mit 1400 kg angegeben. 1947 kam ein stärkerer Motor aus demPeugeot 202 mit 1133 cm³ Hubraum und 22 kW (30 PS) Leistung hinzu, der eine Front mit angepassterKühlermaske erforderte. Ein Jahr danach baute man den 1290 cm³ großen Motor aus dem Peugeot 203 ein, der zwei PS mehr leistete als der aus dem 202.
1950 übernahm Peugeot Chenard & Walker und löste mit dem jetzt als Peugeot D3A umbenannten Lieferwagen den zuvor produziertenPeugeot Q3A ab.
Erst 1952 kam ein Motor mit 29 kW (40 PS) Leistung. Bei diesem Schritt wurde die Modellbezeichnung aufPeugeot D3B geändert.
1955 wurde der D3B dann durch die zweite Generation des Modells, denPeugeot D4, ersetzt, der bis 1965 gefertigt und mit Motorisierungen von 45 und 50 PS angeboten wurde. Ab 1959 gab es den D4 auch mit einem Dieselmotor.