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Pearl Jam

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Dieser Artikel behandelt die Band. Zum Musikalbum siehePearl Jam (Album).
Pearl Jam
Pearl Jam (2013)

Pearl Jam (2013)

Allgemeine Informationen
HerkunftSeattle,Vereinigte Staaten
Genre(s)Grunge,Alternative Rock,Hard Rock
Aktive Jahre
Gründung1990
Auflösung
Websitewww.pearljam.com
Aktuelle Besetzung
Eddie Vedder
Jeff Ament
Stone Gossard
Gitarre
Mike McCready
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Dave Krusen(1990–1991)
Schlagzeug
Matt Chamberlain(1991)
Schlagzeug
Dave Abbruzzese(1991–1994)
Schlagzeug
Jack Irons(1994–1998)
Matt Cameron(1998–2025)
Zusätzliche Musiker
Boom Gaspar(seit 2002)
Josh Klinghoffer(seit 2021)

Pearl Jam ist eine US-amerikanischeRockband, die Anfang der 1990er-Jahre unter anderem mitNirvana denGrunge populär machte. Sie ist die einzige der großenSeattle-Bands des Grunge, die seitdem kontinuierlich besteht und Alben produziert. Allerdings sind ihre Wurzeln nicht nur im Grunge zu finden. Vielmehr wurde Pearl Jam sehr vielfältig beeinflusst. Auch die Musik von Pearl Jam ist deutlich diverser und nicht ausschließlich dem Genre des Grunge zuzuordnen.[1][2][3]

Ende 2016 wurde Pearl Jam in dieRock and Roll Hall of Fame aufgenommen. In einer Leserumfrage des MagazinsRolling Stone wurde Pearl Jam auf Platz 8 der „Top Ten Live Acts of All Time“ gewählt.[4]

Bandgeschichte

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Vorgeschichte / Anfänge

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Die ersten musikalischen Versuche unternahmen Stone Gossard und Jeff Ament in der BandGreen River; die Gruppe sollte sich jedoch schon bald auflösen. Aus der einen Hälfte der Mitglieder entstandMudhoney, aus der anderen (Stone Gossard und Jeff Ament)Mother Love Bone. Noch vor der Veröffentlichung der zwei Studio-AlbenApple undShine starb der Mother-Love-Bone-SängerAndrew Wood an einer ÜberdosisHeroin. Unter dem Eindruck seines Todes veröffentlichte der damalige Mitbewohner von Wood,Chris Cornell (Soundgarden undAudioslave), einige Zeit später das AlbumTemple of the Dog zusammen mit den späteren Pearl-Jam-Musikern.[5]

Nach einer Trauerphase entschlossen sich Stone Gossard und Jeff Ament, weiterhin Musik zu machen, und jammten zusammen mit dem Gitarristen Mike McCready, den Gossard schon seit einiger Zeit kannte und dann auf einer Party wiedertraf. In der Folge entstand ein Demotape, auf dem Matt Cameron (damalsSoundgarden, von 1998 bis 2025 bei Pearl Jam) als Schlagzeuger aushalf. Dieses Demotape landete durchJack Irons (früherRed Hot Chili Peppers) bei dessen FreundEddie Vedder, der damals in San Diego lebte. Vedder war in der Musikszene von San Diego kein Unbekannter; er hatte bereits in mehreren Bands gespielt, unter anderem beiBad Radio.

Angeblich hörte er sich das Tape bei seiner Nachtschicht in einer Tankstelle an, ging am darauffolgenden Morgen zum Surfen an den Strand und schrieb danach die Texte zu den Instrumentals auf dem Tape, besang es und schickte es zurück nachSeattle. Später sollten diese unter den NamenAlive, Once (aufTen) undFootsteps (B-Seite der SingleJeremy) bekannt werden. Eddie Vedder bezeichnete die Songs später als „3-Song-Minioper“ und gab ihr den NamenMomma-Son. Von der Stimme und der Energie waren Stone Gossard, Jeff Ament und Mike McCready so begeistert, dass sie Eddie Vedder sofort nach Seattle einluden. Während des Fluges nach Seattle schrieb Vedder den Text zu dem SongBlack.[6]

Die Band probte in der darauf folgenden Zeit viel, und es entstand eine beachtliche Menge an Songs. In dieser Zeit wurde auch das Temple-of-the-Dog-Album fertiggestellt, auf dem Eddie Vedder die Co-Vocals auf der SingleHunger Strike und den Backgroundgesang aufPushing Forward Back übernahm.

Zunächst nannte sich die BandMookie Blaylock, nach dem NBA-Aufbauspieler derNew Jersey Nets und Atlanta Hawks mit der Rückennummer 10 (Ten, dem Titel des Debütalbums). Der endgültige Bandname entstand, nach Aussage Vedders in frühen Interviews, alsReminiszenz an seine indianische Urgroßmutter Pearl, die es verstand, Marmelade (Jam) mithalluzinogener Wirkung zuzubereiten.[7] Diese Geschichte darf jedoch stark angezweifelt werden. Die Urgroßmutter Pearl gab es zwar, jedoch konnten noch keine indianischen Vorfahren in Vedders Familie nachgewiesen werden. Am plausibelsten ist es wohl, diese mysteriöse Geschichte einfach als kleine Anekdote zu sehen, die sich Vedder als Rechtfertigung für den Bandnamen überlegt hatte, um den neugierigen Reportern eine Story zu liefern. Ein weiterer Erklärungsansatz ist, dass Jeff Ament die Idee zu dem Namen hatte, nachdem er ein Konzert vonNeil Young besucht hatte, in dem Young seine Songs in sehr langen Versionen spielte („jamte“); vermutlich stimmt aber auch diese Geschichte nicht.[8]

DebütalbumTen

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Da Jeff Ament und Stone Gossard durch ihre Zeit mit Mother Love Bone noch Kontakte zuSony hatten, sollte schon bald das erste AlbumTen entstehen. Um vollständig zu sein, benötigte die Band jedoch, daJack Irons damals aufgrund seines Engagements bei der BandEleven absagte, noch einen Schlagzeuger. Dieser wurde mitDave Krusen gefunden, der allerdings nach dem Ende der Aufnahmen zuTen seinerseits durchMatt Chamberlain abgelöst wurde. Krusen hatte sich damals selbst aufgrund seiner Alkoholprobleme zu einer Therapie entschieden.[9] Aber auch Chamberlain verließ die Band nach nur wenigen Auftritten wieder. Er wurde durchDave Abbruzzese ersetzt.[10]

Ten, das nach der Rückennummer desNBA-SpielersMookie Blaylock benannt wurde,[11] verkaufte sich zunächst schleppend. Doch im Zuge des kommerziellen Erfolges von NirvanasNevermind und mit dem steigenden Hunger nach Seattle-Bands stieg der Verkauf rasch an. Bis heute wurdeTen alleine in den USA mehr als 13 Millionen Mal verkauft.[12][13] In den Billboard-Charts hielt sich das Album nahezu fünf Jahre.[14][15]

Umfangreiches Touren und der weltweite Grunge-Boom gingen einher mit steigender Popularität der Band. Die beiden SinglesAlive undEven Flow waren sehr erfolgreich, der größte Hit der Band wurde aber die dritte SingleJeremy. Der Song erzählt wie viele andere Songs von Pearl Jam auch von einer wahren Begebenheit: der Schüler Jeremy wird von seinen Mitschülerngemobbt und erschießt sich deshalb mit einer mitgebrachten Pistole vor den Augen seiner Mitschüler.[16] Es wurden fast eine Million Exemplare verkauft und 1993 gewann das Video zum Song vierMTV Video Music Awards, darunter den Preis für das beste Video des Jahres. Damit waren Pearl Jam die erfolgreichste Band bei dieser Verleihung.[17]

Superstars der Grunge-Ära

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Pearl Jam mit PräsidentBill Clinton imWeißen Haus (1994)

Da die Band – vor allem Eddie Vedder – vom unerwarteten Ausmaß ihres Erfolges und dem Leben im Rampenlicht überfordert war, fasste sie den Entschluss, keine weiterenMusikvideos mehr zu veröffentlichen.Jeremy sollte sechs Jahre lang das letzte Video der Band bleiben.[18]

1993 ging die Band mit einem neuen Schlagzeuger (dem TexanerDave Abbruzzese) und dem ProduzentenBrendan O’Brien, ins Studio, um den Nachfolger zu Ten einzuspielen. Das AlbumVs. verkaufte sich in der Woche der Veröffentlichung über 950.000 Mal und stellte damit einen Rekord auf, der mehrere Jahre hielt.[19][20] Das Album enthält u. a. die SongsGo,Daughter,Animal undDissident. Der Erfolg machte der Band zu schaffen, insbesondere Eddie Vedder hatte mit der Popularität der Band zu kämpfen. Der Versuch, die Band aus dem Rampenlicht zu ziehen, gelang nur teilweise.[21]

Das dritte AlbumVitalogy wurde 1994 veröffentlicht. Die Aufnahmen waren von Konflikten überschattet, die den Fortbestand der Band gefährdeten: Schlagzeuger Abbruzzese wurde entlassen, statt Stone Gossard setzte sich Vedder als Bandleader durch, McCready kämpfte mit Drogenproblemen. Mit dem Album entwickelte sich die Band musikalisch in eine deutlich andere Richtung als die ersten beiden Alben. Waren diese von überwiegendMainstream-tauglichen Rocksongs geprägt, fielVitalogy dunkler, rauer und auch abwechslungsreicher aus.[22][23][24] Die musikalische Weiterentwicklung wurde positiv aufgenommen, kommerziell warVitalogy erfolgreich und verkaufte sich über 5 Millionen Mal.

Nach dem Selbstmord vonKurt Cobain im April 1994 war Pearl Jam die erfolgreichste existierende Grungeband der Welt, reagierte darauf aber mit dem kompletten Rückzug aus der Öffentlichkeit.[25] Interviews wurden nicht mehr gegeben. Ein jahrelanger Rechtsstreit mit dem amerikanischen Konzertkarten-MonopolistenTicketmaster begann. Pearl Jam warf dem Konzern vor, seine marktbeherrschende Position zu missbrauchen und die Karten durch extrem hohe Aufschläge zu fast unerschwinglichen Preisen zu verkaufen. Pearl Jam verlor den Prozess, konnte aber als Erfolg verbuchen, dass Ticketmaster in Zukunft die Servicegebühren getrennt vom eigentlichen Ticketpreis angeben musste und dadurch die Preisgestaltung für die Konzertbesucher transparenter war.[26]

In den folgenden Jahren versuchte Pearl Jam, mehrere Tourneen mit unabhängigen Konzertveranstaltern zu organisieren. Exklusivverträge von Ticketmaster mit einem Großteil der geeigneten Veranstaltungsorte führten dazu, dass die Versuche weitgehend erfolglos blieben.[27]

Die letzten Überlebenden

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Bereits während der Aufnahmen zuVitalogy verließ SchlagzeugerDave Abbruzzese die Band, weil sich seine Vorstellungen immer weiter von denen der anderen Mitglieder entfernten. Ersetzt wurde er von Ex-Red-Hot-Chili-Peppers-SchlagzeugerJack Irons, der bereits im Jahre 1990 zwischen Vedder und Stone vermittelt hatte und so eine Rolle bei der Gründung der Band spielte.[28] Jack Irons spielte ein Stück (Hey Foxymophandlemama, That’s Me) auf derVitalogy-Platte ein und ging mit auf die nachfolgende Tour.[29]

Pearl Jam spielte regelmäßig Songs vonNeil Young auf ihren Konzerten, vor allem Eddie Vedder pflegt eine gute Freundschaft mit ihm.[30] 1995 kam es zu einer Zusammenarbeit im Studio. Die Stücke stammten von Young, Pearl Jam fungierte als Begleitband. Das Resultat war das AlbumMirror Ball, welches unter Neil Youngs Namen veröffentlicht wurde, da Young und Pearl Jam bei unterschiedlichen Plattenfirmen unter Vertrag waren. In den gleichen Aufnahmesessions entstanden auch die von Vedder geschriebenen SongsI Got Shit (das auf dem Cover alsI Got Id aufgeführt ist) undLong Road. Die Single, auf der Neil Young Gitarre und Orgel spielt, erschien im Jahr 1995 als Output von Pearl Jam unter dem NamenMerkinball.[31]

Nach der SingleWho You Are erschien im Sommer 1996 das AlbumNo Code. Die Band präsentierte sich darauf experimenteller und breiter instrumentiert.[32] Das Album fand beim Publikum wenig Anklang: Nach einem Einstieg auf Platz 1 der Billboard-Charts verkaufte es sich deutlich schlechter als die vorherigen Alben.[33] Eine Rolle spielte auch die Vermarktung: es gab keine Videos und wenig Promotion.[34] Für Fans war es durch den Ticketmaster-Boykott der Band schwierig, Konzerttickets zu bekommen.[35]

Den Sommer 1997 verbrachte die Band wieder im Studio und arbeitete am NachfolgerYield. Das Album hatte bereits wenige Monate nach seinem Erscheinen am 3. Februar 1998 dreimal so viel Einnahmen eingespielt wie der ruhigere Vorgänger. Musikalisch war der Sound deutlich rauer und gitarrenlastiger als beim Vorgängeralbum.[36] Erstmals seit 1992 erschien mitDo the evolution wieder ein Video[37], dessen Zeichentrick-Clip einen eindringlichen Appell an die Menschheit enthielt:Take care, death is not the answer.[38][39]

Als Ersatz für den bei der Sommertour 1998 ausgestiegenen Schlagzeuger Irons wurdeMatt Cameron (Ex-Soundgarden) verpflichtet, der bereits auf dem Live-AlbumLive on Two Legs spielte.[40] Seinen ersten Studio-Beitrag leistete er auf der ursprünglich als Weihnachts-Fanclub-Single gedachten Cover-Version vonLast Kiss vonWayne Cochran, die später auch offiziell als Benefizsingle zurKosovo-Krise erschien und bis heute den größten Single-Erfolg der Band darstellt.

Pearl Jam (2000)

MitBinaural präsentierten Pearl Jam im Mai 2000 eine lockere, ausgesprochen poppige Platte, die in der Stärke anTen erinnerte. Die SinglesNothing as It Seems,Light Years undThin Air kündeten eindrucksvoll vom Songwriting der Bandmitglieder, der Sound geriet mittels eines besonderen Aufnahmeverfahrens, bei dem zwei Mikrofone in einenKunstkopf integriert werden, zu einem besonderen Hörerlebnis.

Auf der folgenden Europatournee wurde jedes Konzert aufgezeichnet und alsBootleg veröffentlicht, so dass den Fans der Kauf von teuren Amateurbootlegs erspart blieb. Nebeneffekt: Pearl Jam schaffte es, mit fünf Alben gleichzeitig in den Charts zu stehen. Die Tournee glich zunächst einem Triumphzug, man füllte die größten Hallen und spielte bei den großen Festivals alsHeadliner. Doch am Ende stand am 30. Juni 2000 eine der größten Katastrophen der Rockgeschichte: BeimRoskilde-Festival in Dänemark kam es zu einem Massensturz, bedingt durch die große Euphorie und verursacht durch den durchnässten Boden. Dabei wurden neun Fans zu Tode gequetscht, der Rest der Tour wurde abgesagt. Um das schreckliche Erlebnis zu verarbeiten, schrieb die Band den SongLove Boat Captain, der sich auf dem im Jahr 2002 erschienenen AlbumRiot Act befindet. Sechs Jahre lang traten Pearl Jam auf keinen Festivals auf, erst 2006 kehrten sie auf die Open-Air-Bühne zurück, auf demReading Festival.[41]

Im Herbst 2000 spielten Pearl Jam wieder in den USA, und auch diese Tournee wurde ein Riesenerfolg. Ein Jahr später erschien, als Dokument dieser Tour, die DVD Touring Band 2000, ein Zusammenschnitt mit den besten Songs der Tour.

Das AlbumRiot Act, am 12. November 2002 veröffentlicht, arbeitete denbluesigen Ansatz ihrer Musik wieder mehr heraus; das sperrige Material geizte mit Schlüsselreizen, und die Qualität offenbarte sich erst nach mehrfachem Hören. Die Kritiken waren überwiegend positiv.

Die anschließende Tour durch Australien, Japan und die USA zementierte dann allerdings Pearl Jams Ruf als eine der damals besten Livebands. Wieder wurden sämtliche Konzerte zu einem günstigen Preis vom Fanclub angeboten. Im Anschluss an die Tour wurde das erste von zwei Konzerten aus demMadison Square Garden inNew York unter dem NamenLive at the Garden als DVD veröffentlicht.

Ende 2003 erschien die umfangreiche RaritätensammlungLost Dogs und ein Jahr später, im November 2004, das ersteGreatest Hits-Album unter dem TitelRearviewmirror (1991–2003). Damit erfüllten Pearl Jam ihren Vertrag mit dem Sony-Label. Anfang 2004 erhielten sie eineGolden-Globe-Nominierung für ihren Beitrag zumBig-Fish-Soundtrack zuMan of the Hour. Kurz vor der US-Präsidentschaftswahl 2004 war Pearl Jam einer der Initiatoren der Vote-for-Change-Tour (Bruce Springsteen,R.E.M.,Dixie Chicks u. v. a.), deren Ziel es war, möglichst viele Menschen zu motivieren, zur Wahl zu gehen und gegenGeorge W. Bush zu stimmen.

Vier Jahre nach dem StudioalbumRiot Act erschien im Jahr 2006 ein wieder etwas „rockigerer“ Longplayer. DasPearl Jam betitelte Album wurde über das jüngst fusionierteMajorlabel Sony/BMG beiJ Records veröffentlicht.[42][43] Eine große Welttournee führte die Band nach sechs Jahren im August und September 2006 und Juni 2007 wieder nach Europa.[44] Pearl Jam veröffentlichte 2006 das MusikvideoLife Wasted als erste Band einer großen Plattenfirma unter derCreative Commons Lizenz.[45]

Im September 2007 veröffentlichte Vedder die musikalische Untermalung des unter der Regie von Sean Penn entstandenen FilmsInto the Wild.[46]

Reissues und der Vertrieb ohne Plattenfirma

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Anlässlich des nahenden 20-jährigen Bandbestehens im Jahre 2011 begann die Band am 24. März 2009 mit der Wiederveröffentlichung des gesamten Back-Kataloges. Den Anfang machte an diesem Tag das DebütalbumTen. In verschiedenen Ausführungen konnte nun das Album mit einer Vielzahl an Extras, Bonusmaterial und einer Neuabmischung durchBrendan O’Brien erworben werden.[47]

Als ersten Vorgeschmack des AlbumsBackspacer spielten Pearl Jam den SongGot Some am 1. Juli 2009 in der Pilotsendung derThe Tonight Show withConan O’Brien.[48] Es folgte die erste Single-AuskopplungThe Fixer,[49] bevor das Album im September 2009 erschien. Es verkaufte sich international sehr gut und erreicht als erstes Pearl-Jam-Album nach mehreren Jahren wieder die Spitze der US-Charts. Jedoch wurde der Vertrag mitJ Records im Anschluss nicht verlängert. Zukünftige Veröffentlichungen sollten in denVereinigten Staaten über den Fanclub,iTunes, diverse Supermärkte und Independent-Läden, sowie im Rest der Welt über dieUniversal Music Group vertrieben werden.

Im Jahr 2011 erschien mitPearl Jam Twenty ein eigener Pearl-Jam-Film, für den RegisseurCameron Crowe Filmmaterial von über 700 Stunden Spielzeit sichtete. Dieser sollte das Schaffen der Band in den vergangenen beiden Dekaden zeigen und vor allem einiges an Tour-Material mit aufnehmen, das in den letzten Jahren entstanden war.[50]

Pearl Jam (2012)

Im Jahr 2012 ging die Band auf Europa-Tour. Neben Konzerten in England, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweden, Norwegen und Dänemark fanden im Juli 2012 auch zwei Konzerte in Berlin statt.[51] Im Folgejahr trat die Band vornehmlich in Südamerika auf. Am 15. Oktober 2013 erschien mitLightning Bolt ein neues Album. Dazu wurde bereits im Juli die SingleMind Your Manners auf die Homepage gestellt.[52] Zwei weitere Songs des Albums, nämlichLightning Bolt[53] undFuture Days[54] wurden am 19. Juli 2013 erstmals imWrigley Field inChicago aufgeführt.

Im Dezember 2016 wurde Pearl Jam mit der Aufnahme in dieRock and Roll Hall of Fame geehrt. Die offizielle Veranstaltung hierzu fand am 7. April 2017 statt.[55] Die Laudatio in der Zeremonie sollte eigentlich vonNeil Young gehalten werden, wohl auch in Anlehnung daran, dass Eddie Vedder selbst 1995 die Laudatio für Neil Young gehalten hatte.[56][57] Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung von Young sprang dann aberDavid Letterman ein, ebenfalls ein langjähriger Freund von Eddie Vedder.[58] An diesem Abend spielte die Band den SongAlive nicht mit Matt Cameron, sondern mitDave Krusen an den Drums.

Im Vorfeld eines Konzerts, das am 13. August 2018 in Missoula stattfand, veröffentlichte die Band ein Plakat, auf dem der damalige US-PräsidentDonald Trump als Leiche vor dem brennendenWhite House zu sehen war. Dieses Plakat sorgte für breite Proteste unter den Anhängern von Donald Trump und verschiedenenrepublikanischen Politikern.[59][60]

Die ersten Veröffentlichungen nach 2013

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Im März 2018 veröffentlichten die Musiker dann die SingleCan't Deny Me, den ersten neuen Song seit 2013, und kündigten für 2019 ein neues Studioalbum an.[61] Später wurde der Veröffentlichungstermin auf den 27. März 2020 verschoben.[62] Die 2018 veröffentlichte SingleCan't Deny Me war, entgegen der ursprünglichen Ankündigung, dann aber doch nicht mehr aufGigaton vertreten.[63] Die Songs des Albums thematisieren insbesondere den zerstörerischen Umgang der Menschheit mit der Natur.[64]Dance of the Clairvoyants, die erste Single des Albums, erschien im Januar 2020.[65]

Im Februar 2024 veröffentlichte die Band dann mitDark Matter die erste Single des gleichnamigen Albums, das am 19. April desselben Jahres erschien.[66] Die Songs für das Album waren 2023 innerhalb weniger Wochen im Shangri-La-Studio im kalifornischen Malibu entstanden. Produzent des Albums istAndrew Watt.[67] Außerdem kündigte die Band eine Welttournee mit dem NamenThe Dark Matter World Tour, die im Mai starten soll.[68] Nachdem Eddie Vedder bereits beim Konzert in Manchester mit Stimmproblemen zu kämpfen hatte, wurden die beiden Auftritte in Deutschland (2./3. Juli 2024) abgesagt. Einen Ersatztermin gab es nicht.[69][70]

Am 7. Juli 2025 erklärte Matt Cameron nach 27 Jahren seinen Rückzug aus der Band.[71][72]

Besetzung

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Kampagnen und Engagement

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Pearl Jam setzt sich für verschiedene soziale und politische Themen ein. Dazu gehört insbesondere die Aufklärung über dieCrohn-Krankheit, unter der Gitarrist Mike McCready leidet, Kritik am US-MonopolistenTicketmaster[73] sowie Umwelt- und Tierschutz.[74][75] Dabei tritt Vedder als Sprecher der Band auf. Publiziert werden diese Themen auf der Internetseite der Band, wo auch weiterführende Links angegeben sind.[76]

Die Band ist Mitglied bei einer Reihe vonPro-Choice-Organisationen, beispielsweiseChoice USA undVoters for Choice.[75] 1992 veröffentlichte das MagazinSpin einen Artikel, in dem Vedder seine Ansichten über dieAbtreibung detailliert erläutert.[77] Bei einemMTV-Unplugged-Konzert im selben Jahr stand Vedder während des SongsPorch auf einem Hocker und schrieb als Geste des Protests „Pro-Choice!“ auf seinen Arm.

Vedder befürwortete außerdem die Entlassung derWest Memphis 3. Einer der drei mutmaßlichen Kindermörder trug einen Teil zum LiedArmy Reserve vom AlbumPearl Jam bei.[78]

2003 wurde bekannt, dass Pearl Jam inMadagaskar ein Stücktropischen Regenwald gekauft hat. Mit dem Kauf bzw. mit der Erhaltung dieses Regenwaldes will die Band Umweltschäden ihrer Tourneen kompensieren. Berechnungen zufolge verringert sich durch dieses Engagement ihrCO2-Fußabdruck um 140 Millionen TonnenKohlendioxid.[79] Seit 2003 hat sich die Band freiwillig eineKohlenstoffsteuer auferlegt und einen Teil der Tourneegewinne an Umweltschutzorganisationen gespendet.[80][81][82] Zusammen mit derQuinault Indian Nation und denTulalip im BundesstaatWashington kämpft die Band auch für eine ländliche und klimagerechte Wirtschaft in ihrem Heimatstaat Washington.[83][84]

Als Mitglieder vonRock the Vote und Vote for Change hat die Band die Registrierung und Teilnahme anKongresswahlen in den Vereinigten Staaten unterstützt. Kurz vor derUS-Präsidentschaftswahl 2004 war Pearl Jam einer der Initiatoren der Vote-For-Change-Tour, an der auchBruce Springsteen,R.E.M.,Dixie Chicks und andere beteiligt waren. Deren Ziel war es, möglichst viele Menschen zu motivieren, zur Wahl zu gehen und gegenGeorge W. Bush zu stimmen. Vedder unterstützte den PräsidentschaftskandidatenRalph Nader im Jahr 2000.[85] Ferner spielte Pearl Jam einige Konzerte auf derVote-for-Change-Tournee im Oktober 2004, um den KandidatenJohn Kerry für das Präsidentenamt zu unterstützen. In einem Beitrag über die Künstler bei derVote-for-Change-Tournee in der MusikzeitschriftRolling Stone erklärte Vedder, dass er Nader 2000 als unabhängigen Kandidaten unterstützte, es aber aufgrund schwieriger Zeiten an der Zeit für eine neue Regierung sei.[86]

Vedder und McCready beteiligten sich am 21. September 2001 amBenefizkonzertAmerica: A Tribute to Heroes zugunsten der Opfer derTerroranschläge vom 11. September 2001 in den USA. Bei ihrem Auftritt spielten sie den SongLong Road von der EPMerking Ball. Dabei wurden sie vonNeil Young begleitet.[87]

Vedder kommentiert für gewöhnlich zwischen den Liedern politische Themen, um unter anderem die Außenwirtschaft der USA zu kritisieren. In mehreren seiner Lieder übte er öffentlich Kritik an der Bush-Regierung, beispielsweiseBu$hleaguer undWorld Wide Suicide. Auf demLollapalooza-Festival 2007 sprach sich Vedder gegen das Einleiten von Abwasser in denMichigansee durch BP Amoco aus; dabei wurde die Band von den Kriegsveteranen Tomas Young und Ben Harper bei den LiedernNo More undRockin in the Free World musikalisch begleitet.[88] Am Ende des LiedesDaughter zur Musik vonAnother brick in the Wall vonPink Floyd singt Vedder: „George Bush leave this world alone / George Bush find another home.“ Der SponsorAT&T beschnitt das Lied imWebcast.[89] Später entschuldigte sich AT&T und machte den Vertragspartner Davie Brown Entertainment für den Schnittfehler verantwortlich.[90] Der gesamte Webcast soll nun über Fanseiten abrufbar werden.

2015 spendete die Band 100.000 US-Dollar für Opfer einergiftigen Schlammlawine in Brasilien.[91]

Für das Video zum SongRetrograde konnte Pearl Jam 2020Greta Thunberg gewinnen. Sie spielt in dem Video, in dem es auch um die Zerstörung der Umwelt geht, die Rolle als Wahrsagerin, die in ihrer Glaskugel Naturkatastrophen sieht.[92]

Pearl Jam trat auf zahlreichen Benefizkonzerten auf. Beispielsweise bildete die Band 2001 den Höhepunkt auf einem Konzert im Kampf gegen den Welthunger in Seattle, welches von denVereinten Nationen initiiert wurde.[93] Die Band gab auf ihrer Tour 2005 ein zusätzliches Konzert zur Unterstützung der Opfer desHurrikans Katrina; die Erlöse gingen an das amerikanischeRed Cross, dasHabitat for Humanity und dieJazz Foundation of America.[94]

Eddie Vedder und Pearl Jam engagieren sich darüber hinaus auch innerhalb der BewegungGlobal-Citizen.[95][96][97]

Trivia

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Drei der Bandmitglieder (Eddie Vedder, Jeff Ament und Stone Gossard) spielen inCameron Crowes FilmSingles aus dem Jahr 1992, für den auch zwei Titel zum Soundtrack beigesteuert wurden, als Mitglieder der Filmband „Citizen Dick“ mit.[98]

Eddie Vedder kletterte insbesondere in den frühen Jahren der Bandgeschichte häufig die Stahlträger der Bühne hoch. Hin und wieder sprang er anschließend auch ins Publikum (sog. „Stagediving“) und ließ sich von ihm tragen („Crowdsurfing“).[99][100]

Am 9. April 1994 empfing der damaligeUS-PräsidentBill Clinton Pearl Jam imOval Office desWeißen Hauses.[101]

1995 wurde Eddie Vedder beim Surfen an der australischen Küste abgetrieben und musste gerettet werden.[102]

Schlagzeuger Matt Cameron (seit 1998) war gleichzeitig Mitglied in zwei berühmten Grungebands: Als sich seine alte BandSoundgarden 2010 nach 13 Jahren wiedervereinigte, war auch Cameron mit von der Partie, stieg aber bei Pearl Jam nicht aus, sondern stand bis zum Ende von Soundgarden, bedingt durch den TodChris Cornells, beiden Gruppen zur Verfügung.[103]

Diskografie

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Hauptartikel:Pearl Jam/Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel,Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1991Ten
Epic Records (Sony)
DE15
Gold
Gold

(46 Wo.)DE
AT31
(4 Wo.)AT
CH67
Gold
Gold

(1 Wo.)CH
UK18
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(70 Wo.)UK
US2
Diamant + Dreifachplatin
Diamant + Dreifachplatin
×3
Diamant + Dreifachplatin

(264 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. August 1991
Verkäufe: + 15.597.500
1993Vs.
Epic Records (Sony)
DE8
(24 Wo.)DE
AT7
(18 Wo.)AT
CH9
(18 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(24 Wo.)UK
US1
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin

(68 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 1993
Verkäufe: + 8.270.000
1994Vitalogy
Epic Records (Sony)
DE8
(20 Wo.)DE
AT7
(13 Wo.)AT
CH17
(12 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(55 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. November 1994
Verkäufe: + 5.930.000
1996No Code
Epic Records (Sony)
DE6
(13 Wo.)DE
AT3
(12 Wo.)AT
CH13
(10 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. August 1996
Verkäufe: + 1.545.000
1998Yield
Epic Records (Sony)
DE4
(14 Wo.)DE
AT4
(13 Wo.)AT
CH6
(12 Wo.)CH
UK7
Gold
Gold

(7 Wo.)UK
US2
Platin
Platin

(37 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Februar 1998
Verkäufe: + 1.875.000
2000Binaural
Epic Records (Sony)
DE4
(12 Wo.)DE
AT8
(12 Wo.)AT
CH8
(11 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US2
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Mai 2000
Verkäufe: + 770.000
2002Riot Act
Epic Records (Sony)
DE13
(6 Wo.)DE
AT24
(4 Wo.)AT
CH13
(9 Wo.)CH
UK34
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
US5
Gold
Gold

(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. November 2002
Verkäufe: + 745.000
2006Pearl Jam
J Records (Sony BMG)
DE4
(8 Wo.)DE
AT3
(8 Wo.)AT
CH2
(9 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US2
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2006
Verkäufe: + 785.000
2009Backspacer
Monkeywrench Records (UMG)
DE3
(8 Wo.)DE
AT3
(7 Wo.)AT
CH5
(8 Wo.)CH
UK9
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
US1
Gold
Gold

(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. September 2009
Verkäufe: + 787.500
2013Lightning Bolt
Monkeywrench Records (UMG)
DE4
(11 Wo.)DE
AT3
(10 Wo.)AT
CH2
(13 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(4 Wo.)UK
US1
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2013
Verkäufe: + 315.000
2020Gigaton
Monkeywrench Records (UMG)
DE3
(10 Wo.)DE
AT1
(8 Wo.)AT
CH2
(12 Wo.)CH
UK6
(2 Wo.)UK
US5
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. März 2020
2024Dark Matter
Monkeywrench Records (UMG)
DE2
(5 Wo.)DE
AT2
(4 Wo.)AT
CH2
(5 Wo.)CH
UK2
(1 Wo.)UK
US5
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. April 2024

Auszeichnungen

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  • American Music Awards
    • 1993: in der Kategorie „Favorite Pop/Rock New Artist“
    • 1993: in der Kategorie „Favorite New Heavy Metal/Hard Rock Artist“
    • 1996: in der Kategorie „Favorite Alternative Artist“
    • 1996: in der Kategorie „Favorite Heavy Metal/Hard Rock Artist“
    • 1999: in der Kategorie „Favorite Alternative Artist“
  • Esky Music Awards
    • 2006: in der Kategorie „Best Live Act“
  • Grammys
    • 1996: in der Kategorie „Best Hard Rock Performance“ (Spin the Black Circle)
    • 2015: in der Kategorie „Best Recording Package“ für das Album Lightning Bolt
  • MTV Video Music Awards
    • 1993: in der Kategorie „Video of the Year“ (Jeremy)
    • 1993: in der Kategorie „Best Group Video“ (Jeremy)
    • 1993: in der Kategorie „Best Metal/Hard Rock Video“ (Jeremy)
    • 1993: in der Kategorie „Best Direction“ (Jeremy)

Literatur

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Weblinks

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Commons: Pearl Jam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die musikalische DNA von Pearl Jam. In: uDiscover Germany. 22. November 2017, abgerufen am 18. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
  2. Classic Rock: Pearl Jam: Mike McCready im Interview über TEN. In: Classic Rock Magazin. 5. April 2022, abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  3. Pearl Jam. Abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  4. Readers Pick the Top Live Acts of All Time. In: Rolling Stone. 9. März 2011, abgerufen am 25. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
  5. Mother Love Bone – laut.de – Band. Abgerufen am 25. Juni 2022. 
  6. Momma-Son and the Making of Pearl Jam | Northwest Passage. Abgerufen am 25. Juni 2022. 
  7. Matthias Penzel:Basketball Geduld Missverständnis. In FachblattMusik Magazin, 5/1992, S. 50 ff.
  8. Rock.de | Eddie Vedder: 10 kuriose Fakten aus dem Pearl-Jam-Kosmos. 19. Dezember 2014, abgerufen am 25. Juni 2022 (deutsch). 
  9. Rock'n'Roll Hall Of Fame: Pearl Jam feiern Reunion mit Dave Krusen. 10. April 2017, abgerufen am 28. Juni 2022 (deutsch). 
  10. 12-xx-93 – Modern Drummer. 29. Juni 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2011; abgerufen am 28. Juni 2022. 
  11. Pearl Jam. Abgerufen am 28. Juni 2022. 
  12. Pearl Jam: 10 Fakten über das Debüt-Album Ten. 26. August 2019, abgerufen am 25. Juni 2022. 
  13. Christina Wenig: 1991 läuten Pearl Jam mit „Ten“ das Grunge-Superwahljahr ein. In: uDiscover Germany. 27. August 2021, abgerufen am 25. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
  14. Pearl Jam. In:Culture Wikia. (fandom.com [abgerufen am 30. Juni 2022]). 
  15. William Goodman: Pearl Jam’s Era-Defining Debut Album ‘Ten’ Turns 25 Years Old. In: Billboard. 27. August 2016, abgerufen am 30. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
  16. 5 Wahrheiten über Pearl Jam. In: uDiscover Germany. 5. Dezember 2019, abgerufen am 25. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
  17. Pearl Jam. Abgerufen am 25. Juni 2022. 
  18. 25 Jahre "Jeremy": Artikel arbeitet Geschichte von Pearl-Jam-Musikvideo und dessen Hauptdarsteller auf. Abgerufen am 20. Juli 2022. 
  19. Chuck Philips: One Band 'Vs.' the Rest: No Contest : Pop music: Pearl Jam's new album sets a first-week sales record with an estimated 950,000 copies sold. In: Los Angeles Times. 28. Oktober 1993, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  20. Pearl Jam: Die Geschichte des Eddie Vedder (und der buntesten Bühnenhemden). 18. Juni 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (deutsch). 
  21. 5 Schlüsselsongs, die Gitarristen hören müssen… Pearl Jam - Unterhaltung News. 10. Juli 2022, abgerufen am 20. Juli 2022 (deutsch). 
  22. Al Weisel: Vitalogy. In: Rolling Stone. 15. Dezember 1994, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  23. Christina Wenig: Zeitsprung: Am 6.12.1994 erscheint „Vitalogy“ von Pearl Jam auf CD und Kassette. In: uDiscover Germany. 5. Dezember 2019, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  24. Stephen Hill: In praise of Vitalogy, Pearl Jam's forgotten best album. 25. November 2019, abgerufen am 20. Juli 2022 (englisch). 
  25. Pearl Jam. Abgerufen am 25. Juni 2022. 
  26. Eric Boehlert: Pearl Jam: Taking on Ticketmaster. In: Rolling Stone. 28. Dezember 1995, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  27. Peter Tschmuck: Ticket Masters – Teil 3: Die Herausforderer des Ticketmaster-Monopols – The Grateful Dead, Pearl Jam und String Cheese Incident. In: Musikwirtschaftsforschung. 14. Oktober 2011, abgerufen am 20. Juli 2022 (deutsch). 
  28. vitalogy.de: vitalogy.de : Startseite -> Band -> Biografie | seit 1999 euer Partner in Sachen Pearl Jam. Abgerufen am 7. September 2022. 
  29. Luca Villa: Pearl Jam and the audio samples used in their most experimental song. In: PearlJamOnline.it. 24. März 2021, abgerufen am 7. September 2022 (englisch). 
  30. Was für ein Western! In:Der Spiegel. 9. Juli 1995,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. September 2022]). 
  31. Neil Young Info - Pearl Jam. Abgerufen am 7. September 2022. 
  32. David Browne: Northwest Passage. Entertainment Weekly, 23. August 1996, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch). 
  33. Rezensator.de. Albumbesprechung Pearl Jam - No Code. Abgerufen am 7. September 2022. 
  34. Career Killers: “No Code” by Pearl Jam - Victor-Li.com. 3. Dezember 2021, abgerufen am 7. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
  35. Jeff Symonds: Pearl Jam Yields to Ticketmaster. E! Online, 14. Februar 1998, abgerufen am 8. Mai 2021 (englisch). 
  36. Rob Sheffield: Yield. In: Rolling Stone. 11. März 1998, abgerufen am 7. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
  37. Songfacts: Do The Evolution by Pearl Jam - Songfacts. Abgerufen am 7. September 2022 (englisch). 
  38. A Deep Dive Into Pearl Jam’s Do The Evolution Video. Abgerufen am 6. September 2022 (englisch). 
  39. PEARL JAM - Yield. Abgerufen am 6. September 2022 (englisch). 
  40. Jessica Letkemann: How Pearl Jam Ruled the Road on 'Live on Two Legs'. Abgerufen am 7. September 2022 (englisch). 
  41. 30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival. 30. Juni 2020, abgerufen am 6. August 2022 (deutsch). 
  42. Rezensator.de. Albumbesprechung Pearl Jam - Pearl Jam (Avocado Album). Abgerufen am 9. September 2022. 
  43. Pearl Jam (album). Abgerufen am 9. September 2022 (englisch). 
  44. Pearl Jam - Tour History. Abgerufen am 9. September 2022. 
  45. Pearl Jam gibt neues Video als Creative Commons frei. Abgerufen am 9. September 2022 (österreichisches Deutsch). 
  46. Rock.de | Eddie Vedder: Berührender Aussteiger-Soundtrack „Into The Wild“. 19. Dezember 2014, abgerufen am 9. September 2022 (deutsch). 
  47. Pearl Jam - Latest News. Abgerufen am 6. August 2022. 
  48. Pearl Jam - Latest News. Abgerufen am 6. August 2022. 
  49. rollingstone.com/rockdaily the fixer first single (Memento vom 25. Juli 2009 imInternet Archive)
  50. Pearl Jam: "Eddie wollte sich zurückziehen" – laut.de – News. Abgerufen am 6. August 2022. 
  51. Pearl Jam: Konzerte auf maxivento.de (Memento vom 1. Januar 2016 imInternet Archive)
  52. http://www.blabbermouth.net/news.aspx?mode=Article&newsitemID=192384
  53. Pearl Jam - "Lightning Bolt" (Live Debut at Wrigley Field). Abgerufen am 6. August 2022 (deutsch). 
  54. Pearl Jam - "Future Days" (Live Debut at Wrigley Field). Abgerufen am 6. August 2022 (deutsch). 
  55. Elias Light:Pearl Jam Deliver Searing Rock Hall of Fame Induction Performance. In:Rolling Stone, 8. April 2017. Abgerufen am 29. Juli 2017 (englisch)
  56. Neil Young führt Pearl Jam in die Rock ’n’ Roll Hall of Fame ein. 30. Januar 2017, abgerufen am 18. Juni 2022 (deutsch). 
  57. Hall of Fame: Neil Young hält Einführungsrede für "Pearl Jam". Abgerufen am 18. Juni 2022 (deutsch). 
  58. Pearl Jam ziehen in die Rock and Roll Hall of Fame ein. Abgerufen am 18. Juni 2022 (deutsch). 
  59. Pearl Jam zeigen Donald Trump auf Plakat als verweste Leiche. 15. August 2018, abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  60. Gil Kaufman: Pearl Jam Missoula Concert Poster Depicts Rotting Trump Corpse Being Eaten by Eagle. In: Billboard. 15. August 2018, abgerufen am 18. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
  61. Pearl Jam veröffentlichen neue Single "Can't Deny Me". Abgerufen am 18. September 2022. 
  62. TK: Pearl Jam neue Single "Superblood Wolfmoon" - neues Album am 27.03.20. Abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  63. Pearl Jam: Tracklist von „Gigaton“. 20. Januar 2020, abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  64. Tränen für Cornell, Zorn für Trump und jede Menge Risiko. Abgerufen am 18. Juni 2022. 
  65. Pearl Jam veröffentlichen neuen SongDance Of The Clairvoyants | >>FastForward Magazine. Abgerufen am 18. September 2022 (deutsch). 
  66. Pearl Jam - New Album. Abgerufen am 15. Februar 2025. 
  67. Pearl Jam müssen beide Konzerte in Berliner Waldbühne absagen – Bandmitglied erkrankt. In:Der Spiegel. 1. Juli 2024,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. Februar 2025]). 
  68. Dark Matter erschient im April: Pearl Jam kündigen neues Album und Welttour an. In: Stuttgarter Nachrichten. 14. Februar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024. 
  69. Pearl Jam müssen beide Konzerte in Berliner Waldbühne absagen – Bandmitglied erkrankt. In:Der Spiegel. 1. Juli 2024,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 15. Februar 2025]). 
  70. Pearl Jam: Berliner Konzerte abgesagt! 1. Juli 2024, abgerufen am 15. Februar 2025. 
  71. Pearl Jam - Matt Cameron News. Abgerufen am 7. Juli 2025. 
  72. Pearl Jam Drummer Matt Cameron Steps Down From Band. 7. Juli 2025, abgerufen am 7. Juli 2025 (amerikanisches Englisch). 
  73. Fred Moody:Battle of the Band – Pearl Jam's Lonely Crusade Against Ticketmaster to Bring Down Prices. In:Seattle Weekly. 2. November 1994. Auf FiveHorizonts.com, abgerufen am 10. Februar 2019.
  74. Cory duBrowa: Pearl Jam/Sleater-Kinney, Arlene Schnitzer Concert Hall, Portland, OR 7/20/2006. Paste Magazine, abgerufen am 14. April 2024 (englisch). 
  75. abPearl Jam Synergy. Sonymusic.com, archiviert vom Original am 18. Juni 2007; abgerufen am 26. Juni 2007 (englisch). 
  76. Pearl Jam: Activism and Information. PearlJam.com, archiviert vom Original am 9. Juni 2007; abgerufen am 27. Juni 2007 (englisch). 
  77. Eddie Vedder:Reclamation. In:Spin. November 1992.
  78. ECHOLS CONTRIBUTES TO NEW PEARL JAM ALBUM. wm3.org, archiviert vom Original am 12. Juli 2006; abgerufen am 22. Juli 2007 (englisch). 
  79. Pearl Jam: Vorreiter des Umweltaktivismus. 15. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (deutsch). 
  80. Pearl Jam - Carbon Mitigation. Abgerufen am 19. Juni 2022. 
  81. Pearl Jam: Pioneers of environmental activism - World News | TakeToNews. 16. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
  82. Pearl Jam - Investing in Clean Energy Solutions. Abgerufen am 19. Juni 2022. 
  83. Pearl Jam: Vorreiter des Umweltaktivismus. 15. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (deutsch). 
  84. Quinault Archives. In: Tulalip News. Abgerufen am 19. Juni 2022 (amerikanisches Englisch). 
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  86. Voices for Change. (Memento vom 7. August 2007 imInternet Archive) In:Rolling Stone. 14. Oktober 2004.
  87. Neil Young News: Eddie Vedder w/ Neil Young & Mike McCready: "Long Road" on 9/11 Tribute - YouTube. Abgerufen am 6. September 2022 (englisch). 
  88. Ros Krasny: Pearl Jam closes Lollapalooza. Yahoo.com, 6. August 2007, abgerufen am 6. August 2007 (englisch). 
  89. Christian Klaß:AT&T beschneidet Bush-kritischen Webcast von Pearl Jam. – Webcast "versehentlich beschnitten". 9. August 2007. Auf Golem.de, abgerufen am 10. Februar 2019.
  90. Grant Gross: AT&T Says It Didn't Censor Pearl Jam. In: PCWorld. IDG News Service, 9. August 2007, abgerufen am 10. Februar 2019 (englisch). 
  91. Pearl Jam donates $100,000 to victims of Brazilian mine disaster. Abgerufen am 19. Juni 2022 (englisch). 
  92. Pearl Jam und Greta Thunberg wagen in „Retrograde“-Video einen Blick in die Zukunft. 15. Mai 2020, abgerufen am 19. Juni 2022 (deutsch). 
  93. Eric Schumacher-Rasmussen: Pearl Jam, Dave Matthews, R.E.M. Converge For Charity Shows. In: MTVnews. MTV.com, 8. Juli 2001, abgerufen am 10. Februar 2019 (englisch). 
  94. Jonathan Cohen: Pearl Jam, The Roots Plan Katrina Benefits. Billboard, 14. September 2005, abgerufen am 31. Juli 2007 (englisch). 
  95. Eddie Vedder - Neuigkeiten von Global Citizen. Abgerufen am 19. Juni 2022. 
  96. Flüchtlinge: Aufrufe zur Solidarität mit Flüchtlingen bei Musikfestival in New York. In:Die Welt. 25. September 2016 (welt.de [abgerufen am 19. Juni 2022]). 
  97. Eddie Vedder und Beyoncé covern „Redemption Song“ von Marley. 28. September 2015, abgerufen am 19. Juni 2022 (deutsch). 
  98. Grunge-All-Star-Band Citizen Dick aus dem Film "Singles" veröffentlicht Single zum Record Store Day. Abgerufen am 6. September 2022. 
  99. Wein mit George W. Bush und fünf weitere Eddie-Vedder-Anekdoten. In: uDiscover Germany. 20. Dezember 2019, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  100. Rock.de | Eddie Vedder: 10 kuriose Fakten aus dem Pearl-Jam-Kosmos. 19. Dezember 2014, abgerufen am 20. Juli 2022 (deutsch). 
  101. How Pearl Jam ended up in that White House photo with Bill Clinton. 19. September 2021, abgerufen am 18. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
  102. Christina Wenig: Zeitsprung: Am 25.3.1995 stirbt Pearl Jam-Sänger Eddie Vedder fast beim Surfen. In: uDiscover Germany. 22. März 2021, abgerufen am 20. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  103. Jessica Letkemann: Soundgarden to Tour in 2014 Without Matt Cameron. In: Billboard. 15. November 2013, abgerufen am 6. September 2022 (amerikanisches Englisch). 
Pearl Jam
Studioalben
Gemeinschaftsalben
Livealben
  • Live on Two Legs
  • Live at Benaroya Hall
  • Live in NYC 12/31/92
  • Live at Easy Street
  • Live at Lollapalooza 2007
  • Live on Ten Legs
  • Let’s Play Two
  • MTV Unplugged
  • Give Way
Kompilationen
  • Lost Dogs
  • Rearviewmirror (Greatest Hits 1991–2003)
  • Twenty
  • Live at the Gorge 05/06
EPs
  • Merkin Ball / I Got Shit
Videoalben
  • Single Video Theory
  • Touring Band 2000
  • Live at the Showbox
  • Live at the Garden
  • Immagine in Cornice
  • Twenty
  • Let’s Play Two – Live at Wrigley Field
Singles
Ten
Vs.
  • Go
  • Daughter
  • Animal
  • Dissident
Vitalogy
  • Spin the Black Circle / Tremor Christ
  • Not for You
  • Immortality
No Code
  • Who You Are
  • Hail, Hail
  • Off He Goes
Yield
  • Given to Fly
  • Wishlist
Binaural
  • Nothing as It Seems
  • Light Years
Riot Act
  • I Am Mine
  • Save You
  • Love Boat Captain
Pearl Jam
  • World Wide Suicide
  • Life Wasted
Backspacer
  • The Fixer
  • Just Breathe / Got Some
  • Amongst the Waves
Lightning Bolt
  • Mind Your Manners
  • Sirens
  • Lightning Bolt
Gigaton
  • Dance of the Clairvoyants
  • Superblood Wolfmoon
Dark Matter
  • Dark Matter
Weitere Singles
  • Last Kiss
  • Man of the Hour
  • Love, Reign o’er Me
  • Olé
  • I Want You So Hard (Boy’s Bad News) (live)
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