Luciano Pavarotti


Luciano Pavarotti (*12. Oktober1935 inModena; †6. September2007 ebenda) war einitalienischerOpernsänger (Tenor). Er gilt über die Grenzen der Oper und Klassik hinaus als einer der bedeutendsten Tenöre aller Zeiten. Pavarotti war schon lange ein Superstar. Als Mitglied derDrei Tenöre und als Duettpartner vieler Pop-Sänger wurde Pavarotti auch vielen nicht so mit der Opernwelt vertrauten Menschen ein Begriff. Seinen Ruhm nutzte er auch für Benefizkonzerte.
Leben und Wirken
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Luciano Pavarotti war der Sohn des Bäckers Fernando Pavarotti (1913–2002), der auch als Tenor im Chor der Stadt mitwirkte, und seiner Frau Adele Venturi (1916–2002),[1] die in einer Tabakfabrik arbeitete. Er wuchs in beengten Verhältnissen mit seinen Eltern und seiner Schwester in einer 2-Zimmer-Wohnung auf. Die spätereSopranistinMirella Freni, seine Jugendfreundin und häufige Gesangspartnerin, und er wurden von derselben Amme versorgt, ihre Mütter waren Arbeitskolleginnen.[2] Zunächst wollte er Lehrer werden, daher studierte er an derScuola delle Magistrale Pädagogik und unterrichtete dann zwei Jahre lang als Volksschullehrer in Modena. Pavarotti macht seine ersten Gesangserfahrungen im Chor und beschloss 1956, die berufliche Laufbahn des Sängers einzuschlagen. Er begann zunächst beiArrigo Pola in Modena sowie später beiEttore Campogalliani inMantua klassischen Gesang zu studieren.[3] Nebenher arbeitete er zur Finanzierung des Studiums, das über sechs Jahre dauerte, als Versicherungsvertreter.
Pavarotti debütierte 1961 am Opernhaus vonReggio nell’Emilia als Rodolfo in PuccinisLa Bohème, seiner späteren Paraderolle, und gewann einen internationalen Gesangswettbewerb. Teil des Preises war das Debüt als Rodolfo im Opernhaus von Modena unter der Leitung seines damaligen Jugendfreundes Leone Magiera, der ihn später jahrzehntelang als Pianist bei Liederabenden begleitete. Die Aufführung wurde von derRAI live übertragen.[4] Es folgten Einladungen verschiedener italienischer und internationaler Opernhäuser, wieAmsterdam,Covent Garden, derWiener Staatsoper (Debüt als Rodolfo inLa Bohème 1963),Zürich undGlyndebourne.
1965 trat er mit gemeinsamJoan Sutherland undRichard Bonynge auf einer Tournee in denUSA undAustralien auf, ein Jahr später debütierte er an derMailänder Scala. Auf Vermittlung des Decca-Managers Terry McEwen engagierte Pavarotti ab 1967[5] den früheren Redenschreiber[6] Herbert Breslin (1924–2012)[7] als seinen Agenten,[8] der Pavarottis Debüt an derMet 1968 organisierte. Weitere Auftritte erfolgten inBarcelona,Paris,London sowie bei denSalzburger Festspielen (1978 als italienischer Sänger imRosenkavalier, 1983 in der Titelpartie inIdomeneo). Bei einer Aufführung von DonizettisL'elisir d'amore 1988 an derDeutschen Oper Berlin erhielt Pavarotti in der Rolle des Nemorino einen Applaus von 67 Minuten mit 165 Vorhängen, und erhielt damit einen Eintrag imGuinness-World-Records-Buch.[9][10]
Pavarotti gründete 1981 inPhiladelphia einen Wettbewerb für junge Sänger und begann, die Anzahl seiner Bühnenauftritte zu reduzieren, dafür trat er häufiger in Konzerten und im Fernsehen auf. Sein Debüt alsRegisseur gab er 1988 an der Oper vonVenedig (La favorita vonGaetano Donizetti).
Breslin gelang es, durch einen gemeinsamen Auftritt von Pavarotti mit den beiden TenörenPlácido Domingo undJosé Carreras in einer weltweit übertragenen Sportveranstaltung aus dem Opernstar Pavarotti einen Pop- und Superstar zu machen. Das Konzert derdrei Tenöre in den römischenCaracalla-Thermen bei derFußball-Weltmeisterschaft 1990 am 7. Juli 1990 erreichte etwa eine Milliarde Fernsehzuschauer in aller Welt. Das Gesangstrio popularisierte Opernarien und konnte mit diesem Programm bei seinen folgenden Tourneen Fußballstadien und Sportarenen mit Zuhörern füllen. Die ArieNessun dorma(Vincerò! Vincerò!) gehört zu den berühmtesten und erfolgreichsten Opernarien und hat Pavarotti wahrscheinlich im Vorfeld derFußball-Weltmeisterschaft in Italien zum Gipfel seines Ruhmes geführt.[11] Die Musikwelt kritisierte die astronomisch hohen Gagen als Kommerzialisierung sowie eine Banalisierung des Opernrepertoires.

Auf Betreiben seiner neuen Lebensgefährtin Nicoletta Mantovani trennte sich Pavarotti 2002 nach 36 Jahren von seinem Manager Herbert Breslin. Dieser veröffentlichte zwei Jahre später eine Biografie über Pavarotti, die trotz aller Bewunderung Breslins als eine Anhäufung von Indiskretionen und Ressentiments aufgefasst wurde und Unbehagen bei den Rezensenten auslöste.[5]
2004 verkündete Pavarotti nach drei gefeierten Vorstellungen inTosca an derMetropolitan Opera das Ende seiner Bühnenkarriere. Als Konzertsänger trat er weiterhin im Rahmen von weltweiten Tourneen in Liederabenden, Arenakonzerten und Open-Air-Konzerten auf. Im Jahr 2005 entschloss er sich zu einer großen Abschiedstournee, die aufgrund einer Krebserkrankung abgebrochen werden musste.
Seinen letzten großen Auftritt hatte Pavarotti bei der Eröffnungsfeier derOlympischen Winterspiele 2006 in Turin mit der ArieNessun dorma unter der Leitung des Dirigenten Leone Magiera. Magiera machte in seinem BuchPavarotti. Visto da Vicino bekannt, dass Pavarotti wegen seiner fortgeschrittenen Erkrankung nicht mehr live gesungen habe, sondern nur noch einPlayback verwenden wollte.[12][13]
Ehen und Familie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1960 heiratete Pavarotti Adua Veroni; das Paar bekam die drei Töchter Lorenza, Cristina und Giuliana. Die Ehe wurde im Jahre 2000 geschieden. Pavarotti wurden viele Affären nachgesagt, die seine Frau duldete, bis sie ihn 1993 aufgrund von Urlaubsaufnahmen mit Nicoletta Mantovani (* 1969) in einer Illustrierten aus ihrer gemeinsamen Wohnung warf. Er hatte Nicoletta Mantovani 1993 kennengelernt, sie arbeitete seit 1992 in einer Konzertagentur für die alljährliche Konzertreihe »Pavarotti & Friends« in Modena. Zunächst war sie im Büro und dann als seine persönliche Sekretärin tätig.[14]
Im Januar 2003 brachte Nicoletta Mantovani Zwillinge zur Welt, von denen jedoch der Sohn nach Komplikationen bei der Geburt starb. Nach langwierigen Scheidungsverhandlungen fand die Hochzeit mit Mantovani erst im Dezember 2003 statt. Aufgrund von Behauptungen zweier Freundinnen Pavarottis, er habe sich kurz vor seinem Tod über die Geldgier von Mantovani beklagt, verklagte diese die beiden wegen Verleumdung auf eine Entschädigung von 30 Mio. Euro.[15]
Krankheit und Tod
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Anfang Juli 2006 wurde bei PavarottiBauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Wenige Tage nach der Diagnose unterzog er sich in New York einerDuodenopankreatektomie, bei der die Bauchspeicheldrüse und derTumor entfernt wurden. Für die verbleibenden Monate des Jahres 2006 wurden alle Auftritte abgesagt. Pavarotti kündigte danach an, in seine Heimat Italien zurückzukehren, um sich dort zu erholen und anschließend seine Ende Juni 2006 in London wegen Krankheit abgebrochene Abschiedstournee rund um die Welt fortzuführen. Im August 2007 wurde Pavarotti wegen einerLungenentzündung erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Anfang September 2007 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand rapide. Am 4. September wurde er nach Hause entlassen und sollte dort von Ärzten weitergepflegt werden. Am 6. September um 5:00 Uhr morgens (MEZ) starb er im Alter von 71 Jahren anNierenversagen.[16]

Vom 6. bis 8. September 2007 nahmen an die 100.000 Menschen Abschied von Pavarotti, der im offenen Sarg imDom San Geminiano in Modena aufgebahrt war. Die vom Fernsehen weltweit übertragene Trauermesse im Dom am 8. September zelebrierte ErzbischofBenito Cocchi, der auch ein Beileidswort von PapstBenedikt XVI. verlas. Musikalisch untermalt wurde die Feier vom Chor der Stadt Modena sowie von der SopranistinRajna Kabaiwanska, dem Flötisten Andrea Griminelli und dem TenorAndrea Bocelli. Zudem wurde ein Videomitschnitt desPanis angelicus vonCésar Franck in der gemeinsamen Interpretation Pavarottis mit seinem Vater gezeigt. Zu Ehren von Pavarotti flog während seiner Beerdigung eine Formation von zehn Kampfjets der Kunstflugstaffel „Frecce Tricolori“ und hinterließ Rauchstreifen in den Farben der italienischen Flagge, Grün-Weiß-Rot. Dies geschieht in der Regel nur bei Staatsbegräbnissen.[17] Nach einem Trauerzug durch die Innenstadt von Modena[18] wurde Pavarotti im Grab seiner Eltern im zehn Kilometer entferntenMontale Rangone beigesetzt, einem Ortsteil vonCastelnuova Rangone (Provinz Modena).[19]
Vermögen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Über die Höhe von Pavarottis Erbschaft liegen sehr widersprüchliche Angaben und Schätzungen vor. Die britische TageszeitungDaily Telegraph beziffert diese mit 250 Mio.£, was neben seiner Kunstsammlung mitMatisse-Gemälden und Restaurants auch den Grundbesitz und Immobilien in New York City,Barbados, Italien undMonte-Carlo umfasst.[20]
1996 wurde Pavarotti wegen Steuerhinterziehung in den Jahren 1989 bis 1991 angeklagt:[21] Nach vier Jahren vor Gericht überreichte er öffentlich im Jahr 2000 dem damaligen Finanzminister Ottaviano Del Turco einen Scheck über 25 Mrd. Lire (12,5 Mio. Euro), um seine Steuerschulden abzubezahlen.[22] Bereits im Jahr darauf musste er sich erneut wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten. Streitpunkt war der wirkliche Wohnsitz von Pavarotti, der wegen seiner vielen Tourneen abstritt, sich hauptsächlich in seinem Landhaus bei Modena aufzuhalten.[23][24]
Bei der Testamentseröffnung schien es zunächst, dass Pavarotti anstelle eines Millionen-Vermögens angeblich 18 Mio. Euro Schulden hinterließe. Testamentsvollstrecker Giorgio Cariani gab jedoch zu bedenken: „Wir stehen bei der Inventur noch ganz am Anfang.“[25] Als Haupterbin wurde Nicoletta Mantovani eingesetzt, was jedoch seine erste Frau anfechten wollte.[26] Umstritten ist vor allem das Zustandekommen zweier Testamente, wonach alles, was Pavarotti in den USA besaß, Mantovani allein bekäme und nur den italienischen Teil mit Pavarottis Töchtern teilen müsse. In den letzten Lebensmonaten Pavarottis habe sie Beteiligungen an anderen Agenturen, an Werbe-, Immobilien- und Reiseunternehmen sowie an Software-Firmen erworben. Seitdem hat Mantovani auch gegen eine schlechte Presse in Italien anzukämpfen.[26]
Nach einem Interview von Mantovanis Rechtsanwältin in der TageszeitungQuotidiano Nazionale soll sich Pavarottis Witwe zehn Monate nach Pavarottis Tod mit den drei Töchtern über eine gütliche Teilung des Erbes geeinigt haben.[27]
Bedeutung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Luciano Pavarotti war einer der berühmtesten Tenöre seiner Zeit und zusammen mitMaria Callas der bestverkaufte Opernstar. In der Zeit seinerHochblüte verkaufte er doppelt so viele Tonträger wieCarreras undDomingo (die beiden anderen derDrei Tenöre) zusammen. Er war der erste Klassikkünstler, dessen CD-Aufnahmen die Pop-Hitparaden erreichten und bei den Verkaufszahlen in die des Popbereichs eindrangen.
Zu Beginn seiner Karriere war Pavarotti ein leichter lyrischer Tenor – ideal für die Partien von Bellini, Donizetti und des jungenVerdi.[28] Im Laufe der Zeit entwickelte sich seine Stimme jedoch auch in Richtung dramatischerer Partien bis hin zumVerismo, jener Gattung Oper, die von Puccini, Mascagni und Leoncavallo begründet wurde, vom täglichen Leben der Durchschnittsbevölkerung erzählt und von sehr dramatischer Musik geprägt ist.
LautHerbert von Karajan war Pavarotti ein Jahrhunderttenor, eine Stimme, die es alle 100 Jahre nur einmal gebe. Bei der letzten Opernaufführung unter Herbert von Karajans Leitung sang Luciano Pavarotti die Partie des Cavaradossi (Tosca vonGiacomo Puccini,Osterfestspiele Salzburg, 1989).
Die Opern-Gesamtaufnahmen Pavarottis werden als herausragende Werke der Vokalkunst angesehen. Gerade der große Erfolg im Bereich der Plattenverkäufe und der Aufstieg zu einem Superstar, der die Grenzen vom Klassik- zum Popstar überschritt, brachte ihm jedoch auch Kritik von Puristen und Kritikern ein. Auch wurde immer wieder behauptet, Pavarotti habe selbst gesagt, er könne keine Noten lesen.[29] Sein Publikum aber hatte eine eindeutige Haltung: Am 24. Februar 1988 wurden an der Deutschen Oper in Berlin nach seinem Auftritt als Nemorino in DonizettisLiebestrank 165 Vorhänge[9][10] registriert, bei 67 Minuten[30] ununterbrochenem Applaus.
Neben seiner Bühnenkarriere verfolgte er eine genauso erfolgreiche Konzertkarriere, die in den 1990er-Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Bereits vor den Konzerten der Drei Tenöre gab Pavarotti ein Open-Air-Konzert im LondonerHyde Park im Jahr 1992 vor 250.000 Menschen und im Jahr 1993 sein größtes im New YorkerCentral Park vor 500.000 Zuhörern, was das bestbesuchte Klassikkonzert eines Solokünstlers bisher darstellt.
Nebenbei verfolgte er auch konsequent die Sparte desCrossovers mit den sogenannten „Pavarotti-and-Friends“-Konzerten, in denen er mit vielen aktuellen Popstars Duette aufnahm, die insgesamt über zehn Millionen Mal verkauft wurden. Die SingleMiss Sarajevo mitBono vonU2 erreichte Platz 6 in den britischen Popcharts und Platz 1 in Lettland.
In seiner Karriere hat Pavarotti an allen großen internationalen Bühnen der Welt gesungen und mit nahezu allen großen Dirigenten seiner Zeit zusammengearbeitet. Zu seinen Gesangspartnerinnen zählten nebenJoan Sutherland undMirella Freni vor allemMontserrat Caballé,Maria Chiara,Ileana Cotrubaș undKiri Te Kanawa.
Stimme
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vom Tenore lirico zum Tenore lirico spinto
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Luciano PavarottisStimmfach war zu Beginn seines Sängerlebens ein hellerlyrischer Tenor (Tenore lirico), der ohne Mühe die Höhen erreichte. Die Leichtigkeit seiner Stimmführung und der strahlende, silberne Klang seiner Stimme erweckten die Aufmerksamkeit der SopranistinJoan Sutherland und ihres Ehemanns, des Dirigenten undBelcanto-SpezialistenRichard Bonynge. Mitte der 1960er Jahre suchten sie für Sutherland eine passende Tenorstimme, um das damals vernachlässigte Belcanto-Repertoire vonBellini und Gaetano Donizetti wiederzubeleben. Pavarotti nahm 1965 ihre Einladung zu einer USA- und Australien-Tournee an und legte damit den Beginn zu einer langjährigen Zusammenarbeit und Ausbildung bei Sutherland. Seine Koloraturfähigkeit und Atemtechnik war bis dahin nur mangelhaft ausgebildet.[31] 1967 sang er in der ArieAh, mes amis die neunhohen C in DonizettisLa fille du régiment (Die Regimentstochter) mit beeindruckender Sicherheit und begründete damit seinen Ruhm.[2]
Am 25. Februar 1976, als er gerade über 40 Jahre alt war, sang er den Arturo inVincenzo BellinisI puritani und wechselte damit auf Anraten seines Managers Herbert Breslin vom Belcanto zu den dramatischen und heroischen Partien desTenore lirico spinto. Unmittelbar darauf feierte ihn das US-MagazinNewsweek in einer Titelgeschichte als „The Great Pavarotti“, eine Anspielung auf „The GreatCaruso“.[32] Er konzentrierte sich nun aufVerdi- undPuccini-Opern als Manrico inIl trovatore, Radamès inAida, Cavaradossi inTosca und Calaf inTurandot.[32] Hier entwickelte er reichere Klangfarben und Schattierungen und perfektionierte seine Phrasierung.
Pavarottis Stimme war gekennzeichnet durch ein ungewöhnliches Maß an Kopfresonanzen, was im Laufe seiner Karriere noch ausgeprägter wurde. Sie erhielt dadurch einen hellen, vibrierenden Klang, der sie unverwechselbar machte. Im späteren Verlauf seiner Karriere hatte Pavarotti bei hohen Tönen jedoch immer wieder Aussetzer. Er reagierte darauf, indem er manche Partien tiefertransponieren ließ und sich auf Konzerte in größeren Rahmen konzentrierte, wo Audiotechnik seinen Gesang unterstützen konnte.[33]
Repertoire
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Da Pavarotti nur in italienischer Sprache sang, wies sein Repertoire lediglich 18 Opernpartien auf, das französische Repertoire fehlte fast ganz. Lediglich dieDecca-Aufnahme derRegimentstochter ist in der französischen Originalsprache aufgezeichnet. Eine weitere Ausnahme ist seine Interpretation von dem 1985 aufgenommenenWe Are the World vonMichael Jackson undLionel Richie, das er zusammen mit der Band Boyzone, Alex Britti,Mariah Carey,Joe Cocker, Gloria Estefan, B.B. King, Ricky Martin, Gianni Morandi, Laura Pausini, Lionel Richie, Renato Zero und Zucchero coverte. Die Erlöse gingen an Kinderhilfen in Guatemala und dem Kosovo. In der 1969 unterGeorg Solti entstandenen Einspielung des [deutschsprachigen] Rosenkavaliers ist Pavarotti in der komplett in italienischer Sprache gehaltenen Partie des italienischen Sängers zu hören. Seine Interpretationen auf der Bühne und auf Tonträgern zählen zu den brillantesten Darbietungen der Operngeschichte.[34][35] Hervorgehoben werden die Klarheit der Intonation, die Genauigkeit seiner Diktion und besonders die eruptiven, euphorischen und auftrumpfenden Arien, die er kraftvoll und brillant wie kein anderer zu gestalten verstand.
Ehrungen (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1976: Komtur desVerdienstordens der Italienischen Republik
- 1979:Grammy für „Best Classical Vocal Soloist Performance“; in den nächsten Jahren folgten vier weitere Grammys.
- 1980: Großoffizier desVerdienstordens der Italienischen Republik
- 1988: Großkreuz desVerdienstordens der Italienischen Republik
- 1989: ehrte ihn dieHamburgische Staatsoper mit der Ernennung zumHamburger Kammersänger.[36]
- 1998: erhielt er den „Grammy Legend Award“.
- 1999: Namensgeber desCentro Educativo Pavarotti
- 2001: wurde Pavarotti derWorld Social Award sowie derNansen-Flüchtlingspreis verliehen.
- 2005: Ehrenbürger von London
- Offizier derEhrenlegion
- Komtur desKulturverdienstordens
- 2013: Classic Brit Award (Lifetime Achievement Award)
- 2022: Stern auf HollywoodsWalk of Fame (posthum)[37]
Rezensionen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]„Er war der öffentliche Tenor schlechthin. Er war für die Massen da, er umschlang sie, winkte ihnen mit dem Taschentuch zu, lachte, weinte, barmte, siegte.“
„Pavarotti war […] ein Tenor wie kein anderer in seiner Zeit. In ihrer silbernen Brillanz, ihrer offenen Tongebung und ihrem lyrischen Schmelz war seine gleichwohl metallisch durchschlagende und vergleichsweise voluminöse Stimme unverkennbar, einzigartig.“
„Brillanz und Schönheit des Materials sind schon in den frühen sechziger Jahren aufgefallen; hinzu kam eine Technik, die es ihm gestattete, mit unerhörter Elastizität Spitzentöne anzuspringen, auch weiträumig distinkt-elegant zu phrasieren, mit rhythmischer Verve Stimme und Musik voranzutreiben. Zudem hat er das Glück gehabt, mit Dirigenten zusammenzuarbeiten, die ihre Aufgabe ernst nahmen, denen daran gelegen war, das phänomenale Talent weiterzuentwickeln.“
Diskografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||||
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1976 | O Holy Night auch bekannt als:Weihnachten – O Heilige Nacht | DE28 (2 Wo.)DE | — | — | — | US—![]() | — | Erstveröffentlichung: 1976 Charteinstieg DE: 1990 |
1979 | O Sole Mio | — | — | — | — | US77![]() (21 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: 1979 Verkäufe: + 500.000 |
1980 | Greatest Hits | — | — | — | UK95![]() (1 Wo.)UK | US85 (26 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: Mai 1982 Verkäufe: + 310.000 |
1982 | Luciano | — | — | — | — | US141 (7 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: 1982 |
Yes, Giorgio | — | — | — | — | US158 (3 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: Oktober 1982 | |
1984 | Mamma | — | — | — | UK96 (1 Wo.)UK | US103 (14 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: Juni 1984 |
1986 | The Collection | — | — | — | UK12![]() (34 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Juli 1986 Verkäufe: + 300.000 |
1988 | The New Collection – Live! | — | — | — | UK63 (8 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Juli 1988 |
1990 | The Essential | — | — | — | UK1![]() ×3 (72 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: März 1990 Verkäufe: + 980.000 |
1991 | Essential II | — | — | — | UK1![]() (28 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Juli 1991 Verkäufe: + 310.000 |
Songbook | — | AT33 (4 Wo.)AT | — | — | US173 (1 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: 1991 | |
1992 | In The Park | — | — | — | UK19 (7 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Februar 1992 |
Christmas Favourites… | — | — | — | — | US127 (4 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: 1992 mit Plácido Domingo,Josep Carreras (Metha und Levine) | |
1993 | Ti Amo Puccinis Greatest Love Songs | — | — | — | UK23 (4 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: März 1993 |
1994 | My Hearts Delight auch bekannt als:Dein ist mein ganzes Herz | — | — | — | UK44 (5 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: November 1994 |
1995 | The Greatest Album Ever | — | — | — | UK86 (1 Wo.)UK | US150 (1 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: Mai 1995 |
1996 | Christmas In Vienna – Best Of | DE60 (3 Wo.)DE | AT37 (4 Wo.)AT | — | — | — | — | Erstveröffentlichung: November 1996 mitHelmut Lotti,Patricia Kaas,Vanessa Williams,Charlotte Church,Sarah Brightman,José Carreras &Plácido Domingo |
Classic Christmas Album Weihnachts-Gala der Weltstars | DE48 (3 Wo.)DE | — | — | — | — | — | Erstveröffentlichung: Dezember 1996 mitKiri Te Kanawa & Plácido Domingo | |
1997 | Sanctus: Das Konzert Für Die Seele | DE39 (1 Wo.)DE | — | — | — | — | — | Erstveröffentlichung: März 1997 mitAndrea Bocelli & Plácido Domingo |
The Ultimate Collection / Hits & More | DE62 (5 Wo.)DE | AT8 (14 Wo.)AT | — | UK8![]() (18 Wo.)UK | — | — | ||
1999 | Love Songs | — | — | — | UK26![]() (9 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Juni 1999 Verkäufe: + 60.000 |
2001 | Amore | — | AT26 (5 Wo.)AT | — | UK41 (3 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: Juli 2001 |
2003 | Ti adoro | DE49 (5 Wo.)DE | AT45 (6 Wo.)AT | — | UK21![]() (9 Wo.)UK | US135 (2 Wo.)US | IT51 (2 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: September 2003 Verkäufe: + 100.000 |
2005 | The Best (Farewell Tour) | DE47 (5 Wo.)DE | AT14 (26 Wo.)AT | CH79 (2 Wo.)CH | — | US76 (1 Wo.)US | IT91 (1 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: 18. April 2005 |
2006 | Gold | — | — | — | — | — | IT32 (9 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: 22. Mai 2006 |
2007 | Forever | DE7![]() (24 Wo.)DE | AT3![]() (19 Wo.)AT | CH12![]() (17 Wo.)CH | — | US137 (6 Wo.)US | IT4 (47 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: 7. September 2007 Verkäufe: + 566.000 |
2008 | Nessun Dorma Puccinis Greatest Arias | DE80 (2 Wo.)DE | — | — | — | — | — | Erstveröffentlichung: Juli 2008 |
The Duets | DE55 (7 Wo.)DE | AT20 (16 Wo.)AT | CH83 (3 Wo.)CH | UK10![]() (7 Wo.)UK | US153 (2 Wo.)US | IT25 (12 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: September 2008 Verkäufe: + 63.000 | |
2010 | 75th Birthday: Limited Edition | — | — | — | — | US76 (1 Wo.)US | — | Erstveröffentlichung: 2010 |
2011 | Buongiorno a te | — | — | — | — | — | IT27 (8 Wo.)IT | Erstveröffentlichung: 15. November 2011 |
2013 | The 50 Greatest Tracks | DE58 (2 Wo.)DE | AT57 (3 Wo.)AT | — | UK20 (7 Wo.)UK | — | — | Erstveröffentlichung: September 2013 |
2016 | Christmas With Pavarotti | — | AT48 (1 Wo.)AT | — | — | — | — | Erstveröffentlichung: November 2016 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Filmografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Geliebter Giorgio. (OT:Yes, Giorgio).Spielfilm, USA, 1982, Regie:Franklin J. Schaffner
- Ustinov trifft Pavarotti. (OT:Ustinov Meets Pavarotti).Peter Ustinov im Gespräch mit Luciano Pavarotti, Großbritannien, 1993, Regie: Philip Saville, Produktion:BBC, Besprechung:[41]
- Luciano Pavarotti. Dokumentation, Deutschland, 2010, 55 Min., Buch und Regie:Esther Schapira, Produktion:hr,ARD, Reihe: Legenden, Erstsendung: 6. September 2010,Filmankündigung (Memento vom 8. September 2010 imInternet Archive) in der ARD.
- Konzert- und Opernaufnahmen:Luciano Pavarotti beiIMDb
- Pavarotti Dokumentarfilm vonRon Howard aus dem Jahr 2019
Verschiedenes
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Pavarotti erhielt von seiner Gesangspartnerin und Mentorin Joan Sutherland den Spitznamen „Big P.“[42]
In seinen letzten Lebensjahren benutzte der an Übergewicht leidende Pavarotti einen Elektrowagen hinter der Bühne, der in Anspielung auf den Wagen des Papstes scherzhaft „Pavamobil“ genannt wurde.
Um sein Übergewicht zu verringern, hatte Pavarotti gleich zwei Diätärzte angestellt und wohnte auch bei ihnen.[43]
Er stiftete eine Schule in Guatemala, dasCentro Educativo Pavarotti, um den Kindern im bürgerkriegsgeplagten Land zu helfen.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Autobiografien
- Luciano Pavarotti mit William Wright:Ich, Luciano Pavarotti. Noack-Hübner, München 1987; XVI, 236 S., Ill.
- Luciano Pavarotti mit William Wright:Meine Welt – mein Leben. Kindler, München 1995; 400 S.
Biografien und Studien
- Jürgen Kesting:Luciano Pavarotti. Ein Essay über den Mythos der Tenorstimme. Econ, Berlin 1991, 192 S., Gebunden,ISBN 3-430-15385-9.
- Adua Pavarotti:Life With Luciano. Rizzoli 1992,ISBN 0-8478-1573-0; 159 S. (englisch)
- Leone Magiera:Pavarotti. Mythos, Methode und Magie. Schweizer Verlagshaus Schott, Zürich / Mainz 1992; 162 S., Ill., Notenbeispiele und stimmtechnischer Anhang.
- Herbert Breslin, Anne Midgette:The King & I. The Uncensored Tale of Luciano Pavarotti’s Rise to Fame by His Manager, Friend and Sometime Adversary. Doubleday Books, New York 2004,ISBN 0-385-50972-3.
- Alberto Mattioli:Big Luciano. Pavarotti, la vera storia. Mondadori, Milano 2007,ISBN 978-88-04-57574-0; 196 S.
Der italienische Regisseur Gabriele Muccino wird das Buch ab Sommer 2008 in einer sechsteiligen Fernseh-Serie verfilmen. - Adrian Hollaender:Der ganz private Pavarotti. Addio, Luciano! Amalthea Signum, Wien 2007,ISBN 978-3-85002-634-5; 152 S.
- Leone Magiera:Pavarotti. Visto da Vicino. Edizioni Ricordi, Milano 2008,ISBN 978-88-7592-813-1.
- Felix Scheuerpflug, Edwin Tinoco, Thomas Reitz:Luciano Pavarotti. Mit einem Vorwort von Lorenza, Cristina und Giuliana Pavarotti. Heyne, München 2008,ISBN 978-3-89910-401-1; 240 S.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Fondazione Luciano Pavarotti (italienisch, englisch)
- Casa Museo Luciano Pavarotti (italienisch, englisch)
- Pavaròtti, Luciano. In:Enciclopedia on line. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom.
- Luciano Pavarotti. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 25. Januar 2022 (englisch).
- Literatur von und über Luciano Pavarotti im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Luciano Pavarotti in derDeutschen Digitalen Bibliothek
- Luciano Pavarotti beiDiscogs
- Luciano Pavarotti beiIMDb
Nachrufe
- Luciano Pavarotti, Italian Tenor, Is Dead at 71. In:New York Times. 6. September 2007 (nytimes.com, mit Fotostrecke).
- Pavarotti: A Voice for the Ages. In:Time. 6. September 2007 (content.time.com).
- Zum Tode Luciano Pavarottis.Frankfurter Allgemeine Zeitung. – Schwerpunkt, 6. September 2007 (faz.net).
- Die Stimme eines Florettfechters. In:Die Zeit. 6. September 2007 (zeit.de).
- Eine Stimme für die Welt. In:Süddeutsche Zeitung. 6. September 2007 (sueddeutsche.de, mit Bildergalerie und Video).
- Ein Ende in Moll. In:Tagesspiegel. 7. September 2007 (tagesspiegel.de).
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Fernando Pavarotti, Rodovid, freies Ahnenarchiv
- ↑abZum Gedenken an Luciano Pavarotti. (Memento vom 10. September 2007 imInternet Archive)ZDF, 7. September 2007
- ↑Wolfram Goertz:Der Tenor für jede Gelegenheit. In:Die Zeit.Band 2007,Nr. 38, 13. September 2007,S. 48: „Die Technik lernte er von den in Fachkreisen namhaften Herren Arrigo Pola (fürs richtige Deklamieren) und Ettore Campogalliani (fürs richtige Atmen).“
- ↑Die Arie des Rodolfo („Che gelida manina“) aus dieser Aufführung ist auf verschiedenen Sammelrecitals von Pavarotti zu hören.
- ↑ab‘The King and I’: A Fight at the Opera. In:New York Times, 12. Dezember 2004 (nur mitCookies)
- ↑Norman Lebrecht:Herbert Breslin – The man behind Pavarotti. In:La Scena Musicale, 28. Oktober 2004
- ↑Anne Midgette: RIP Herbert Breslin. In: washingtonpost.com. 17. Mai 2012, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
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- ↑Dirigent: «Pavarotti hat nicht mehr live gesungen». news, ch, 9. April 2008.
- ↑Pavarottis Playback-Auftritte. Die zwei Tenöre. In:Süddeutsche Zeitung, 8. April 2008.
- ↑Love At Sixty For Luciano And Nicoletta. In:Corriere della Sera, 6. September 2007 (englisch)
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- ↑Pavarottis Erbschaft: Witwe einigt sich mit Töchtern. In:Die Presse, 30. Juni 2008
- ↑Wolfram Goertz:Der Tenor für jede Gelegenheit. In:Die Zeit.Band 2007,Nr. 38, 13. September 2007,S. 48: „Zu jener Zeit [zu Beginn seiner Karriere] war Pavarotti ein typischer „Tenore di grazia“, bestens geeignet für agile, himmelhoch jubelnde Partien von Donizetti oder Bellini.“
- ↑Worte der Woche. In:Die Zeit, Nr. 31/1997
- ↑EineJahrhundertstimme ist verstummt. In:Spiegel Online, 6. September 2007
- ↑Tenorale Breitenwirkung. In:NZZ, 6. September 2007
- ↑abJürgen Kesting:Heute Nacht soll niemand schlafen (Memento vom 21. November 2013 imInternet Archive). In:FAZ, 6. September 2007.
- ↑Wolfram Goertz:Der Tenor für jede Gelegenheit. In:Die Zeit.Band 2007,Nr. 38, 13. September 2007,S. 48: „Pavarotti hatte gleichwohl begriffen, dass das Publikum an den Debatten der Connaisseure gar nicht interessiert war. Es gierte vor allem nach den sexuellen Dimensionen des Tenorgesangs: nach hohen, lauten Tönen und deren Standfestigkeit. Indes blieb Pavarottis Stimme immer öfter hinter solchen Ansprüchen zurück. Er griff zu Tricks, ließ manche Partien tiefer transponieren […]. In Stadien, Arenen, Messehallen und Flugzeughangars trat er auf, das Mikrofon half bei vokalen Indispositionen […].“
- ↑Big P. ist tot. Stimme und Repertoire aufwissen.de
- ↑Wolfram Goertz:Der Tenor für jede Gelegenheit. In:Die Zeit.Band 2007,Nr. 38, 13. September 2007,S. 48: „Als jugendlicher Rodolfo inLa Bohème nahm er an der Seite von Mirella Freni und Herbert von Karajan im Thronsaal der Plattengeschichte Platz. Man hörte eine Stimme von gleißender Bravour, hell timbriert, berückend sinnlich.“
- ↑Kammersänger Pavarotti. In:Hamburger Abendblatt, 2. März 1989.
- ↑Luciano Pavarotti postum mit Hollywood-Stern geehrt. In: ORF.at. 24. August 2022, abgerufen am 25. August 2022.
- ↑Wolfram Goertz:Der Tenor für jede Gelegenheit. In:Die Zeit.Band 2007,Nr. 38, 13. September 2007,S. 48.
- ↑Zitiert in:Ein Instinktmusiker par exzellence. In:FAZ, 6. September 2007
- ↑Zitiert in:Schier unendlicher Atem. In:FAZ, 6. September 2007
- ↑Ralf Schlüter:Menschliche Muppetshow. In:Berliner Zeitung. 29. November 1994; Besprechung:Ustinov trifft Pavarotti ([1]).
- ↑Tenorale Breitenwirkung. In:NZZ, 6. September 2007
- ↑Soap Opera. In:The Sunday Times, 9. September 2007
Personendaten | |
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NAME | Pavarotti, Luciano |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Opernsänger (Tenor) |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1935 |
GEBURTSORT | Modena |
STERBEDATUM | 6. September 2007 |
STERBEORT | Modena |
- Opernsänger
- Tenor
- Grammy-Preisträger
- Echo-Klassik-Preisträger
- Hamburger Kammersänger
- Filmschauspieler
- UN-Botschafter des Friedens
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Mitglied der Ehrenlegion (Offizier)
- Moderator des Sanremo-Festivals
- Ehrenbürger von London
- Ehrenbürger von Sarajevo
- Person (Modena)
- Italiener
- Geboren 1935
- Gestorben 2007
- Mann