Paschtunen

Paschtunen (paschtunischپښتانهPaschtāna bzw.Pachtāna), auchPathanen (vonHindiपठानpaṭhān) oderAfghanen (vonpersisch افغان Afghān) sind einiranisches Volk[1] inSüd- undZentralasien.[1] Weltweit gibt es ca. 50 Millionen Paschtunen,[2] von denen ca. 15 Millionen im nach ihnen benanntenAfghanistan leben (ca. 42 % der Landesbevölkerung).[3] InPakistan leben ca. 23 Millionen Paschtunen, in diesen Zahlen sind 3 Millionen afghanische Flüchtlinge undHindko eingezählt sowie Menschen, die keinPaschtu sprechen, aber väterlicherseits paschtunische Vorfahren haben.[4]
Siedlungsgebiete
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die meisten Paschtunen leben mit rund 23 Mio. Angehörigen in Pakistan in denProvinzenKhyber Pakhtunkhwa,FATA und inBelutschistan (ca. 15 % der Landesbevölkerung).[5] Dassprachlich undkulturell zusammenhängende Gebiet der Paschtunen, dasPakhtunkhwa, wurde 1893 infolge derbritischen Kolonialpolitik durch dieDurand-Linie geteilt.
Es existieren noch kleinere Gemeinden von Paschtunen inAustralien,Afrika,Indien undSüdamerika – Nachfahren derer, die dort einst von den Briten als Arbeitskräfte angesiedelt wurden.
Viele Bürger Afghanistans, darunter eine Vielzahl von Paschtunen, flohen während des Bürgerkrieges in den 1990er Jahren auch nach Europa, vor allem nach Großbritannien (ca. 88.000), Deutschland (55.000) und Frankreich (40.000).[6]
Namensgebung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das WortAfghan wird heute nur noch sehr selten bzw. kaum noch als Eigenname der Paschtunen benutzt. Die Paschtunen selbst bevorzugen ihre EigenbezeichnungPaschtune (auchPakhtune) gegenüber den FremdbezeichnungenPathane oderAfghane.
Der NamePakhtun hat möglicherweise dieselben Wurzeln wie die beiden afghanischen ProvinzenPaktika undPaktiya, welche sich vom WortPactyan ableiten, dem Namen eines vonHerodot erwähnteniranischen Stammes in deraltpersischen ProvinzArachosien, das in etwa dem heutigen Gebiet umKandahar entspricht.

Die BegriffeAfghan (persisch افغان) oderPaschtun (paschtunischپښتون) wurden und werden oftmals synonym gebraucht. Der BegriffPathan (Urduپٹھان) bzw. (Hindiपठानpaṭhān) bzw.Pathanen[7] ist ebenfalls ein Synonym für Paschtunen in Indien, seit der Teilung 1947 auch inPakistan, vorwiegend außerKhyber Pakhtunkhwa, gebräuchlich.[8][9][10] Beide, Afghan und Paschtun, waren bis 1936 offizielle Bezeichnungen für Paschtunen in Afghanistan. Dabei istPaschtun die Eigenbezeichnung undAfghan (persisch افغان) die Fremdbezeichnung aus dem Persischen, die wohl historisch primär für Stämme aus dem Westen gebraucht wurde, was erklärt, warum bisweilen ein terminologischer Unterschied dergestalt vorgeschlagen wurde, dassAfghan sich auf dieDurrani (den westlichsten Stamm) und deren Verbündete beziehe.[11] Die BezeichnungAfghan als Staatsangehörige Afghanistans wurde 1965 in der Verfassung verankert.
Eine erste Erwähnung findet sich in der EnzyklopädieBṛhat Saṃhitā des indischen Astronomen und MathematikersVarahamihira aus dem frühen 6. Jahrhundert. Dort ist vonAvagāṇa die Rede. In der wenig später entstandenen Biographie des buddhistischen Pilgers und ÜbersetzersXuanzang, verfasst durch seine Schüler Huili und Yencong, wird vonchinesischA-p’o-kien gesprochen als einem Stamm im Norden des Suleiman-Gebirges.[12]
Im persischen geographischen HandbuchHudūd al-ʿĀlam (982,persisch حدود العالم, ‚Grenzen der Welt‘) ist von „Qabila ha e Afghanan“ (‚Stämme der Afghanen‘) die Rede.[13]
Al-Bīrūnī, ein Wissenschaftler des 11. Jahrhunderts, der SultanMahmud von Ghazni nach Indien begleitete, beschreibt in seinen WerkenKitab Tarich al-Hind (persisch تحقیق ماللهند, ‚Indienforschung‘;التفهیم لاوایل صناعة التنجیم Kitāb at-Tafhīm li-Awāʾil Ṣināʿat at-Tanǧīm, verfasst 1029)[14] die „Gebiete der Afghanen“ zwischenMultan bis zu der Suleiman-Gebirgskette südlich vom Hindukusch.
Auch im Buch über Yamin(Kitāb al-Yamīnī) von Abū Naṣr al-ʿUtbī, einer 1020 fertiggestellten Biographie von Mahmud von Ghazni (dessen Beiname Yamīn ad-Daula, rechte Hand des Reiches, lautete),[15] wurde die BezeichnungAfghan in Zusammenhang mit dem ursprünglichen Siedlungsgebiet der Paschtunen z. B. im heutigen Wazirestan undKhyber Pakhtunkhwa, heute Provinz vonPakistan, gebraucht.
Dschamal ad-Din al-Afghani liefert in seinem auf Arabisch verfasstenTatimmat al-bayān fī tārīḫ al-ʾAfġān (تتمة البيان في تاريخ الأفغان; dt.Einige Folgeaussagen über die Geschichte der Afghanen) eine Erklärung, warum die Paschtunen alsAfghanen bezeichnet wurden.[16]
Hypothesen zur Herkunft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Es gibt keine schriftlichen Quellen, die die Herkunft dieses Volkes eindeutig klären könnten.
Sie sind vielleicht Nachkommen derindoeuropäischenSaken, die sich im Laufe der Zeit mit vielen anderen Völkern der Region vermischt haben. Anderen Theorien zufolge gibt es auch Anzeichen für eine Verwandtschaft mit den historischenHephthaliten, die einst den Osten Irans und Vorderindien kontrollierten. Untersuchungen des sowjetischen HistorikersJuri Gankowski bringen den paschtunischen StammesnamenAbdali mit dem Wort „Ephtalit“ (=Hephthaliten) in Verbindung. Tatsächlich verlieren sich die Spuren der historischen Hephthaliten nach ihrer vernichtenden Niederlage gegen densassanidischen HerrscherChosrau I. (563 beiBuchara) imHindukusch-Gebirge, sodass hier eine nähere Verwandtschaft – zumindest teilweise – auf der Hand liegt.
Einige paschtunische Stämme behaupten, sie seien die Nachkommen der zehnverlorenen Stämme Israels. So wollen sie die StammesnamenBarakzai,Ismailkhel,Yossufzai etc. in den ursprünglich hebräisch-jüdischen Namen (Barak,Ismail,Josef (Yossuf) etc.) wiedererkennen. Die Theorie der israelitischen Abstammung der Afghanen rührt aus der Zeit derMogulherrschaft in Indien und wird in dem persischsprachigen BuchMaḫzan-e Afghāni /persisch مخزن افغانى vonNehmatullah Herawi genauer erklärt.[17] Nach heutigen sprachwissenschaftlichen und genetischen Analysen ist diese Theorie weder glaubhaft noch beweisbar.
Ebenso unbewiesen ist diearabische Abstammung; als gemeinsamer Urahn aller Paschtunen gilt Qais (Kas), der später den Titel „Abdul Rashid“ angenommen haben soll. Qais’ ältester Sohn Sarbanar soll Stammvater derDurranis, sein zweiter Sohn Stammvater derGhilzai, sein dritter Sohn Stammvater derKakars (Kandahar) undSafis (Peschawar) gewesen sein.
Fest steht nur, dass die Paschtunen zu Zeiten derKartiden in den Bergen an denGrenzen Khorasans lebten.[18] Aus der ZeitBaburs kann man aus seinen Memoiren entnehmen, dass die Paschtunen, im damaligen KontextAfghanen, in den Gebieten südlich von Kabul lebten.[19] Die älteste Erwähnung der Etymologie des Begriffes „Afghane“ ist allerdings auf die Spätantike zurückzuführen,Xuanzang erwähnte in seinen Reisen um das Gebiet des heutigen Afghanistans ein Volk namens „Avagana“, welche laut ihm das Gebiet zwischenBannu undGhazni besiedelten, welches sowohl dem historischen als auch heutigem Siedlungsgebiet der Paschtunen entspricht.[20]
Geschichte
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In der Geschichte der Paschtunen gab es viele Fremdherrscher und Invasoren, so die einfallenden Turkstämme Zentralasiens, dieMongolen, die indischenMoguln und die persischenSafawiden.
Das erste vermutlich paschtunische Reich könnten dieGhuriden gewesen sein. Doch ist deren Herkunft umstritten. Man weiß allerdings, dass sie Angehörige einesiranischen Volkes ausGhor im heutigen Afghanistan waren und eine Sprache sprachen, dienicht Persisch war. Dies machtAbū l-Fażl Baihaqī in seinem Werk deutlich, in dem er erwähnt, dass dieGhaznawiden ausGhazni Dolmetscher für ihre Reisen nach Ghor gebraucht hätten.[21] Des Weiteren wird dieKhilji-Dynastie in Indien oft sowohl mitTürken als auch mit Paschtunen in Verbindung gebracht.[22] Die Herrschaft derLodhi inIndien mit Delhi als Hauptstadt (1451–1526) ist das erste Reich, welches eindeutig mit den Paschtunen in Verbindung gebracht werden kann. Doch mit dem Sieg des turko-mongolischen HerrschersBabur (Begründer der Mogul-Dynastie) über Ibrahim, den letzten Lodhi-Sultan, endete auch die paschtunische Herrschaft in Indien. Nur noch ein einziges Mal widersetzten sich die Paschtunen unter der Führung vonScher Schah Suri derMogulherrschaft und gründeten dasSuriden-Reich in Indien, bevor sie von den Moguln endgültig besiegt wurden.
Danach lebten die Paschtunen geteilt unter der Herrschaft der Moguln und Safawiden, bis sich im 18. Jahrhundert der Stamm der Ghilzai unter der Führung vonMir Wais Hotak gegen die Herrschaft der Safawiden erhob und dieHotaki-Dynastie gründete. Der Aufstand der Ghilzai beendete mit dem SiegMir Mahmud Hotakis die Herrschaft der Safawiden in Persien. Jedoch konnten sich die Ghilzai nicht lange an der Macht halten, weil die vielen paschtunischen Stämme untereinander zerstritten waren und die Ghilzai als Herrscher nicht akzeptiert wurden. Nur vier Jahre später wurden die Ghilzai vonNadir Schah besiegt und wieder nachKandahar verdrängt.
Mit dem Tod Nadir Schahs zerfiel Persien wieder in kleinere Staaten, die sich untereinander bekämpften. In jener Zeit war es der einstige General Nadir Schahs,Ahmad Schah Abdali aus dem Stamm derAbdali, der die vielen paschtunischen Stämme vereinen konnte, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen. So begründete Ahmad Schah Abdali im Jahre 1747 ein selbstständiges Königreich der Afghanen in der RegionKhorasan im OstenPersiens und weitete sein Reich nach Süden, Osten und Nordwesten aus – dasDurrani-Reich – und erkämpfte für die Paschtunen ihre endgültige Unabhängigkeit. Im 19. Jahrhundert wurden die 21 Enkelkinder von Ahmad Schah Abdali die Gouverneure von 21 Großprovinzen des Landes. Nach dem Tode seines SohnesTimor Schah, der die Hauptstadt des Reiches nach einemLoja Dschirga von Kandahar nach Kabul verlegte, bekämpften sich seine 21 Söhne gegenseitig. Schließlich blieb vom zeitweise nach den Osmanen größte muslimischen Königreich jener Zeit nur noch das Gebiet übrig, das offiziell seit 1919 den Namen „Afghanistan“ trägt (übersetzt „Land der Afghanen/Paschtunen“). Abgesehen von kurzen Perioden, z. B. während des Bürgerkriegs Ende des 20. Jahrhunderts, haben Afghanen (Paschtunen) seit 1747 durchgehend das Land regiert.
Kultur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Paschtunen sind überwiegendsunnitische Muslime. Ihre Gesellschaft wird hauptsächlich durch dasStammeswesen mit seinem strengen, stark vom orthodoxenIslam geprägten EhrenkodexPaschtunwali bestimmt. Die Paschtunen sind inagnatischeStammesgruppen,Sippen undClans organisiert, die sich auf gemeinsame Ahnen berufen. Ein Volksgefühl existiert bei den meisten in ländlichen Gebieten lebenden Paschtunen bis heute nicht. Vielmehr steht jeder Stamm als Verband für sich und betrachtet andere Stämme zum Teil als fremd und feindlich. So waren bis zum späten 19. Jahrhundert (und in manchen Fällen bis heute) die zwei größten paschtunischen Stämme, die Durranis und Ghilzai, miteinander verfeindet. Bis zum frühen 20. Jahrhundert wurden die Durranis und Ghilzai als zwei unterschiedliche ethnische Gruppen angesehen.
Charakteristische Musikinstrumente sind in Afghanistan vor allem die aus der paschtunischen Volksmusik stammende Zupflauterubāb, ferner in Afghanistan und Pakistan die Streichlautesarinda und die zweifellige Fasstrommeldohol oderdoholak. Außerdem gehören zur Volksmusik von anderen Regionen übernommene Instrumente wie die endgeblasene Längsflötenal (narh bei denBelutschen). Volkslieder werden häufig nachindischen Vorbildern von einer Kesseltrommeltabla und einemHarmonium begleitet.
Mit dem Beginn der Rundfunkübertragungen aus Kabul Ende der 1940er Jahre wurden paschtunische Spielweisen in weiten Teilen Afghanistans populär und prägten einen Nationalstil. Neben dem Vortrag vonGhaselen gibt es das bei fast allen Paschtunen gepflegte Volksliedgenrelandai mit fünf Versen in einemanapästischen Rhythmus, die mit einer der geläufigen Melodien gesungen werden.[23]
Stämme
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Die bekanntesten paschtunischen Stämme sind:
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Als größte der nomadisch lebenden Stammesgruppen, die allgemein den Paschtunen zugerechnet werden, gelten dieKutschi mit rund 5 Millionen Mitgliedern. Sie genießen nach der afghanischen Verfassung eine Sonderstellung im Staat. Bei den Kutschi handelt es sich aber nachweislich nicht nur um paschtunische Nomaden, sondern auch um weitere unzählige Nomadenvölker der Region, die lediglich in Afghanistan und Westpakistan die Sprache Paschtu sprechen. Nach einer These vonJahanshah Derakhshani handelt es sich bei den Kutschi im Kern um Nachfahren der Gutschi, eines nomadischen Volkes in der Region aus der vorislamischen Zeit, die jeweils die Sprachen ihrer sesshaften Nachbarn übernommen haben.
Stammesgesellschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DasPaschtunwali ist einEhrenkodex, Verhaltenskodex und Gewohnheitsrecht. Es ist vorislamischen Ursprungs und zeigt Enevoldsen zufolge einen alten indoeuropäischen Ursprung, jedoch erinnern einige Praktiken, wie dasBadal (Rache), an die Merkmale derabrahamitischen Religion.
Zu den wichtigsten Begriffen des Paschtunwali zählen:
- die Gastfreundschaft (Melmastya)
- die Rache (Badal), wörtlich „Austausch“ (siehe auchBlutrache)
- der Zusammenhalt der Familie
- das Asylrecht (Pana)
Sprache
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DieSprache der Paschtunen istPaschtu, die zum südöstlichen Zweig deriranischen Sprachfamilie gehört. Paschtu umfasst weltweit etwa 25 bis 40 Millionen Muttersprachler.
Die ostiranischen Sprachen, deren prominentester Vertreter heute das Paschtu ist, variieren von anderen iranischen Sprachen durch bestimmte Lautgesetze, die ihre unterschiedliche Entwicklung erklären. Indisch-dravidische Einflüsse auf die Sprache der Paschtunen, wie z. B.retroflexe Konsonanten oderErgativ-Bildung, deuten auf eine eindeutig südöstliche Abstammung der Sprache hin. Damit unterscheidet sich Paschtu als südöstliche iranische Sprache von den nordöstlichen iranischen Sprachen, wie z. B.Jaghnobi (heutige Form des antikenSogdisch) oder auch dem antikenBaktrischen. Da Paschtu hauptsächlich von Paschtunen gesprochen wird und keinen bedeutenden Einfluss auf benachbarte Sprachen hatte, kann man somit direkte Rückschlüsse auf die Abstammung und das Abstammungsgebiet des Volkes der Paschtunen ziehen. Demnach müsste das Ursprungsgebiet der Paschtunen im südöstlichen Teil desiranischen Hochlands, d. h. südlich desHindukusch, gelegen haben (dies entspricht dem einstigen Gebiet der obengenanntenPactyan).
Die ersten literarischen Werke des Paschtu stammen womöglich aus der Zeit der Islamisierung des Hindukusch. Als bekanntester Dichter dieser Sprache gilt der paschtunische Nationalheld und VolksdichterKhuschal Khan Khattak (1613–1689). Weitere bekannte Dichter der paschtunischen Sprache sind der patriotische DichterKabir Stori, der Mystiker und islamische GelehrteAbdul Rahman Mohmand, sowieHamid, der feinfühlige Liebesdichter.
Aktuelles
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieislamistischenTaliban wurden im von Paschtunen bewohnten Grenzgebiet zwischenAfghanistan undPakistan gegründet, und rekrutierten ihre Kämpfer hauptsächlich aus ihren Reihen (Ghilzai und anderen paschtunischen Stämmen aus Pakistan). Nationalistische Paschtunen bezeichnen seit geraumer Zeit Afghanistan undPaschtunistan alsPakhtunkhwa.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Olaf Caroe:The Pathans 550 B.C.–A.D. 1957. Macmillan, London 1958 (bei Internet Archive)
- André Singer:Wächter des pakistanischen Hochlands. Die Pathan. Time-Life Bücher, Amsterdam 1982.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Joachim Hoelzgen:Angriff der Ur-Taliban. Spiegel Online, 15. Januar 2007
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abJames B. Minahan: Ethnic Groups of South Asia and the Pacific: An Encyclopedia. ABC-CLIO via Google Books, 30. August 2012; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch).
- ↑Paul M. Lewis: Pashto, Northern. In: SIL International. Ethnologue: Languages of the World, Sixteenth edition. Dallas TX, 2009, abgerufen am 18. September 2010 (englisch): „Ethnic population: 49,529,000 possibly total Pashto in all countries.“
- ↑Afghanistan. In: umsl.edu. CIA – The World Factbook, 18. Dezember 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. November 2020; abgerufen am 10. September 2017 (englisch).
- ↑Jörg Mittelsten Scheid:Pulverfass Pakistan. Nikolaische Verlagsbuchhandlung GMBH, Berlin,ISBN 978-3-89479-808-6.
- ↑Pakistan. In: The World Factbook. Central Intelligence Agency, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Mai 2020; abgerufen am 20. September 2017 (englisch).
- ↑Auch die nicht-paschtunischen Staatsbürger Afghanistans werden seit 1965 alsAfghanen bezeichnet
- ↑Said Jamaludin Al Afghani:Tatimmat al-bayan fi tarikh al-Afghan. Ägypten 1901, S. 13.
- ↑Barbara A. West:Encyclopedia of the Peoples of Asia and Oceania. New York 1967,ISBN 978-0-8160-7109-8,S. 646.
- ↑Juan Eduardo Campo:Encyclopedia of Islam. Erstausgabe New York 1950; 2. Auflage. New York 2009, S. 15.
- ↑C. Heather Bleaney, María Ángeles Gallego:Afghanistan: A Bibliography. Leiden 2006.
- ↑Georg Valentin von Munthe af Morgenstierne:Afghān. In:Encyclopaedia of Islam. 2. Auflage. 1986, Band 2, S. 216–221, hier S. 216.
- ↑Georg Valentin von Munthe af Morgenstierne:Afghān. In:Encyclopaedia of Islam. 2. Auflage. 1986, Band 2, S. 216–221, hier S. 217.
- ↑V. Minorsky (Hrsg.):Hudud al-Alam. In:The regions of the world: a Persian geography, 372 A.H. – 982 A.D. übers. ud. komm. V. Minorsky, London 1937; ‚Stämme von Afghanen‘ wurde vom englischen Übersetzer “the nation of the Afghans” übersetzt.
- ↑Digital Occult Manuscripts:المخطوطات الروحانية المرقمة. digitaloccultmanuscripts.blogspot.de; abgerufen am 20. September 2017.
- ↑Vgl. zu Werk und Autor: Ali Anooshahr:ʿOTBI, Abu Naṣr Moḥammad b. ʿAbd-al-Jabbār. in:Encyclopædia Iranica. Das Werk liegt auch vor in englischer Übertragung der persischen Übersetzung des arabischen Ursprungstextes:The Kitab al-Yamini: Historical Memoirs of the Amir Sabaktagin, and the Sultan Mahmud of Ghazna. W.H. Allen, London 1858,archive.org
- ↑Said Jamaludin Al Afghani:Tatimmat al-bayan fi tarikh al-Afghan. Ägypten 1901, S. 13 ff.,Textarchiv – Internet Archive
- ↑Bernhard Dorn,History of the Afghans / Makhzan-i Afghani Summary, Übersetzung des Originals aus dem Persischen, Oriental Translation Fund of Great-Britain and Ireland, London,E-Book (Memento desOriginals vom 15. Mai 2010 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ebooks.ebookmall.com
- ↑V. Minorsky:Hudud al-'Alam, The Regions of the World: A Persian Geography, 372 A.H. – 982 A.D. Oxford UP, London 1937.
- ↑Baburnama
- ↑ The cradle of Pathan culture In:dawn.com,Dawn News
- ↑Finbarr Barry Flood,Objects of Translation: Material Culture and Medieval "Hindu-Muslim" Encounter, (Princeton University Press, 2009), 13.[1]
- ↑Gijsbert Oonk:Global Indian Diasporas: Exploring Trajectories of Migration and Theory. Amsterdam University Press, 2007,ISBN 978-90-5356-035-8,S. 36 (google.com).
- ↑John Baily:Afghanistan. In:Grove Music Online, 2001
- ↑Dr. Kabir Stori ډاکتر کبیر ستوری In:kabirstori.com, abgerufen am 20. September 2017.