Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Pablo Carreño Busta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pablo Carreño BustaTennisspieler
Pablo Carreño Busta
Pablo Carreño Busta
Pablo Carreño Busta 2018 in London
Nation:Spanien Spanien
Geburtstag:12. Juli 1991
Größe:188 cm
Gewicht:78 kg
1. Profisaison:2009
Spielhand:Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:Samuel López
José Antonio Sánchez de Luna
Preisgeld:16.017.669 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:278:223
Karrieretitel:7
Höchste Platzierung:10 (11. September 2017)
Aktuelle Platzierung:149
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenAF (2018, 2019, 2022)
French OpenVF (2017, 2020)
Wimbledon1R (2014–2016, 2018, 2019, 2021, 2022)
US OpenHF (2017, 2020)
Doppel
Karrierebilanz:101:99
Karrieretitel:4
Höchste Platzierung:16 (17. Juli 2017)
Aktuelle Platzierung:861
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenHF (2017)
French Open2R (2015, 2016)
Wimbledon2R (2019)
US OpenF (2016)
Olympische Spiele
Olympische Medaillen:
Bronze Tokio 2020Einzel
Letzte Aktualisierung der Infobox:
3. Februar 2025
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks)

Pablo Carreño Busta (*12. Juli1991 inGijón) ist einspanischerTennisspieler.

Karriere

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Pablo Carreño Busta begann im Alter von 6 Jahren mit dem Tennisspielen. Bis zu seinen Teenagerjahren spielte fast ausschließlich auf Hartplatz. Im Februar 2009 erreichte mit Platz 6 der Jugendweltrangliste seine höchste Platzierung.

Sein erstes Spiel auf der Profi-Tour war im April 2011 bei denBarcelona Open Banc Sabadell, als er in der ersten Runde anBenoît Paire scheiterte. Einen Monat später gewann er sein erstesChallenger-Turnier im italienischenAlessandria. Im selben Jahr folgte sein zweiter Challenger-Sieg inComo, wo er im Finale den DeutschenAndreas Beck besiegte. Aufgrund anhaltender Rückenprobleme und einer daraus folgenden Operation wegen einesBandscheibenvorfalls musste er 2012 für 7 Monate pausieren, er bestritt in der Saison 2012 kaum Spiele und nahm deshalb an lediglich zwölf Turnieren teil. In der Saison 2013 spielte er vermehrt auch auf derATP World Tour, wo er unter anderem inCasablanca seinen LandsmannPablo Andújar und inBarcelonaRobin Haase jeweils in der ersten Runde besiegen konnte. Beim Turnier im portugiesischenOeiras schaffte er erneut die Qualifikation für das Hauptfeld und stieß bis ins Halbfinale vor, scheiterte dort jedoch letztlich dem späteren TurniersiegerStanislas Wawrinka in drei Sätzen. Dennoch war 2013 die bis dato Carreño Bustas erfolgreichste Saison. Von insgesamt 110 Partien gewann er 92, mehr als jeder andere Spieler in dieser Spielzeit. Er wurde damit erst der fünfte Spieler, der in einer Saison mehr als 100 Spiele absolvierte.[1] Auf derChallenger Tour gewann er 2013 insgesamt vier Turniere und rückte durch seine Erfolge von zu Saisonbeginn Platz 715 bis auf Platz 64 in der Weltrangliste vor. Von der ATP wurde er daher alsMost Improved Player ausgezeichnet.

Beim Turnier inWinston-Salem gewann Carreño Busta seinen ersten Titel auf der World Tour. Im Finale besiegte erRoberto Bautista Agut mit 6:7, 7:6 und 6:4. Zwei Monate später sicherte er sich beimKremlin Cup in Moskau seinen zweiten Turniersieg. Im Endspiel besiegte erFabio Fognini mit 4:6, 6:3 und 6:2. Bei denUS Open erreichte er im Doppel mitGuillermo García López das Finale, sie unterlagenJamie Murray undBruno Soares mit 3:6 und 2:6.

Bei denAustralian Open 2017 erreichte Carreño Busta die dritte Runde. InRio de Janeiro erreichte er das Finale, das er gegenDominic Thiem mit 5:7 und 4:6 verlor. Im Doppel gewann er das Turnier mit seinem PartnerPablo Cuevas. Sie besiegten im FinaleJuan Sebastián Cabal undRobert Farah mit 6:4, 5:7 und [10:8]. Den dritten Turniersieg in seiner Laufbahn konnte Carreño Busta bei denMillennium Estoril Open nach einem Finalsieg überGilles Müller verzeichnen. Bei denFrench Open erreichte er nach einem Fünfsatzsieg überMilos Raonic erstmals das Viertelfinale, in welchem er gegenRafael Nadal im zweiten Satz aufgrund einer Bauchmuskelverletzung aufgeben musste. Trotz seiner verletzungsbedingten Nichtteilnahme am Turnier in Wimbledon markierte er im Anschluss mit Rang 16 sowohl in der Einzel- als auch in der Doppelweltrangliste neue Karrierehochs. In weiteren Jahr konnte er sich im Einzel weiter verbessern. Nach denUS Open, bei denen er im Halbfinale dem SüdafrikanerKevin Anderson unterlag, erreichte er Platz 10 der Einzelweltrangliste.

Im Frühjahr 2018 konnte er inMiami,Barcelona undEstoril im Einzel drei Halbfinale in Folge erreichen. BeimRom Masters erreichte an der Seite des PortugiesenJoão Sousa das Finale, in dem sie den Kolumbianern Juan Sebastián Cabal und Robert Farah unterlagen. InWinston-Salem erreichte er im August ein weiteres Halbfinale.

Nachdem Pablo Carreño Busta sein erstes Match inCórdoba aufgeben hatte[2], musste er im Frühjahr 2019 für 10 Wochen mit Schulterproblemen pausieren. Im Sommer erreichte er die Halbfinals inAntalya undHamburg. Im September konnte er mit einem Sieg über den KasachenAlexander Bublik im chinesischenChengdu seinen vierten Titel auf der ATP Tour feiern. Drei Wochen später spielte er sich bis ins Halbfinale derIntrum Stockholm Open 2019, das er gegenFilip Krajinović verlor.

Im Februar 2020 verlor er seine Halbfinalpartie inRotterdam gegenFélix Auger-Aliassime. Kurze Zeit später folgte eine Turnierpause der ATP Tour aufgrund derCOVID-19-Pandemie. Bei seiner ersten Turnierteilnahme nach dieser Pause konnte er inCincinnati an der Seite vonAlex de Minaur die Doppelkonkurrenz gewinnen; im Finale besiegten sie die britische PaarungJamie Murray undNeal Skupski. Bei denUS Open 2020 erreichte er das zweite Mal in seiner Karriere das Halbfinale, in dem er sich nach einem Fünf-Satz-MatchAlexander Zverev geschlagen geben musste. Bei den nachgeholtenFrench Open verlor er seine Viertelfinalpartie gegen den WeltranglistenerstenNovak Đoković in vier Sätzen.

Im Jahr 2021 konnte er inMarbella gegenJaume Munar und bei denHamburg European Open gegen Filip Krajinović die Titel gewinnen. Bei denOlympischen Sommerspielen 2020 verlor er das Halbfinale gegenKaren Chatschanow. Das anschließende Match um die Bronzemedaille gewann er gegen Novak Đoković.

2022 gelang ihm mit dem Sieg beimKanada Masters der bislang größte Erfolg seiner Karriere, im Finale besiegte erHubert Hurkacz in drei Sätzen.

2016 spielte er erstmals für diespanische Davis-Cup-Mannschaft. Zwischen 2016 und 2019 konnte der drei von acht seiner Partien gewinnen.

Erfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP Tour Masters 1000 (2)
ATP Tour 500 (3)
ATP Tour 250 (6)
ATP Challenger Tour (14)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (6)
Sand (5)
Rasen (0)

Einzel

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Turniersiege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
ATP World Tour
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.27. August 2016Vereinigte Staaten Winston-SalemHartplatzSpanien Roberto Bautista Agut6:76, 7:61, 6:4
2.23. Oktober 2016Russland MoskauHartplatz (i)Italien Fabio Fognini4:6, 6:3, 6:2
3.7. Mai 2017Portugal EstorilSandLuxemburg Gilles Müller6:2, 7:65
4.29. September 2019China Volksrepublik ChengduHartplatzKasachstan Alexander Bublik6:75, 6:4, 7:63
5.11. April 2021Spanien MarbellaSandSpanien Jaume Munar6:1, 2:6, 6:4
6.18. Juli 2021Deutschland HamburgSandSerbien Filip Krajinović6:2, 6:4
7.14. August 2022Kanada MontrealHartplatzPolen Hubert Hurkacz3:6, 6:3, 6:3
ATP Challenger Tour
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.29. Mai 2011Italien AlessandriaSandSpanien Roberto Bautista Agut3:6, 6:3, 7:5
2.4. September 2011Italien Como(1)SandDeutschland Andreas Beck6:4, 7:64
3.22. Juni 2013Marokko TangerSandKasachstan Michail Kukuschkin6:2, 4:1 aufgg.
4.4. August 2013Spanien SegoviaHartplatzFrankreich Albano Olivetti6:4, 7:62
5.18. August 2013Italien CordenonsSandFrankreich Grégoire Burquier6:4, 6:4
6.1. September 2013ItalienItalien Como(2)SandOsterreich Dominic Thiem6:2, 5:7, 6:0
7.15. Juni 2014Italien CaltanissettaSandArgentinien Facundo Bagnis4:6, 6:4, 6:1
8.21. Juni 2014Marokko MohammediaSandSpanien Daniel Muñoz de la Nava7:62, 2:6, 6:2
9.13. September 2014Spanien SevillaSandJapan Taro Daniel6:4, 6:1
10.21. Juni 2015Italien PerugiaSandItalien Matteo Viola6:2, 6:2
11.19. Juli 2015Polen PosenSandMoldau Republik Radu Albot6:4, 6:4
12.9. Februar 2025Spanien Teneriffa(1)HartplatzSpanien Alejandro Moro Cañas6:3, 6:2
13.16. Februar 2025SpanienSpanien Teneriffa(2)HartplatzOsterreich Filip Misolic6:3, 6:2
14.5. Oktober 2025Spanien AlicanteHartplatzFrankreich Hugo Grenier4:6, 6:1, 6:4

Finalteilnahmen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.28. Februar 2016Brasilien São PauloSandUruguay Pablo Cuevas6:74, 3:6
2.1. Mai 2016PortugalEstorilSandSpanien Nicolás Almagro6:76, 7:65, 3:6
3.26. Februar 2017Brasilien Rio de JaneiroSandOsterreich Dominic Thiem5:7, 4:6
4.26. September 2021Frankreich MetzHartplatz (i)Polen Hubert Hurkacz6:72, 3:6
5.24. April 2022Spanien BarcelonaSandSpanien Carlos Alcaraz3:6, 2:6

Doppel

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Turniersiege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.6. Februar 2016Ecuador QuitoSandArgentinien Guillermo DuránBrasilien Thomaz Bellucci
Brasilien Marcelo Demoliner
7:5, 6:4
2.9. Oktober 2016China Volksrepublik PekingHartplatzSpanien Rafael NadalVereinigte Staaten Jack Sock
Australien Bernard Tomic
6:76, 6:2, [10:8]
3.25. Februar 2017Brasilien Rio de JaneiroSandUruguay Pablo CuevasKolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:4, 5:7, [10:8]
4.29. August 2020Vereinigte StaatenVereinigte StaatenNew York CityHartplatzAustralien Alex de MinaurVereinigtes Konigreich Jamie Murray
Vereinigtes Konigreich Neal Skupski
6:2, 7:5

Finalteilnahmen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.22. Februar 2016Brasilien Rio de JaneiroSandSpanien David MarreroKolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:75, 1:6
2.28. Februar 2016Brasilien São PauloSandSpanienSpanien David MarreroChile Julio Peralta
Argentinien Horacio Zeballos
6:4, 1:6, [5:10]
3.10. September 2016Vereinigte Staaten US OpenHartplatzSpanien Guillermo García LópezVereinigtes Konigreich Jamie Murray
Brasilien Bruno Soares
2:6, 3:6
4.2. Oktober 2016China Volksrepublik ChengduHartplatzPolen Mariusz FyrstenbergSudafrika Raven Klaasen
Vereinigte Staaten Rajeev Ram
6:72, 5:7
5.20. Mai 2018Italien RomSandPortugal João SousaKolumbien Juan Sebastián Cabal
Kolumbien Robert Farah
6:3, 4:6, [4:10]

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einzel

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Turnier2013201420152016201720182019202020212022202320242025Karriere
Australian Open1113AFAF33AF22AF
French Open1122VF33VFAF112VF
Wimbledon11111 111
US Open323HF23HF1AF12HF

Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde;nicht ausgetragen

Persönliches

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Pablo Carreño Busta wuchs als Sohn einer Ärztin und eines Architekten mit zwei Schwestern auf.[3]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Pablo Carreño – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Der Mann mit den 110 Matches. In: spox.com. 5. Dezember 2013, abgerufen am 1. November 2018. 
  2. Dzevad Mesic: Pablo Carreno Busta reveals what led to him retiring his Cordoba opener. In: tennisworldusa.org. 9. Februar 2019, abgerufen am 26. August 2021. 
  3. Pablo Carreno Busta Bio. In: tennis-x.com. Abgerufen am 26. August 2021. 
ATP-Weltrangliste:SpanienSpanien Die zehn bestplatzierten spanischen Tennisspieler im Einzel (Stand: 17. November 2025)

Carlos Alcaraz1   |Alejandro Davidovich Fokina14  |Jaume Munar36  |Pablo Carreño Busta89  |Roberto Bautista Agut932 |Pedro Martínez952 |Carlos Taberner1031 |Martín Landaluce1311 |Roberto Carballés Baena1331 |Rafael Jodar1681

Personendaten
NAMECarreño Busta, Pablo
KURZBESCHREIBUNGspanischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM12. Juli 1991
GEBURTSORTGijón,Spanien
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Pablo_Carreño_Busta&oldid=260798672
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp