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Partei Freier Bürger

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DiePartei Freier Bürger (PFB) war eine kurzlebigekonservativePartei in derFreien Hansestadt Bremen.

Die PFB wurde 1975 durchEmil Koschek, Abgeordneter derCDU in derBremischen Bürgerschaft, als Abspaltung der CDU gegründet.[1] Koschek sah die PFB als rechtskonservative Alternative zur CDU und suchte die Nähe zurCSU und zuFranz Josef Strauß. Im Juni 1975 entstand auch ein Bremer „CSU-Freundeskreis“. Analog zur PFB gab es auch in anderen Teilen Deutschlands den Versuch, eine bundesweite konservativeVierte Partei neben CDU,SPD undFDP in Deutschland zu etablieren.

Im September 1975 trat die PFB zurBürgerschaftswahl in Bremen an und scheiterte mit 0,4 % der Stimmen klar am Einzug in die Bürgerschaft.

1979 beteiligte sich die PFB an der Gründung derBremer Grüne Liste, die bei denWahlen 1979 als ersteGrüne Partei in einLandesparlament einzog.[2]

Einzelnachweise

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  1. Zehn Mandate? In:Der Spiegel.Nr. 26, 1975,S. 68 f. (online). 
  2. Clemens Stromeyer:Entstehung und Entwicklung der GRÜNEN bis zu ihrem Einzug in den Deutschen Bundestag. GRIN Verlag, München 2007,ISBN 978-3-638-88249-1, S. 52
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